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Zugang am Kopf

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Zugang am Kopf

Linn95

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Hallo ihr Lieben, Da unsere kleine, 4 Monate, bald operiert wird, stellen sich mir natürlich tausend Fragen. Eine davon: Habt ihr Erfahrungen mit einem Zugang am Kopf? Wird der Zugang öfter gewechselt? Unsere Maus hat von Geburt an richtig viele dunkle Haare. Werden die dann rasiert? Wir überlegen nämlich ihr die ansonsten selber zu rasieren. Am liebsten wäre es uns natürlich, wenn die Haare bleiben :) Mit dem Arzt können wir erst nächste Woche wieder sprechen. Lieben Dank:)


linghoppe.

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Antwort auf Beitrag von Linn95

Ja da wird ein kleiner Kreis rasiert.. aber ihr wisst ja nicht wo der Zugang dann gesteckt wird denke nicht ,dass du es selbst machen darfst . Vertraue den Ärzten.. dein Kind ist noch jung und wird sich noch nicht dagegen wehren... Alles gute für deine kleine


Linn95

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Antwort auf Beitrag von linghoppe.

Danke für deine Antwort:) Ich hoffe, dass es der Arm wird, aber das wissen wir natürlich nicht, da hast du recht. Wie groß ist denn so ein "kleiner" Kreis? Leider wird sie sich wahrscheinlich doch wehren. War bei der letzten Untersuchung bereits so, da hatte sie aber einen im Arm. Hatte aber gehört, dass Babys die gerne rausziehen und dann lieber der Kopf genommen wird


annarick

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Antwort auf Beitrag von Linn95

Der Arm ist unangenehmer und da stört es. Wenn es länger drin bleiben soll, kann es passieren, dass der öfter neu gelegt werden muss.


sJohanna

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Antwort auf Beitrag von Linn95

Also unser Sohn bekam direkt nach der Geburt einen Zugang. Erst an der Hand, hat er rausgerissen. Dann am Fuss, der hielt einen Tag. Am Ende bekam er ihn in den Kopf, ziemlich weit vorne aber das ist unterschiedlich. Seine Haare würden nicht rasiert, er hatte dann nur ziemlich viel Kleber in den Haaren. Am Kopf sieht's echt wild aus aber ich fand ihn da echt am besten weil er nicht so schnell raus geht. Weil das war wirklich schlimm, da hat der Kleine geschrien wie am Spieß. Wünsche euch viel Kraft!


Linn95

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Antwort auf Beitrag von sJohanna

Tut mir leid, dass ihr bereits so viel durchgemacht habt. Vor dem Zugang habe ich fast schon mehr Angst als vor der OP an sich, obwohl das auch eine größere ist. Danke für deine Nachricht! :) Es ist auch meine Angst, dass sie sich den rauszieht. Sie ist sehr aktiv und liegt keine Sekunde still aber Kopf sieht wirklich schlimm aus und als sie zuletzt einen im Arm hatte, war das nur für ein paar Stunden und nicht für mehrere Tage wie es jetzt sein wird. :(


Muschelnudel

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Antwort auf Beitrag von Linn95

Hallo! Also ich habe die Erfahrung gemacht, dass sie nur den Kopf nehmen, wenn es überall anders nicht klappt. Und dann sieht das schlimmer aus als es wirklich ist :-) Frage nach einem festen Verband wenn der Zugang an der Hand ist. Dann können die Kinder ihn nicht so leicht ziehen. Versuch dich nicht verrückt zu machen allgemein. Die Ärzte bekommen die Operationen und auch Narkosen hierzulande gut hin :-)


kattta

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Antwort auf Beitrag von Linn95

Mein Neffe und Patensohn bekam mit unter einem Jahr auch so einen Zugang. Meine Schwester war sehr in Sorge deswegen, es war dann aber ganz einfach. Kleiner Kreis - dort Haare entferent, Zugang, Kind liße ihn auch dort. Der kleine Kreis wuchs ganz bald zu und war vergessen.


Linn95

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Antwort auf Beitrag von kattta

Danke dir:) Die kleinen sind tapferer als wir denken:)


Mamamaike

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Antwort auf Beitrag von Linn95

Hallo, der Zugang am Kopf hat den Vorteil, dass dort wenig Babyspeck ist und man die Blutgefäße gut trifft. Man kommt gut dran, auch wenn das Baby schläft und es r stört auch weniger beim An- und Ausziehen und der Körperpflege. Außerdem wird er wenig belastet durch Bewegung oder Manipulation. Wie bereits jemand schrieb: Das sieht wild aus, ist aber wirklich eine sehr gute Wahl. Viele Grüße


Linn95

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Antwort auf Beitrag von Mamamaike

Dankeschön:) da hast du absolut recht. :)


StiflersMom

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Antwort auf Beitrag von Linn95

Ich hätte Angst vor der Narkose, vor der Op, vor Corona im Krankenhaus aber im Leben nicht vor dem Zugang. Interessant, wie unterschiedlich die Sichtweisen sind.


