Mitglied inaktiv
was dieses "ignorieren" soll? Ich lese hier neuerdings vermehrt, daß jmd. sein Kind ignoriert wenn es z. Bsp boclig, trotzig ist oder versucht zu hauen? Was soll das denn? Versteh ich da was nicht? Ist das die neueste Form, von "ich bring meinem Kind was bei"? Indem ich es ignoriere und allein lasse, gar in ein anderes Zimmer gehe? Spinn ich komplett, weil ich so was nie machen würde? Ich mein, bocken lassen ja - aber immer bin ich Reichweite, falls nach 2min (oder so) nicht ausgebockt ist, mach ich ein "Angebot" - irgendwas anderes, was das bockige, trotzige Kind aus der Situation rausholt. Ist das soo verkehrt? Klär mich einer mal auf, DANKE!
ich weis es nicht...
ev. die Unfähigkeit selbst Konflikte auszutragen?
Ignorieren würd ich mein Kind nicht.....allerdings kenn ichs von meiner 5jährigen dass sie hinterher von selbst ankommt und kuscheln möchte....
Wenn mein Kind versucht zu hauen dann gibts ein klares NEIN...das tut mir weh.
Das machen wir hier nicht!!
Und keines meiner Kinder haut mich!!
das hat nichts mit der fähigkeit konflikte auszutragen was zu tun - in den neuesten weiterbildungen zum umgang mit ungeliebten gefühlen, wurde uns erklärt, dass man das kind z. b. im supermarkt erst einmal zu ende bocken lässt und zwar, bis das kind von selbst damit fertig ist und danach begibt man sich auf augenhöhe und erklärt dem kind, dass man seine gefühlslage zwar versteht, weil es x oder y haben will, aber dass es eben aus den und den gründen nicht geht. lg doreen
Was sind "ungeliebte" Gefühle?
wollte auch grade fragen was ungeliebte Gefühle sein sollen....Gefühle sind Gefühle ob sie jetzt von nem 1jährigen oder von einer 12jährigen kommen.... Ich vermeide solche Situationen im Supermarkt zb. gleich vorher...wir besprechen das vorher obs etwas gibt oder nicht...(mit der 5jährigen, der 1,5jährige dem isses relativ egal ob er ein Ü Ei bekommt oder nicht....) und wenn ich ihr klar und deutlich sage...."heute habe ich zb. nur so und soviel Geld mit heute geht sich nichts Süsses aus aber nächstes Mal vielleicht wieder..." dann sind hier die Fronten geklärt und fertig. Wenn sie zb. "nur" ein Ü Ei haben will dann kratz ich die paar Cents gerne noch zusammen...selber gönnt man sich ja auch beim Einkauf etwas...warum sollten die Kinder nichts bekommen? So richtige Trotzanfälle kenne ich glaube ich gar nicht von meinen Kindern...meine Grosse hat schon mal das Bedürfnis in ihrem Zimmer laut zu schreien....lol aber das mache ich auch nur ein paar Minuten mit und dann geh ich zu ihr und rede mit ihr.....so völlig vom Trotz eingenommen ist sie nämlich NICHT.... Auf dem Boden wälzen gibts hier nicht.....gabs nie und wirds hoffentlich auch nie geben....
