Mitglied inaktiv
Hallo zusammen, in der 23. SSw wurde be mir mir Zucker festgestellt, der durch die Ernährung gut eingestellt wurde. Das Baby kam nach Blasensprung inder 37. SSw mit knapp 2700g zur Welt. Inzwischen ist es 11 Monate, 82cm lang und 10,5kg schwer. Bei mir wird einmal jährlch ein Langzeitblutzucker gesetzt. Ich frage mich aber, ob das Baby nicht auch kontrolliert werden müsste. Woran könnte ich merken, ob es Zucker hat??? LG
Hallo, normalerweise ist der Schwangerschaftsdiabetis nach der Geburt wieder vorbei. Die regelmässige Zuckerkontrolle, die bei dir gemacht wird ist vielleicht intressant, aber nicht unbedingt notwendig. Bei mir wird sie nicht gemacht, aber ich kontrollier meinen Zucker zuhause auch noch abundzu. Das Baby muß nicht kontrolliert werden - es sei denn direkt nach der Geburt wenn Dein Zucker nicht richtig eingestellt war. Hat die Mutter während der Schwangerschaft dauerhaft zu hohe Zuckerwerte, geht der hohe Zuckerwert auch über die Plazenta zum Kind und die Bauchspeicheldrüse vom Kind fährt auf Hochtouren um den Zucker abzubauen - die Folge ist dann ein sehr schweres Baby (deutlich über 4500g) und dann kann es sein, das es nach der Geburt zum Unterzucker beim Kind kommt weil die Bauchspeicheldrüse nicht schnell genug umstellt auf normal. Aber das Problem besteht dann nur die ersten Lebenstage und ist ganz einfach über Zufüttern von Zuckerlösung zu therapieren. Langzeitfolgen hat der Schwangerschaftdiabetis für Kinder in der Regel keine - schon gar nicht wenn die Mutter gut eingestellt war. Und davon kann man bei eurem Geburtsgewicht ja wirklich ausgehen. Einen Diabetis Typ 1 (wenn bei Kindern oder Jugendlichen die Bauchspeicheldrüse kein Insulin mehr produziert) ist das erste was auffällt, das die Kinder sehr viel (4-5l) am Tag trinken um den Zucker über den Urin auszuschwämmen. Aber ich denke, da machst du Dir unnötige Gedanken. Mein Kind (bei dem ich den Schwangerschaftdiabetis hatte) ist inzwischen 3J und uns beiden fehlt nix mehr. Dhana
