Elternforum Rund um die Erziehung

Brauchen wir einen Therapeuten?

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Hallo alle zusammen, ich weiß nicht mehr weiter, meine Tochter, 3 Jahre alt, macht mich rasend. Ich könnte jetzt hier Romane schreiben, um die Situation anschaulicher zu beschreiben, aber ich versuch es mal in kurzen Worten: Sie ist morgens früh schon zickig u. schlecht gelaunt, alles, was ich sage, wird mit einem "Nein, will ich nicht" kommentiert. Sie wird richtig aggressiv, schlägt u. tritt mir teilweise ins Gesicht. Sie rastet in aus meiner Sicht unbegründeten Situationen völlig aus, ist nicht mehr Herr Ihrer Sinne, wird total jähzornig, aggressiv, brutal ihrem kleinen Bruder gegenüber und hat dabei ein Gesicht wie der blanke Hass. Sie schreit dabei wie von Sinnen, "aua, aua, nein, nein...." usw. Dieser Zustand hält teilweise eine halbe Std. und länger an, nichts nutzt, um sie zu beruhigen, weder ruhig auf sie einreden, noch energisch zu reagieren, noch gar nichts sagen und sie alleine lassen, um sie ausschreien zu lassen, einfach gar nichts. Und dann plötzlich, schwupp, Hebel umlegen und sie ist auf einen Schlag ruhig u. gut gelaunt und es ist so als ob nichts gewesen wäre. Teilweise bekommt sie sogar nachts solche "Anfälle". Sie wird wach u. fängt an zu schreien. Ich gehe dann direkt zu ihr u. versuche sie in ruhigem Ton selbst zu beruhigen, aber es kommt nichts bei ihr an. Es ist, also ob sie in einer andren Welt ist u. sich gegen äußere Einflüsse abschottet. Auch dann reagiert sie aggressiv auf Reden und Berühren.Irgendwann wird sie dann von alleine ruhiger und geht auf meine Vorschläge ein (z.B. einen Schluck trinken, Nase putzen, kurz kuscheln usw.), um sich dann danach wieder zum Schlafen hinzulegen. Ich bin mit dieser Situation völlig überfordert und kann damit nicht umgehen. Meiner Meinung nach ist das ein total unnormales Verhalten. Ich würde sogar soweit gehen und ihr Verhalten als hochgradig asozial im ursprünglichen Sinne bezeichnen. So etwas habe ich auch noch nie erlebt. Ich mache mir solche Vorwürfe, dass es an mir liegt oder ich falsch mit ihr umgehe. Ich kann wirklich machen was ich will, ich komme nicht zu ihr durch und das deprimiert und belastet mich sehr. Ich überlege wirklich ernsthaft, einen Therapeuten zu Rate zu ziehen, und zwar nicht nur für sie, sondern für die ganze Familie. Hat jemand von Euch Erfahrungen mit einem solchen Verhalten? Ich danke allen für Feedback. LG, Tanja


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ist sie eifersüchtig auf den bruder? gibst du ihr all deine liebe, trotzdem du ihr verhalten als nicht normal empfindest? was ist mit dem papa? was sagt der?


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Ja, das kenne ich sehr gut! Bei uns hat dieser Ausraster-Zustand bis zu anderthalb Stunden angehalten. Aber ich habe dabei immer gemerkt, wie verzweifelt die Lage auch für ihn selber war. Er war immer gefangen in dieser Situation, quasi seinen eigenen Gefühlen hilflos ausgeliefert. Leider bin ich aber dann auch nicht ruhig geblieben, ich war dann genauso verzweifelt, ich war auch komplett überfordert. Mit vier Jahren hat er (ich erinnere mich noch, daß ich dachte nach endlos langer Zeit) eine Kinderpsychotherapie angefangen. Die hat aber in meinen Augen nichts gebracht, denn der kluge Tip war einfach, daß das Kind Grenzen und Regeln braucht. Hahaha, wenn man den ganzen Tag eine Gradwanderung hat zwischen Anfall und nicht Anfall, wenn das Kind überhaupt nicht mehr ansprechbar ist, dann hilft das leider sehr wenig. Ich habe dann mal überlegt, was es geben könnte, so einen Anfall zu unterbrechen und mir ist nichts eingefallen, außer starke körperliche Reize. Also einen Eimer Wasser oder ein Blitzeinschlag im Haus. Aber selbst da war ich mir nicht sicher, denn ich habe es natürlich nie probiert! Er stand auch immer unter extremer Spannung, hatte nachts extreme Alpträume und so weiter. Mit neun Jahren (nicht, daß ich dir Angst machen möchte.... ), wurde es dann besser. Allerdings ist es mit 12 Jahren in das Gegenteil umgeschlagen, er ist sehr zurückgezogen, ohne Gefühlsäußerungen und so geworden. Inzwischen (er ist 13) habe ich das Gefühl, daß er einigermassen ausgeglichen ist. Und er hat meiner Meinung nach keine "bleibenden Schäden" zurückbehalten. Er ist einfach ein besonderes Kind und hat sehr lange mein Familienleben, meine eigene Laune, meine Nächte, meine Sorgen bestimmt (aber nicht als Spielchen). Was mir geholfen hätte, wenn ich jemandem die Lage hätte verständlich machen könne, wäre eine Entlastung gewesen. Jemand, der ihn in dieser extremen Laune ertragen kann und ihn quasi pädagogisch gut betreut. Dazu war ich lange nicht in der Lage. Vielleicht ist es bei euch ja auch anders und es ist einfach eine Phase! Aber versuche mal zu sehen, daß deine Tochter ja selber nicht klar kommt mit den Gefühlen, die da auf sie zustürmen. Vielleicht kannst du ihr ja dabei helfen, es besser einzuordnen. Viel Kraft! LG Sternspinne


