Mitglied inaktiv
Hallo! Neugeborene von alkoholkranken Frauen müssen oft erstmal einen Entzug durchmachen. Der KÖRPER des Babys reagiert darauf. Klar verbinden Kinder damit nichts, weil sie es nicht kennen. Was ist das für eine Argumentation?? Meine Nichte hat mal fast die Geburtstagsfeier von ihrem Opa gesprengt, weil sie von der Kellnerin statt O-Saft einen O-Saft mit Sekt gemischt bekommen hat. Der Geschmack war egal (und es war wirklich wenig Sekt im Gemisch), aber die Wirkung war unglaublich. Alkohol ist ein TABU für Kinder. Wer anders agiert, schädigt das Kind (und die kindlichen Organe) bewußt. Und das kann es doch wirklich nicht sein. DU sagst, ach, es ist doch nur wenig. ABER das Kind "merkt" sich den Geschmack. Und der Organismus eines Kindes reagiert ungleich empfindlicher auf Suchtstoffe wie Alkohol. Auch bestimmte Lebensmittel (Cola - Phosphat) sollten Tabu sein, weil sie ADHS unterstützen können - aber das ist ein anderes Thema. Ein Kind kann nicht abschätzen, daß zuviel "schädlich" ist. Und nur Nippen OK. Es KENNT die Auswirkungen nicht, die Alkohol haben kann. Die Eltern sind in ihrem Konsum IMMER ein Vorbild. Negativ oder Positiv. Ein Kind ist KEIN Erwachsener. Und wer das Kind auf eine Stufe mit sich (!) stellt tut dem Kind NICHTS gutes. Man sollte alles aus der "unverbrauchten" und - im positiven Sinne - naiven Warte des Kindes sehen. Deine Argumentation ist nicht nur - im negativen Sinne - naiv sondern auch gefährlich. LG Antje
Wenn es ihm schmeckt, würde ich ihm ab und zu ein alkoholfreies Bier kaufen. --> Vergiß mein Posting, bei solch einem ausgemachten BULLSHIT ist jede Diskussion überflüssig. Du bist nicht naiv sondern DUMM. Wenn ich einen Bekannten/Freund sehen würde, der seinem Kind ein alkfreies Bier einschenkt, würde ich das JA informieren.
hallo, mal neugierdehalber: was ist an alkoholfreiem bier schlimm? mein sohn mag´s nicht (hat beim opa mal am schuam geleckt), aber in der theorie? ist in alkoholfreiem bier was schlimmes drin? lg
es geht hier mE einfach nur darum dass es ma wieder sone blöde idee ist Kindern merkwürdige alternativen zu bieten statt zu seinen Grenzen zu stehn,und mit ihnen in Konfrontation zu gehen.. genauso blöd wie Kinderkaffee und Schokozigaretten..(inzwischen gibt es sogar so eigenartig gerüschte Mädchenunterwäsche die ich mir sogar als Erwachsene nur ohne Absender schicken lassen würde!)
uh... okay. hat noch jemand eine antwort an mich? gern auch ohne inflationären gebrauch von "blöd", "dumm" o.ä. anstelle von argumenten... *augenroll* was ist an alkoholfreiem bier schädlich, außer dass bekky es mit gerüschter unterwäsche vergleicht? *hö?* gerbstoffe oder so? weiß da jemand was? lg
Alkoholfreies Bier verringert DNA-Schäden um bis zu 85%, haben Wissenschaftler festgestellt. Warum es gerade alkoholfreies Bier ist und welches die entscheidenden Bestandteile sind, weiß man aber noch nicht. Wissenschafter der Okayama University haben in Tests mit Mäusen nachgewiesen, dass alkoholfreies Bier DNA-Schäden an Leber, Lunge und Niere um bis zu 85 Prozent verringern kann. Einige Krebsarten werden durch heterozyklische Amine verursacht. Dabei handelt es sich um DNA-schädigende Chemikalien, die in gekochtem Fleisch und Fisch vorkommen. Sakae Arimoto-Kobayashi geht davon aus, dass bisher nicht identifizierte Bestandteile von hellem und dunklem Bier verhindern, dass die Amine sich anbinden. Sind die entscheidenden Bestandteile erst identifiziert, können Brauereien entsprechende Biere herstellen. Zusätzlich ist die Herstellung von Nahrungsmittelzusätzen denkbar. Schwerer Alkoholkonsum wird für rund sechs Prozent aller Krebserkrankungen der westlichen Welt verantwortlich gemacht. Ein moderater Konsum verringert das Risiko einer Herzerkrankung. Da die Mäuse alkoholfreies Bier zu sich nahmen, ist nicht bekannt, ob das Trinken von normalem Bier die gleiche Wirkung hat. Die Vorteile und Risiken von alkoholhältigem Bier werden laut Arimoto-Kobayashi derzeit erforscht. lg heidi
Eine veritable Menge (!) Restalkohol - ist das gesuchte Argument. Liebe Grüße, Feelix
Alkohol, aber ich dachte das wäre dir bekannt, sorry... Und, falls es dich interessiert: in einem Glas O-saft ist etwa soviel Alkohol drin wie in einem Glas alkoholfreien Bier, gilt natürlich auch für andere Säfte..
.sorry
wie auch in manchem angegorenen Apfelsaft. Es ist mir unbegreiflich, warum man seinem Kind so etwas anbietet. Alkoholfrei oder nicht alkoholfrei. Bier ist kein Kindergetränkg und Punkt. Warum kann man nicht zu seinen Grundsätzen stehen. DAs ist wirklich nicht willkürlich. Ich finde auch Nippen nicht o.k.! Alkohol schädigt in kleinen Mengen schon. Dass es so passieren kann, wie Frosch schreibt, habe ich auch schon erlebt. Das ist richtiger Mist. Inzwischen gibts alkoholfreien Sekt für Kinder und Schwangere - dazu fällt mir nur ein, obs uns eigentlcih wirklich zu gut geht. Gruß Tina
naturmitteln, rein chemisch ist es so das die naturstoffe beginnen zu gären obst welches faul wird bildet ethylalkohol und macht besoffen- alskoholfrei bedeutet lediglich das KEIN zusatz von alkohol vorhanden ist also es wurde kein ethylakohol hinzugefügt bilden tut er sich durch mal hopfen weizen usw aber trotzdem und ist deshalb schädlich nur weil in geringen mengen besser vom körper abbaubar hinzu kommt das bier bitterstoffe enthält die ebenfalls nieren,leber und galle schädigen können lg heidi
herzlichen dank. :)
hallo, bekky, du schreibst: "in einem Glas O-saft ist etwa soviel Alkohol drin wie in einem Glas alkoholfreien Bier, gilt natürlich auch für andere Säfte.." wie kommt der alkohol in den saft? durch angegorene früchte, die mitverarbeitet werden? oder...? ist das der "gleiche" alkohol wie in alkoholhaltigen getränken? genau so schädlich? in welchen mengen? tinai, du beschränkst dich auf "angegorene säfte". ist also doch kein alkohol in saft? oder nur, wenn man ihn zu lange offen stehen lässt... dann ist er "schlecht", dann trinkt ihn doch ohnehin keiner mehr. lg
ich hab beim betsen Willen keine Ahnung, aber tinai hatte ja schon was über den Gärungs- Prozess geschrieben. Allerdings gibt mein Mann jetzt zu bedenken dass Frucht in Verbindung mit Zucker wieder anders gärt als Getreide. Also, keine Ahnung ob Alkfrei-Bier- Gärungsprozess vergleichbar ist mit Fruchtzeugs.. Bei dem Fruchtzeugs hab ich mal gehört dass die Verarbeitung zum O-saft wieder ein ganz anderer Prozess ist, was aber jetzt Orangen genau von anderen Früchten unterscheidet weiss ich nicht..