Linn95

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Antwort auf Beitrag von StiflersMom

Glaub mir, das ist keine einfache Situation für uns. Unsere kleine hatte bis jetzt schon einige Untersuchungen bei denen Sie sehr tapfer sein musste und wir als Eltern auch. Vor Corona habe ich keine Angst, wir werden vorher getestet und das Personal wird sowieso regelmäßig getestet. Was die Narkose und die OP angeht, vertraue ich den Ärzten. Ich habe mehr Angst davor wie sie es wegsteckt, wie viele Schmerzen sie beim legen des Zugangs und auch nach der Operation haben wird. Ich habe Angst, dass sie 2 wochen lang einfach nur durchschreit vor schmerzen und ich nichts machen kann. Ich habe auch Angst, dass mein Kind ans Bett gefesselt wird und ich Sie nicht hochnehmen darf. Sie ist ein absolutes Tragebaby. 6 Wochen nach der ersten OP folgt eine weitere. Ich habe in diesem Post nur eine Frage zu dem Zugang gestellt. Das heißt nicht, dass ich mir sonst keine Gedanken mache:) Aber ich kann deine Sichtweise natürlich auch verstehen. Wir sind alle sehr unterschiedlich. :)


kattta

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Antwort auf Beitrag von Linn95

Ach weh, das tut mir sehr leid. Am besten, du redest nochmal ganz bald mit den Ärzt*innen Ich hoffe, sie können dir deine Sorgen etwas nehmen. Alles Gute!!


Linn95

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Antwort auf Beitrag von kattta

Danke dir!:) Das ist auf jeden Fall geplant für nächste Woche, auch wenn die mich für verrückt erklären. Hatte schon 2 Gespräche mit dem Kinderchirurgen und dennoch fallen mir nach jedem Gespräch immer neue Fragen ein.


Maggiewuerfel

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Hallo, Ich arbeite in der Anästhesie und war viel in der Kinderchirurgie. Ich kenne es nur so, dass die Kleinen einen Zugang in die Hand/Arm oder Fuß bekommen. Wenn es wirklich nicht anders möglich ist, dann wird am Kopf geguckt. Es kann auch ein EMLA-Pflaster geklebt werden, damit das Stechen nicht so weh tut. Alles Gute!


Mörchen17

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Antwort auf Beitrag von Linn95

Hallo, bei unserem Sohn waren auch mehrere Operationen im ersten Lebensjahr nötig, hinzu kamen mehrere Krankenhausaufenthalte, bei denen er intravenös Antibiotika bekommen musste... Bei ihm wurde immer erst einmal versucht, einen Zugang an der Hand oder am Fuß zu legen, auf den Kopf wich man nur aus, wenn Hand und Fuß nicht funktionierten (am Kopf klappten die Zugänge bei ihm allerdings erst recht nie). Das lief immer so, dass die Ärzte sich erst einmal auf die Suche nach einer geeignet erscheinenden Vene machten. Man hätte gar nicht vorhersagen können, wo schlussendlich gestochen wurde. Bei unserem Sohn wurde allerdings auch nichts rasiert, er hat aber auch ziemlich dünne, blonde Haare, durch die man die Haut gut sehen konnte. Zugang legen ist bei so Kleinen immer ein Drama, egal wo. Ich wünsche starke Nerven und alles Gute für Euer Baby! Unser Sohn ist nun vier Jahre alt und er hat alles gut verkraftet.


laluna77

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Unsere Tochter war ebenfalls 4 Monate als sie im Krankenhaus war. Dort wurde der Zugang in die Hand gelegt. Das war aber so schlimm mit dem Schlauch und den Bewegungen das ich sehr dankbar war das sie nach ein paar Stunden den Zugang an den Kopf gelegt haben. Haube drüber fertig. Von fehlenden Haaren hat man nicht viel gesehen es war wirklich klein. Sie war 4 Tage im Krankenhaus und da wurde nicht gewechselt. Meine älteste hatte auch tolle dunkle Haare aber ganz ehrlich mich hat es wusselig gemacht und ich war nur am Schlauch fummeln das sie sich nichts raus reißt in dem moment waren mir die Haare echt egal. Aber klar wenn man vorher drüber nachdenkt mag sich das schlecht anfühlen. Vertraue da am besten den Ärzten. Die wissen schon wie es am besten fürs Kind geht.