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Hallo Tanja, meine Tochter hat diese Anfälle auch manchmal und gerade früh am Morgen. Dann ist sie ungenießbar. Aber nur, wenn sie unausgeschlafen ist. Dann ist alles und jeder doof. Dass Deine Tochter auch nachts solche Anfälle hat, ist natürlich nochmal was anderes. Vielleicht träumt sie sehr intensiv. Kürzlich hat meine Tochter bei mir geschlafen. Plötzlich sitzt sie im bett haut mich und sagt, ich soll aufhören und ich wäre nie wieder ihr Freund. Das war im Traum. Also, wie lange geht es denn schon? Einen Therapeuten würde ich nicht hinzuziehen. Die Kinder verändern sich. Ich würde versuchen, immer ganz ruhig zu bleiben. Ich habe festgestellt, dass das Gezicke schneller vergeht, wenn ich gaaaanz ruhig bin. Also ruhig Blut und liebe Grüße blund


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Hallo Tanja, das was du schreibst, klingt wirklich sehr anstrengend. Dein Beitrag ist ja recht kurz gefasst, von daher weiß ich nicht, inwieweit ihr euch bereits folgende Gedanken gemacht habt: Seit wann hat sie denn solche "Anfälle"? Sind ihr diese denn bewusst? Kannst du manchmal diese "Anfälle" durch irgendein Verhalten deinerseits erfolgreich abwenden? Gibt es Situationen wo es sich häuft? Und ihr evtl. eine logischen Zusammenhang erkennen könnt? Mit 3 Jahren ist sie noch zu jung um irgendwie thearapiert zu werden. Oft verspricht man sich auch eine schnelle, bequeme Lösung von dritten dadurch. Das ist aber Wunschdenken und völlig unrealistisch. Habt ihr einen geregelten Tagesablauf? Bekommt sie ausreichend Aufmerksamkeit? Ich war mal bei einer Erziehungsberatung wegen massiven Wutanfällen, die mein Sohn in dem selben Alter hatte, wie deine Tochter jetzt alt ist. Das was mir dort gesagt wurde, wusste ich bereits alles selber und ich empfand das Gespräch als völlig frustrierend. So eine Beratung steht und fällt mit der Person, der man gegenüber sitzt. Von daher würde ich unbedingt erstmal selber versuchen Lösungen zu finden und mich dann an dritte wenden. Alles Gute!


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für mich klingt das nicht so schlimm, wie du es darstellst. klar es ist mühsam, aber als therapiebedürftig würde ich ihr verhalten nicht bezeichen. ich denke, einerseits ist sie überaus eifersüchtig auf ihren bruder, ob berechtigt od. nicht, das sei dahin gestellt! wie alt ist denn ihr bruder? andererseits ist es auch ihr alter und eine entsprechende phase. meine zweitgeborene wird in knapp zwei wochen 3 jahre alt und hat auch gerade eine überaus mühsame trotzphase hinter sich (nachts ausflippen und eine halbe stunde schreien, weil sie durst hat und der becher blau und nicht rosa ist, türe schlagen, wutenentbrannt alle spielsachen durch die gegend werfen). jetzt ist diese phase wieder vorbei. ich denke, es kommt auch auf den charakter und das temparament des kindes an, wie stark diese phase ausfällt. wir bekommen in ca. 5 wochen nochmal nachwuchs und ich bin schon jetzt sehr gespannt, wie sie auf ihren bruder reagieren wird........ helfen kannst du ihr glaube ich nicht gross. liebevoll aber konsequent bleiben ist hier gefragt. sie muss jetzt einfach lernen, dass sie gewisse grenzen überschreitet. wenn sie aber mitten in einem anfall steckt, dann wirst du sie in ruhe lassen müssen, bis sie von alleine wieder runter kommt. lg v. und viel geduld