danke für deine antwort. aber mir ist nicht ganz klar, wie deine aussage einzuordnen ist, dass in einem glas o-saft die gleiche menge alkohol wie in alkoholfreiem bier sei. ich habe den eindruck, dass sich deine aussagen widersprechen. im ersten posting schreibst du was von alkohol im saft, jetzt: "ich hab beim betsen Willen keine Ahnung, aber tinai hatte ja schon was über den Gärungs- Prozess geschrieben." ich bin verwirrt. also ist alkohol im saft doch nur, wenn der gegoren ist? lg
keine Ahnung!!! soweit ich weiß hat das was mit Zucker zu tun, also würde das keine Rolle spielen wie alt der Saft denn ist, da die Früchte ja nicht frisch sind. Ich hab keine Ahnung, und warte selber noch auf die Antwort von tinai..
oT
oT
Auch wenn es Alkfrei ist! (Restalkohol immer enthalten, deswegen dürfen es trockene Alkoholiker nicht trinken) Und "Light"-Zigaretten sind gaaaaanz gesund. Ich faß es nicht, DUMMHEIT in Reinkultur sowas von stolz vor sich herzutragen!!!!!
Es stimmt, daß auch alkoholfreies Bier Alkohol enthält, und auch Apfelsaft, der drei Tage offen ist, meßbar Alkohol enthält. ABER: Viel entscheidender finde ich, daß man, wenn man, wenn man Kindern alkoholfreies Bier erlaubt (mal unabhängig davon, welche anderen schädlichen Stoffe es enthält) sie doch an den Geschmack des Getränkes gewöhnt. Alles, was man ißt oder trinkt, hat doch ganz viel mit Gewohnheit zu tun. Und wenn ein Kind regelmäßig alkoholfreies Bier darf und dann mit 12 auf einer Party eben nur welches mit Alkohol da ist, wird es ihm wahrscheinlich genauso lecker schmecken. Ich stehe da auch auf dem Standpunkt, daß Kinder keinen Alkohol dürfen. Wenn sie mal en bißchen von dem älteren Apfelsaft trinken, der deswegen ja noch lange nicht schlecht schmecken muß und den sie ja eh nur in verdünnter Form bekommen, dann wird sie das wahrscheinlich nicht direkt zu Alkoholikern machen.
hallo mami 06, es ist schön, mal eine weitgehend neutrale antwort zu bekommen. ich stimme dir zu, wahrscheinlich würde sich ein kind, dass regelmäßig alkoholfreies bier trinken würde (rein hypothetischer fall, übrigens, zumindest in diesem forum), an den geschmack gewöhnen. ich glaube allerdings nicht, dass es mit 12 jahren nicht imstande ist, zwischen alkoholfrei und -haltig zu differenzieren. wenn ein jugendlicher seine eigenen gesundheitsgrenzen nicht kennt, spielen andere faktoren mit rein, die nichts damit zu tun haben, ob er in seiner kindheit am bier genippt hat, alkoholhaltig oder nicht. ein kind trinkt ja, wie du schreibst, auch alkoholhaltigen saft und wird dadurch nicht zum alkoholiker. über den alkoholgehalt im saft muss ich mich übrigens noch mal genauer informieren. wer was weiß, bitte her mit den untersuchungen. aber bitte kein hörensagen und bloße panikmache, sondern irgendwas mit hand und fuß. :) lg
also das ist schonmal alkoholfreies Bier: ""Biere, die maximal 0,5 Prozent Alkohol enthalten. (Entspricht Alkoholgehalt von Fruchtsäften.)"" Findest du u.a hier: http://www.goldkueste.ch/Bierlexikon.html
findest du wenn du nach "Alkoholgehalt von Fruchtsäften" googelst, z.B. auch die Lebensmittelverordnung nach dem der Alkoholgehalt von Fruchtsäften 0,5 nicht überschreiten darf..
Ich habe mit jetzt mal alle Beiträge durchgelesen und konnte es kaum glauben!Manchmal fragt man sich wirklich, ob einige hier noch ganz rund laufen.. DAS ist wirklich Dummheit in Reinkultur. Wahnsinn! Gruß Mona
Mannometer,manche machen es sich echt extrem einfach....:o(
Der trockene Alkoholiker, den ich gut kenne, trinkt ohne Probleme Fruchtsäfte, aber keine auf "alkoholfrei" getrimmten Biere, Weine etc.! Und da für trockene Alkoholiker auch die geringsten Mengen von Alkohol wieder zur Sucht führen, müssen sie ja so aufpassen. Mir ist nicht aufgefallen, dass er jetzt Obstsaftsüchtig ist! Etwas anderes ist es mit leicht angegorenem Saft, aber das merkt man ja schon vorher, der perlt, riecht und schmeckt ganz anders. Bedenklich finde ich persönlcih auch die Mengen Alkohol, die vielen homöopathischen Mitteln und Hustensäften beigemischt sind. Ich habe immer peinlich darauf geachtet, diese Säfte zu vermeiden, bis auf bisher ein Medikament. Wenn man sich nur ein bisschen mit körperlicher und seelischer Entwicklung beschäftigt, dann begreife ich nicht, wie man einem Kind etwas zuführt, für das sein Organismus nicht reif ist. Ich würde es doch auch nicht Kaffee oder RedBull trinken lassen. Oder Muskatpulver zum Lutschen geben. So wie ein Säugling noch die meisten Lebensmittel nicht verträgt, so verträgt auch der Darm eines Kindes etliches noch nicht. Ganz abgesehen davon ist Alkohol zwar ein Genußmittel, das aber ein hohes Suchtpotential hat und damit eine Droge ist. Gruß Tina
Wie VIEL Sekt im Saft war, weißt Du aber nicht, oder? Wie ich schon weiter unter schrieb: Wenn der Umgang mit Alkohol entgleist, dann hat das andere Ursachen als die, dass man als Kind mal hin und wieder was probieren durfte. Sohn Nr.1 (sechzehn) findet den Geschmack von Alkohol immer noch doof, er ißt auch keine Eisbecher oder Ähnliches mit Alk drin, er MAG es einfach nicht. Ich "stelle" mein Kind nicht auf eine Stufe mit mir, da steht es von ganz alleine, wir haben nur die eine. Durchgehend. ;) Das heißt NICHT, dass ich nicht zwischen Kind und Erwachsenem differenzieren kann, aber ich züchte auch keine Tabus. Cola, Kaffee und Alkohol in entsprechend geringer Dosierung finde ich nicht problematisch. Und seltsamerweise haben/hatten meine Kinder AUCH kein Problem damit, zu verstehen, dass es für sie eben weniger davon gibt. Bei Alkohohl halt nur ne Mikroportion. Tabus machen es vielleicht einfacher, weil man stur drauf beharren kann, aber ich orientiere mich lieber an dem, was geht, ohne das Kind einer Gefährdung auszusetzen. Alkoholfreies Bier ist auch kein Grundnahrungsmittel. Natürlich würde ich mich mit den Inhaltsstoffen auseinandersetzen und dann entscheiden, wie viel okay ist. Das Kinder sich an den Geschmack "gewöhnen" und dann später eher über die Stränge schlagen, halte ich für unrealistisch. Und wie schon gesagt: Auch in Fruchtsäften ist Alkohol. Konsequenterweise müßte der dann doch auch tabu sein. Trinken Deine Kinder Fruchtsaft?