Rachelffm

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wir hatten das auch kurz nach der geburt. erst an der hand, dann jeweils an einem fuß und auch am kopf. papa nannte ihn dann liebevoll "antenne bayern" rasiert wurde da nix. alles gute für deine maus!


Liv20

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Meine Tochter hat 2 mal einen Zugang bekommen, mit 4 und mit 11 Monaten. Beide Male in die Hand. Ich habe direkt gesagt, dass sie sehr aktiv ist und es wurde gut fixiert (erst mit Pflaster, dann tape, dann TG Schlauch als fäustling drüber). Für die Infusion gab's "Verlängerungskabel", so konnte ich sie wenigstens ein bisschen umher tragen, und den Zugang hat sie beide Male nicht raus bekommen. Und sie hats versucht ;) insgesamt war das Zugang legen nur schlimm für sie, weil sie an armen und Beinen fest gehalten wurde von 3 Leuten, damit sie nicht rum zappelt. Sobald sie los gelassen wurde, war alles wieder gut. Alles Gute für euch!


pepperle

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Wir hatten auch einen am Kopf, der hielt länger als an Fuß und Hand. Er ist da nämlich weniger dran gekommen (absichtlich und aus versehen) weil er ihn ja auch nicht sehen konnte. Und das Klamotten anziehen war deutlich einfacher als später dann an Hand und Fuß. Breite Halsausschnitte an den Klamotten konnte ich besser raussuchen als weite Ärmel oder Beine. Rasiert wurde bei uns nix


pepperle

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Wir hatten auch einen am Kopf, der hielt länger als an Fuß und Hand. Er ist da nämlich weniger dran gekommen (absichtlich und aus versehen) weil er ihn ja auch nicht sehen konnte. Und das Klamotten anziehen war deutlich einfacher als später dann an Hand und Fuß. Breite Halsausschnitte an den Klamotten konnte ich besser raussuchen als weite Ärmel oder Beine. Rasiert wurde bei uns nix


sunnydani

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Mein Kleiner hatte als Extrem-Frühchen schon sehr viele Zugänge in seinem Leben, die ersten Wochen mehrere zugleich. Und auch viele davon am Kopf. Rasiert wurde er nicht, er hatte aber auch nicht sooo viele Haare. Bei ihm war es so, dass das Festhalten, um den Zugang zu legen, immer das Schlimmste war. Auch wenn es sich zu lange hingezogen hat, bis es geklappt hat. Er musste doch häufig öfter gestochen werden, bis es mit dem Zugang dann geklappt hat. Wenn der Zugang dann mal gelegt war, dann fand ich es am Kopf sogar ganz gut, da er sich den Zugang da nicht so gut wieder herausreißen konnte, wie am Arm oder so. Aber er hatte schon überall Zugänge. Er hat auf jeden Fall am Kopf genauso lange gehalten wie an Armen oder Beinen. Die kleinen Mäuse sind meist so tapfer, die stecken das alles super weg, auch wenn es im Moment hart ist. Mein kleiner Mann hatte in seinen ersten vier Lebensmonaten auch bereits 3 OPs und mit 1 Jahr dann wieder eine Narkose wegen einer MRT-Untersuchung. Die Sorge, dass dein Kind vor Schmerzen ewig lange schreit, würde ich mir nicht machen. Die Kinder bekommen ausreichend Schmerzmittel. Mein Kleiner hat die letzte Narkose total schlecht vertragen. Ihm war scheinbar übel. Er hat auch sehr viel geschrien und hat dann aber ein Medikament gegen Übelkeit und ein Schmerzmittel bekommen und dann war es schnell wieder gut. Also wenn du das Gefühl hast, dass dein Kind Schmerzen hat, dann frag nach Schmerzmitteln. Sie müssen nicht unnötig leiden, in solchen Fällen dürfen sie ruhig ausreichend Medikamente bekommen, um gut durch die Situation zu kommen. Ich wünsche euch alles Gute!


luvi

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Antwort auf Beitrag von Linn95

Hallo, Mein Sohn war als Baby lange im Krankenhaus. Uns hat man erklärt, dass das Stechen am Kopf weniger schmerzhaft ist. Außerdem stört ein Zugang am Arm die Kinder nicht so, wenn sie sich bewegen. Und rausreissen können sie sich den Zugang am Kopf auch nicht so leicht. Alles Gute! LG luvi


Faolana

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Antwort auf Beitrag von Linn95

Hey, Mein Sohn war zu dem Zeitpunkt 6 Wochen alt und er bekam den am Kopf,da die dort meist besser halten und die Babys nicht versuchen diesen rausziehen bzw man dort dann auch eine Mütze Mut Bändern drüber ziehen kann. Bei uns wurde nicht rasiert,aber er hatte auch nur sehr wenig haare