Cafe2go
Hallo, Irgendwie habe ich ein Problem. Bei der Kleinen (jetzt 13M) war es diesen Winter mehrmals (4x währendessen) so, dass per Zufall eine Mittelohrentzündung diagnostiziert wurde (beim Impfen oder Mutterkindpassuntersuchungen,...). Sie war da zwar immer quengeliger als sonst, aber nicht quengeliger als beim Zahnen oder bei diversen anderen "Wehwechen", "Schüben" - Unwohlsein, das zum Babyalltag dazu gehört. Fieber hatte sie nie, öfters ans Ohr gegriffen oder so auch nicht. Jetzt ist der Große (wird im August 3) heute früh mit geplatztem Trommelfell aufgewacht. Wir haben bisher nichts gemerkt, kein Fieber, kein ans Ohr greifen, kein Aua. Er war die Woche schlecht drauf, wir haben es auf die psychische Belastung geschoben (ich war 4 Nächte im KH, seitdem liege ich am Sofa rum und kann nicht mit den Kindern raus etc). Hat jemand auch so anfällige Kinder, die nicht signalisieren, dass die Ohren weh tun? Wie merkt ihr (zeitnah), dass die Ohren schon wieder entzündet sind? (Ich kann ja nicht bei jedem Quengeln zur Ärztin rennen. Und wenn ich erstmal ein paar Tage warte, ob das Quengeln besser wird, tun mir die Kinder leid, die tagelang Schmerzen hatten.) Gibt es einen "Trick" schmerzende Ohren zu erkennen?
Ich werde immer aufmerksam, wenn sie sich verstärkt ans Ohr oder dahinter fassen. Das tun aber auch viele müde Kinder. Meine kleine 9 Monate hatte auch schon mal Mittelohrentzündung. Sie fieberte 3 Tage lang in Schüben, mal da, mal weg, dann wieder da. Quengelig war sie nicht nur schlapp und fiebrig. als sie dann die Brust verweigerte, bin ich am 3. Tag zum Arzt. Der guckte rein und sagte ach herrje, kein Wunder, dass sie fiebert, die hat eine Mittelohrentzündung. Damit hätte ich im Leben auch nie gerechnet in dem Moment! Ansonsten wie gesagt, fassten sich meine Kinder häufiger an die Ohren. Und später sagten sie dann sogar auch "Mama Ohr aua". Bis auf dieses eine mal.