Haushalt

Hey! Ich habe 5 Kids. Seit September wohnen „nur“ noch 4 zu Hause. Ebenso einen Hund, 4 Kaninchen und Fische. Der Haushalt klappt mal mehr mal weniger gut. Ich sage mal so: bei uns ist es nie steril aber auch nie dreckig. Ich habe alles ordentlich aber wir sind keine Ausstellung wo alles 100% ordentlich ist. Ich lasse den Haushalt auch mal links liegen und spiele lieber mit den Kids oder fahre mit ihnen ins Freibad. Da kommt es dann aber oft vor, dass ich dann abends die Küche sauber mache wo sich andere bequem aufs Sofa legen. Als die Kids klein waren war es schon etwas stressiger. Kaum Schnell schnell aufgeräumt war es auch schon wieder vollgekrümelt. Unser Haus ist nicht perfekt für andere, aber für uns ist genau richtig so. Was ich allerdings festgestellt habe: je älter ich werde, umso ordentlicher werde ich bzw nervt mich Unordnung. Mir hat es früher geholfen mir einen Plan zu machen wo ich jeden Tag einen Raum richtig geputzt habe (also nicht nur staubsaugen sondern richtig Staub wischen, schränke sauber machen) Montags war ich einkaufen und habe die Küche gemacht Dienstags hab ich das wohn und Esszimmer geputzt Mittwochs die Flure Donnerstags das große Bad Freitags die beiden kleinen Bäder Samstags und sonntags nur Kleinigkeiten Das war ganz gut

Ich habe vier Kinder (11, 9, 7 und 2 Monate). Haushaltstechnisch bin ich so mäßig zufrieden. Aktuell fällt viel Wäsche an, gar nicht vom Baby sondern von den Großen, die alle Sportzeug zweimal die Woche mindestens in die Wäsche geben... Montags beseitige ich in aller Regel das Grobe vom Wochenende. Dienstags haben die Großen mindestens 5 Stunden Schule, also mache ich den Wocheneinkauf mit dem Baby. Mittwoch ist 60°C Waschtag und meistens Kellergeschoß (Waschküche, Arbeitszimmer, Schlafzimmer, Vorratskammer) saugen und teilweise wischen. Donnerstags 1. OG (2 Kinderzimmer, 1 Schlafzimmer, 1 Bad) und Treppe nach oben. Freitags EG (Küche, Wohnzimmer, 1 Bad, Flur) und Treppe nach unten. Samstags kommt das was liegen geblieben ist, manchmal putze ich Fenster (ich liebe Fensterputzen...). Sonntags nur das nötigste. Gewaschen und gekocht wird eigentlich täglich. Im Frühjahr und Sommer ist mehr Gartenarbeit nötig, das EG ist dann deutlich schmutziger, vor allem das Bad dort muss ich alle 2 Tage spätestens putzen, auch der Flur ist beinahe täglich so dreckig, dass ich putze, damit es nicht im Haus verteilt wird... Die Toiletten werden 2-3 mal die Woche geputzt. Alles in allem ist es sauber, aber nicht blitzeblank. Mein Mann liebt Staubwischen, das macht er meist Samstagsmorgens. Ich erinnere die einzelnen Familienmitglieder öfter mal ans Ordnung halten: Spielsachen wegräumen, Schreibtisch sauber halten (der Papa ist ein schlechtes Vorbild...), Wäsche sortieren. Sie wissen alle, dass ein 6-Personen-Haushalt nur funktioniert, wenn alle dazu beitragen. Am besten kann übrigens hier der 7-jährige die Socken zusammenlegen! Ansonsten halte ich es mit dem Spruch: Gute Mütter haben - verstaubte Regale - dreckige Fenster - klebrige Böden und glückliche Kinder!

Aktuell tu ich mich recht schwer mit dem Haushalt und mache nur das allernötigste. Dementsprechend sieht es auch aus. Wir haben einfach viel zu viel Zeug, welches nur von A nach B und wieder zurück gelegt wird. Von daher fokussiere ich mich eher aufs Ausmisten und weniger ums sauber machen. Ich habe die Hoffnung, dass es dadurch bald besser wird. Vor 2 Wochen war "die Kammer des Schreckens" (unsere vollgestopfte Abstellkammer) dran, die wieder im neuen Glanz erstrahlt, allerdings habe ich dadurch nun eine neue "Baustelle", nämlich eine "soll noch verkauft/verschenkt -Ecke" unter der Treppe. Letzte Woche waren die Babyklamotten dran. Zu kleine Kleidung durchsehen und online stellen, alles andere nach Größe sortieren. Zusätzlich ein paar Schubladen in der Küche und im Wohnzimmer durchgesehen, aussortiert, neu geordnet.. Heute waren die Kleiderschränke von Sohn (10) und Tochter (8) dran, zu kleines/kaputtes/unbeliebtes raus. Die sehen jetzt wieder richtig leer aus. Morgen geht es mit meinem Kleiderschrank weiter. Mal schauen, wie viel dabei rum kommt. Achja, das Kinderzimmer meiner Tochter haben wir auch schon etwas aussortiert, so dass einiges auf den Dachboden wandern durfte. Ganz trennen wollte sie sich (noch?) nicht. Immerhin. Das Baby (6 Monate) sorgt gerade dafür, dass der Wohnzimmerboden besser denn je aussieht. Da er sich schon quer durchs Zimmer robbt und sich auf alles stürzt, was er findet, achten alle penibel darauf, dass nichts rum liegt. Und da er der reinste Haarmagnet ist, sauge ich derzeit mindestens einmal am Tag. Dafür sind die Tische stets voll gestellt, aber wenn er sich bald aufrichtet ändert sich das sicher auch schnell.