Es ist eine ganze tolle Methode, seinem Kind beizubringen, dass man negative Gefühle nicht zeigen darf, Konflikten besser aus dem Weg geht und nicht-konformes Verhalten unerwünscht ist. Somit kann man schon frühzeitig den Weg ebnen für Beziehungsprobleme, Essstörungen oder eine Drogenkarriere. Ich mache das auch nicht. LG
Hi! Wenn mein Sohn geschlagen hat - und das kam nur vor, wenn er extrem trotzig war - bin ich manchmal kurz aus dem Zimmer. Um selber runterzukommen und meinem Sohn kein "Ziel" für seine Aggression zu geben. nach spätestens zwei Minuten bin ich wieder rein und habe ihn streßfrei geerdet. Ignorieren finde ich nicht gut, man redet und erklärt doch sonst alles. Wieso soll ich dann nicht sagen, was Schimpfwörter auslösen können. Warum soll ich nicht erklären, daß Haue wehtun. Auch wenn es nicht nach einem Mal erklären zuende ist, gebracht hat es IMMER was. Mein Sohn wirft nicht mit Schimpfwörtern um sich, und das Hauen hat er fast sofort gelassen, nachdem ich ihm kurz gefragt habe, wie er sich fühlen würde wenn ich ihn haue. Es kommt immer auf die Art an, wie(!) man auf sowas reagiert. Wenn die Mama rumbrüllt ist das spannend und macht Spaß, das immer wieder auszuprobieren. Ignorieren kann furchtbar frustrierend sein und die Wut schüren (ich weiß wovon ich rede), daß das Kind dann erst recht ausflippt. Der goldene Mittelweg ist doch der entspannendste :-) Für Eltern und Kind.
ungeliebte gefühle sind z. b. trotz oder wut, wenn dein kind was nicht bekommt oder machen kann, was es will. ich denke, man darf solchen situationen nicht aus dem weg gehen, was soll das denn für die zukunft des kindes bringen? irgendwann lernen kinder diese gefühle kennen und durch die oben genannte methode bringst du deinem kind bei, wie es damit umgehen kann. beschweren sich nicht hauptsächlich frauen, dass männer nicht über ihre gefühle reden - klar, habens ja nicht gelernt. natürlich ist es peinlich, wenn sich mein süßer im supermarkt auf den boden schmeissen würde und brüllen würde, aber da steh ich drüber und wenn sich einer einmischt, dann sag ich ihm, dass er weiter gehen soll, das kind lernt gerade. ich habe es immer so gemacht, wie ich es beschrieben hab oben und meine kinder haben NIE dermaßen gebockt!! genauso verfahre ich bei meinen tageskindern und hier geht es - wir reden darüber und vermeiden die situation nicht - damit lernen kinder soziale kompetenzen und kommunikative kompetenzen und noch einiges mehr. lg doreen
was bedeutet denn ignorieren? Das Verb ignorieren bezeichnet sowohl das bewusste wie das unbewusste nicht zur Kenntnis nehmen eines Sachverhaltes, eines Vorgangs oder einer Person. Im Gebrauch hat das Verb keine zwingend negative Konnotation; möglicherweise hat eine Person, die etwas ignoriert, dafür gute und nachvollziehbare Gründe. Nämlich z.B. den, dass das Kind durch sein Verhalten (bocken, Schimpffwörter sagen etc) eine REAKTION erwartet und zwar das etwas nach seinem Willen passiert, was aber nunmal gerade nicht möglich ist. Und wenn das Kind dann auf eine Erklärung WARUM das gerade nicht geht nicht eingehen kann oder will und noch trotziger reagiert dann bleibt nunmal nur , dass man ABWARTET (also in dem Moment das Kind seinen Gefühlen überlasst da es ohnehin nicht empfänglich für Trost o.ä. ist) dann wird es später nicht gleich als Junkie in der Gosse enden. Hier hat keiner geschreiben, dass er sein Kind stundenlang alleine lässt oder so tut als sei es gar nicht da. Wie wäre es denn mal mit RATSCHLÄGEN und nicht Vorwürfen und irgendwelchen Unterstellungen die einen Poster hier das Gefühl geben man würde sein Kind fürs Leben schädigen wenn man dies oder das tut. Erziehung ist eine sehr schwierige, komplexe Angegenheit. Jedes Kind ist nunmal mit einem anderen Charakter gesegnet, und wenn Kind A sich noch nie auf den Boden geworfen hat, dann hat das nicht unbedingt was mit dem Erziehungsstil zu tun, sondern evt. hat man einfach Glück gehabt mit dem Temperament des Kindes. Dann sollte man aber auch keine schlauen Sprüche machen sondern einfach nix sagen.
lol..wir sind zwar Frauen aber keine Dumpfbäckchen...nur soviel dazu...
und warum mischt du eigentlich mit bei den Hobbypsychologen wenns dir so gegen den STrich geht?
