kollektor84
Hallo liebe Mehrfachmamis, ich erwarte im Januar mein 3. Kind und mache mir so meine Gedanken, wie dann der Alltag ablaufen wird. Mein Sohn ist 6 Jahre alt (noch Kindergartenkind) und meine Tochter 2,5 Jahre. Wie schaffe ich es, den beiden Großen auch mit Baby gerecht zu werden, gerade in der Anfangszeit, wenn das Baby gefühlt 24/7 an die Brust will? Die Kleine ärgert auch öfter den Großen, wie soll ich diese Konflikte lösen, wenn ich mit dem Baby beschäftigt bin? Wie kann ich das Zubettgehen und Schlafen organisieren? Mein Sohn geht (nach etwas Ermahnung beim Zähneputzen etc., da er gerne trödelt) selbständig ins Bett, meine Tochter braucht aber noch Hilfe im Bad und auch Einschlafbegleitung, die meistens ich übernehme, da mein Mann oft erst spät heim kommt. Sie schläft auch in 95% der Nächte nicht durch, meldet sich irgendwann in der Nacht und möchte ins Elternbett geholt werden. Wie habt Ihr das gehandhabt? Vielen Dank für Eure Erfahrungen und Tipps. Grüße kollektor84
Tragetuch ist ein Zaubermittel. Zudem habe ich beim Vorlesen gestillt. Und bei uns durften immer alle in die Betten, in die sie wollten. Die Vorlesezeit war immer heilig und die Lektüren richteten sich mal nach dem einen, mal nach dem anderen Kind. Wer’s nicht verstanden hat, hat derweil halt gekuschelt. Ich fände es wichtig, abends auch auf den Großen zu achten (Vorlesen!) und Wege zu finden, alle ins Abendritual einzubinden. Viel Erfolg! Und auch wenn ich es gut finde, dass du dir Gedanken machst, wird sich vieles auch einfach finden.
Wir sind seit vier Monaten auch zu fünft. Es läuft viel entspannter, als ich dachte. Anfangs schlafen die Babys ja noch mega viel. Und das mit dem Dauerstillen ist ja auch nur in bestimmten Phasen. Ja, und ansonsten ab in die Trage und in jeden Raum ne Möglichkeit schaffen, wo das Baby abgelegt werden kann. Also mein Tipp, darauf vertrauen, dass alles gut wird und sich ganz doll auf das Leben mit drei Kindern freuen. 
Haha...falscher Smiley, meinte den hier: 
Familiebett klappt hier gut 