Mitglied inaktiv
Hallo,Ihr Lieben,
seit der Kleine da ist habe ich dauernd Stress mit meiner mutter und OMa. Jeder weiß es besser. auch wenn ich darauf hinweise, dass heute nicht mehr soviel gebadet und gecremt wird hilft das nix 
Auch mit dem Stillen mache ich alles falsch. die Milch ist viel zu dünn, damit wird das Kind nicht satt usw.
Geht es Euch auch so und wie wehrt Ihr Euch ???
LG
Ja ja die lieben Mamas und omas, ganz einfach! Lass sie reden, gib ihnen recht, in ein Ohr rein beim anderen raus, mach es so wie Du meinst, denn Dein Instinkt zeigt Dir was Dein Kind braucht. Sie werden ja nicht den lieben langen Tag da bleiben. Je mehr Du ihnen recht gibst umso mehr lassen sie Dich in ruhe mit der Zeit. Lg Tanja
Mamamel hat Recht: Lass sie erzählen, sag zwischendurch "Jaja" oder "Hmmm" - und irgendwann gehen sie dann auch wieder nach Hause. Speziell meine S-Mutter kann das auch hervorragend, so nach dem Motto "Damals bei meinen Kindern...!" (nur zur Info: die beiden sind Jahrgang 1960 und 1970.....). Aber mich hat das auch immer total angenervt - aber die beruhigen sich dann auch wieder! Alles Liebe und gute Nerven! Anni
Du hastbzwei Möglichkeiten: auf Durchzug schalten und höflich abnicken Oder Aufklärung betreiben. Falls du dich auf anstrengendes letzteres einlassen willst: es gibt von "Eltern" ein Extraheft für großeltern, wo eben solche Dinge höflich und von professioneller Seite erklärt werden. Außerdem steckt meiner meinung naCH OFT DAS PROBLEM HINTER SOLCHEN sPRÜCHEN; DASS DIE 2aLTEN2 DENKEN; MAN WÜRDE MEINEN; SIE HÄTTEN DAMALS ALLES VERKEHRT GEN'MACHT: iCH HABE IMMER SEHR BETONT; DASS ICH FEST DAVON ÜBERZEUGT BIN; DASS SIE NUR DAS ALLERBESTE FÜR IHR KIND WOLLTEN - DASS SICH ABER EBEN DARÜBER MANCHEN ANSICHTEN GEÄNDERT HABEN; ES NEUE ERKENNTNISSE GIBT UND MAN EBEN AUCH DAS ALLERBESTE FÜR DEIN KIND WILL: Außerdem sollte man immer bedenken, dass man viell. selber in 20, 30 jaHREN VERSTÄNDNIS- BIS FASSUNGSLOS VOR DER (Schwieger-)tovhter sitzt und sich (in unserern Augen) völlig verquere sachen anhört - werden wir es schaffen, zu schweigen??? UBND zuguterletzt: hör immer zu - es könnte sich doch der eine oder andere GUTE ratschlag unter allem verbergen... entschuldigt die großschrift, ungewohnt kleine tastatur...
Mir geht es genauso wie dir. Ist echt schlimm. Sie sagten erst die kleine wird von der Pre nicht mehr satt,(dann war das wirklich so) nun heiße es pass auf das sie nicht so dick wird (gebe nun leider die 1er). Die verstehen das einfach nicht das es heute anders ist als früher, man bekommt immer das gefühl alles falsch zu machen... Man muss lernen auf durchzug zu stellen.Ich denke wir machen alles richtig und so wie wir unsere Kinder erleben denke ich das es gut ist so wie wir es machen, sie sind zufrieden und alles ist doch gut. Ich verstehe dich sehr gut, bin auch noch auf der suche nach tipps vor allem wie man sich nicht alles zu herzen nimmt und so... Wünsche dir viel kraft das auszuhalten... Gaaanz liebe Grüße
Hallo, zum Sich-Einmischen gehören ja immer zwei. Es wird Zeit, dass Du Deiner Mutter und Oma freundlich, aber unmissverständlich Grenzen setzt. Du bist jetzt eine erwachsene Frau, und Du bist die Mutter. Komm' aus der Rolle der kleinen Tochter und lieben Enkelin heraus, dies ist jetzt die richtige Zeit. Auch wenn Du die Hilfe der beiden brauchen solltest, kannst Du ihnen dennoch Grenzen setzen und ihnen durch Klarheit dabei helfen, Dich mehr zu respektieren. Mache klare Ansagen darüber, wie die Babypflege aussieht. Diskutiere dabei nicht, rechtfertige und verteidige Dich nicht. Erkläre nichts, versuche nicht, sie zu überzeugen. Das ist alles ganz unnötig und fruchtet auch nicht. Wenn sie Einwände haben, gehe darauf nicht ein, sondern wiederhole freundlich, wie das von jetzt ab gehandhabt wird. Das macht man zur Not -zig Mal (Leierkastenprinzip), ganz freundlich und ruhig, bis sie aufgeben. Es ist für Deine Verwandten auch viel einfacher, wenn Du nur kurz sagst, wie's gemacht wird und fertig. Sie lernen dann schneller um. Dass sie anfangs darüber ein bissel quengeln, sich vor den Kopf gestoßen fühlen und Dich schrecklich undankbar finden, ist nicht schlimm, diese Reaktion gehört auch dazu und ist unvermeidlich. Es ist ja ein großer Lernprozess für die älteren Generationen, der auch für diese gar nicht so leicht ist. Sie müssen verstehen, dass Du jetzt eine ganz neue Rolle hast, nicht mehr ihr liebes Mädel bist und für Dich selbst stehst. Aber keine Sorge, sie schaffen das schon, und sie werden Dich auf Dauer deshalb nicht weniger liebhaben oder weniger unterstützen. Grüßle, BB