Ich glaube das Verbum ignorieren kennt hier jeder und weis auch um dessen Bedeutung....danke für die äusserst nette Erklärung aber die brauche ich nicht.
Kinder die ignoriert werden egal in welchem Verhalten werden zu ignorierenden Menschen.
Ich möchte nicht dass meine Kinder zu Erwachsenen werden die ignorieren...egal was.
Ignorieren und aus dem Raum gehen, heißt ja nicht, dass man außer Reichweite ist. Man hat das Kind trotzdem immer in Sicht (also ich mach es zumindest so) und wenn was wäre, kann ich sofort hin. Man lässt es ja auch nicht auf der Straße oder irgendwo wo es gefährlich ist liegen bzw. stehen. Wir sprechen ja hier vom Kinderzimmer oder der eigenen Wohnung. Es geht bei dem "ignorieren" darum, dass man dem Kind in diesem Moment, in dem es gerade etwas falsches tut, keine Aufmerksamkeit schenkt, da so kleine Kinder noch nicht zwischen negativer und positiver Aufmerksamkeit unterscheiden können. Demnach sehen die Kinder es nur so: Ich schmeiße mich auf den Boden weil ich etwas nicht bekomme, aber dafür bekomme ich Aufmerksamkeit von Mama - also mach ich das jetzt immer so. Wenn nicht darauf eingegangen wird, dann wird das Kleinkind früher oder später aufhören, sich auf den Boden zu werfen, wenn es etwas nicht bekommt. Ich weiß nicht, was es daran nicht zu verstehen gibt und es ist keineswegs grausam. Ich glaube, ihr stellt euch das Vorgehen falsch vor. LG Denise
wieso muss es erst soweit kommen dass sich Kinder schreiend vor Trotz auf dem Boden wälzen?? ernstgemeint...ich kenn das nicht von meinen Kindern...ich kenne wohl Trotz und Dickköpfigkeit...aber solche Ausfälle kenne ich nicht.
ich finde es ja richtig, das kind erst einmal "ausbocken" zu lassen, aber ich finde, es fehlt danach die erklärung, warum es eben nicht seinen willen bekommen hat. und zu dem thema hobbypsychologen, erwirbt man den titel nicht automatisch mit dem titel mutter?
wenn ein erwachsener das macht dann finde ich es bestimmt auch etwas seltsam, aber es macht ein kind und ich finde es völlig normal;-))) ich werde das verhalten meiner kinder auch nie ignorieren. ungeliebte gefühle??? darf man nicht sauer sein?? ich finde doch nd man darf es auch zeigen. ich finde ignoranz hat etwas mit desintresse und bequemlichkeit zu tun
Da hast du wirklich Glück gehabt, dass du das nie kennenlernen musstest. Mein Sohn hat sich zwischen 2 und 3 Jahren äußerst gerne auf den Boden geworfen und extreme Wutanfälle gehabt. Viele Grüße .