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Hallo, wenn ein Kind sich "anstrengend" verhält, liegt es immer an der gesamten Familiensituation, denn hier ist ja jeder eng mit jedem verwoben. Man kann also nie sagen: Unser Kind hat ein Problem. Sondern die ganze Familie ist im Moment im Ungleichgewicht, was aber leicht passiert und erstmal nix Schlimmes ist. Das Blöde ist, dass sich hier schnell ein Teufelskreis entwickelt: Das Kind zeigt mit seinem Verhalten, dass es sich momentan nicht genug gesehen, geliebt, anerkannt etc. fühlt. Die Mutter reagiert zunehmend gereizt, erwartet nur noch Schlechtes vom Kind (was dann auch kommt) usw., alles wird immer schlimmer. Ich kenne das übrigens auch, ist mir auch schon passiert. Wichtig ist, dass man heraus kommt aus der Negativ-Bewertung des eigenen Kindes: Kleine Kinder verhalten sich nicht absichtlich schlecht, sondern sie verhalten sich immer so, wie sie sich verhalten MÜSSEN. Sie können das selbst nicht kontrollieren. Wenn man das weiß, braucht man schon viel weniger sauer aufs Kind zu sein, es kann ja nix dafür. Versuch' doch mal, innerlich einen Schritt zurückzutreten und jeden Stempel in Bezug auf Deine Tochter wegzulassen: Also nicht zu sagen, sie ist bockig, schwierig, asozial, unnormal. Sondern: Sie ist momentan nicht mit sich im Reinen, nicht glücklich, sie zeigt uns, dass ihr etwas zu schaffen macht. Das kann Vieles sein: die normale und unvermeidliche Geschwister-Eifersucht, zu wenig Anerkennung, Respekt und Liebe von Eurer Seite, zu wenig Zutrauen in ihre Fähigkeiten (Dreijährige können schon fast alles selbst machen, auch sich duschen, anziehen, essen etc., sie reagieren aggressiv, wenn man ihnen alles abnimmt, alles selbst macht, zuviel verbietet). Manchmal liegt es auch einfach am allgemeinen Umgang aller Familienmitglieder miteinander: Gehen Du und Dein Mann liebevoll miteinander um, werden Konflikte geklärt und steht eine sichtbare Versöhnung am Ende von Streitigkeiten, redet Ihr respektvoll übereinander und miteinander, behandelt Dein Mann Dich gleichwertig und gleichwürdig, nimmt auch Dein Mann sich Zeit für die Kinder, interessiert Ihr Euch für ihre Gefühle, helft Ihr den Kindern auch, Gefühlen Namen zu geben etc. Auch solche Dinge sind entscheidend. Ich persönlich würde zwei Dinge raten: Kauf Dir das wunderbare Buch "Das kompetente Kind" von Jesper Juul. Es hat bei uns wirklich den Alltag verändert, weil ich das Verhalten meiner Kinder auf einmal verstanden habe. Es ist das einzige Entwicklungsbuch, das eine rasche Entspannung bei uns geschafft hat, es ist absolut genial, man hat echte Aha-Erlebnisse. Wenn das nix hilft, weil es Dir vielleicht momentan zu schwer fällt, Deine Tochter und ihre Bedürfnisse ohne Wut wahrzunehmen, würde ich nicht zu einem Therapeuten gehen. Sondern ganz einfach mal eine Erziehungsberatung machen. Viele Leute haben absolut dieselben Probleme wie ihr, das ist nix Besonderes. Erziehungsberatung (man geht nur einige Mal hin, ist nichts Peinliches oder Schlimmes!) bietet der Kinderschutzbund an, aber auch die Stadtverwaltung (beim Jugendamt fragen), die Caritas oder manchmal auch die Diakonie. Ruf' doch einfach mal dort an. Meist kann ein Außenstehender recht schnell Tipps geben, wo es im Alltag immer wieder hakt, und wie man das verändert. Grüßle, Hexe


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Hi, ich wollte dich nur ermuntern, das nochmal genau zu lesen... Toi Toi Toi, Ciao Biggi


