Mitglied inaktiv
Hallo, ich habe mal eine Frage: Mein Sohn bekommt seit dem 6 Monat einen Gemüsebrei, dann kamen Kartoffeln hinzu, dann sollte das Fleisch kommen. Das Problem ist, er isst den Brei, den er sonst sehr gerne mag, überhaupt nicht mehr,wenn nur die geringste Menge (püriertes) Fleisch drin ist, der Geschmack scheint ihn regelrecht anzuwidern, er verziht nur das Gesicht. Kann durch diese Fleischverweigerung wohl ein Eisenmangel entstehen? Ich gebe ihm auch keine Haferflocken oder sonstiges dazu, da ich hoffe, mit der Einführung der normalen Familienkost in ca. 2 Monaten das Problem beheben zu können. Oder kann in diesen dann 4"eisenarmen" Monaten wohl doch ein großer Mangel entstehen? Viele Grüße
Hallo Rikarda! Das Problem hatte ich auch, Neele mag auch kein Fleisch. Ich mache den Brei nun mit Hirse anstatt Fleisch. Hirse hat auch einen hohen Eisenanteil. LG, Claudia
Wenn dein Kind kein Fleisch ist und du ihm keine eisenhaltige Alternative bietest, dann solltest du es beim Kinderarzt ansprechen. Der kann eventuell den Eisenwert messen. Zu unterschätzen ist das nicht... Ich weiß halt nicht, wie dein Kind weiter ernährt wird... Aber wieso mischst du ihm keine z. B. Hirseflocken unter?
hallo, biete einfach eisenhaltige alternativen an. ich gebe fenchelgemüse, brokkoli, hirse auch frische petersilie jeden tag unter den brei. denn ich gebe (noch) kein fleisch; hannah ist nun 11 monate alt. ev. kannst du auch roten traubensaft probieren, oder auch pürierte rosinen unter den brei meine ärztin ist auch der überzeugung, dass es so kein problem ist. lg bettina
Also ich habe immer etwas mehr Möhrchenmus ins K/K/F-Gläschen getan. Mein Sohn mochte den Möhrengeschmack sehr gern. Mittlerweile reicht ein "normales" Glas.