kia-ora
Wie macht ihr das mit der Fahrerei? Steht ihr euren Kids rund um die Uhr zur Verfügung? Habt ihr feste Regeln? Also bei festen Hobbys ist klar, dass wir fahren müssen. In unserem Fall 1 Tag Tanzen für 3 Kids und 1 mal pro Woche für 1 Kind Volti. Besuche bei Freunden unterstütze ich auch gerne. Aber gerade kam die Älteste an, dass sie morgen spontan ins GROßE Schwimmbad möchte. Also nicht hier im Ort. Hier waren wir heute, aber sie wollte nicht mit, weil es keine Rutsche gibt. Irgendwie habe ich Null Bock morgen mit Baby den Fahrer zu machen bei weiten Strecken und mein Mann muss morgen wieder arbeiten.
Mein zwölfjähriger würde mit den Bus da hin fahren, meine siebenjährige hat zwar das Bronze aber darf nicht alleine schwimmen
Ach so , ja mein Kinder dürfen sich Ausflüge wünschen und wir fahren dann, aber halt wenn es passt ist nicht so das wir immer sofort springen. Lg
huhu wir haben immer versucht dann Fahrgemeinschaften zu bilden, alleine will sie sicher nicht ins Schwimmbad gehen, sprich Freunde müssen ja auch hinkommen...
Wie weit ist es denn?
In dem Fall 30 Minuten einfache Fahrt. Mit Bus so 2 Stunden und 2mal umsteigen. Mir geht es aber nicht so sehr um die aktuelle Situation, sondern eher um eine allgemeine Info. Wie sind so eure Regelungen? Fahrt ihr immer nach Wunsch? Wie schafft ihr das? Bei 3 oder 4 Kindern? Mich stresst es sehr, wenn ein Termin den nächsten jagt und dazwischen nicht mal ne halbe Stunde Spielraum ist. Gestern auch: Tiere füttern, Gassi gehen, Testen, Schwimmen, Mittagessen, Tiere versorgen, Oma besuchen, Hund bespaßen, Abendessen, putzen und aufräumen, Kindern ins Bett bringen.
Nein, wir fuhren immer nur dann wenn es auch passte nd das wussten die Kinder auch. Und auch wenn keine Termine sind, auch Mutter oder Vater haben mal das Recht auf 30 Minuten Freizeit. An sich würde ich auch zum Bus schicken, aber zu Pandemiezeiten ? Mein Ansatz wäre da eher zu sagen geht ins Bad vor Ort wenn Ihr baden wollt auch wenn es da keine Rutsche gibt
Ich versuche es schon zu ermöglichen. Aber natürlich gibt es Grenzen. Meine 16. Jährige geht in einem anderen Ort zur Schule als die beiden 13.+10. Jährigen. Bei der Großen sind Busverbindungen bzw. mau, dazu kaum Radwege und knapp 10km.Die fahre ich eher als die anderen beiden die sehr viel problemlos mit dem Bus erreichen können. Ich versuche nach Möglichkeit Wünsche mit eh anstehenden Aufgaben zu verbinden. Manchmal gibt es aber auch einfach ein Nein und sie müssen damit leben. Zum Glück haben sie das gleiche Hobby, das macht dort die Fahrerei schon deutlich einfacher.
Also das wäre mir - entschuldige - zu doof. Eltern sind doch kein Taxiunternehmen und 30 Minuten einfache Fahrt finde ich schon heftig. Wir wohnen allerdings auch mitten in der Stadt und die Kinder können im Grunde überall zu Fuß, mit dem Rad oder mit Öffis hin.
Unsere Söhne (11 Jahre) fahren zu ihren Hobbys, zu Freunden und zur Schule mit dem Fahrrad. Es gibt Wochen, da bewegen wir unser Auto nur zur Physiotherapie (2x wöchentlich, 30 min Autofahrt einfache Strecke) und zu Arztbesuchen in der nächsten Großstadt. Ich möchte nicht, dass sie über meine Zeit wie selbstverständlich bestimmen. Und das kam auch noch nie vor. Wenn sie sich verabreden, ist ihnen klar, dass sie den Weg radeln. Mit der gehbehinderten kleinen Schwester ist jeder Weg ein Angang, Ist der Treffpunkt weit weg oder regnet es in Strömen, dann besprechen wir das. Meist fragen wir Papa, Opa oder sonst jemanden, ob es einrichtbar ist, dass sie gefahren werden.
Ich fahre Extratouren wie es mir an dem Tag passt. Wenn unser Baby schläft, dann wecke ich sie nicht auf um die Geschwister rum zu fahren. Für ein Hobby haben wir eine Fahrgemeinschaft und der Rest machen die Kids hier im Ort. Das war uns wichtig!weil ich habe einfach keine Lust nur Taxi zu spielen die festen Termine in der Woche sind fix und alles andere kommt auf die Situation an. Dann klappt es halt auch manchmal nicht. Aber das ist für unsere Kids bisher noch ok. Und ab einem gewissen Alter sollen sie das Rad oder den Bus nehmen.
Meine Kinder legen Wege zu Freunden und Freizeitaktivitäten mit dem Rad oder öffentlichen Verkehrsmitteln zurück. Manchmal fragen sie aus Bequemlichkeit, ob sie jemand fährt, aber wenn nicht, ist auch ok. Oder früher, als sie noch zu Mannschaftssportspielen gefahren wurde, da war das klar. Dass mich jemand fragt, ihn/sie eine halbe Stunde je Weg ins Schwimmbad zu fahren, wäre hier eine besondere Situation, die auch gesondert besprochen würde. Wenn ich dem Kind damit eine besondere Freude mache oder mir selbst was raus ziehen kann, würde ich das vielleicht tun. Aber manchmal passt es einfach nicht und ist zu viel.
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