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Hallo, also was bei meinem grossen Sohn der Fall ist: wenn er morgens aufsteht ist er meist auch schlecht drauf und der Grund ist eingentlich ganz einfach: er ist unterzuckert und wenn er gefrühstückt hat, dann ist er wieder ganz normal. Er ist zwar nie so aggressiv, dass er schlägt aber eben einfach nörgelig, motzig etc. Vielleicht kommt auch noch Eifersucht hinzu auf den kleinen Bruder, vielleicht kommt sie sich vernachlässigt vor. Ist sie in den Kindergarten gekommen ? Auch ein Grund, warum die Kinder "durchdrehen", einfach viele neue Eindrücke, die dann vor allem auch Nachts verarbeitet werden. Es gibt auch den "Nachtschreck" (google mal) da lassen sich die Kinder auch gar nicht beruhigen. Ist aber nicht ungewöhnlich. Ich würde auf jeden Fall immer schauen, dass sie regelmässig isst (die Kinder spüren manchmal keinen Hunger und werden dann schlecht gelaunt, passiert uns Erwachsenen auch....) Wichtiger ist aber: Sie spüren lassen, dass sie Dir wichtig ist (ist schwierig wenn sie austickt, aber "verurteile" sie nicht, versuch ruhig zu bleiben....) Beziehe sie viel ein, gerade wenn Du mit dem kleinen Bruder beschäftigt bist (helfen beim Wickeln, Füttern etc.), mach auch mal was nur mit ihr, (oder der Papa) nimm sie oft in den Arm. Gerade wenn die Kinder am unausstehlichsten sind, brauchen sie viel Liebe. Wenn alles nix bringt, dann sprich mal mit dem Kia darüber, der wird Dir dann sicher weiterhelfen w/evtl.Erziehungsberatung. Viel Glück und Kraft.


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Ich denke sie ist noch klein und kann mit Wut, Trauer, oder Gefühlen noch nicht so umgehen. Und wenn die nötige Impulsivität noch dabei ist, kann das schon ausarten. Ich würde warten bis sie älter ist, dann kann sie vielleicht sich selber besser regulieren. Bis dahin versuche rauszukriegen was ihr zu schaffen macht in den ruhigen Momenten. Knuddel sie viel, sag ihr wie lieb Du sie hast und versuche zu schauen, welche Situationen, so etwas besonders stark auslösen. Nachts kann es auf Grund von Träumen sein. Vielleicht tut ihr aber auch in solchen Momenten was weh, oder der Kreislauf ist im Keller oder irgendwas, was die Laune noch mehr in den Keller zieht.


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Ich denke sie ist noch klein und kann mit Wut, Trauer, oder Gefühlen noch nicht so umgehen. Und wenn die nötige Impulsivität noch dabei ist, kann das schon ausarten. Ich würde warten bis sie älter ist, dann kann sie vielleicht sich selber besser regulieren. Bis dahin versuche rauszukriegen was ihr zu schaffen macht in den ruhigen Momenten. Knuddel sie viel, sag ihr wie lieb Du sie hast und versuche zu schauen, welche Situationen, so etwas besonders stark auslösen. Nachts kann es auf Grund von Träumen sein. Vielleicht tut ihr aber auch in solchen Momenten was weh, oder der Kreislauf ist im Keller oder irgendwas, was die Laune noch mehr in den Keller zieht.


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Ich denke sie ist noch klein und kann mit Wut, Trauer, oder Gefühlen noch nicht so umgehen. Und wenn die nötige Impulsivität noch dabei ist, kann das schon ausarten. Ich würde warten bis sie älter ist, dann kann sie vielleicht sich selber besser regulieren. Bis dahin versuche rauszukriegen was ihr zu schaffen macht in den ruhigen Momenten. Knuddel sie viel, sag ihr wie lieb Du sie hast und versuche zu schauen, welche Situationen, so etwas besonders stark auslösen. Nachts kann es auf Grund von Träumen sein. Vielleicht tut ihr aber auch in solchen Momenten was weh, oder der Kreislauf ist im Keller oder irgendwas, was die Laune noch mehr in den Keller zieht.


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ich finde deine idee einer therapie für die ganze familie sehr sinnvoll (stichwort systemische familientherapie) und finde es toll, dass du dich so offen äußerst und einer hilfe so offen gegenüberstehst. alles gute für euch!


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ich habe ebenfalls die anderen antworten nicht gelesen und würde sagen, ja ! und selbst wenn dabei raus kommt, dein kind ist normal, hat nur ne phase oder sonstwas, du hast für DICH die beruhigung und vor allem das gute gefühl, etwas getan zu haben ! lg sue