...aber das paßt schon. Ich habe nichts anderes erwartet. Deswegen lasse ich Dein Posting unkommentiert.
Wie Du meinst... ;)
entweder Du kommentierst es nicht, dann tus auch gar nicht. Wenn Du schreibst, "Du hast nichts kapiert" und im Nachsatz "deswegen kommentier ich das nicht", dann ist das nicht nur ein Widerspruch, sondern auch eine Herabwürdigung. Gruß Tina
Schreib mir bitte nicht vor, WIE ich was zu schreiben habe. Das tu ich bei Dir auch nicht ;-) Mein Posting war genauso gemeint wie ich es geschrieben habe. Ich bin einfach zu aufbrausend/emotional, voll das Gegenteil von Dir.
ich bin für meinen Jähzorn bekannt :-) Ich schreibe Dir auch gar nichts vor, ich wollte eigentlich nur aufzeigen, dass es absurd ist, zu verkünden etwas nicht zu kommentieren und es eben doch zu tun. Das kannst Du natürlich auch weiter tun, es fällt ja auf Dich zurück. Grüße Tina
Das kannst Du natürlich auch weiter tun, es fällt ja auf Dich zurück. --> Damit kann ich leben, ich bin nunmal nicht perfekt :-) Weiß nicht, warum Dich diese Aussage so stört. Da habe ich schon anderes gelesen (auch von mir *lach*)
ich wollte Dich einfach darauf hinweisen, dass du Dir mit dieser Handlungsweise widersprichst. Ein dummes unterfangen. Ich kenne bei weitem nicht all Deine Aussagen, da ich sie ja gar nicht alle lesen kann. In der sache bin ich Deiner Meinung, dass es Dinge gibt, die Kinder nicht bekommen sollten - auch nicht in "kindgerechter" Form und Alkohol ist eines dieser Dinge. Gruß Tina
...jetzt sei mal nicht so von "oben herab" ;-) Ich habe mir in keinster Weise widersprochen. Nur erwartet, daß sie sich denken kann, daß es mir keinen Sinn macht noch ein weiteres Antwortposting zu verfassen. Weil es sich im Kreis dreht. Demnächst werde ich wieder allgemeinverständliche, laaaaange Sätze schreiben, und meine Meinung minutiös formulieren, ok? :-) LG Antje
Posting. Als Kind eines Alkoholokers finde ich es hochgradig fahrlaessig wie hier mit Alkohol umgegangen wird. Alkohol gehoert nicht als Kinderhaende. Nicht unbedingt wegen dem Alk an sich ( der ist ja auch in Saft) ABER weil gerade das Bier am Abend oder die Flasche Wein in vielen Familien leider eine Gewohnheit sind. Ich rede nicht von einem gelegentlichen Glas Bier sondern von den z.B. 4 Kaesten, die regelmaessig gekauft werden. Das Bier ist eine gesellschaftsfaehige Droge, du kommst nicht drum rum, deshalb erzaehle ich meinen Kindern lieber was der Alkohol anrichten kann (KOerper, Sucht, Gefahr fuer andere, wie sich Besoffene auffuehren *ekel*..) also lieber die ungeschorene Wahrheit als dass ich ihnen ein Bier angewoehne so nach dem Motto: dann ist es nicht mehr verfuehrerisch.... Bier darf weder ein Tabu THEMA sein, genauso wenig wie es selbstverstaendlich auf dem Abendbrot-Tisch sein darf. Das ist meine Meinung. Wie gesagt, als Alkoholiker Kind bin ich von Besoffenen nur angeekelt. Kinder sind Kinder, ihr Koerper reagiert ganz anders auf andre Mengen als ein Erwachsener Koerper. Das gleiche gilt fuer Zigaretten, Kaffee, Drogen. Das gehoert nun mal nicht in Kinderhaende, da gibts gar keine Diskussion! Meine Kinder duerfen noch lagne nicht alles, was ich darf. Und da brauch ich mein gelegentliches Bier nicht rechtfertigen. Ich bin erwachsen, ich darf das. Sind meine Kinder erwachsen, duerfen sie es auch! Aber ich erklaere ihnen vorher die Tatsachen, denn ICH WEISS DINGE, die meine Kinder nicht WISSEN KOENNEN. Deshalb muss ich meine Kidner vor manchen Dingen beschuetzen. Ehrlich, je mehr ich hier lese, desto mehr Angst bekomme ich, was hier abgeht!!!!! Kann das echt der Stein der Weisen sein Kinder alles anzubieten und ihnen alle Entscheidungen zu ueberlassen??? Mir tun solche Kinder unendlich leid!!! LG SIlke
zum Thema: wenn sie erwachsen sind, duerfen sie das. Ich kann meinen Kindern viel mit auf den Weg geben, das heisst auch, dass ich sie ueber evtl Gefahren aufklaere. Dazu gehoert auch der Alkohol etc. Was meine Kinder spaeter mit diesem Wissen machen, ist ihr Ding, irgendwann kann ich es ihnen nciht mehr vorschreiben. Aber noch sind sie Kinder, also ist es meine Verpflichtugn, ihnen bestimmte Dinge zu verbieten. ICh kann sie soweit aufklaeren, dass sie diese Dinge alleine entscheiden koennen, wenn sie dazu in der Lage sind und weitsichtig genug sind. Das ist das gleiche wie jede andere Gefahr, vor der ich sie bewahre: Trage einen Helm beim Radfahren. gucke richtig, bevor du die Strasse ueberquerst. Steige nicht auf einen Stuhl wenn du vom Balkon gucken willst. Ect pp. Kinder WISSEN das alles nicht, wir Eltern sind dafuer da, ihnen dieses WIssen zu vermitteln, durch Erklaeren und Vorleben natuerlich auch, aber in manchen Faellen auch durch Verbote. Kinder sind definitv ueberfordert mit vielen Entscheidungen, eben WEIL ihnen das noetige Wissen fehlt, aber dazu sind ja wir Eltern da. Und aus dieser Verantwortung kann ich mich auch nicht rausreden. Das ist meine Meinung. LG Silke
