Tippel33
Guten Abend, große Diskussion bei FB entfacht. Große Mehrfamilienhaussiedlung. Frei zugänglicher Hof, Spielplatz. Nun haben sich mehrere Mietparteien zusammen getan und einen Pool angeschafft. Durchmesser 3,60, 91 tief. Aufgestellt auf dem Spielplatz, für die Kinder, dessen Eltern sich am Pool beteiligt haben. Die Wohnungsbaugesellschaft hat übers Wochenende im Eilverfahren verfügt, das der Pool abgebaut wird. Begründung: Der Pool könne nicht ausreichend gesichert sein, das Gelände sei frei zugänglich, die Wohnungsbaugesellschaft könne nicht ausreichende Sicherungsmaßnahmen gewährleisten. Immerhin würde im Falle eines Badeunfalls die Wohnungsbaugellschaft haftbar gemacht werden, wenn sie diesen Pool dulden oder gar genehmigen. Um die Tränen der traurigen Kinder zu trocknen, hat die Wohnungsbaugesellschaft eine Woche lang eine große Hüpfburg aufbauen lassen, samt Beaufsichtigungspersonal. Nun wird sich aufgeregt, die Wohnungsbausgellschaft sei herzlos, kinderfeindlich, Schikane etc. ... man solle den Kindern doch den Spaß am Pool lassen. Ich kann die Wohnungsbaugesellschaft voll und ganz verstehen und wäre dieser Pool in meiner Verantwortung gewesen, wäre er auch von mir sofort verboten worden. Eben weil er frei zugänglich ist. Ich würde in meinem Leben nicht mehr froh werden, würde in diesem Pool ein Kind ertrinken. Wie seht ihr das? Gruß, Tippel
Dito
sehe ich auch so!!
Ich denke auch, die Wohnungsbaugesellschaft ist im Recht! Da hätte man sich vielleicht erstmal mit denen in Verbindung setzen sollen und fragen wie die rechtlichen Vorraussetzungen sind!
War doch die Tage so ähnlich bei Punkt 12 Kann es schon verstehen, da letztendlich keiner das Ding beaufsichtigt und da ist schnell was passiert. Jeder Eigentümer muss seinen Gartenteich sichern und da stellt man so ein Teil auf den Spielplatz.
ich sehe das so wie du.
Ich würde nie auf die Idee kommen, Pool, Teich oder sonstiges auf zu stellen, wenn da jeder dran kann. Leute gibt's. ..
Die WBG ist im recht. Für einen frei zugänglichen Pool müsste eine qualifizierte Aufsicht bereit gestellt werden, diese muss mindestens das DLRG Silber Abzeichen haben. Wir haben schon einen von der Gemeinde auf den Deckel bekomme, weil unser Grundstück zum Teil auch zugänglich ist. Selbst der Wasserkran draußen muss abgedreht sein und der Pool muss wenn niemand da ist abgedeckt werden auch nachts
Und im Zweifel keinen Ärger verursacht.
Grüße Sodapop
Das Abbauen ist die einzig richtige Konsequenz. Wer groß plantschen will muss ins Bad oder den See . Ansonsten Minibecken auf dem Balkon. Die Tränen hätte man verhindern können indem man VOR dem Aufstellen den Verstand einschaltet und nachfragt. Plantschbecken sind nicht genehmigungspflichtig - Pools schon.
Sehe ich auch so! Mein Mann arbeitet bei einer großen Wohnungsbaugesellschaft und sie tragen halt für alles die Verantwortung und stehen dabei mit einem Bein im Knast. Da hätten sich die Mieter im Vorfeld informieren müssen. Nur traurig für die Kinder!
Die Wohnungsgenossenschaft war doch Windlicht kulant und fair mit dem Aufstellen der Hüpfburg als "Trostpflaster". Sind den fraglichen Mieterm fremde Kinder egal?
Das ist ähnlich wie mit den Mamis, die mit ihren eigenen Kindern auf dem Rücksitz mit 50 durch die Spielstraße brettern, weil ihre eigene Brut ja sicher sitzt. Obwohl... auch Kinder, die schwimmen können, sind nicht vor einem Badeunfall gefeit.
Die meisten in dieser Diskussion sehen das anders. Ich bin da mit 2 weiteren alleine mit meiner Meinung. Ich kann das null nachvollziehen. Es wird damit argumentiert, das man die Kinder ja nicht unbeaufsichtigt in den Pool lässt. JA, seine eigenen. Sind die eigenen aber gerade mal alle nicht im Pool, werden sie sicher keinen Dienstplan aufgestellt haben, wer im Klappstuhl neben dem Pool von dann und dann den Pool beaufsichtigt.
