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Das Outing ..... und ich schäme mich ein bisschen

Das Outing ..... und ich schäme mich ein bisschen

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Hallo, wir erwarten Anfang April unser 3. Kind, nach einem Jungen (4) und einem Mädchen (1 1/2) hat es sich nun als Junge geoutet. Als ich erfahren habe, dass es wieder ein Junge wird, war ich *schäm* zuerst richtig enttäuscht. Natürlich ist das Wichtigste für mich, dass mein Kind gesund ist, aber trotzdem war der Wunsch nach noch einem Mädchen unheimlich stark, mein Mann hätte ebenfalls gerne noch eine Tochter gehabt und selbst mein Sohn plädierte für noch eine Schwester (meine Tochter hat noch keine Willensäußerung kundgetan). So richtig erklären kann ich mir meine Enttäuschung nicht, natürlich würde ich um nichts in der Welt meinen "Großen" eintauschen wollen und weiß auch jetzt schon, dass ich unser Baby genauso lieb haben werde. Vielleicht liegt es einfach daran, dass meine Tochter mit ihrem Wesen einfach jeden in ihren Bann zieht und "everybodys darling" ist, während mein Sohn mit ca. 3 Jahren das Rabaukenalter erreicht hat und immer noch sehr intensiv in diesem Stadium verharrt. Wahrscheinlich verallgemeinere ich meinen Eindruck, dass Mädchen "einfacher" sind als Jungs, weil es in unserem Fall und in unserer Umgebung so ist? Außerdem hätte ich meiner Tochter eine Schwester "gegönnt", vermutlich weil ich glaube, dass sie bei dem relativ kurzen Altersabstand eine intensivere Beziehung zueinander gehabt hätten. Nun ja, so bleibt meine Tochter dann doch was "besonderes", wenn sie dann schon den Status des Sandwich-Kindes einnehmen wird. Und Papa kann ja schließlich auch nur eine "Prinzessin" haben ;-). Wie ist es euch ergangen? Habt ihr ein bestimmtes Geschlecht präferiert? Wenn ja, warum? Und wie habt ihr euch gefühlt, als ihr erfahren habt, dass es doch das "andere" wird? LG ledax P.S. Ein kleines bisschen traurig bin ich auch darüber, dass die schönen Kleider meiner Tochter nun bald bei ebay zu finden sein werden und ich dann wieder mehr langweiliges Khaki-Dunkelblau zu waschen haben ;-).


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Hallo, ich habe 2 Söhne (4J und 21 M) und als es sich herausstellte, dass das 2. auch ein Junge ist, waren wir doch sehr enttäuscht. Ich habe sogar beim FA der Hebamme die Ohren vollgeheult. ABER wir versuchen uns nächstes Jahr an Nr. 3 und vielleicht bekommen wir doch noch eins... Ansonsten hängen halt die 3 Jungs zusammen. Bin fest davon überzeugt, dass es wieder einer wird :-) Gruß Susi


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Hallo, also ich bin nun in der 16. Ssw und habe am Mittwoch VU und hoffe, dass sich der Krümel dann auch outet:) Wir haben schon 2 Söhne, naja und was soll ich sagen, wir wünschen uns nun sehnlichst ein Mädchen, obwohl ich glaube, dass es wieder ein Junge wird. Ich weiß auch, dass ich, wenn dem so ist, den kleinen Mann genauso lieben werde und das es egal ist, welches Geschlecht es hat, das wichtigste ist, dass die kleinen gesund und munter sind.... aber ein Traum wäre es schon. Ich kann da meine Gefühle auch schlecht umschreiben und kann auch nicht sagen, ob ich dann enttäuscht bin, dass muss ich abwarten, obwohl wenn der FA mir sagt dass es ein Mädel wird könnte ich mir schon vorstellen ein Freudentränchen abzudrücken oder nen Freudentänzchen *lach* Wir werden es hoffentlich Mittwoch sehn *schon ganz hibbelig bin*


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Wir haben einen Sohn danach kamen nun 3 Mädchen. natürlich hoffe ich bei Nr 5 jetzt auf einen Jungen aber enttäuscht sein werde ich sicher nciht wenn wir noch ein viertes Mädchen bekommen Lg Steffi


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Wir haben 3 Mädchen - unsere MIttlere war 6J und bei den Untersuchungen meist mit. Als wir erfahren haben, dass es wieder ein Mädchen wird (mein heimlicher Wunsch), hat sie in der Praxis zu heulen begonnen! Sie wollte doch soooo gern einen Bruder, denn eine lästige Schwester hätte sie schon! Die Leute im Warteraum dachten, es wäre was passiert und konnten sich ihr Schmunzeln nur schwer verkneifen, als sie aufgeklärt wurden, warum eine 6-jährige heulend aus dem Ultraschallzimmer kommt *gg* ich bin dann schnurstracks zum nächsten H&M und hab sie Kleidchen einkaufen lassen. Sie liebt ihre kleine Schwester sehr, aber noch heute erzählt sie von dieser Enttäuschung. Und ich denke, das steht ihr auch ein STück weit zu. Wir haben unsere Vorstellungen, Wünsche und Träume - wenn diese enttäuscht werden, ist das nicht leicht hinzunehmen. Wichtig ist nur, dass man es schafft, es doch noch anzunehmen wie es ist. Aber das schaffst du schon :-)