aber nein, es entsteht ja ein ganz falsches bild. was glaubst du denn... :) hier muss mal ein erlebnisbericht her. leute, macht euch keine sorgen. auch nichterzieher wissen um die schädlichkeit von alkohol... mein sohn hatte einmal die zunge im schaum des alkoholfreien bieres seines großvaters (ich finde das nach wie vor vertretbar.). alkohol trinken wir erwachsenen ohnehin selten... manchmal wein. "manchmal" war früher etwa einmal die woche (ich komme aus frankreich, da ist essen ohne wein undenkbar), heute maximal sieben oder acht mal im jahr. ich natürlich sowieso nicht, weil ich ja in den letzten jahren vermehrt schwanger war oder gestillt habe. sohni wollte früher auch manchmal den wein probieren. generell gibt es da bei uns ein "das ist nichts für kinder" und er bekommt ein weinglas mit traubensaft drin. das reicht ihm völlig. es geht ihm gar nicht um den wein... oder den alkohol, sondern nur ums zeremoniell. und er weiß natürlich, dass er saft bekommt und keinen wein, wir gaukeln ihm selbstverständlich nichts vor. er kennt den unterschied, es ist ihm aber egal. einzig und allein möchte er, seitdem er die gefahren von alkohol kennt, nicht, dass wir wein trinken... und hat dem vater das glas auch schon mal weggenommen und weggekippt. unser sohn ist ein konsequenter kleiner mensch. :) und, wie man sieht, mit allen kompetenzen ausgestattet, die er für sein alter braucht. lg miebop
Wo steht denn eigentlich, dass ich NICHT aufkläre? Wir kaufen auch keine vier Kästen Bier die Woche. Nicht mal einen. Alkoholische Getränke stehen NICHT regelmäßig auf dem Abendbrottisch. Ich kann verstehen, dass man sehr sensibel auf das Thema reagiert, wenn man selbst mit Alkoholabhängigkeit im Verwandtenkreis in Berührung gekommen ist. Und es liegt mir auch fern, irgendwas zu verharmlosen. TROTZDEM bin ich der festen Überzeugung, dass ein paar Löffelchen Tiramisu oder ein, zwei Erdbeeren aus der Bowle keinem gesunden Kind ernsthaft was tun. MEHR gibts definitiv nicht. Wenn ich von KLEINEN Mengen rede, dann meine ich das auch so.
dx
d
das ist ueberfluessig wie ein Kropf, damit tust du deinem Kind keinen Gefallen, es ist keine Vorteile/Nachteile Abwaegung, es ist einfach ueberfluessig. Bowle ist Alkohol und damit Tabu fuer Kinder, ende aus basta. Alles andere ist nur "das eigene Gewissen rein reden", nichts anderes. LG
WO widerspreche ich mir?
Niemand BRAUCHT Erdbeerbowle. ;) "Bowle ist Alkohol und damit Tabu fuer Kinder, ende aus basta." Das kannst Du natürlich so sehen, wenn Du willst. ICH sehe es differenzierter.
... der in der Bowle enthalten ist. Sie machen also schneller einen Rausch, als man denkt. Aber wenn das Kind das will, nimmt man auch gerne mal ein Kind in kauf, das einen kleinen Schwips hat. Ist ja so süß, und man darf es in seiner Kompetenz nicht einschränken. *ironie* LG Antje
Deswegen gibbet ja auch nur ein bis zwei davon (WENN überhaupt danach gefragt wird), das reicht nicht für einen Schwips. ;) Wer nett, wenn Du auch mal LESEN würdest, was ich schreibe, anstatt blöde Sprüche zu kloppen. Aber es ist natürlich einfacher, zu polemisieren, gell? ;)
...und Fakten sind Dir egal. Da bin ich gerne mal "unsachlich", weil ich denke: Unwissenheit, schön und gut. Aber wenn man etwas nicht wissen WILL (oder sich rauslaviert, wie Du es einige Male gemacht hast), dann kann ich so jemanden nicht mehr ernst nehmen und werde dann zynisch. Und DAS hat mit Polemik nichts zu tun.
Wenn es Dir um Fakten gehen würde, würdest Du anders argumentieren. Es geht Dir um die Durchsetzung eines PRINZIPS. Punkt.Aus.Basta. ;) NIEMAND bestreitet, das Alkohol in der entsprechenden Menge gefährlich und als "Problemlöser" extrem ungeeignet ist. Aber wenn Du Fakten aufzuweisen hast, die aussagen, dass eine MIKROMENGE davon ein gesundes Kind gesundheitlich schädigt, dann lass es mich doch bitte wissen. So drängt sich mir der Eindruck auf, die gingest davon aus, dass wir hier täglich unsere Kinder mit Alk abfüllen und nicht die Spur von Verantwortungsgefühl haben. ;) (Das lasse ich mir aber nicht absprechen, nur weil wir kein absolutes Tabu daraus machen.) Sollte das so sein, hast Du da was gründlich mißverstanden.
weiss jetzt garnicht ob das angebracht ist zu schreiben, aber mir ist da was durch den Kopf gegangen von dem ich ausgehe dass mir hier gleich dieser halb eingeschlagen wird.. Wieso gibts immer einen aufn Deckel wenn man sagt "ich schlag mein Kind nicht NUR Klaps auf den Po", aber man darf sagen "Kinder kriegen keinen Alkohol NUR nen bißchen.."??! Wo fängt bißchen an,vorallem wo hört bißchen auf??! und warum ist ne nippen lassende Mutter besser als ne zweimal nippen lassende Mutter, also muss man sich schon Anti- Alkohol- Geschrei gefallen lassen, wenn man Kindern nen BIßCHEN Bowle gibt..Und nochmal WARUM überhaupt?? Gibts denn da nen logischen Grund, allein wegen des armen Kindes dem sonst trotz gieriger Augen Opas Bierschaum vorenthalten bleibt??!
