Soltom
Mal eine Frage an diejenigen unter euch die vor der Elternzeit Vollzeit gearbeitet haben und jetzt Elterngeld bekommen während der Partner weiter Vollzeit arbeitet. Wie macht ihr das mit der finanziellen Aufteilung? Da ich ja im Moment krass viel weniger „verdiene“ weil ich das Kind betreue und nicht arbeiten gehe, fände ich es unfair nach wie vor 50% der gesamten gemeinsamen Ausgaben (Miete, Nebenkosten, Babysachen, Essen) zu stemmen. Klappt außerdem gar nicht…soviel Geld hab ich gar nicht. Wie handhabt ihr das?
Hallo Wir haben nie geschaut wie viel wer zahlt. Da mein Partner gut verdient ging es soch bei der ersten ss aus und wird sich jetzt auch aus gehen bei der 2. Da wir ein Haus haben fällt mite weg aber halt Gemeinde und dergleichen, essen und so zahltver dann wieder alles. Och zahle den Kindergarten der großen und die ganze Sachen nebenbei wie gewand, Baby Sachen zahle wieder ich so weit es halt geht Aber wir sind nie auf die Idee gekommen zu schaun das jeder gleich viel zahlt . Jeder zahlt das was er kann. Fertig
im normalfall plant man das kind ja vorher. da hab ich schon angefangen geld genau für diesen zeitraum zu sparen, auch weil ich die hauptverdienerin bin. hab ausgerechnet, wie viel geld uns in dem jahr fehlt und geschaut, dass ich das beiseite schaffe. ging gut auf mit nem extra puffer für unvorhergesehene ausgaben. hätte sonst gerade mal 9 € zum leben gehabt für essen, benzin etc.
Ohne eine genaue Aufteilung zu haben, wer bei uns was zahlt, also es geht hier nicht um 50:50 bei uns, hat mir mein Mann die Differenz von Elterngeld zu vorherigem Nettogehalt monatlich überwiesen.
Ganz einfach ein gemeinsames Konto: alle Einnahmen gehen auf das gemeinsame Konto ein, und alle Ausgaben gehen von diesem Konto ab. Um das Elternzeitjahr mit finanziellen Einbußen bequem zu überstehen, haben wir schon Jahre vorher gespart.
Bei uns ist es so, dass mein Freund die Miete zahlt sowie die „großen“ Lebensmitteleinkäufe. Ich kaufe Babyzeug (außer großen Anschaffungen wie neues Bett etc), zahle den Strom, WLAN etc und halt kleine Einkäufe oder wenn wir was bestellen. Gehe allerdings in der Elternzeit noch 2x die Woche arbeiten, damit habe ich auf die knapp 2 Jahre gerechnet „nur“ 1000€ weniger im Monat.
Wir hatten das nie, weil wir eine gemeinsame gemeinsame Kasse haben. In deinem Fall wäre Doch zumindest fair, wenn du von ihm den Unterhalt bekommen würdest, der dir nach Düsseldorfer Tabelle zusteht. Schließlich betreust du EUER Kind und hast deshalb weniger Geld zur Verfügung. Da solltet ihr dringend eine gemeinsame Regelung finden. Oder ihr teilt die gemeinsamen Kosten anteilsmäßig nach Einkommen. Dann sollte er den höheren Prozentsatz übernehmen. Wenn ihn das stört kannst du ihm ja mal verrechnen, was deine Arbeit daheim nach Mindestlohn jeden Monat wert ist. Setze dich mit deinem Partner in aller Ruhe hin und bespreche das Thema. Neutral und ohne Vorwürfe.
Wir sind eine Familie. Wir haben ein Familieneinkommen, dass sich aktuell aus dem Gehalt meines Mannes, meinem Elterngeld und dem Kindergeld zusammensetzt. Wir haben ein Konto, auf dem alle Einnahmen eingehen und von dem alle Ausgaben abgehen. Wir haben beide Villen Zugriff darauf. Von dem Geld wird auch ein Teil für private Altersvorsorge investiert. Käme uns überhaupt nicht in den Sinn da zu unterscheiden. Es ist unsere gemeinsame Entscheidung gewesen, dass ich erstmal in Elternzeit gehe, also warum sollte ich dann nur von dem Elterngeld leben? Aber auch schon vor den Kindern haben wir alles auf einem gemeinsamen Konto gehabt. Ist doch viel einfacher und übersichtlicher.
