Mitglied inaktiv
Hallo, der 5. Geburtstag meines Sohnes steht an. In den vergangenen 2 Monaten war er selbst 2x bei Jungs aus dem KiGa eingeladen, die aber erst 4 wurden, mit denen er sich aber trotzdem gut versteht. Hat ihm Spaß gemacht. Jetzt denken wir gerade darüber nach, wen er einlädt. Und er will eben diese beiden nicht einladen, weil es ja 'Kleine' sind... Ehrlich gesagt, ich stehe auf dem Standpunkt, wenn man irgendwohin auf eine Feier geht, sollte man die Kinder auch selbst zu seiner Feier einladen. Deshalb würde ich jetzt meinen Sohn mehr oder weniger 'überreden' wollen, die zwei einzuladen. Aber er macht ein Heidentheater deswegen. Ist jetzt kein 'Mega-Erziehungs-Problem', aber mich würde trotzdem interessieren, wie ihr so etwas handhabt und was ihr tun würdet.
Und wenn er die zwei nicht einladen will, dann lässt er es. Einladungen sollten nicht "aufgerechnet" werden. Unsereins nimmt da manchmal zu viele Rücksichten. Kinder sind da noch freier und ich vermute, den anderen zwei Kindern macht das gar nicht so viel aus. Ich rede meinen Kindern nicht in ihre Einladungslisten rein, ich erinnere höchstens mal an eine Freundin/einen Freund. Aber eine klare Absage, bleibt eine. Überlass es Deinem Sohn, er sucht sich seine Freunde aus und es ist sein Geburtstag. Gruß Tina
Ich habe mal irgendwo vorgerechnet, daß der "der hat Dich auch eingeladen"-Einladungszwang dazu führen kann, daß man irgendwann um den 8. Geburtstag herum 50 Kinder einladen MUSS. Meine Kinder mußten nie jemanden "gegeneinladen" - allerdings müssen sie dann halt mit den Konsequenzen leben - wobei Kinder das tatsächlich lockerer sehen, meistens sind es die Mütter, die dann einen auf "sowas tut man nicht" machen. Gruß, Elisabeth.
Ich habe mit der Zeit ein Problem mit solchen "gesellschaftlichen Verpflichtungen" bekommen. Muß ich zu jeder Hochzeit gehen, nur weil ich aus reinem Pflichtgefühl eingeladen worden bin und ich eigentlich auch gar nicht will? Muß ich jeden zu meinem Geburtstag einladen der mich auch mal eingeladen hat? NEIN muß ich nicht, und ich lebe ganz gut mit der Konsequenz daß mich Teile aus der Familie nicht mehr grüßen und andere ein halbes Jahr beleidigt sind. Auch meinen Kindern vermittle ich daß sie bei Einladungen (egal ob eigene oder die anderer) so reagieren wie sie möchten. Wenn sie nicht gehen möchten ist das ok, wen sie einladen wollen ihre Sache...solange sie freundlcih und höflich bei einer Absage bleiben habe ich kein Problem damit
Ich habe es umgekehrt rigoros so halten wollen, daß mein Sohn nur einladen muß, wen er einladen will. Gleichzeitig wollte ich aber auch durchsetzen, daß die Kinder nur so viele Kinder einladen dürfen, wie sie alt werden. Stellte sich beim 5. Geburtstag das Problem, daß mein Sohn bei 7 Kindern eingeladen war und auch alle 7 Kinder einladen wollte *lach*. Also darf er nun alle Kinder einladen, bei denen er auch eingeladen war und die, mit denen er spielt. Ein Kind, mit dem er nichts zu tun hat und bei dem wir uns beide fragen, warum es ihn eingeladen hat, hat halt Pech gehabt. Das waren dann von der anderen Seite bisher IMMER Einladungen, wo irgendwo Pauschalangebote für soundsoviele Kinder gebucht wurden und die Eltern die Anzahl vollkriegen wollten ("Iss' ja bezahlt"), da wurde unser Sohn dann halt miteingeladen. Aber da muß ich wirklich nicht gegeneinladen. Und wenn mein Kind sich wirklich STRÄUBT würde ich ihm nicht den Geburtstag versauen. Wenn Du Pech hast, haut er daß den Kindern vor den Latz.
Ich hatte auch so ein paar Kinder wo ich dachte da war er also muß man auch zurück einladen. Totaler Quatsch, ich hab ihn selber entscheiden lassen und er hat sich genau die Kinder ausgesucht die seine wirklichen Freunde waren und es war echt gut so. Denke es reicht das man es bei seinen eigenen Geburtstagen schon mal diktieren lässt da muss man es nicht bei den Kindern fortführen. Der Tag wäre vielleicht nicht so harmonisch und schön geworden wenn ich mich eingemischt hätte.
Mal wieder mal dieses Thema...:-) Meine Kinder dürfen und durften einladen wen sie einladen wollen/wollten. Es ist mir schnurzpiepegal ob sie von xy eingeladen waren...wenn sie xy NICHT einladen wollen ist das ok. Umgekehrt bin ich (oder meine Kinder) aber auch nie beleidigt und/oder sauer wenn sie NICHT von xy eingeladen werden obwohl sie xy eingeladen hatten ...
wenn ich nach diesem Thema gelebt hätte dann hätte ich in Kindergarten und Grundschulzeiten immer bis zu 20 Kinder einladen müssen. In der 1. Klasse war mein Sohn bei 21 Kindern bei 19 Geburstagen eingeladen. Also er weis selber wen er dabei haben will und wen nicht und wir haben immer auf 7 Kinder begrentz weil man die mit 2 Autos transportieren kann. (Mit Geburtstagskind dann 8 Kinder) Gruß Putzi
Hallo, es war schon richtig, dass Du es Deinem Sohn nahegelegt hast, diese beiden auch einzuladen. Manchmal steigt ein Kind ja darauf ein und hat nichts dagegen. Da Dein Sohn aber vehement dagegen ist und deswegen sogar schon Theater macht, wie Du sagst, würde ich es keinesfalls erzwingen. Erstens ist es letztlich sein Geburtstag und seine Entscheidung, finde ich. Vor allem aber geht so ein Schuss leicht nach hinten los. Wenn Dein Sohn zum Beispiel aus heimlichem Groll dann im Kiga eine Bemerkung macht ("Dich wollte ich eigentlich gar nicht einladen!"). Kinder sind so, damit muss man rechnen. Ich habe zwei Kinder. Es ist ganz normal, dass auf Einladungen nicht immer von allen Kindern Gegeneinladungen kommen, und auch umgekehrt haben wir gelegentlich auch schonmal nicht "gegeneingeladen", wenn meine Kinder nicht wollten. Das ist etwas Alltägliches, es wird nicht so eng gesehen. Natürlich freuen Kinder sich über Gegeneinladungen. Aber nicht, wenn sie erfahren oder spüren, dass sie eigentlich nicht willkommen sind. Grüßle, Astrid
Wir halten das so! Einladen wen man will. Mein Sohns mags eher ruhig und mag nur 3 Freunde einladen, also OK!!!! Dani
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