Okay, ich kann ja nur für mich sprechen, aber ich find z.B. alles extrem schädlich, was DAS VERTRAUEN in der Eltern-Kind_Beziehung untergräbt, und das fängt halt schon bei "ein bischen hauen" an. Ein bischen Bowle dagegen tut weder dieser Vertauensbeziehung was, noch der Gesundheit. Wenn es sich wirklich auf EIN BISCHEN (im Sinne von mal nippen lassen plus ein/zwei Früchte)beschränkt. WENN das Kind denn wirklich ein Interesse hat und VON SICH AUS danach fragt. Dann weiß es, wie das Zeug schmeckt und es ist nichts "Besonderes" mehr. Denn alles "was nichts für Kinder" ist, MUSS ja was GANZ Besonderes sein, sonst würden sich Eltern ja nicht so viel Mühe machen, es von Kindern fern zu halten. Damit "entzaubert" man solche Sachen und macht sie weit weniger begehrenswert. Meine beiden beschlossen übrigens nach dem ersten Schluck Cola (so um den zweiten Geburtstag herum), dass diese braune Plörre NICHT lecker ist und beide sind auch (bisher)konsequent dabei geblieben. Wenn der Reiz des Verbotenen weg ist, kann man sich nämlich das zum Trinken aussuchen, was einem WIRKLICH schmeckt. Sohn Nr.2 steht z.B. auf Traubensaftschorle. Und Mineralwasser mit Zitrone. Cola würde er nur trinken, wenn es gar nix anderes gäb. Weiter oben stand was davon, warum man denn nicht zu seinen Grenzen stehen würde. Genau das tue ich. MEINE Grenze ist eindeutig da erreicht, wo ich etwas nicht mehr stichhaltig begründen kann. Ein Tabu z.B. Ein "das gibt es nicht" AUS Prinzip ist nun mal nicht mein Ding. Warum ZUVIEL Alkohol den Körper schädigt und ein "zu viel" bei Kindern wesentlich schneller erreicht ist, KANN ich begründen. Offensichtlich auch so, dass meine Kinder es verstehen. *g*
Und wie verhält es sich da mit Zigaretten? Das Kind dann doch mal nen klitzekleinen Zug nehmen lassen,weils ja unedingt mal probieren möchte??? Und was machst du wenn den Kids die Erdbeeren aus der Bowle extrem gut schmecken(könnte ja REIN THEORETISCH sein-wenn die Bowle gut gemacht ist*g*)oder der Wein...oder die Kippe?? Dann doch sagen:Nein,das darfst du doch nicht..?? Und komm mir nicht mit"dann erklär ich..." denn Kinder die nach dem kreischen was Erwachsene haben sind in der Regel in einem Alter indem sie noch nicht besonders"Einsichtig" sind... LG Tanja
Zigaretten definitiv NICHT, weil die auch in geringer Dosierung so extrem giftig sind, dass auch ein Probieren schon jenseits von gut und böse liegt. Das zwischen einem Löffelchen Bisquit mit einem Hauch von Kaffeelikör (oder nem Schluck Bowle) und einem Zug aus ner Kippe Welten liegen (was die Gesundheitsgefährdung betrifft),ist eigentlich logisch, oder? Auch wenns schmeckt, gibts nicht mehr. Der Grund dafür, DASS es nicht mehr gibt, bleibt doch bestehen. Unabhängig davon, ob das Kind das Zeug lecker findet oder nicht. Und wenn es nach mehr kreischt, dann darf es das gerne tun. Ich durfte als Kind auch alles probieren (ausgenommen Zigaretten). Ich habe dadurch nicht eher (oder mehr)Alkohol getrunken als andere, die NICHT probieren durften. Und bei uns wars wirklich normal, dass abends Wein oder Bier getrunken wurde. Bei Schwiegis übrigens auch, da wurde noch der Schnuller ins Bier getaucht, macht schön müde. Angeblich. *g* Trotzdem hat keins der vier Kinder heute ein Alkoholproblem.
Lies selber noch mal nach bei: ich weurde ihm auch ein aklfreies Bier hinstellen wenn er will... und dann was du hier so alles schreibst... Ich klinke mich hier aus.
"Der Grund dafür, DASS es nicht mehr gibt, bleibt doch bestehen. Unabhängig davon, ob das Kind das Zeug lecker findet oder nicht. Und wenn es nach mehr kreischt, dann darf es das gerne tun." Ja,aber mal ganz Ehrlich:WARUM dann überhaupt das "probieren" lassen????? DAS versteh ich nicht. Ich durfte als Kind nie Alkohol "probieren"(und ich hab bestimmt auch gekrischen*gg*)...ich trinke heute auch so gut wie keinen Alkohol....meine Kindheit war übrigens trotzdem schön-auch ohne Bowle-Früchte*lol* LG Tanja
....weil Trinity nur das verbieten möchte, was SIE WIRKLICH für gefährlich hält und keine Prinzipien durchsetzt. Zumal Geschmackserkenntnisse auch den Erfahrungshorizont über sich erweitert ;-) LG
Ja, super. Erst ne Behauptung aufstellung und sich dann einfach verpissen... *ggg* Von mir aus. ;)
Susanne hats verstanden. Ich verbiete nun mal nichts AUS PRINZIP. *g* Wenn ich in einer konkreten Situation eine konkrete Gefährdung verhindern muss, dann tue ich das auch.
