Zwischen mir fehlt der Rückenhalt und Verzweiflung

Hallo meine Lieben, Ich hoffe euch geht es gut und euren Babys auch. Mir geht es miserabel. Ich erzähl einfach mal. Ich hab vor knapp zwei und halb Monaten mein Baby zur Welt gebracht. Ein kleiner gesunder Junge, mit dem Mann den ich über alles liebe. Also das was ich immer wollte. Ich müsste der glücklichste Mensch auf dieser Erde sein, dennoch fühl ich mich anders. Das hat auch bestimmte Gründe. Am selben Tag der Geburt meines Kleinen, bekam ich schon Besuch. Wenige Stunden nach der Geburt. Mir ging es dementsprechend noch nicht so gut. Nun gut, es waren meine Mutter wie auch die meines Mannes, meine und seine Geschwister. Das Baby wurde direkt rum gereicht und mir abgenommen, kann man schon sagen. Ich fand es schrecklich. Der Kleine fing an zu weinen und ich wollte ihn stillen. Milcheinschuss war natürlich noch nicht wirklich da, da musste er halt öfter an die Brust. Was ja normal ist. Da wurde meine Schwiegermutter ganz hellhörig. Sie sagte mir direkt ich hätte keine Milch. Er würde hungern. Sie ließ die Stationshebamme gleich drei mal rufen. Während die Hebamme da war und das auch ziemlich Genervt, hat meine schwiegermutter mir an meinen Brüsten rumgepackt und rumgedrückt und dem kleinen versucht die Brust in den Mund zu stopfen. Die Hebamme war direkt aufgebracht und hat gesagt das sie die Milchkanäle abdrückt, sie solle es lassen. Was sie nicht beeindruckt hat. Da hat sie meinen Mann los geschickt das er ein stillhütchen kaufen soll, natürlich war der Kleine noch frustrierter, weil er sich mehr anstrengen musste. Als sie weg waren musste ich mich erstmal ausruhen. Am nächsten Tag waren sie direkt wieder da. Und da hat der Kleine geweint und sie direkt gesagt er würde hungern. Und ich hätte keine Milch und vieles mehr. Nun gut, man muss erwähnen das ich mit meinen Schwiegereltern zusammen lebe. Also ging der Spaß direkt zu Hause weiter. Gleich am dritten Tag nach der Geburt, sollte ich den Besuch verpflegen und sie hat dem die Windel gewechselt und hatte ihn durchgehend auf dem Arm. Mir ging es miserabel. Ich hatte gleich eine dicke Erkältung dazu. Nun ging es auf den Abend zu und sie war der Meinung der Kleine hungert. Da hat sie meinen Mann los geschickt das er eine Milchpumpe holt. Ich hab abgepumpt, wollte das eigentlich nicht, jetzt kann man sagen selbst schuld. Aber ich war gar nicht fähig irgendwas gegen zu halten, zu dem kommt das es in unserem Kulturkreis nicht üblich ist mit jemand in dem Alter und der Stellung einen Kampf auszuüben. Dann hat sie meinem Mann gesagt er soll Nahrung kaufen gehen und die haben ihm ohne meine Erlaubnis aus der Flasche Pre Nahrung gegeben. Als ich runter kam, war es schon geschehen. Der Kleine wog bei der Geburt schon 4 kg und mehr, (die Ärztin hatte sich die ganze Schwangerschaft verschätzt und ging von einem zierlichen Baby aus, da ich auch zierlich bin) Dementsprechend wollte er mehr. In der Nacht weinte er stark, vor Bauchweh. Da ist sie einfach ins Zimmer und hat den mir weg genommen. Sie wollte den mit runter, in ihr Zimmer nehmen und meinte ich sollte mich doch schlafen legen. Da gab es Streit. An der Brust wollte der Kleine nicht mehr trinken, wohl oder übel musste ich abpumpen, was ich bis heute noch mache. Ich bin der Meinung, es war berechnet von ihr, so kann sie ihn auch füttern und rein theoretisch braucht das Baby mich nicht. Ich bin wirklich frustriert. Sie hat ihn den ganzen Tag auf dem Arm, und gibt den die Milch und Baden darf ich den auch nicht, weil sie sagt ich würde ihn ertränken. Mein Mann steht mir gar nicht zur Seite, der ist den ganzen Tag draussen. Und ernstnehmen tut er mich nicht hab ich das Gefühl. Wenn ich den