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Hallo, mir gings beim 2. Kind damals so. Es hieß immer, zu 80% ein Mädchen, auch wenn ich mich darauf nicht wirklich verlies. Hatte auch nix für ein Mädel gekauft oder so. In der36.SSW kam dann raus , das es ein Junge ist und zwar sehr eindeutig. Einen ganzen Tag hab ich gebraucht um diese erste Enttäuschung zu überwinden. Dann freute ich mich auf meinen 2. Sohn. Mittlerweile habe ich 3 Jungs und zum Abschluß kam noch eine kleine Prinzessin. viele grüße tine


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Huhu Ledax ich glaube, daß man das fühlen darf. Ist ja ein spontanes Gefühl und es hat ja auch nichts mit der Liebe zu deinem dritten Kind zu tun. Ich erzähl dir was :-) Ich habe zwei Mädchen im Abstand von 1,5 Jahren. Und sie spielen zwar oft schön miteinander, aber es gibt unheimlich viel Konkurrenz Kampf...sie wollen ja beide die Prinzessinen und Chefs und keine Ahnung was noch sein. Bei euch wird jeder seine Rolle haben, der Älteste ist der Älteste, dein Sandwichkind ist die Prinzessin was wiederrum das Sandwich entkräftigt und der Jüngste ist das Nesthäkchen. Und eine intensive Beziehung kann auch bei Junge/Mädchen enstehen und muss eben bei Mädchen/Mädchen nicht automatisch Freundin/Freundin bedeuten. Weiterhin wirst du nie überlegen wo du die Puppen stapeln mußt und wieso 3/4 deine Wäsche die Farbe rosa hat *smile*... lg von Sunny


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Oh ich verstehe Dich sehr gut. Mein Großer ist auch von der Kategorie "richtiger Junge" (wie mein Chef immer meinte..;-))Danach kamen 3 Mädchen und ich muss sagen, cih wäre auch enttäuscht gewesen über einen Bub - aber nur gaaaaaanz kurz ;-)


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Hallo , also ich muß sagen , in unserem Umfeld , d.h. Krabbelgruppe und Verwandtschaft , sind die Jungs doch ganz eindeutig die pflegeleichteren . Ich selber habe zwei Söhne und bin auch eine richtige Jungenmana geworden . Bei unserem zweiten Sohn hab ich natürlich auch gedacht , wie schön ein Mädel währ , aber jetzt im Nachhinein find ich es total blöd ! Die Hauptsache ist echt , daß das Kind GESUND ist , denn das ist beileibe nicht immer so und das sollte man sich immer vor Augen halten . Auffällig ist auch , das der Großteil sich Mädchen wünscht und man für mehrere Jungs fast bemitleidet wird ... dabei sind so kleine Rüpel doch soooo süß ! Wir üben ja jetzt bald für Nr. 3 und ich denke mir , das ein 3. Junge genauso toll ist wie ein Mädel . Und Namen hätten wir eigentlich eh nur für einen kleinen Kerl , aber es kommt eben wie es kommt , oder ? Ich jedenfalls bin seeehr stolz auf meine 2 Racker und vermisse nichts , schöne Grüße , Heike !


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Hallo, ich kann auch ganz gut verstehen, wie man sich fühlt, wenn der heimliche Wunsch nicht oder doch in Erfüllung geht. Bei meiner 1.Tochter gab es noch kein "Vorher wissen". Da erfuhr ich es, als sie da war. Auch damals hatten mir alle eingeredet, es würde ein Junge, dann wars mein Töchterchen. Beim 2. war ich schon etwas enttäuscht, daß es wieder ein Mädchen war. Vor allem mein damaliger Mann hatte sich so sehr einen Sohn gewünscht. Naja, das traditionelle mit Tronfolger und so. Ich kam mir damals wie eine Versagerin vor, weil ich ihn eigentlich zu dem Kind überredet hatte und er nur einen Jungen wollte. Heute ist sie sein Liebling. Mit meinem 2. Mann habe ich nun einen kleinen Sohn. Über diese Nachricht habe ich mich damals riesig gefreut, obwohl ich mir von Anfang an eingeredet hatte, daß es wieder ein Mädchen wird, denn in unserer Familie gibt es eigentlich nur Mädchen. Nun bin ich wieder schwanger mit Nr.4 und eigentlich ist es mir total egal, was es wird. Ich bin 40 und wünsche mir einfach ein gesundes Kind. Bin trotzdem neugierig und hoffe, es bald zu erfahren. Liebe Grüße Dagmar