es geht unten um die Aussage, dass du deinem Kind jederzeit ein aklfreies BIer hinstellen wuerdest, wenn es danach verlangt. (wie oft DARF es verlangen? Jeden Tag? BEkommt es dann auch jeden Tag eines wenn es ihm tatsaechlich schmeckt?) Und hier redest du nur noch von einem Loefflechen Tiramisu etc...also ein oder 2 Loeffel Tiramisu ist mit Sicherheit ueberhaupt kein Thema das man hier diskutieren muesste. Aber die Bereitschaft, dem Kind jederzeit alkfreies Bier hinzustellen, wenn es danach velrangen wuerde, DAS finde ich sehr bedenklich, aber davon ist hier ja gar ncht mehr die Rede, hier ist ja alles "sooo harmlos" auf einmal... LG
Ich habe geschrieben, dass ich AB UND ZU eins kaufen würde. Von JEDEN TAG hab ich nix gesagt. An einer anderen Stelle schrieb ich, dass ich mich SELBSTVERSTÄNDLICH erst mal über die Inhaltsstoffe informieren würde, bevor ich entscheide, wie viel wie oft okay wär. Von einer Bereitschaft, dem Kind JEDERZEIT alkfreies Bier in UNBEGRENZTER Menge zur Verfügung zu stellen, steht nirgendwo was. Ich glaube, das nennt man "selektives Lesen" oder so ähnlich... ;) Denn letzten Endes hat das Löffelchen Tirami Su bzw. die Erdbeere aus der Bowle ausgereicht, um hier einen Sturm der Entrüstung zu entfachen. *gg* Das funktioniert vermutlich nach dem Hexenjagd-Prinzip. Man wirft der Menge ein böses Wort vor die geifernden Lefzen und schon sind sie außer Rand und Band. ;)
ot. Ende
Es war/ist so, wie es in meinen Texten STEHT. Du brauchst es doch eigentlich nur zu LESEN. Sinnerfassend, mein ich... ;)
so wie du es schreibst. Du bist bereit, deinem Kind an und an alk freies Bier hinzustellen. Weil dein Kind ja selber fuer seine Belange entscheiden kann. Fuer meine Kinder ist Alkohol tabu. Da sie ueber Alkohol aufgeklaert sind, interessiert es sie auch nicht, denn fuer ihren Kinderkoerper ist jeder Alkohol einfach ueberfluessig weil ungesund. Und weil ich meine Kinder liebe, schuetze ich ihre Gesundheit und klaere sie auf, warum wieso weshalb. Und damit koennen sie meine Entscheidung verstehen, dass ich ihnen keinen Alkohol in Form von Alk freiem (isses ja nicht) Bier oder Bowlefruechten erlaube. So einfach ist das unterm Strich! So hast du es geschrieben und so verstehe ich es demnach auch. LG
Hier mal eine Quelle dazu: http://www.bierundwir.de/sorten/alkoholfrei.htm Das alkoholfreie Bier an sich ist nicht schädlich (auch noch nach anderen Quellen; ebenso viel Alkohol können Fruchtsäfte als auch Weißbrot enthalten). Die Diskussion könnte sich lediglich noch um die Gewöhnung und Geschmacksprägung,... drehen. Gilt dann aber für alle Lebensmittel genauso. Alkoholfreies Bier gilt übrigends in Maßen als sehr gesund. LG
"Du bist bereit, deinem Kind an und an alk freies Bier hinzustellen. Weil dein Kind ja selber fuer seine Belange entscheiden kann." Ja, das sagte ich bereits. Ab und zu. In einer Dosierung, die ich für unbedenklich halte. Wo genau ist da der Widerspruch? Das Du das Thema PRINZIPIELL anders siehst, weiß ich doch.
dann ist ja alles gut! Wer sich dafuer interessiert wird aber noch auf andere Seiten im Net stossen. Aber egal. Friede Freude Eierkuchen.
Meinste mich? Na, ich hab nix von soooo gesund gesagt. Ich sagte: "In der entsprechenden Dosierung unbedenklich". Hab mich zu dem Thema noch nicht informiert, weil hier gar kein Bedarf besteht. *g* Und Du wolltest mir noch sagen, WO ich mir jetzt konkret widersprechen, gell.
d
Nein, hast Du nicht. Das Du Dich jetzt rauswindest, war mir aber klar. ;)
dass ich jetzt rauswinde...*aha*
Weißte, ich finds einfach doof, was zu behaupten und sich dann zu weigern, den BEWEIS zu führen. WENN Du der Meinung bist, ich würde mir widersprechen, dann sag mir bitte, WO Konkret ich das tue. Also nicht nur meine Aussagen widerholen, sondern auch ganz klar die Tatsache des WIDERSPRUCHS (Definition des Begriffes "Widerspruch/widersprüchlich" dürfte Dir klar sei, oder?) darin erkennbar machen. Okay?
also unten im Posting redest du von der ALLGEMEINEN (auch wenn nur ab und zu, wie du schreibst) Bereitschaft, deinem Kind Alkfreies Bier zu geben wenn es danach verlangt (lassen wir den Alk mal ausser acht, Bier ist Bier, frag das mal in einem Alkoholiker Forum wie die diese fruehe Gewoehnung an alkfreies Bier finden.) Das heisst fuer mich: Ergo: verlangt dein Kind, bekommt dein Kind. Denn verboten im Allgemeinen isses ja nicht, weil Verbotenes reizt um so mehr, habe ich gelernt, lieber waechst das Kind damit unverkrampft auf... Hier heisst es dann, warum die Aufregung, es geht doch nur mal um Bowlefruechte oder ein Loeffelchen Tiramisu. (zumindest anfangs im Thread) SOOO kommts rueber. Mal hue mal hott. Mal alles ganz selbstverstaendlich, dann wieder alles bloss viel Wind um nichts. Warum sich denn alle aufregen....?? Und das meinte ich mit widersprechen. Wenn du das nicht so sieht, ja mei. So kommt es rueber, hast du es anders gemeint, auch gut!
Ich habe von Anfang an geschrieben, dass mein Kind Alkohol (und ähnliches) nur in der von mir als UNBEDENKLICH eingestuften Dosierung bekommen würde. Das gilt für das Tiramisu, für die Erdbeere aus der Bowle und SELBSTVERSTÄNDLICH auch für alkoholfreies Bier, da ich mich diesbezüglich erst mal schlau machen müßte. Seit wann ist "ab und zu" ein Synonym für "in unbegrenzter Menge"? ;) Kann es sein, dass Du da mehr rein interpretiert hast, weil Dir das mit dem Probieren lassen sauer aufgestossen ist?
und jede Einschraenkung ist doch dann eigentlich wieder ein Gegenteil dessen was du ja sagt: dein Kind kann fuer seine Belange selber entscheiden. Ich denke das warst du, wenn nicht, dann sorry.
meine: wie bekommst du raus, was unbedenklich ist udn wenn es schon eine bedenkliche MEnge gibt, warum dann ueberhaupt anbieten??? Klar, kann man sich auch mit Limo uebersaufen, aber da braeuchts schon Literweise Limo und das bringt wohl bloss Uebelkeit. Kinder sind Kinder und duerfen/vertragen nun mal weniger als Erwachsene, das ist ein Fakt. Und ich sehe uach keinen Grund, Kindern das gleiche anzubieten wie Erwachsenen, weder "Kindersekt" noch alkfreies Bier oder zig Liter Cola pro Tag.
Ich war aber auch die, die sagt: Grundregel Nr.1 lautet: Man darf sich und andere nicht in Gefahr bringen. Selbstverständlich kann mein Kind über seine persönlichen Belange selbst entscheiden. Sofern es sich oder andere nicht in Gefahr bringt, bzw. die Grenzen anderer nicht unzumutbar überschreitet. Das ist Grundlage der antiautoritären Erziehung, für NE dürfte es aber auch zutreffen. Und wurde hier auch schon GANZ OFT betont. Über die GEFAHREN, die von Alkohol ausgehen, weiß es nichts. Also informiere ich darüber und schränke ein. Mein Sohn darf auch (noch) nicht alleine nach draussen (einkaufen, Spielplatz, Kiga), einfach weil er die Gefahren im Straßenverkehr noch nicht einschätzen kann. Wir üben das so langsam, in der von mir als unbedenklich eingestuften Dosierung. Denn Widerspruch seh ich immer noch nicht, aber mir erscheint, dass bei den entsprechenden Schlagworten einfach nur das herausgelesen wird, was die eigene Einstellung untermauert. ;) Denn weder AE noch NE lässt ein Kind ungebremst ins Verderben laufen.