Kleinen warm anziehe, zieht die dem mindestens ein Kleidungsstück aus und meint er würde schwitzen, ziehe ich ihn leicht an, zieht die dem mindestens einen Pullover drüber oder eine Mütze, er würde ja frieren. Ich hab allen im Haus gesagt, getragen wird er nur mit einem Tuch auf der Schulter, ich möchte nicht das er alle riecht oder die Parfüms. Wer trägt natürlich ihn als einzige ohne, sie. Und das auch auf der Brust. Zu dem kommt noch, das unser Kleiner ein „spei - und schreikind“ ist. Jedes Mal wenn er weint nimmt sie sich den einfach und holt Wärmekissen oder Flaschen und lässt den erstmal bei ihr liegen. Zum Spucken meinte sie nur, meine Milch wäre zu stark für ihn. Er könnte sie nicht ab. Ja das ist natürlich klar, erst hatte ich zu wenig Milch, angeblich, jetzt ist sie zu stark er würde sie nicht vertragen. Auch behauptet sie ständig er wäre krank. Mal hat er eine Mandelentzündung, dann angeblich Magen-Darm und Halsschmerzen. Als ob sie es uns wünscht, damit sie sagen kann ich wäre eine schlechte Mutter. 24 Stunden hat sie ihre Augen auf mich gerichtet. Wenn ich dem die Flasche gebe, schielt sie mit den Augen zu mir rüber, der Körper aber zum Fernseher gerichtet und sagt dann sowas wie „Du musst ihn aufrechter halten, sonst verschluckt er sich“. Das witzige, dann hab ich den aufrechter gehalten wir Besuch hatten, da meinte sie dann mich vor allem bloß stellen zu müssen, ich würde den wie ein Brett halten, der müsse entspannter liegen und nicht so aufrecht. Ich habe das Gefühl sie will mir das Kind weg nehmen. Es nicht zu lassen das es eine starke Bindung zu mir aufbaut. Es ist ihr ein Dorn im Auge. Anfangs hat sie doch tatsächlich gesagt, ich solle ihn nicht ohne Tuch tragen. Er würde mich riechen. Oder wenn er weinte, ich soll ihn nicht direkt nehmen. Er würde verwöhnt werden oder seine weichen Knochen würden Krumm werden vom tragen, da hab ich ihr klar gemacht das ich die Mutter bin und tue was ich möchte und nicht was sie sagt. Sie hat dann mit selbstMord gedroht. Seit neusten fährt sie ihn auch einfach spazieren. Ohne das ich das möchte, bzw. Sie fragt nicht mal mehr. Ich finde keine Worte mehr. Wenn Besuch da ist, wird meist gefragt warum ich abpumpe statt direkt zu stillen, da guckt sie immer gleich ganz blöde und sagt: „ ja das frag ich mich auch, wäre besser direkt frisch aus der Brust.“ Ich könnte jedes Mal vor Wut in Flammen aufgehen. Machnal habe ich das Gefühl der Kleine denkt sie wäre seine Mutter. Ich bilde es mir bestimmt nur ein. Aber so fühle ich mich. Auf Wohnungssuche sind wir schon lange. Oh man, da gäbe es noch so viel zu erwähnen. Ich hab die ganze Schwangerschaft über den ganzen Haushalt geschmissen, vier Stockwerke zu putzen und von 7 Leuten die Wäsche die anstand, das noch bis zwei Tage vor der Geburt und sie sagte ich wäre faul, sollte den mal öfter abgeben und den Haushalt machen. Ich glaube sie dachte, es geht nach der Geburt so weiter. Ich würde nie was sagen, sie den groß ziehen lassen und ich den ganzen Tag putzen und co. Bei meiner Mutter war ich auch sensibel, als sie meinte sie müsse das Baby beruhigen und ich solle mich ins Bett legen. Da habe ich ihr auch gesagt sie solle bitte mein Zimmer verlassen, mir wäre alles zu viel. ICh brauche Ruhe, und Zeit mit meinem Kind. Komischerweise ist sie ohne Gegenwind raus und meinte ist Oaky. Auch wenn sie enttäuscht war. Als meine Schwiegermutter nachts ins Zimmer kam, wollte sie mir mein Kind nicht mehr zurück geben und es mit runter nehmen. Also ich weiß, es gibt Leute die meinen man nimmt alles nur ernster, weil es nicht die eigene Mutter ist. Dem ist aber nicht so. Das weiß mein Mann auch. Sorry für das Geheule.. ich hab nur Angst mein Kind zu verlieren