Ich habe Glück gehabt, das könnte auch an 800km entfernung liegen, oder einfach daran, dass meine Mutter/Oma sehr jumg sind (48 und 72). Bei uns gibt es natürlich auch unterhaltungen über Erziehungen, aber meine Mutter hat meine Oma wohl ganz gut erzogen, da kommt immer ein "Also früher haben wir das so und so gemacht, aber heute macht man es sicher völlig anders, oder?" und meine Mutter kann sich wohl noch gut genug an meine Omas erinnern, zumindest erzählt sie auch was, lässt aber auch meine Meinung gelten, vor allem, weil ich es meistens belegen kann und begründen, wieso es so ist. Das einzige, was sie überhaupt nicht versteht, ist das man heute eben keine Kissen, Decken und Plüsch ins Bett legt "das ist anders doch viel kuschliger, dein armes Kind" Aber sie muss ihn ja nicht ins Bett bringen, also darf sie gerne Plüsch und co ins Bett räumen, wenn sie denn mal hier ist oder ne neue kuscheldecke kaufen, wenn sie wieder geht kann ich es ja wieder ändern ;-)
...dann hoffe ich, dass meine Kinder im Eltern-Alter nicht das Beduerfnis haben, solchen Ratschlaegen zu folgen. Ich persoenlich kann naemlich so gar nicht mit der Armee-Mentalitaet umgehen (Befehl -> Gehorsam), sondern brauche fuer fast alles eine einleuchtende Erklaerung. Ein schlichtes "ich mache das eben so, und ihr gefaelligst auch" in Leierkastenform wuerde mich die Waende hochtreiben, wenn es um etwas ginge, was ich komplett gaga finde. Beste Gruesse, Sabine
Hallo, natürlich hat die Schreiberin ihrer Mutter und Großmutter bereits erklärt, warum sie gewisse Dinge anders möchte. Sie schrieb ja auch sinngemäß, dass dies leider auf taube Ohren stieß. Das Problem ist schlicht, dass kluge Erläuterungen bei echten Besserwissern natürlich auf null Einsicht stoßen. Da kannst Du einen dreistündigen Vortrag halten, der prallt an denen bloß ab. Und zwar (in diesem Fall), weil sie die Tochter und Enkelin nicht wirklich als erwachsene Frau respektieren, sondern sie immer noch in der unterlegenen Kind-Rolle sehen, da stimme ich Bonniebee völlig zu. Deshalb ist es völlig richtig, die Dinge nur einmal kurz zu erklären und dann auf Einhaltung zu bestehen. Mutter und Großmutter dürfen helfen - die Richtung der Erziehung oder Babypflege dürfen sie nicht mitbestimmen. Sie dürfen Rat geben, wenn sie gefragt werden - sich ungefragt besserwisserisch einmischen, nein, das dürfen sie nicht. Das ist wirklich eine - leider noch weit verbreitete - Todsünde! Grüße, Mimi
Meine Ma läßt hält sich da komplett raus (wohnt aber auch 40km von uns) u. Schw.mutter gibt nur dann Tipp`s, wenn ich sie danach frage, sonst gibt es keine Kommentare. 
Hör` einfach nicht drauf od. erzähl` den einfach nichts.
Mach` dir kein Stress, sonst gibt es dadurch bald keine MuMi mehr.
...und einfach die Ohren auf Durchzug stellen kann, ist mE Information die beste Waffe. Ich hatte mich bereits in der 1. SchwSch ziemlich ausfuehrlich ueber SchwSch, Geburt und Babyzeit informiert, tausche mich regelmaessig in Foren aus, die auf meiner Wellenlaenge liegen (Yahoo-Group "selbstbewusst-schwanger" und rabeneltern.org), so dass ich scheinbar ein gesundes Selbstbewusstsein ausstrahle, das bisher noch jeden davon abgehalten hat, mir dumm zu kommen. Und selbst wenn, haette ich die passende Antwort, die so ziemlich jeden entweder ueberzeugt oder mundtot macht... Wenn du bereits jetzt darunter leidest, wuerde ich dir empfehlen, selbst taetig zu werden - denn mit 1 oder 2 Jahren ist das nicht ausgestanden, beim Thema Kindererziehung gibt es immer was zu meckern. Alles Gute! Sabine
DU bist jetzt die Mutter. Also sag ihnen das genauso. Du bist die Mutter Deines Babys und die Zeiten haben sich geändert. Sie können Dir Tips geben, aber die Weisheit haben sie auch nciht mit Löffeln gegessen! Wenns Dich sehr nervt: Einfach gehen.
Ich würde auch nicht viel diskutieren.
Bei mir reicht meistens die Frage: "Mein Kind oder Dein Kind?" - "Dann sind wir uns ja schon einig."
Muss man ja nicht böse sagen, die Eltern/Schwiegereltern verstehen es dann schon.
Ansonsten gibt es ja auch mal ein paar Tipps, die ganz gut sein können. 
Wenn sie sich zu sehr einmischen, würde ich freundlich abblocken. 