lanti
...und/oder dazu neigen aus Sorge beim Füttern zu überreden / abzulenken etc. http://www.stern.de/tv/teufelskreis-der-verweigerung--wenn-babys-nicht-essen-wollen-6343634.html
Dazu kam doch gerade der Bericht in Stern TV... Obwohl ich mich ernsthaft frage, ob es wohl viele Mütter gibt, die ihrem schreienden Baby gnadenlos den widerlichen Brei in den Mund stopfen, bis es sich nicht anders zu helfen weiß, als zu erbrechen. Selbst wenn man es einmal gemacht hat, müsste einem der gesunde Menschenverstand doch beim zweiten oder gar dritten Mal sagen, dass es SO nicht geht. Ich hoffe einfach mal für alle Babys, dass es nur wenige solcher Mütter gibt, die sich erst nach einem Jahr Terror von einem Psychologen erklären lassen, dass man ein Kleinkind nicht mit Druck zum Essen zwingen sollte.
Genau - kann man noch in der Mediathek anschauen: http://www.nowtv.de/rtl/stern-tv/thema-ua-wenn-kinder-nicht-essen-wollen/player Das ist natürlich ein extremes Beispiel, aber Übertreibung macht anschaulich. Und das man das Kind ablenkt, überredet etc. um vll doch noch einen Löffel ins Baby zu bekommen (ohne dass es diesen erbricht), machen ganz viele Mamas - aus Sorge das Kind würde nicht genug essen, infolge von Vergleichen mit anderen Babys und weil die Babynahrungsindustrie suggeriert ein Kind müsse genau 190 g pro Mahlzeit essen... Sehr schön zu sehen ist im Bericht jedenfalls, wie schnell Eßstörungen entstehen können und dass die Therapie u.a. vor allem darin besteht, wirklich zu warten bis der Appetit des Kindes zum Motor dafür wird, dass es isst!
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