Mitglied inaktiv
Hallo die Damen! Ich weiß ich schreibe quasi nie hier im Hauptforum aber trotzdem traue ich mich heute mit meiner Frage auch hier her. Einfach aus dem Grund weil ich durchs mitlesen weiß dass hier nicht nur "Neumamis" sind sondern auch welche mit älteren oder erwachsenen Kindern. Nun zu meinem anliegen. Es ist so dass ich mit meinem Freund und meiner Tochter (8Monate) im Haus meiner Schwiegereltern wohne. Obwohl ich beide sehr mag und schätze bin ich unglücklich mit der Situation. Ich fühle mich unwohl einfach weil es hier nie privatsphäre gibt. Das liegt nicht einmal an den Schwiegereltern sondern einfach an den Räumlichkeiten. Wir teilen uns den Eingangsbereich und müssen quasi immer durch ihre Wohnung und somit sieht man sich halt dauernd. Und auch wenn das vielleicht eigen von mir ist mich nervt es das Haus nicht ohne smalltalk verlassen zu können und mich quasi immer erklären zu müssen was ich mache, wohin ich gehe etc. Oder einfach mal alleine m Garten zu sein etc Aber naja... Was sollen sie denn sonst machen ausser mich zu fragen. Sie können ja schlecht die Augen schließen und warten bis ich weg bin Es ist auch so dass beide sehr resolut sind und wir nichts im Garten oder am Haus ändern dürfen. An sich schade aber ich kann es nachvollziehen denn es ist ihr Hais also ihre Regeln. Ich würde gerne ausziehen. Das war schon immer so und ist für meinen Freund nichts neues. Er will es nicht. Wennwkr darüber Diskutieren artet es immer in einen gewaltigen Steeit us und ich gebe nach da es mir das einfach nicht Wert ist. Ansonsten streiten wir kaum und er ist ein toller Partner und ein super Papa aber das Thema bekommen wir nicht auf die Reihe. Die Punkte dagegen sind natürlich dass uns eine Wohnung teurer kommt und dass man sich Nachbarn auch nicht aussuchen kann etc. Für mich ist das eine roße Zwickmühle. Ich will wegen diesem Thema nicht due Beziehung auf die Probe stellen. Ich will keinen Streit mit meinen Schwiegereltern vom Zaun brechen. ABER und das ist für mich wichtig. Ich will ausziehen. Vielleicht kennt ihr diese Situation und könnt berichten? Vielleicht könnt ihr mich verstehen oder auch nicht. Alle reaktionen sind erwünscht und ich halte es auch aus wen ihr mir sagt das ich eine an der Klatsche habe Ich erhoffe mir nur verschiedene Blickwinkel. Eine Lösung könnt ihr mir wohl nicht bieten bzw kann ich ja nur selber finden den auch wenn hier sicher viele Frauen mit viel Erfahrung sind kenne nur ich und unsere Situation. Liebe Grüße
Die Situation wäre für ich auch nichts.(das erinnert mich gerade an meine Nichte, sie ist mit ihrem Freund zusammengezogen, er wollte aber nicht bei Mama ausziehen. Die Beiden wohnen nun dort in 2 Zimmern. Bad und Küche wird mit seinen Eltern geteilt Sie hatte schon eine eigene Wohnung) Ich wäre dawohl gar nicht erst hingezogen.
Ja da gebe ich dir recht. Ich wär auch besser einfach nicht ein gezogen. Als wir zusammen kamen wohnte auch er nicjt da. Allerdings war es beiuns dann Jobtechnisch besser gelegen und wir wollten nur kurz hier bleiben und uns dann ne Wohnung suchen. Najaaaaa dann kam der Schlendrian rein...
Hallo! Wir wohnen bei seinen Schwiegereltern im Haus, jedoch sind es getrennte Wohnungen. Es hat Phasen gegeben, die liefen nicht gut, jetzt passt es aber, nachdem wir drohten wegzuziehen und sie sich dann auch mal etwas uns anpassen mussten (mein Mann stand da aber hinter mir) Getrennte Eingänge? Also das ihr einen eigenen Hauseingang und eine eigene wirklich getrennte Wohnung mit eigenen Gartenbereich? Wäre das ein Kompromiss? Ansonsten weiß ich nicht, wie lange Du für Dich leiden kannst.
