Mitglied inaktiv
Hallo, unser Sohn ist 1 Jahr alt. Wir lassen ihn normalerweise ganz selten bei uns im Bett mit schlafen - wenn dann nur bis er eingeschlafen ist, wenn er sehr weint und nicht in seinem Bett schläft. Das tun wir aus Angst vor dem Plötzlichen Kindstod. Ansonsten schläft Elias bei uns im Schlafzimmer in seinem eigenen Bett im Schlafsack mit Angelcare. Elias schläft eigentlich auch durch seit er 7 Wochen alt war. Das hat alles super geklappt. Jetzt kommen die fiesen Backenzähne und Elias ist auch ein bisschen kränklich (hat noch etwas Husten). Er schläft sehr schlecht und sucht die Nähe, weshalb ich ihn eigentlich gerne mit in unser Bett nehmen möchte, wenn er nachts aufwacht und in seinem Bettchen nicht mehr einschläft. Auf der einen Seite ist die Angst von SIDS immer noch da - auch wenn er schon 1 Jahr alt ist, aber der 1. Geburtstag ist halt erst zwei Wochen her... Auf der anderen Seite möchten wir ihm auch nicht angewöhnen, dass er nur in unserem Bett wieder einschläft. Er hat ja so schön geschlafen - man legt ihn rein und er schläft in seinem eigenen Bett ohne Probleme ein und durch - er ist es ja von Anfang an so gewöhnt. Meint ihr, er gewöhnt sich dann um und die ganze Schlaferziehung war dann für die Katz´? LG Denise
das KANN sein, MUSS aber nicht. mir persönlich wär das wurscht, denn der schlaf in dem moment wär mir wichtiger, für mich und das kind. und ob sich die gefahr für sids an einem tag, also nach genau einem jahr festmachen läßt....na das wage ich zu bezweifeln. ich denke auch, daß sids eher im eigenen bett eintrifft, als im elternbett.
Also unsere Tochter, jetzt 4, schlief eigentlich von anfang an in unserem Bett - eingeschlafen ist sie in ihrem und wenn sie in der Nacht aufwachte, haben wir sie in unser Bett geholt. Das ist auch heute teilweise noch so, wenn sie wach wird :-) Ich finde es nicht schlimm, wenn ein Kind mit im Elternbett liegt .Wir finden es schön, es gibt doch eine besondere Nestwärme. Der Tag wird kommen,wo sie nicht mehr wollen....
"und ob sich die gefahr für sids an einem tag, also nach genau einem jahr festmachen läßt....na das wage ich zu bezweifeln" Na, das ist doch meine Rede. Der Geburtstag ist ja erst zwei Wochen her, also besteht noch ein erhöhtes Risiko - anders wenn Elias schon 1,5 Jahre wäre. Mit jedem Monat sinkt ja das Risiko.
Das SIDS-Risiko ist beim Co-Sleeping NIEDRIGER als wenn das Kind im eigenem Bett schläft. Was die eine Sorge betrifft. Für die anderen Sorge empfehle ich die Lektüre von z.B. "In Liebe wachsen" (Carlos Gonzalez). Eigentlich würde ich gerne noch mehr schreiben, aber dann beschimpfst du mich sicher wieder als unverschämt. LG
Wenn man denn nicht normal auf eine Frage antworten kann....
Denise ich glaube eher du bist was das Thema SIDS betrifft ein wenig Hysterisch... Sorry meine Meinung. Ich habe mir darum nie einen Kopf gemacht bei keinem meiner Kinder. Man kann sich nämlich auch wahnsinnig machen. also ein wenig lockerer werden. Die Gedacnken abschalten und die Zeit mit dem Kind geniessen... vlg
Ich hätte auch einen Buchtipp für dich: "Warum unsere Kinder Tyrannen werden: Oder: Die Abschaffung der Kindheit" von Michael Winterhoff... Und im Anschluss direkt noch: "Tyrannen müssen nicht sein: Warum Erziehung allein nicht reicht" LG Denise
Hier nochmal: Na es ist ja auch nicht so, dass ich den ganzen Tag bang vor Angst bin und die Angst mich und meinen Alltag beherrscht. Es kommen einfach so Gedanken, wenn es eben nachts um die Frage geht: Mit ins Bett? Dann macht man sich seine Gedanken - auch noch am nächsten Tag. Vorallem da es in unserer Familie schon mal einen SIDS-Fall gab. Aber die Angst beherrscht auf keinen Fall mein Leben, nur weil ich jetzt einmal eine Frage dazu gestellt habe. LG Denise
Das was ein GUTER!!! Buchtip!
Na meiner doch auch
Ach so: Wieso widerlich????? Das war nicht widerlich.