Ignorieren und aus dem Raum gehen, heißt ja nicht, dass man außer Reichweite ist. Man hat das Kind trotzdem immer in Sicht (also ich mach es zumindest so) und wenn was wäre, kann ich sofort hin. Man lässt es ja auch nicht auf der Straße oder irgendwo wo es gefährlich ist liegen bzw. stehen. Wir sprechen ja hier vom Kinderzimmer oder der eigenen Wohnung. Es geht bei dem "ignorieren" darum, dass man dem Kind in diesem Moment, in dem es gerade etwas falsches tut, keine Aufmerksamkeit schenkt, da so kleine Kinder noch nicht zwischen negativer und positiver Aufmerksamkeit unterscheiden können. Demnach sehen die Kinder es nur so: Ich schmeiße mich auf den Boden weil ich etwas nicht bekomme, aber dafür bekomme ich Aufmerksamkeit von Mama - also mach ich das jetzt immer so. Wenn nicht darauf eingegangen wird, dann wird das Kleinkind früher oder später aufhören, sich auf den Boden zu werfen, wenn es etwas nicht bekommt. Ich weiß nicht, was es daran nicht zu verstehen gibt und es ist keineswegs grausam. Ich glaube, ihr stellt euch das Vorgehen falsch vor. Und negative Gefühle drückt er dann anders aus, als sich hinzuwerfen. Meine Meinung. LG Denise
Ignorieren und aus dem Raum gehen, heißt ja nicht, dass man außer Reichweite ist. Man hat das Kind trotzdem immer in Sicht (also ich mach es zumindest so) und wenn was wäre, kann ich sofort hin. Man lässt es ja auch nicht auf der Straße oder irgendwo wo es gefährlich ist liegen bzw. stehen. Wir sprechen ja hier vom Kinderzimmer oder der eigenen Wohnung. Es geht bei dem "ignorieren" darum, dass man dem Kind in diesem Moment, in dem es gerade etwas falsches tut, keine Aufmerksamkeit schenkt, da so kleine Kinder noch nicht zwischen negativer und positiver Aufmerksamkeit unterscheiden können. Demnach sehen die Kinder es nur so: Ich schmeiße mich auf den Boden weil ich etwas nicht bekomme, aber dafür bekomme ich Aufmerksamkeit von Mama - also mach ich das jetzt immer so. Wenn nicht darauf eingegangen wird, dann wird das Kleinkind früher oder später aufhören, sich auf den Boden zu werfen, wenn es etwas nicht bekommt. Ich weiß nicht, was es daran nicht zu verstehen gibt und es ist keineswegs grausam. Ich glaube, ihr stellt euch das Vorgehen falsch vor. Und negative Gefühle drückt er dann anders aus, als sich hinzuwerfen. Meine Meinung. LG Denise
... ist aber doch auch eine Sache des Temperaments. Und das ist nunmal bei allen Menschen verschieden, egal ob groß oder klein. So hat meine Tochter schon mit einem Jahr angefangen, ihren Kopf auf den Boden zu schlagen, wenn sie etwas nicht durfte, mein Sohn biegt sich mit nun ebenfalls einem Jahr nach hinten durch oder wirft Spielzeug durch die Gegend. Und das, obwohl meine Kinder lange gestillt, familiengebettet und nie schreien gelassen worden sind... und nun?? Was habe ich stattdessen falsch gemacht, das es "soweit kommen konnte"?? Laut Euren Ausführungen kann es ja nur ein Fehler der Mutter sein, wenn ein Kind sich vor Wut auf den Boden wirft... Ich sag's Euch: ich habe meinen Kindern zum einen mein Temperament vererbt und es ihnen natürlich auch im Alltag vorgelebt, denn verstellen wollte und will ich mich im Umgang mit meinen Kindern nicht. Wenn das nun verkehrt ist, bitteschön... Aurore
Richtig.
Äußerst selten ist es mir gelungen, einen Wutanfall zu umgehen. Falls es mir doch mal gelungen ist, hat er aber in den nächsten 10 Min. wieder einen Grund gehabt um auszuflippen. Er MUSSTE quasi.
Und das bei Familienbett und 1,5 J. Stillen und NIE Schreienlassen
Uns hat weder Ignorieren weitergeholfen noch Erklärungen. Geholfen hat das älter werden und das besser Verstehen. Jetzt mit 4 Jahren ist er sehr plegeleicht, aber die Jahre zuvor waren oft die Hölle! Es gibt riesen Unterschiede zwischen einfach nur Rumbocken und Tobsuchtsanfällen! Und letzteres wünsche ich niemanden über einen akuten Zeitraum von 1,5 Jahren!
