Mitglied inaktiv
danke dass ihr mir so zahlreich geantwortet habt. wie man sieht gibt es auch bei den müttern so wie bei den ärzten ganz unterschiedliche meinungen. ich denke, es sollte jeder für sich selbst entscheiden, doch es ist immer wieder interessant, wie doch die meinungen anderer sind. einerseits will man sich und seinem kind nicht einem solch hohen risiko aussetzen, andererseits kommt man ja doch früher als "normale" frauen in die klinik, damit die beobachtung und somit auch die gesundheit von mutter und kind gewährleistet sind. so z.b kommt eine frau mit normaler vorgeschichte ins kh wenn die wehen alle 5 oder sogar 3minuten sind, ich würde natürlich sofort dann fahren, wenn ich in irgendeiner weise spüren würde, dass es nun los gehen könnte. ich denke man ist da dann schon auch viel vorsichtiger, da man ja auch mit risiken rechnet. allerdings habe ich beim kaiserschnitt solche panikattaken bekommen und einen derartigen asthmaanfall, dass ich nicht mehr wusste, wo mir der kopf steht. ich sollte vielleicht auch noch dazu sagen, dass ich aus österreich komme und bei uns die möglichkeiten nochmals um sehr vieles mehr begrenzt sind als in deutschland, die chance auf eine natürliche geburt nach 2ks erleben zu dürfen. bei uns gibt es lediglich 2-3krankenhäuser, die das machen, eines im bundesland salzburg (hallein) und die anderen in wien und umgebung. meine kinder sind nicht per ks zur welt gekommen, weil es irgenwelche probleme bei der geburt gab, sondern weil sie beide zu früh kamen und man angst hatte, dass der sauerstoffmangel, den sie bei einer spontanen entbindung erleiden könnten, ihnen das leben kosten könnte. somit blieb keine andere wahl als die zwerge per ks zu holen. nachdem ich aber mein erstes kind über 7stunden nach der geburt nicht sehen durfte, da ich ja nicht in der lage war aufzustehen, fehlt mir leider auch nach wie vor diese starke und intensive bindung zu meinem kind (mittlerweile ist mein sohn bald 3jahre alt), die bei einer normalen geburt eben eine ganz andere ist. ich beneide jede frau die normal entbunden hat und ich hoffe trotzdem dass sich für mich die möglichkeit doch noch ergibt, zumal ich ja auch noch sehr jung bin (bald 21) und mein körper das vielleicht doch noch eher verkraftet (hoffe ich zumindest). mir komt aber vor, dass bei meinem 2ten ks die naht zu fest und zu straff zugemacht wurde und ich hoffe, dass es dadurch nicht doch noch zu komplikationen kommt. in der 30ssw soll ich mich im krankenhaus hallein vorstellen um die op berichte und alle anderen wichtigen daten vom vorigen krankenhaus anzufordern (anscheinend soll bei meinem letzten oder bzw beim ersten ks mein becken vermessen worden sein) um zu sehen ob die grundvorraussetzungen überhaupt gegeben sind. ich habe mich allerdings dazu entschlossen, den termin gleich auf die 20-25ssw vorzuverlegen um auch sonstige fragen die im nachhinein noch auftauchen könnten beantwortet zu bekommen. ansonsten hoffe ich, dass alles glatt geht und der arzt mich nicht mit den worten "das wird bei ihnen wahrscheinlich nicht möglich sein" enttäuscht und depremiert, denn im letzten krankenhaus war es so, dass nicht mal der mann mit durfte in den op zum ks und das ist gewaltig schwer das alleine durchstehen zu müssen, da habt ihr es ja wirklich schön in deutschland. ich seh mir so oft die serie mein baby auf RTL an und wünsche mir so oft den einen jungen arzt, den man am meisten in dieser serie sieht (mir ist der name entfallen). ein sehr sympathischer frauenversteher und noch dazu ein super komiker ;) so, sorry, ist etwas lang geworden. ich wünsche euh noch einen schönen abend. hoffentlich bis bald. viele liebe grüsse nina
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