Wenn der Pool aber frei zugänglich ist, können jeder Zeit, egal ob Tag und Nacht, irgendwelche Leute da rein....Kinder, Jugendliche, Erwachsene....wer will denn garantieren, das da wirklich nichts passiert....oder es zu Sachschaden kommt?
Ganz sicher nicht... Aber nachher ist das Geschrei gross, weil man ja dachte, xy würde gerade ein Auge auf die Kinder haben - wobei xy dann meist auch gern nur das grosse, aber noch nicht volljährige Geschwisterkind sein kann...
http://www.lokalkompass.de/essen-west/leute/beim-blauen-pool-sah-leg-rot-d324546.html
Die Bedenken sind absolut plausibel. Allerdings müsste den Kids eine wirkliche Alternative zum sicheren Spielen und Toben gegeben werden. So haben sie ja gar nichts, nicht mal mehr eine Wippe...
Andere Option (aus dem Handgelenk geschüttelt) einen einbruchsicheren Zaun um den Pool herum...
Die Argumente bei fb würden mich ja dann doch mal interessieren
Wenn die Wippe entfernt wurde, sollte schon für eine Alternative gesorgt werden, auch der Sandkasten könnte netter gestaltet werden, aber mit dem Pool ist die LEG voll im recht. Was wir denn da auf FB geschrieben?
Wirkliche Argumente sind das gar nicht mal. Meist nur so unüberlegte Kommentare wie ..... "kinderfeindlich" ..... "das ist doch reine Schikane" ..... "die sollen den Kindern doch den Spaß lassen" ...... öffentliche Seen und Flüsse wären doch auch nicht gesichert....die Eltern seien doch verantwortlich, ihre Kinder zu beaufsichtigen.....( also die anderen aus der Nachbarschaft ..... wenn ein Erwachsener nachts betrunken darin ertrinkt, wäre er doch selbst schuld ..... Mir gebietet es mein Gewissen, so einen Pool nicht öffentlich zugänglich aufzustellen und ich kann nicht verstehen, das manche da wirklich nicht so weit denken. Ich frage mich, ob die noch ruhig schlafen könnten, wenn da wirklich mal was passiert.
Wenn was passiert, werden sowieso nur die wenigsten helfen und die meisten werden gaffen. Leider spreche ich aus Erfahrung. Ich du de diese Entscheidung mehr als richtig, nur mal angenommen es springt ein Kind kopfüber in den Pool und schlägt sich das Köpfchen auf...... Das hat nichts mit Spaß verderben zu tun
Ich frage mich, wie man überhaupt erst mal auf die Idee kommen kann, so einen Pool ohne vorherige Rücksprache mit dem Vermieter aufzustellen .....noch dazu auf einem öffentlichen, frei zugänglichen Spielplatz. Ich frage mich wirklich, ob manche wirklich nur von zwölf bis Mittag denken können.
Dann wird sich darüber ausgelassen, warum da überhaupt jemand die LEG informiert hat. Das seien sicher welche aus dem Haus gewesen, die den Kindern das missgönnen, vermutlich wegen Lärmbelästigung, aus Schikane.
Nein, vermutlich waren es einfach Mütter und Väter, die auch weiterhin ihre Kinder beruhigt draußen spielen lassen möchten.
Würde ich da wohnen, JA, ich hätte auch postwendend die LEG informiert und auf sofortige Untersagung gepocht.
Wirklich unueberlegte Argumente
Dann sollen sie den Kindern einen Sprenger aufstellen oder ein kleines Planschbecken und da das Wasser nach verlassen de Geländes ablassen, aber doch keinen Pool...... Die Argumente sind meiner Meinung nach zum k… es geht doch nicht darum den Kindern den Spaß zu verweben, sondern um Sicherheit
Mit Abstand blödeste Argument was ich dazu gelesen habe war:
Das sind doch Aufstellbecken. Die sind doch so hoch, da kommen Kleinkinder doch gar nicht alleine rein. Also würden doch da nur größere Kinder reingehen.
Vielleicht hat diese Frau keine Kinder, das sie wirklich nicht weiß, wie ideenreich so kleine Kinder sind. Ich weiß es nicht.
Mein Sohn ist 2 und ich bin mir ganz ganz sicher, das er dort reinkommen würde.
Mein Sohn ist da auch mit zwei reingekommen
Kann ich auch irgendwie verstehn... ich versuche mich immer in den anderen Lage zu versetzen, ....
Guten Abend zusammen, sehe das auch so wie die WBG. Hier mal ein Link zu einem sehr eindrucksvollen Film der Schweizer Lebensrettungs Gesellschaft zum Thema: "Lautloses Ertrinken" http://www.youtube.com/watch?v=nKUeplZ3PiU Viele Grüße Schlumpf
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