Wir haben nie gerechnet. Keine Ahnung, wer gerade oder damals wie viel Prozent zahlt(e). Im Studium hatte ich deutlich weniger /zu wenig. Da hat mir mein Mann "Haushaltsgeld" monatlich überwiesen. Wenn ich ihm gesagt habe, dass ich es nicht mehr brauche, hat er die Zahlung eingestellt. Und bei Bedarf wird die Zahlung wieder aufgenommen. Ist keine große Sache.
Wir haben ein gemeinsames Konto von den alles abgeht und halt auch unser beides Geld drauf kommt. Wir haben von Anfang an die Meins ist Deins Devise. Als ich mit meinen Mann damals zusammen gekommen bin war er noch Student, also war die finanzielle Situation andersrum. Nun verdient er extrem gut und ich halt weniger. Das stört uns beide absolut überhaupt nicht. Hauptsache am Ende haben wir immer genug Geld:D
Wir haben früher nie genau geschaut, wer was zahlt. Inzwischen haben wir ein drittes Konto als Haushaltskonto. Davon geht alles für die Familie ab. Wir hatten diese Kosten mal ausgerechnet und einen ordentlichen Puffer dazu, damit immer genug Geld darauf ist und auch etwas angespart wird, für Reparaturen, neues Auto o.ä.. Den Betrag haben wir vom Gesamteinkommen abgezogen, und vom Rest steht jedem die Hälfte zu. Jeder behält also denselben Betrag von seinem Einkommen jeden Monat auf seinem Konto und überweist den Rest aufs Gemeinschaftskonto. Wir haben gemeinsam entschieden, wie unser Lebensmodell aussehen soll, und es geht um unsere gemeinsamen Kinder. Dann sollte auch jeder gleich viel Spielgeld haben. Fiktiv: Sein Gehalt: 3000, mein Gehalt: 2000. Jeder darf 1000€ für sich behalten. Er überweist also 2000€, ich 1000€. Wer von seinem Konto größere Ausgaben für Familienurlaub, Haushalt oder Kinder tätigt (Klamotten, Zugtickets etc.) zieht das noch vom Überweisungsbetrag ab.
Genau so. Bravo! Hätte ich mir alles sparen können, was ich geschrieben habe, aber ich habe schon eine Weile vor dem Absenden angefangen zu tippen und deinen Kommi, der dann zwischenzeitlich dazu kam, nicht mehr gelesen…
Also wir haben ein gemeinsames Konto, aber es fällt mir, wenn man getrenntes Geld behalten will, egtl nur eine gerechte Lösung ein. Jeder behält den gleichen Betrag x für sich, z.B. jeder 300 Euro oder was auch immer der am Monatsanfang auf jeweils eurem eigenen Konto verbleibt und der Rest eurer Einnahmen geht auf das gemeinsame Konto. Denn jeder macht für die Familie 50 Prozent von allem, was im “Familienpool” an Arbeit anfällt, was auch immer das ist, daher muss ja auch folgerichtig jeder den gleichen Betrag für sich haben.
Wenn er also z B 2000 verdient gehen 1700 von ihm auf das gemeinsame Konto. Wenn du dann zB 900 Elterngeld hast gehen davon 600 Euro auf das gemeinsame Konto. Und das Kindergeld geht auch auf das gemeinsame Konto. Vom gemeinsamen Konto wird dann alles bezahlt.
Wir haben ein gemeinsames Konto auf welches wir beide im Verhältnis des Verdienstes einzahlen. Von diesem Konto geht alles für die Familie weg. Jeder hat eine Karte für das Konto. Mit dem Rest kann jeder machen was er will. Das haben wir eingeführt für die Elternzeit. Zuvor haben wir in etwa gleich verdient. Jetzt mit Teilzeit leider natürlich nicht mehr. Ansonsten schauen wir nicht so drauf, wenn jemand mal was mit dem eigenen Geld bezahlt. Aber im Groben haben wir es aufgeteilt. Das geht es weniger um das jetzt, sondern mehr als Vorsorge für später/im Alter.
Mit dem könnte ich mich evtl noch eher anfreunden, als mit allem anderen hier geschriebenen, aber wenn mans bei größerem Verdienstunterschied berechnet ist es doch noch etwas “ungerechter” als die Lösung die ich mir am ehesten vorstellen könnte, dass jeder das Gleiche behaelt.
