Mitglied inaktiv
Hallo, Wir haben einen etwas anspruchsvolleren schläfer (7M.), womit wir uns aber arrangiert haben. Da er allerdings fast den ganzen Tag müde ist, er sich tagsüber und nachts weigert (wieder) einzuschlafen und ich sehr viel zeit in die schlafbegleitung lege, mache ich mir langsam sorgen. Einzig abends klappt es gut, da er jedoch derart müde und quengelig ist, müssen wir ihn schon um 18uhr hinlegen, dann hat er auch die längste schlafphase von 2-3stunden. Nachts ist er regelmäßig für 1-2std. ab 1uhr wach, ca. 5uhr ist die nacht komplett vorbei. Nun meine frage: Ich habe das Gefühl, dass er besser einschläft und länger schläft, wenn ich ihn “zwinge“, also ich pucke ihn und halte den schnuller fest, bis er schläft. Er protestiert und schreit ca .5 min, dann übermannt ihn die müdigkeit. Wenn ich das ohne pucken nur mit daneben liegen mache dauert es durchaus 2stunden. Und er ist wirklich fast ständig müde, selbst mehr Aktivitäten schafft er nicht. Sogar den beikoststart schafft er nicht, weil ständig die augen gerieben werden. Und schlafratgeber habe ich schon gewälzt, wir machen eher typ “attatchmen parenting“. Ich weiß nicht, ob dieser “zwang“ in dem alter noch gut ist und ich komme mir teilweise grob vor, wenn ich ihn so doll festhalte. Was meint ihr? Danke Conny
Ich muss Hanna (8 monate) auch immer die Hände fest halten damit sie schläft. Meist quengelt sie da auch und schimpft dolle. Nur ohne festhalten geht es nicht. Und wenn er nicht weint den tust du ihn ja auch nicht weh. Bei uns hilft zur Zeit auch wieder der föhn wenn es gar nicht mehr geht .
Also unser kleiner ist dann ein “wüterich“ und schreit mich an, hat mir auch schon mal einen blauen fleck getreten. Tränen fließen jefoch nie, es ist eher wut geschrei und kein schmerz. Bei uns läuft jetzt auch wieder die Waschmaschinen app. Danke
Naja ich habe ein Kind auch gepuckt, weil sie immer zuckte, wenn sie einschlief und dadurch wieder wach wurde, das sehe ich nun nicht als Zwang Allgemein glaube ich nicht, dass man jemand zwingen kann zu schlafen Ich habe durch meine Kinder gelernt, gerade am Anfang, dass wenn sie Tagsüber gut schlafen auch die Nacht besser wird. Ich habe sie dann Tagsüber in ein elastisches Tragetuch gebunden, da könnten Sie wunderbar schlafen ohne zu brüllen. Abends wurden sie in den Schlaf gestillt und wenn sie Nachts wach wurden auch wieder gleich gestillt (Familienbetrieb) So sind sie gleich wieder eingeschlafen und meine Nachtruhe würde dadurch auch nicht grob gestört. Meine Kinder haben alle schlafen gelernt auch das Durchschlafen, der eine früher, der andere später Viele Grüße
Oh ja, das schlummerstillen kenne ich. Er zuckt jedoch nicht unbedingt beim einschlafen, sondern ist wütend, vll weil er das Gefühl von Müdigkeit doof findet. Tragetuch habe ich fünf Monate gemacht, damit er tagsüber wenigstens etwas schläft, dadurch habe ich meinen Rücken kaputt gemacht. Und tagsüber wacht der kleine ständig auf, als könnte er was verpassen. Ich hatte schon mal gelesen, dass ein guter (und etwas längeter) schlaf tagsüber wichtig für den Nachtschlaf sei, aber was soll ich machen? Will er nicht...
Hallo, Ich würde das nicht zwingen nennen. Wir pucken unseren kleinen Mann auch noch (ist am 14.6.16 geboren). Wir haben dann bei Youtube auch noch ein Video gefunden mit weißem Rauschen zusätzlich mit Herzschlag. Dann noch der Schnulli oder im Notfall Milch, kuscheln und keine 3 Minuten später ist er eingeschlafen. Ohne die oben genannten Sachen dauert es auch sehr, sehr lange. Ab und zu geht es auch ohne Rauschen, aber dann lesen wir ihm was vor.
Haben ne app, war zwischendurch lebenstetter ;-) “zwingen“, tja, ich höre nur so Kommentare aus meinem Umfeld: “lass ihn doch, wenn er nicht schlafen will, irgenndwann schläft er schon ein.“ Das habe ich einmal versucht, da hat der kleine dann tagsüber nur zwei mal 5 Minuten geschlafen, ich habe ihn die ganze zeit getragen, weil er so schrecklich geweint hat und nachts wurde er alle 45 min wach. Das ging mir total gegen die mütterlichen Intuition! Nie, wieder. Wenn er Hilfe beim schlafen braucht, kriegt er sie auch. Und anscheinend mache ich das mit dem pucken ja doch richtig.
Man kann doch kein Kind zum schlafen zwingen. Man kann ihm das einschlafen höchstens erleichtern, z.B. durch pucken, stillen, herumtragen .....
Ich finde das prinzipiell auch ok, wenn du das Gefühl hast, dass er so leichter in den Schlaf findet. Ich würde allerdings versuchen, ihn nicht mehr um 18 Uhr hinzulegen, sondern erst um ca. 20 Uhr. Klar, das wird in den ersten Tagen sehr anstrengend für euch sein, da er dann völlig übermüdet ist. IAber der Schlafrhythmus wird sich nach und nach schon anpassen, so dass er dann vielleicht auch länger als 2-3 Stunden am Stück schafft und morgens auch etwas länger schläft. Liebe Grüße, Gold-Locke
hast du schon versucht ihn in der trage "einzuschläfern"? lg Bri
Er ist bei den drei Millionen tragetuch einschlafversuchen immer sofort aufgewacht, wenn wir ihn hingelegt haben...
Er ist bei den drei Millionen tragetuch einschlafversuchen immer sofort aufgewacht, wenn wir ihn hingelegt haben...
Nee also so schlimm finde ich das nich... Wir haben den Kurzen auch immer mal mit der Hand die Arme gehalten und die Füße. Man macht ja nicht grob sondern mit sanfter Gewalt. Find ich jetzt nich so krass.
Ach und für "weißes Rauschen" gibt es Apps im Appstore. Die haben dann auch verschiedene Fön-Arten, Waschmaschine, diverse Arten weißes Rauschen usw. Falls du das mal versuchen willst?
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