Hallo:) Wie lange wohnt ihr denn schon dort? Ich könnte mir vorstellen wenn ihr erst seit kurzem zusammenlebt dass sich das mit den Fragen und dem Smalltalk vll auch noch gibt wenn man sich mehr aneinander gewöhnt hat. ( Und man die Stille ertragen kann;)) Ansonsten würde ich an deiner Stelle nochmal in mich gehen und schauen was genau mich denn stört. Denn kurzen Smalltalk wirst du evtl auch mit Nachbarn haben und Veränderungen im Haus und Garten kannst bei einer Mietwohnung warscheinlich auch nicht. Vll kannst du dich mit deinen Schwiegereltern sogar irgendwann doch arrangieren dass du evtl einen Teil des Gartens bekommst indem du werkeln kannst wie du magst. Ich will dir nicht sagen dass ich es super fände in dieser Situation ich wollte dir nur eine andere Perspektive aufzeigen. Liebe Grüße
Genau Dein Anliegen wurde hier schon viele Male vorgestellt. Es ist einfach in den meisten Fällen ein Fehler, bei den Schwiegereltern einzuziehen, nur wenige Frauen werden auf Dauer glücklich damit. Ich würde das niemals tun, und ich habe auch meiner Tochter geraten, später nicht bei ihrem Freund und seinen Eltern einzuziehen, obwohl sie nett sind und der Freund eine eigene Etage in deren Haus hat. Ich habe auch im Bekannten- und Freundeskreis noch nie erlebt, dass eine Frau es nicht bereut hat, wenn sie bei der Familie des Mannes eingezogen ist, auch nicht in eine abgeschlossene Wohnung oder ins Dachgeschoss etc. Von daher: Klar stimmt Dein Bauchgefühl! Was Du Dir jetzt aber wünschst, ist eine konfliktfreie Lösung. Das ist eine typisch weibliche, sehr harmoniesüchtige Einstellung. Du wirst natürlich nicht ohne Konflikt aus der unbefriedigenden Situation herauskommen. Das macht nichts. Konflikte gehören zum Leben dazu, sie sind nicht schlimm. Deine Schwiegereltern sind schon groß, sie halten es aus, wenn Ihr auszieht. Klar willst Du auch Deine Partnerschaft nicht riskieren. Aber sieht Dein Freund das auch so? Will auch er Dir lieber nachgeben, anstatt die Beziehung zu riskieren...? Ist Eure Beziehung also wirklich gleichwertig - oder gibt nicht vielmehr insgeheim er den Ton an und Du gibst nach? Letztlich ist es ja so, dass Du entscheiden musst, wessen Leben Du leben möchtest: deines oder das eines Anderen. Willst Du für immer ein ungutes Gefühl haben - oder findest Du, dass Du das Recht auf ein gutes und freies Gefühl hast? Willst Du immer Diejenige sein, die um des lieben Friedens (der ja keineswegs so „lieb“ ist) nachgibt - oder mutest Du es auch mal Deinem Freund zu, dass er um der Liebe Willen nachgibt? Für ihn ist eine neue Wohnung keinen Belastung, für Dich ist die jetzige Wohnung aber sehr wohl belastend. Ich würde in 1000 Jahren nicht bei der Familie meines Mannes einziehen, obwohl meine Schwiegis auch lieb sind. Und wenn es mir - aus Unerfahrenheit - doch passiert wäre, würde ich darauf bestehen, dass wir ausziehen. Du bist Deinem Freund jetzt einige Zeit entgegen gekommen und eingezogen. Jetzt ist es Zeit, dass auch er Dir mal entgegenkommt, oder nicht? Ich würde keine Ruhe geben und das Thema immer wieder aufbringen. Sage immer: „Ich liebe Dich. Aber ich möchte in einer eigenen Wohnung mit Dir leben.“ Mach’ es ihm unbequem. Er muss zu ahnen anfangen, dass er aus dieser Nummer nicht mehr herauskommt. Du wirst hier einfach einen Konflikt aushalten müssen, Dein Freund mag‘s natürlich gern bequem: Miete sparen und bei Mutti und Papa wohnen - das ist gemütlich. Für ihn. Nicht für Dich. Von daher besteht die Lösung darin, dass Dein Freund merkt: Auf Dauer ist es ungemütlicher mit einer forderndenden Partnerin, als wenn man nachgibt und umzieht. Lieber böse Nachbarn, als eine ständig saure Freundin. Wenn es ihm mit Eurer kleinen Familie ernst ist, dann schafft er den Absprung von zu Hause! LG
LG
Hallo, ich war nie in der Situation aber meine Cousine. Da wurde an der Seite am Haus eine Treppe gebaut und das Dach so verändert das sie einen eigenen Eingang haben. Im gleich Zug wurde eine Terrasse angebaut. Das ist so ein Metall Gestell das man an nachgerüsteten Häusern sieht. Jetzt ist alles viel entspannter. Vielleicht eine Lösung? Der Umbau hat allerdings einiges gekostet. Es wurde machbar indem vieles selbst gemacht wurde mit Verwandtschaft. Ich glaube da war sogar ein Architekt eingeschaltet wegen der Gaube... Grüße
Was war denn vereinbart als ihr eingezogen seit? Für mich wäre das auch nichts und dein Freund hat zu akzeptieren das Du Dich nicht wohl fühlst. Das er jedes Mal einen Streit vom Zaun bricht ist seine Art Dich von seiner Meinung zu überzeugen. Würde es dir reichen wenn ihr einen eigenen Eingang/Gartenteil habt? Oder willst du weg? Ich würde es noch mal ansprechen. Es zum Streit kommen lassen und darauf beharren, dass eine Änderung her muss. Lenkt er nicht ein können ein paar Tage bei den eigenen Eltern zu Besuch mit dem Baby Wunder wirken. Du lässt dich durch Streit erpressen und klein halten. Es muss nicht heute sein, und auch nicht morgen. Aber vlt könnt ihr ein Jahr auf ein Eigenheim sparen. Oder ein halbes Jahr auf Wohnungseinrichtung.
