Mitglied inaktiv
Hallo! Mein Mann und ich wollten ein drittes Kind, doch der Zeitpunkt erscheint uns momentan nicht günstig. Wir wissen seit einer Woche von der SSW (7. Wo), sind aber immer noch überrumpelt. Die großen Mädels sind knapp drei und zehneinhalb Monate alt, insgesamt ist der Abstand also ganz schön kurz. Zudem haben wir uns ein Haus gekauft, das wir Mitte Oktober beziehen; der Umzug macht natürlich viel Arbeit, auch jetzt schon gibt es handwerkermäßig viel zu tun. Mitte September fange ich wieder an zu arbeiten (voll), mein Mann macht seit kurzem Teilzeit (viertel Stelle). Finanziell sind wir jetzt natürlich nicht wieder auf Erziehungsurlaub eingestellt. Ich frage mich ständig, ob wir das alles auch mit drei Kindern schaffen. Wer macht mir Mut, wem geht es ähnlich? Liebe Grüße aus Bayern
Hallo! Wir bekommen Ende Januar unser drittes Kind. Der Grosse ist dann nicht ganz 3 1/2, der Kleine 21 Monate. Ich arbeite auch vollzeit und werde dies auch weiterhin tun (müssen). Der Papa kümmert sich bislang morgens um die Grossen, bis sie ab Mittagessen 4x die Woche in die Krippe gehen. Finanziell geht es uns nicht gerade üppig, aber ich denke, wir schaffen das. Ich habe immer schon gedacht, Familien mit mind. 3 Kindern sind richtig schöne Familien. Hätte es mit Nr.3 aber nicht geklappt, wären wir aber auch zufrieden gewesen. Viele Leute die von unserem Zuwachs hören meinen, wir wären aber sehr mutig und für sie würden 2 eindeutig genügen. Es interessiert mich also auch sehr, was andere Mütter - bzw. Eltern - darüber denken. Nur Mut, das schaffen wir! Liebe Grüsse, Safran
Hallo, habe grad letzten Montag von meiner SS erfahren. Wie weit ich aber bin, weiß ich noch nicht. War ungeplant und eigendlich hatten wir mit diesem Thema abgeschlossen. Aber ich hatte meine Pille nicht mehr vertragen (entweder ist es in dieser Zeit passiert) und war beim Dok wegen ner neuen. Hierzu mußte ich aber auf meine nächste Regel warten (oder es ist da passiert), die ja jetzt erst mal nicht mehr kommen wird. Wir waren auch ziehmlich überrascht. Mein Mann geht voll arbeiten. Ich bin daheim mit Laura (3+3M) und Sarah (16Monate). Wenn das Kleine auf die Welt kommt, dann wird der Abstand genauso sein wie bei Sarah und Laura. Finanziell wird es in den ersten zwei Jahren, wenn's Erziehungsgeld gibt nicht so schlimm werden. Aber wenn es dann wegfällt, sieht's sehr düster für uns aus. Umziehen müßten wir vorerst nicht. Hatte gestern meinen Schwager in Spee einen Plan vom "neuen" kinderzimmer gezeigt. Es müßte nämlich ein Eckkleiderschrank für mich und meinen Mann gebaut werden, da das jetztige Kinderzimmer, was im Spätherbst dann unser schlafzimmer werden soll, zu klein für einen großen Schrank ist. Meine Mutter meinte dann, warum wir uns nicht 'ne größere Wohnung suchen würden. Aber wir haben ja schon 'ne 100qm-Wohnung (3Zimmer halt nur). Oder besser noch ein Haus. Mit drei Kindern würde man ja so viel gefördert werden... Aber ich denke nicht, daß wir uns eines leisten könnten mit nur einem gehalt. WEnn ich wieder teilzeit arbeiten gehe, sieht das dann evtl. wieder ganz anders aus. Was halt jetzt noch ein Problem ist, ist unser Auto. Da werd ich hinten wohl keine drei sitze rein kriegen.... Ansonsten mach ich mir jetzt nicht so viel gedanken. Es wird schon irgendwie zu schaffen sein... LG sabine