Ich biete es ja nicht an. Aber wenn er FRAGT, ob er es probieren kann, dann lasse ich ihn. Weil EIN SCHLUCK definitiv unschädlich ist und ich ein Tabu daher nicht schlüssig begründen kann. Und das gilt eigentlich für alles, was man essen oder trinken kann. Beim Fernet reichte schon einmal schnuppern und er wollte es NICHT mehr probieren. *g*
Also dies Hin und Her-Gezacker und diese Spitzfindigkeiten hier machen einem völlig besoffen ... Ob eine in Sekt getränkte Erdbeere oder ein Schluck Bier zum Abgewöhnen für ein Kind im Schulkindalter schädlich wäre oder nicht ist mir eigentlich völlig egal. Weil ich mir ganz sicher bin, dass KEIN Schluck Bier oder KEINE alkoholgetränkte Frucht auf jedem Fall nicht schädlich sind. Also bleibt das ganze Zeug tabu und wir sind auf der sicheren Seite. Und wenn mein Kind mich nicht selbst ständig feuchtfröhlich erlebt - wozu sollte es sich besonders dafür interessieren?? Ist das nicht ein Thema oder ein Problem, dass sich ganz leicht vermeiden lässt? LG, Stefanie
Hallo, ich sehe das ganz genauso wie die meisten hier; nämlich, dass für KINDER Alkohol einfach grundsätzlich tabu ist - zumindest tabu sein SOLLTE - und auch nicht in "ganz geringen Mengen" wie z.B. "mal" eine Bowle-Erdbeere probieren, "mal" am Bier, am Wein oder an sonstigem alkoholischen Getränk "nippen"! Meine Güte, wir waren doch ALLE, wie wir hier sind, mal Kinder und durften das mit Sicherheit auch nicht; da musste jede/r von uns durch; d.h. wir mussten auch alle abwarten, bis wir alt genug, sprich volljährig und erwachsen waren und sind auch nicht daran gestorben, oder?! Ich selber durfte mal *flüster* *flüster* bei meinem Stiefvater mal GANZ KURZ und GANZ WENIG an seinem Glas Martini "nippen", aber mehr gab's nicht; das fand ich auch sehr, sehr schade, musste es aber auch akzeptieren! (Hat aber mein Stiefvater "erlaubt"; bei meiner Mutter wäre das nicht in Frage gekommen!) Und bei mir wurde das auch recht streng gehandhabt; ich durfte sogar noch als Jugendliche nicht zu viel Kaffee trinken; d.h. ich bekam ihn nur sehr, sehr verdünnt (in die Tasse halb Milch und halb Kaffee)! Wie gesagt, das hat mir zwar auch überhaupt nicht gepasst, musste es aber auch akzeptieren und abwarten. Und ich habe dadurch keinen seelischen Schaden oder sonstigen Knacks bekommen - oh Wunder! Und mein/e Kind/er bekämen auch keinen Alkohol - auch nicht "nur ein kleines bisschen!" Und WOFÜR gibt es dann das Jugendschutzgesetz??? - Mit Sicherheit nicht zum Spaß an der Freude, oder?! Ich finde ja ansonsten die Ansichten und Meinung/en von Trinity echt gut, was das (Nicht)-Hauen von Kindern und der Respekt Kindern gegenüber anbelangt, aber das mit dem Alkohol und dem Fernsehen... nein, das nicht! Ich erinnere mich z.B. noch; ich habe mal vor ca. einem 1/2 Jahr geschrieben, dass ich Fernsehen und Cola in sehr jungen Jahren überhaupt nicht gut finde und dass das Fernsehen zur Verrohung führen kann und dann bekam ich von ihr zur Antwort, dass man dann eine "nicht reflektierte und einseitige Denkweise" hat. Naja, wenn sie meint... mir aber egal... Und JA, da hast Du vollkommen recht, dass einen das "Hin- und Hergezacker", wie Du es nennst sowie die ganzen Spitzfindigkeiten besoffen machen - und zwar noch mehr als das härteste Alkoholgetränk! Und was mich ferner stört, sind diese häufigen Interjektionen *g*... *ggg* - vor allem dann, wenn erst eine "Ermahnung" vorausging... Frage mich, was dann diese Interjektionen dahinter sollen *AUGENROLL* *KOPFSCHÜTTEL* Denn ENTWEDER man "ermahnt" und kritisiert jemanden und/oder etwas ODER man grinst (was diese ganzen *g*-Interjektionen ja bedeuten), aber beides zusammen passt einfach nicht. Aber wenn man da was sagt, heißt es ja dann gleich, dass man das jedem selber überlassen muss, wie man schreibt und dass man das auch selber entscheidet... *schief guck* Aber dennoch nix für ungut... LG M.
Hallo, ich sehe das ganz genauso wie die meisten hier; nämlich, dass für KINDER Alkohol einfach grundsätzlich tabu ist - zumindest tabu sein SOLLTE - und auch nicht in "ganz geringen Mengen" wie z.B. "mal" eine Bowle-Erdbeere probieren, "mal" am Bier, am Wein oder an sonstigem alkoholischen Getränk "nippen"! Meine Güte, wir waren doch ALLE, wie wir hier sind, mal Kinder und durften das mit Sicherheit auch nicht; da musste jede/r von uns durch; d.h. wir mussten auch alle abwarten, bis wir alt genug, sprich volljährig und erwachsen waren und sind auch nicht daran gestorben, oder?! Ich selber durfte mal *flüster* *flüster* bei meinem Stiefvater mal GANZ KURZ und GANZ WENIG an seinem Glas Martini "nippen", aber mehr gab's nicht; das fand ich auch sehr, sehr schade, musste es aber auch akzeptieren! (Hat aber mein Stiefvater "erlaubt"; bei meiner Mutter wäre das nicht in Frage gekommen!) Und bei mir wurde das auch recht streng gehandhabt; ich durfte sogar noch als Jugendliche nicht zu viel Kaffee trinken; d.h. ich bekam ihn nur sehr, sehr verdünnt (in die Tasse halb Milch und halb Kaffee)! Wie gesagt, das hat mir zwar auch überhaupt nicht gepasst, musste es aber auch akzeptieren und abwarten. Und ich habe dadurch keinen seelischen Schaden oder sonstigen Knacks bekommen - oh Wunder! Und mein/e Kind/er bekämen auch keinen Alkohol - auch nicht "nur ein kleines bisschen!" Und WOFÜR gibt es dann das Jugendschutzgesetz??? - Mit Sicherheit nicht zum Spaß an der Freude, oder?! Ich finde ja ansonsten die Ansichten und Meinung/en von Trinity echt gut, was das (Nicht)-Hauen von Kindern und der Respekt Kindern gegenüber anbelangt, aber das mit dem Alkohol und dem Fernsehen... nein, das nicht! Ich erinnere mich z.B. noch; ich habe mal vor ca. einem 1/2 Jahr geschrieben, dass ich Fernsehen und Cola in sehr jungen Jahren überhaupt nicht gut finde und dass das Fernsehen zur Verrohung führen kann und dann bekam ich von ihr zur Antwort, dass man dann eine "nicht reflektierte und einseitige Denkweise" hat. Naja, wenn sie meint... mir aber egal... Und JA, da hast Du vollkommen recht, dass einen das "Hin- und Hergezacker", wie Du es nennst sowie die ganzen Spitzfindigkeiten besoffen machen - und zwar noch mehr als das härteste Alkoholgetränk! Und was mich ferner stört, sind diese häufigen Interjektionen *g*... *ggg* - vor allem dann, wenn erst eine "Ermahnung" vorausging... Frage mich, was dann diese Interjektionen dahinter sollen *AUGENROLL* *KOPFSCHÜTTEL* Denn ENTWEDER man "ermahnt" und kritisiert jemanden und/oder etwas ODER man grinst (was diese ganzen *g*-Interjektionen ja bedeuten), aber beides zusammen passt einfach nicht. Aber wenn man da was sagt, heißt es ja dann gleich, dass man das jedem selber überlassen muss, wie man schreibt und dass man das auch selber entscheidet... *schief guck* Aber dennoch nix für ungut... LG M.
