Valentina_Sunny
Hallo, meine Kleine ist 18 Wochen jung und bei der nächsten Impfung in 4 Wochen möchte ich den Arzt ansprechen, ob sie reif für Beikost ist. Ich entscheide dann selbst, ob ich denke sie dafür bereit ist.. Ich habe nun öfters gelesen, dass man Babys auch Karotte oder Gurke zum schlutzen geben darf. Aber ab wann darf man das tun? Jetzt kaut sie so arg an dem Fäustchen etc. rum, da wird sie kalte Gurke bestimmt lieben irgendwann. Wann macht man so etwas? Sie ist jetzt schon recht an unserem Essen interessiert und guckt uns beim Essen gespannt zu. Und ihre Globulis und die Vitamin D Tablette gebe ich ihr ja auch immer vom Löffel und den kennt sie und kann es richtig gut. Bin schon sehr gespannt, wie sie auf Brei reagiert.. :)
Hallo, empfohlen wird zwischen dem 5. und 7. Monat mit Beikost zu beginnen - abhängig von der individuellen Reife des Kindes! Das kannst Du als Mama am besten einschätzen bzw. ausprobieren (Kinderärzte kennen sich häufig nicht gut mit Babyernährung aus bzw. sind nicht aktuell fortgebildet - nur zur Info für den Fall dass Du verwirrende Infos bekommst). Babys Verdauung ist noch unreif und meist ist man eher zu früh dran als zu spät eben weil man so gespannt ist ;) Wenn die Kleine gut aufrecht auf dem Schoß sitzen, Nahrung greifen und zum Mund führen kann und der Zungenstreckreflex deutlich nachgelassen hat, kann man einfach mal einen Versuch wagen. Zum selbst essen wäre ein Stück geschälte Gurke oder ohne Salz gegarte Gemüsesticks (Karotte wg. Erstickungsgefahr nicht roh geben!) gut geeignet sowie auch Hirsekringel, die ich persönlich trotz späterer Altersempfehlung als Einstieg anbieten würde, weil sie nur Hirse und Mais enthalten, handlich und praktisch sind und sich im Gegensatz zu Gemüse sehr schnell auflösen. Und auch mit etwas purem Gemüsebrei vom Löffel könnt ihr natürlich auch experimentieren (zB Zucchini oder Pastinake und wenn keine Verstopfungsneigung oder empfindliche Haut vorliegt auch Karotte). LG