Mitglied inaktiv
Hallo, ich wollte noch mal kurz übers Thema Impfen und Stillen schreiben. Ich bin von Beruf MTA und kenne mich deswegen ein bißchen aus vor allem auch im Bereich Immulogie. Die Antikörper(AK) die über die Muttermilch ans Kind weitergegeben werden sind IgA-AK, die total nützlich sind in der Abwehr von Bakterien und Viren vor allem in Magen-Darm-Bereich(Durchfallschutz). Gegen Erreger wie das Masernvirus nützen sie nichts, das sind nämlich IgG-AK, die werden dem Kind in den letzten Wochen der SS ubers Blut "gegeben", vorrausgesetzt die Mutter ist geimpft bzw. hatte die Krankheit. Das gleiche gilt für Mumps und Röteln. Dieser Nestschutz hält ca. 11 Monate und früher wird gegen diese Krankeheiten auch nicht geimpft. Das solltest du als Ärztin doch wissen oder?! Ich wollte das nur mal schreiben, nicht das einige Frauen jetzt denken, toll wenn ich stille, kann ich meinen Kind die Impfungen ersparen. Achja gegen Krankheiten wie Tetanus und Keuchhusten gibt es keine Nestschutz. Trotzdem finde ich muß jede Mutter selbst entscheiden ob wann und gegen welche Krankheiten ihr Kind geimpft wird. Liebe Grüße von der Ostsee:-) !!
Da hast Du Recht, meine Liebe. Die Nachteile der Impfungen werden gesehen, die Vorteile, die auf der Hand liegen werden unter den Tisch gekehrt. Ich finde es irre wichtig zu impfen, schließlich soll mein Kind nach einer durchmachten Kinderkrankheit nicht behindert werden... Liebe Grüße
Ja, das stimmt natürlich, aber die IgG-AK sind ja die viel wichtigeren. Und deswegen ist es eben nicht gut, wenn die Mutter gegen Masern geimpft ist, weil sie ihrem Kind keine IgGs weitergeben kann. Larissa
Ist denn IgG - LMAA auch vererbbar?
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meine tochter ist 1jahr alt und keine impfung bekommen.der kinderarzt sagt,und auch meine mann(er ist sebst arzt) man sollte erst nach dem 12. monat manche machen, weil im ersten (wichtigen entwicklungsjahr!) die impf-zusatzstoffen (wie konservierungsstoffen) wie auch die immunreaktion u.u. mehr schädigen als nutzen können! vorraussetzung ist, dass das kind normal (gesund) wächst wie auch die umgebungsfaktoren!