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Hallo, oh ja das kenne ich nur zu gut. Ich wollte immer nur Jungs haben, bloß keine Puppenspielende Mädchen..Tja was soll ich sagen, es wurden drei Mädels. Sechs Jahre nach der dritten Tochter kam der ersehnte kleine Mann, und was für einer!! Der wiorft alles übern Haufen, absolut Racker..Und schafft mich und meine Nerven jeden Tag aufs neue. Jetzt kam Nummer fünf und ich muß sagen, ich war nicht wirklich bös drum, das es das vierte Mädel geworden ist. Ich finde Mädchen echt pflegeleichter!! LG Nicole


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Guten Abend an alle, ich glaube, es ist ganz normal, ein schlechtes Gewissen zu haben. Als meine Tochter,sie ist die Älteste, geboren wurde, habe ich mich riesig gefreut, dass es ein Mädchen geworden ist. Dann kamen noch drei Buben dazu und ich war jedesmal enttäuscht, nachdem ich erfahren hatte, dass es ein Junge wird. Tja, und jedesmal, als das Baby dann auf der Welt war, war alles wie weggeblasen und ich konnte es mir anders gar nicht mehr vorstellen. Heute glaube ich, dass es ganz gut ist, wenn man nicht alle seine Wünsche selber basteln und erfüllen kann. Das große Glück ist es, die Kinder zu HABEN! Ganz liebe Grüße Carolin


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Bei uns war es genauso, allerdings war ich froh, dass Nr.3 ein Junge wurde, denn eine Zicke reicht mir. Mittlerweile haben wir auch Nr.4 und es wurde wieder ein Junge. Enttäuscht war nur Sari, sie hatte sich sehr ein Schwesterlein gewünscht. Nun ist sie die Prinzessin unter 3 Brüdern!


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Hallo Graupapagei, wie alt sind denn Deine Kinder? Ich habe sozusagen zwei Große und zwei Kleine und bin rund um die Uhr mit "Freuden und Problemen" jeder Altersgruppe beschäftigt. Unser Mädchen wird 13 Jahre und kann schon ziemlich zickig sein, die Jungs sind 10 und 4 Jahre, der Jüngste ist 18 Monate. Liebe Grüße Carolin


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Hallo Carolin, meine sind alle ziemlich zusammen. Mark wird in gut 1 Woche 7, Sarina ist gerade 5, Sean ist 2J und 8 Mon und Magnus 11 Monate alt. Wir werden dann in einigen Jahren hier ein geballtes Pubertätschaos erleben, davor graut mir jetzt schon! Davon mal abgesehen, ist Töchterlein auch jetzt schon eine Oberzicke!!! LG Martina


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Und ich erlebe bei vielen genau das Gegenteil. Keiner mag mehr ein Mädel haben, alle wollen Jungs weil sie viel einfacher zu händeln sind als Mädchen. Ich kann nur sagen ich habe einen Sohn und sowas von pflegeleicht und lieb wie er ist, ich glaube kaum das wir das nochmal so hinbekommen werden. :o) LG Tadewi


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Wir haben auch drei Kinder: einen Sohn (fast 7) und zwei Töchter (5 Jahre und 19 Monate) und ich hätte mir als drittes Kind einen weiteren Jungen gewünscht, gerade damit unser Sandwich-Kind etwas "Besonderes" bleibt... Nun hat die erste Prinzessin noch Konkurrenz von der zweiten Prinzessin bekommen! Ich denke, es wäre für die Mittlere "leichter" gewesen einen weiteren Brunder zu haben, wobei unsere beiden "Großen" vom Alter her näher aneinander sind und die dritte Maus, dann eher "Einzelkind" und eben Nesthäkchen ist *g* Aber wir müssen halt alle nehmen was kommt, gelle!? Frohes und gesundes Kugeln noch Beluann


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Hallo, einen ähnlichen Beitrag habe ich selber vor ein paar Tagen geschrieben. Die Gründe, weshalb wir auf ein weiteres Mädel gehofft haben, waren nahezu die gleichen wie bei dir. Unser Mädel ist auch so eine Süße, die jedermann einfach nur toll findet. Dabei unheimlich fix in ihrer Entwicklung, sie macht uns einfach riesige Freude!!!! Da wir bereits zwei Jungen (mit einigen Entwicklungsproblemen ) haben, und eben so sehr entzückt von unserem Mädel sind, hätten wir uns auch so sehr eine Schwester für unser Prinzesschen gewünscht. Nun versuchen mein Mann und ich uns einfach die neue Situation selber ein bisschen schmackhaft zu machen, bzw. "schön zu reden". Aber im Moment überwiegt doch noch die leise Enttäuschung: -Sorgen, dass es mit dem Bürschlein auch wieder mehr Probleme gibt... und, wenn auch natürlich nicht so weltbewegend, -die ganzen süßen Kleidchen sehe ich nun frühestens an meinen Enkelkindern... (auch wenn mein Mann scherzhaft meinte, der Junge bekäme die rosa Sachen so lange angezogen, bis er sich verbal dagegen wehren kann...) Als positiver Aspekt fällt uns im Moment eigentlich nur ein, dass, unsere Maus ihren "Sonderstatus" als Mädchen behält, obwohl das auch nicht unbedingt so gut sein muss. Und wir hoffen natürlich dass unser neues Söhnchen, um einiges unkomplizierter wird als die Großen. Tschüssi