Nun ja, meine wollten probiern, obwohl sie uns nie besoffen gesehen haben. *g* Zumal sich der Alk in so Sachen wie Tiramisu und Erdbeerbowle doch gar nicht erkennen lässt. Sieht halt nur interessant auch. Erste Frage: "Was issen das?" Zweite Frage: "Kann ich mal probieren?" Sohn Nr.2 wollte auch mal vom Rotwein probieren (der ja nun ne wirklich tolle Farbe im Glas hat.) Finger abgeleckt, geschüttelt und das wars. Garantiert völlig unschädlich, aber hochwirksam. *g* Auf der sicheren Seite sind wir damit auch. Ich sag doch auch gar nicht: Lasst eure Kinder probieren, Leute. Ich sage nur, dass ICH da kein Tabu draus mache und das keineswegs für verantwortungslos halte.
Doch, ICH durfte als Kind probieren. Ich durfte auch unkontrolliert fernsehen. Beides hat weder zu unmäßigem Alkoholkonsum noch zu Verrohung geführt. Es geht doch gar nicht darum, dass ein Verzicht zu seelischen Schäden führt. FÜR MICH käme ein Tabu nicht in Frage, weil ich es FÜR MICH nicht begründen könnte. Darum empfände ich es pure Willkür. Kommt für mich nicht in Frage. Und daher auch meinen Kindern gegenüber nicht. Warum sie manche Dinge (Alkohol z.B.) nur sehr eingeschränkt haben können (Sohn Nr.2 zumindest, der Große ist ja schon sechzehn, der dürfte wenn er wollte, will aber nicht), kann ich dagegen sehr gut begründen. Und das wird auch so akzeptiert.
...fällt mir vor allem eines auf: Dass sich einige wegen der potenziellen Suchtgefahr, die von Alkohol ausgehen KANN, in einer Form in diese Diskussion hineinsteigern, die aus meiner Sicht schon an Streit-Sucht grenzt... Schon klar, dass bei dem Thema die Emotionen hochkochen, aber manche Leute werden mir hier entschieden zu ausfallend. Ich persönlich sehe das Thema auch etwas entspannter (und ja, meine Kinder haben auch schon mal ein Löffelchen Tiramisu oder Trifle probiert) und verstehe nicht, weshalb hier Hysterie ausbricht, wenn jemand sagt, er/sie lasse seine Kinder auf eigenen Wunsch hin probieren, erkläre ihnen aber, dass es bei einer sehr geringen Menge bleiben muss, weil es sonst gesundheitsschädlich wird?! Wieso soll das nicht funktionieren oder "verantwortungslos" sein? Ich finde eher, dass damit der Verständnisprozess beim Kind gefördert wird. Ich weiß, dass jetzt wieder einige aufschreien werden, weil der Vergleich hinkt, aber ich sage meiner siebenjährigen Tochter (mein Sohn mag keine) auch bei Fanta, dass sie davon lieber nur wenig und gelegentlich trinken soll, weil der viele Zucker darin gesundheitsschädlich ist. Fanta ist also kein grundsätzliches Tabu, aber ein Genussmittel. Das akzeptiert sie problemlos (und zwar nicht erst jetzt als Schulkind, sondern schon als Dreijährige). Die Frage ist für mich, wieso das bei besagtem alkoholfreiem Bier nicht genauso funktionieren soll? Wo ist da der große Unterschied zum Malzbier, das ebenfalls Restalkohol enthält und das viele Leute aus meinem Bekanntenkreis als "Kinderbier" anbieten, wenn die Großen beim Grillfest Bier trinken? Damit erziehen sie doch prinzipiell nach dem Gesetz der Nachahmung ihre Kinder auch zum Bierkonsum - liegt der Unterschied für euch am Ende nur in der "kindgerechten" Süße des Malzbiers? Um Missverständnissen vorzubeugen - ich verharmlose die prinzipielle Alkoholproblematik gar nicht, ich bin damit leider sehr gut vertraut, denn meine Mutter war Alkoholikerin. Aber sie war keine Trinkerin aus Gewohnheit oder weil es ihr so gut schmeckte - sie hat mit dem Alkohol ganz gezielt ihren Schmerz betäubt, für sie war Alkohol alles andere als ein Genuss. Auch ich bin überzeugt, dass der Alkohol per se nicht das Problem ist - er wird erst zum Problem, wenn das soziale Drumherum kippt, sei es nun, weil eine Clique von Jugendlichen meint, das Kampftrinken zu ihrem Hobby erklären zu müssen oder weil jemand Kummer und Verzweiflung mit Hochprozentigem betäubt. Und ich bin auch der Meinung, dass mit strikten, prinzipiellen Tabus nur Widerstand und Neugier gefördert werden, die dann irgendwann zum (heimlichen) Exzess führen. M. E. muss z. B. ein Kind, das zu Hause einen entspannten, aber verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol und Süßigkeiten gelernt hat, sich nicht anderswo mit Bonbons vollstopfen und sich als Jugendlicher besinnungslos saufen - letzteres Problem haben übrigens eher Teenager, die eben keinen selbstbestimmten und selbstverantwortlichen Umgang gelernt haben, weil sie einen viel stärkeren Drang haben, sich dem Gruppenzwang anzupassen und sich den anderen "zu beweisen". LG Nicole
Danke. Dem schließe ich mich mal voll und ganz an. LG Trinity
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