Viele Grüße
Wenn man ein relativ ruhiges Kind hat, dessen Bockanfälle sich in Grenzen halten, hat man halt ein temperamentfreies Kind. Und kann selber ÜBERHAUPT nichts dazu, weil das halt Temperamentssache ist. Aber könnte(!!) es nicht sein, daß man vielleicht(!!!) als Elternteil ein bißchen dazu beiträgt, indem man solche Situationen erst nicht eskalieren läßt und entsprechend reagiert? Und zwar schon von Anfang an und nicht erst, wenn das Kind im Trotzalter IST? Mich stört es, daß sowas immer abgetan wird mit: Aaaach, da kannst Du GAR nichts zu, das sind die Gene und das Temperament *augenroll* Und der Mörderspruch: Mit Eurem Sohn habt ihr Glück gehabt! Als ob wir überhaupt nichts dazu können, daß er so ist wie er ist. Mein Sohn ist eher ruhig, kann aber auch ziemlich ausflippen. Komischerweise tut er das, wenn ich selber nicht "auf der Reihe" bin. Und seltsamerweise waren die Bockphasen umso besser, wenn ich auf ihn eingegangen bin und mal gelesen habe, warum dat Kind gerade so ist (s. psychische Entwicklung v. Kleinkindern).
Man darf sich natürlich nicht darauf "ausruhen", dass man ein temperamentvolles Kind hat, aber es spielt eben auch eine Rolle. Ich finde es genauso verkehrt, immer den Eltern den "Schwarzen Peter" zuspielen zu wollen, hier im Forum häufig auch, um sich selbst ins rechte Licht zu rücken...
Fühle mich jetzt mal angesprochen ;-) Ich zerbreche mir auch heute noch oft den Kopf, WARUM das bei uns soo schlimm war. Und ich habe bis jetzt keine Erklärung gefunden, vielleicht werde ich sie auch nie finden. Fakt ist, er hat als Baby schon sehr viel geschrien, war fast immer unzufrieden, nur an der Brust ruhig, ihn mal irgendwo ablegen? Fehlanzeige. Habe mich sehr viel mit dem Thema beschäftigt und natürlich fast alles probiert, von freundlich erklären, Ignorieren, ins Zimmer schicken, Trösten, Beruhigen, usw. usf. Ich weiß es nicht, woran es lag. Heute ist alles gut :-) Gott sei Dank. Viele Grüße
wann die wutanfälle angefangen haben?
Wieso? Ich denke, der Übergang war fließend. Das Schreien wurde irgendwann immer wütender bis dann die Wutanfälle ins Spiel kamen, da war er ca. 2 Jahre.
weil es mich interessiert.... danke.
Klar liegt es auch am Temperament. Aber eben nicht ausschließlich :-)) Mein Sohn hat Anwandlungen, in denen ich mich als Kind wiedererkenne. Dann krachts mal, aber es artet sehr!! selten aus. Da muß schon viel zusammenkommen, und leider bin ich nicht unschuldig, wenn es kracht.
Ich schrieb doch: ich habe meinen Kindern das Temperament nicht nur vererbt, sondern auch vorgelebt. Soll heißen, dass ich selbst sowohl im positiven als auch im negativen meine Gefühle stark auslebe. (Von vor Glück im Regen tanzen bis vor Wut einen Teller an die Wand werfen ist alles dabei... ) . Natürlich sind daher meine Kinder in ihren Wutanfällen "hemmungsloser" als andere, deren Mütter stets ruhig und besonnen sind. Aber da ich selbst sehr quirlig bin, kann ich von meinen Kindern nicht erwarten, dass sie immer lieb und ruhig sind ;-) Nur da jetzt immer von "Fehlern" zu reden, anstatt zuzulassen, dass Menschen einfach verschieden sind, finde ich nicht richtig.
Nur da jetzt immer von "Fehlern" zu reden Tu ich das irgendwo *verwirrtschau*? Wie gesagt, mein Sohn hat mein Temperament geerbt - auch er flippt mal aus *G* - aber es hält sich in Grenzen, zum Glück. Ich war als Kind noch viel schlimmer, und die Jähzornanfälle habe ich heute manchmal noch...
Ist doch nicht so schwer: Bei Schimpfworten z.B. sage ich natürlich schon, dass ich die nicht hören will; aber wenn mein Kind dann z.B. provozieren will, indem es immer wieder lachend dieses Schimpfwort ruft, dann bringt es oft am meisten, wenn ich gar nicht darauf reagiere- dann wird die Sache schnell langweilig. Ignorieren bedeutet übrigens nicht zwangsläufig, dass das Kind alleine gelassen wird.
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