DieKatha1984
Hallo, ich bin das erste Mal hier in diesem Forum und hab gleich eine Frage :-) Mein Kleiner wird am 26.11. ein halbes Jahr alt und wir haben vor 4 Tagen mit Brei angefangen (Kürbisbrei zum Mittag). Die ersten zwei Tage gingen nur ein paar Kleckse, am dritten Tag (alle drei Tage bei Papa) gings schon besser und er hat gern ein bisschen mehr genommen, ich schätze so 60g. Mit der Verdauung hat er, bis auf vermehrte Blähungen, keine Probleme, die Luft geht auch gut ab. Heute hab ich das erste Mal versucht, ihm Brei zu geben und es war ein Desaster. Von Mund zukneifen bis würgen war alles dabei. Ich habs erst in der Wippe probiert, dann auf meinem Schoß und hab es dann gelassen. Ich will ihn ja nicht zwingen. Kann es daran liegen, dass er von mir keinen Brei wollte oder hatte er einfach einen schlechten Tag? Am Vormittag war er seeehr weinerlich und knörrig. Wie gut sollte es klappen, damit wir Kartoffel beimischen können? Oder ein anderes Gemüse probieren? Der Kinderarzt hat uns schon gedrängt, wir sollen die Beikost einführen und schnell Fleisch beifügen. Ich halte nichts davon, irgendwas schnell zu machen, zumal Emil gerade eine schwere OP hatte und ich auch glaube, dass die Zähnchen sich ankündigen. Also hat er vielleicht auch grad anderes im Kopf. Auf der anderen Seite mache ich mir Gedanken um die Nährstoffe, die er eventuell nicht mehr über die Milch bekommt? Ich stille ihn noch. Im Januar fange ich an zu arbeiten und es wäre schön, wenn er schon wenigstens einen Brei nehmen würde. Die restliche Zeit könnte ich mit abpumpen überbrücken. Ich möchte ungern wegen der Arbeit abstillen. Hmm, sind doch ein paar Fragen mehr geworden
Hallo, lasst euch nicht stressen - jedes Kind hat sein eigenes Tempo und Reifungsprozesse kann man sowieso nicht beschleunigen. Vielleicht verbindet der Kleine mit Dir vorrangig Milch und hat deswegen vom Papa, der ja keine Milch hat, den Brei angenommen. Das wird sich mit der Zeit zeigen... Und mach Dir keinen Kopf ums wieder arbeiten. Zum einen ist das noch eine ganze Weile hin und zum anderen ist es einfach so. Bist Du nicht da, kann er faktisch nicht stillen. Da kein Kind freiwillig verhungert, wird er dann von der Betreuungsperson irgendeine andere Nahrung annehmen (egal ob Milchflasche oder Beikost). LG
Unsere Kleine hat Brei komplett verweigert (bei allen). Jetzt sind wir mit Fingerfood alle glücklich- aus der Not geboren, aber toll. Die Große hat problemlos und gern Brei gegessen, aber so entspannt war es nie. Grüße, Jomol
Danke für eure Antworten! Es klappt schon ein wenig besser...toi toi toi
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