Ich hatte schon überlegt, aber nachdem ich den Typ mal bei Beckmann gesehen habe, lieber was anderes gelesen.
Ob es ein guter Tip war?
http://www.mekikara.de/thema/wtyrann.htm
LG
ui, dieses buch ist ja gar nicht mein fall.... zum weiterempfehlen nicht geeignet, finde ich. grüße biggi
du hast meine ironie nicht verstanden. macht nichts.
weiß gar nicht, warum das jetzt daher gerutscht ist.
Mein erster Sohn hat die ersten zwei Jahre nur bei Problemen (in seinem Fall zahnen) in unserem Bett geschlafen, ansonsten in seinem Bett in seinem Zimmer. Wenn er nach zwei drei Nächten wieder in sein Bett umziehen sollte, war es nie ein Problem. Mit 2 Jahren hatte er wieder "irgendwas" und wie immer durfte er mit zu uns ins Bett. Aus einer Nacht wurden zwei, dann drei, dann vier... Insgesamt wurden etwa 900 daraus, denn wir bekamen ihn nicht mehr aus unserem Bett raus. Ich bin kein Freund des Familienbetts. Wäre ich nicht davon ausgegangen, daß der Spuk, wie immer, schnell wieder vorbei ist, hätte ich ihn notfalls an sein Bett gefesselt, denn die Folgen waren schlaflose Nächte mit zum Schluß massiven körperlichen Problemen bei meinem Mann. Kind 2 hat vom ersten Tag an nicht bei uns schlafen wollen, er weinte, wenn er nicht allein im Zimmer war, will noch heute nicht, daß irgendjemand bei ihm schläft. GANZ selten kommt er bei einer Krankheit oder einem Albtraum nachts zu uns, steht dann aber von selbst wieder auf und geht zurück, weil er "seine Ruhe will". Es gibt kein Pauschalrezept. Vielleicht schläft er auch schlecht, weil es ihm ZU nah und damit einfach zu unruhig ist? Ehrlich gesagt frage ich mich bei Deinen Ausführungen, wer da wirklich die Nähe sucht: Du oder Dein Kind.
Ähem, wenn du richtig gelesen hättest, hättest du auch verstanden, dass ich ihn eben nicht von mir aus, sondern ihn nur weil er sonst nicht schläft und weint, ins Bett holen möchte. Also nichts von wegen "wer hier Nähe sucht bin ich". Ich bin froh, wenn ich nachts meine Ruhe habe und mich in meinem Bett drehen kann wie ich will ohne, dass ich auf meinen Sohn Rücksicht nehmen muss.
ich kann nur von uns berichten. sohn im august 2 geworden konnte und kann immer bei uns im bett schlafen. mir war meine nachtruhe immer schon heiliger aus wilde diskussionen und theater nachts. also hab ich ihn mir unter den arm geklemmt, mkt in mein bett und 10 min später haben wir wieder alle friedlich geschlafen. es wird immer weniger was ich eigentlich auch ein bischen bedaure. die zeit geht soooo schnell um!! jedenfalls hatten wir in den letzten 2 jahren und 4 monaten vielleicht 8-10 schlechte nächte. das wars!! darum denke ich das das ein guter weg für uns war! seit max 4 monate ist schläft er in seinem zimmer, aber wenn was ist halt bei uns. bis jetzt ist er immer wieder ausgezogen und zwar freiwillig!! *malschnellaufholzklopf* ich kann nur sagen: hör auf dein herz (!!!) und nicht auf irgendwelche ollen bücher oder tipps von irgendjemanden. dann wirst du das schon richtig machen! lg nina
Ich finde es selbstverständlich, ein krankes Kind zu sich zu nehmen, auch auf die Gefahr hin, dass es weiter so schlafen möchte; spätestens mit etwa 4 Jahren wird jedes Kind auch in seinem eigenen Bett schlafen wollen. Wenn du Angst vor dem plötzlichen Kindstod hast, ist das Familienbett ideal, hier ist das Risiko dafür nämlich verschwindend gering (wenn die Eltern keine Drogen nehmen und kein Wasserbett haben).
Die letzten 10 Beiträge
- Darf mir anhören ich verwöhnt zu doll ? Kennt ihr das ? 10 monate alt
- Kind 5 1/2 Jahre tickt ständig aus
- Trans-Kind?
- Komisches Verhalten
- Schlechter Einfluss in der Kita
- Kind wirft mit Stuhlgang
- Sohn will immer rumgetragen werden
- Mahlzeiten fast nur mit Wutanfällen
- 5jähriger ist sehr albern
- Schwanger und Kleinkind will immer getragen werden