Ich finde dich reflektiert, kompromissbereit und du hast respektvoll und mit Verständnis für die Gegenseite geschrieben. Ich würde dir raten dich mit den Schwiegereltern zusammen zusetzen und ihnen das genau so zu erklären. Mein Gedanke wäre auch, ob man mit dem Einbau einer separaten Tür vielleicht schon etwas Entspannung für dich schaffen könnte? Viel Glück!
Gut geschrieben, so würde ich es wohl auch machen.
Ja klar, ihr müsst da weg, sonst kannst Du nie glücklich werden, dein Mann und dein Kind schon.... Erklär ihm, dass ihr jetzt eine Familie seid und ein eigenes Heim braucht, wo nämlich eure Regeln herrschen:) Mir würde ein eigener Eingang vielleicht auch reichen, aber da ist ja jeder anders.
...... für eure verschiedenen Blickwinkel! Eure Sätze haben mir Mut gemacht und mich nachdenken lassen. Es hat mir wirklich jeder Kommentar von euch ein Stück geholfen, mich bestätigt und ich bin froh um eure ehrlichen Worte Zu dem Punkt mit der Suchfunktion möchte ich noch anmerken dass die bei mir leider nicht funktioniert. Da verstellt sich bei mir alles und wird total unübersichtlich bzw die Zeilen sind doppelt beschriftet. Ich schätze mal es hängt sich mein Handy einfach auf dabei. Die Variante Umbau haben wir schon vorgeschlagen. Es war geplant einen separaten Aufgang inkl großer Terasse zu machen. Das wäre der Traum gewesen aber sie wollen das nicht. Ist für mich auch absolut verständlich. Immerhin werden sie auch nicht jünger und keiner kann garantieren dass wir hier bleiben immerhin passt es jetzt, aber die Wohnung ist weder Behindertengerecht noch wäre Platz für ein zweites Kind und ich denke man muss schon so realistisch sein über so etwas nachdenken. Wenn wir also, aus welchem Grund auch immer, dann doch ausziehen müssten haben sie im hohen Rentenalter etwas was sie instandhalten müssen obwohl sie es nicht bräuchten oder mochten. Somit ist das einfach so und ich akzeptiere das. Eigentlich haben wir ja eine gute Gesprächsbasis und ich könnte mich nicht beklagen denn wenn ich so manch anderes lese kann ich mir ja alle zehn Finger ablecken denn was mich oder unser Kind betrifft wird meine Meinung immer respektiert und ich denke das ist auch der Grund warum es mein Freund nicht versteht was mich von hier weg treibt. Aber für mich ist es trotzdem schwierig damit um zu gehen keine Privatsphäre zu haben. Man begegnet sich ja dauernd. Ach es ist einfach schwierig. Manchmal wünschte ich, ich hätte ein Schwiegermonster dann würde es mir wohl leichter fallen (Bitte mit Augenzwinkern lesen) Ich denke ich werde mich trotzdem erst einmal schlau machen über Beihilfen, Förderungen, Kosten und was sonst noch relevant ist und einen "finanzplan" erstellen damit ich diesen Bereich abdecken kann in der nächsten Diskussion und wenn ich das habe werde ich mehr in die Offensive gehen. Außerdem werde ich vermehrt darauf hinweisen dass ich in der Nähe bleiben möchte damit der Kontakt weiterhin eng sein kann. Ich hoffe nur sehr dass das Verhältniss nicht darunter leidet denn ich finde es schön wenn unsere Tochter so viel Liebe innerhalb der Familie bekommt. Wenn das alles nichts hilft muss halt ein zweites Kind her dann müssen wir platztechnisch sowieso ausziehen (Ich denke dass dies nicht mein Ernst ist und wieder mit Augenzwinkern gelesen werden muss brauche ich nicht dazu schreiben oder?) Liebe Grüße
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