Mitglied inaktiv
hallo, bin etwas verwirrt...... für zartbesaitete.... vielleicht lieber nicht weiter lesen... also heute traf ich eine Bekannte; wir kennen uns von einer Krabbelgruppe (mein Sohn ist 4). Ihre Tochter hat vor einem halben Jahr entbunden, mit 19 Jahren. Das Kind mußte renanimiert und beatmetet werden und 12 Stunden nach der Geburt hat meine Bekannte (die bei der Geburt dabei war) beim Gyn noch ein Rezept geholt und dann kam so lapidar nebenher, dass das Kind ja schwerstbehindert wäre. Peng. Das Kind hat Trisomie 21, also Down-Syndrom mit schwerer Herzmißbildung. Die kleine ist jetzt ein halbes Jahr und es geht ihr nach überstandener OP super, auch die geistige Entwickung verläuft anscheinend im (unteren) Normbereich. Nun meinte meine Bekannte, dass der Gyn keine Nackenfaltenmessung und keine US-Untersuchung des Herzchens gemacht hätte. Aber: ich kann mich erinnern, dass bei meinem Sohn beim US das Herz sehr lange (schon fast zu lange, gähn) untersucht worden ist und mein Gyn hat sich auch die Nackenfalte angesehen. Er hat es nicht extra erwähnt und ich hatte es auch nicht als Extra-Leistung auf der Rechnung (privat versichert). Nun meine Frage: ist die Nackenfaltenmessung vielleicht eine extra Untersuchung und ich verwechsele das jetzt? cu eva
wenn mich nicht alles täuscht, wird die nackenfaltenmessung normalerweise nur bei frauen über 35 oder erblicher veranlagung vorgeschlagen. ist auch eine extra-leistung dann (pränataldiagnostik, wird bei einem extra-termin gemacht). genauso die feindiagnostik bei der z. b. das herz genau untersucht wird. von daher ist dem arzt bei einer 19-jährigen werdenden mutter nichts vorzuwerfen.
und bei einem normalen ultraschall kann man behinderungen wie trisomie 21 nicht erkennen. deshalb wird ja dann in bestimmten fällen die fruchtwasseruntersuchung, nackenfaltenmessung usw. vorgeschlagen.
Hallo, die Herzuntersuchung gehört bei einer der US- Termine dazu, wenn es ein schwerer Herzfehler ist, hätte man ihn durchaus sehen können. Die Nackenfaltemessung ist in der Tat eine ZUsatzuntersuchung. Was ihr sicher noch vorgeschlagen wurde, ist der Triple-Test. Da kann das Risiko für Trisomie 21 bestimmt werden, ist aber auch eine freiwillige Leistung und bei 19-jährigen ist die Wahrscheinlichkeit ein Kind mit Down-Syndrom zu bekommen eh niedrig, es sei denn der Vater ist schon älter?! LG Ariane
Also das Alter des Vaters spielt nun wirklich keine Rolle, sagt meine FÄ jedenfalls. Ich hatte nämlich auch mal solche Bedenken, weil mein Mann ja auch schon 43 wird. Und eine Nackenfaltenmessung empfiehlt sie erst ab 38 (!). Sie meinte, das Risiko-Alter sei heraufgesetzt worden. Es sei viel schlimmer, wenn junge Leute (auch der Vater!) vor und während der SS stark rauchen würden. Mich (werde 32) hat sie auch nicht zum Fein-US überwiesen (trotz SS-Hypertonie), diese Untersuchung musste ich in voller Höhe selbst bezahlen, aber das war es mir wert und ich wollte es unbedingt. LG Sandy
Hallo ihr! Ich bin ja eigentlich nur stille LEserin. Viell. möcht ich ja tief im inneren ja doch bald ein zweites Kind (Sohnemann ist heute 3 geworden - und rundum nur Schwangere) - bin mir mit meinen Gefühlen irgendwie im Unklaren. Für meinen Mann kommt das zur Zeit jedenfalls nicht in Frage. Versuche ab und an mal nämlich indirekt auf das Thema zu kommen, da wird dann gleich abgelehnt. Tja, jedenfalls lese ich immer still bei euch mit..*freu* So, nun bin ich ja sauber abgekommen vom Posting..*g* Also ich hatte eine völlig komplikationslose Schwangerschaft und überhaupt keine Beschwerden (war 25 bei Sohnemann) und ich kann mich erinnern, dass auch bei mir ein Nackenfaltenscreening gemacht wurde. Bin - wie der Name schon sagt aus Österreich, viell. sind da die Untersuchungen etwas anders. Aber bei mir wurde das in Folge einer normalen Ultraschalluntersuchung durchgeführt. LG Christine