Wir haben eine Excel Tabelle die das ganze ausrechnet. Bei uns beiden ist als Fixbetrag den jeder mindestens für sich behält Betrag x festgesetzt. Also im Prinzip auch so wie bei euch. 2 Monate habe ich zb auch kein Elterngeld bekommen, dann hat mein Mann mir diesen Betrag x überwiesen. Diese Lösung berücksichtigt halt noch die jeweiligen Gehälter und die eigene Entscheidung für den Beruf. Insoweit sind wir noch ein Stückchen näher dran am „eigenen“ Gehalt. Aber tatsächlich finde ich eure Lösung vielleicht noch ein bisschen besser, weil einfacher. Muss ich mal vorschlagen.
Oh, das ist schoen, dass du noch geantwortet hast. Mit dem Punkt “Beruf” hast du natürlich recht, insofern man darauf wert legen möchte, allerdings kann ja durch das Familienkonstrukt auch berufstechnisch nicht mehr jeder wie er will, also man verzichtet verzichtet uU auf Weiterbildung, Studium, ermöglicht es dem anderen, schlägt ein gutes Jobangebot das dich nicht vereinbaren lässt aus oder auch andersherum, macht uU einen gut bezahlten Job den man alleine schon aufgegeben hätte um sich zu verwirklichen, hätte nochmal einen anderen Sprung gewagt , einen Job weiter entfernt etc. Das bei ganz vielen, die ich kenne, im Laufe der Zeit so, daher erscheint es mir durchaus legitim und gerechter, den “Faktor Beruf” auszuklammern, so dass jeder einfach den selben Betrag für sich behält. Wir selber haben schon mehr als ewig ein gemeinsames Konto, aber ganz am Anfang der Familiengruendung vor vielen Jahren mal so angedacht, falls man doch gewisses eigenes Geld noch behalten wollen würde.
Wir haben seit der Elternzeit ein Gemeinschaftskonto. Nach jeder Gehaltserhöhung, Stundenreduzierung oder was auch immer setzen wir uns wieder zusammen und schauen, welcher Anteil pro Person fair ist. Wir schauen, dass jeder den gleichen Betrag in seine Altersvorsorge stecken kann, über eigenes Taschengeld verfügt und der Rest geht dann aufs Konto ein. Und ja, während der Elternzeit war das bei mir dann praktisch nichts mehr. Aber das war ok weil ich dafür vorher mehr gezahlt habe (bei Anschaffungen und Co).
Da mein Mann ein duales Studium gemacht hat, hat er so wenig bekommen, wie ich in Elternzeit. Also war es gerecht. Im zweiten Jahr habe ich gar nichts bekommen, er hat dann aber gearbeitet. Er hat alles bezahlt und den Rest haben wir aufgeteilt. So würde ich das jetzt auch vorschlagen. Ihr zahlt beide die Hälfte und der Rest von beiden wird zwischen euch aufgeteilt. Alles andere fände ich auch ungerecht. Oder halt ein gemeinsamens Konto und alles gehlrt allen.
Wie die meisten hier, gibt es hier kein "deins" oder "meins". Es gab oft Zeiten, wie jetzt in der EZ, da haben wir so wenig Geld über oder nix, da gibt es kein "eigenes Geld ". Alles geht für die Lebenshaltung drauf. Früher waren das viele Jahre in Ausbildung und Studium. Nun gönnen wir uns stattdessen den "Luxus", dass wir beide TZ arbeiten und somit statt mehr Geld, mehr Familienzeit haben. Geld für irgendwelche Hobbies (was sich im 10-20€ Bereich pro Monat abspielt) wird eben so "gewährt". Renten sind bei uns so gut es geht ausgeglichen - darauf legen wir viel wert.
Wenn ihr vorher annähernd gleich viel verdient habt, dann sollte es so seien, dass während der Elternzeit beide gleich viel für sich übrig haben. Das würde also bedeuten, dass dein Partner dann mehr übernimmt. Das fände ich fair. Die Frage ist nur, wie ihr das machen wollt. Ein gemeinsames Konto wäre wohl am einfachsten, wenn ihr aber getrennte Konten behalten wollt, dann wären eventuell drei Konten besser. Sonst müsstet ihr halt alles genau ausrechnen und die Kosten fair aufteilen. Oder er überweist dir die Differenz. Da gibt es viele Möglichkeiten. Wenn er aber wesentlich mehr verdient, dann dürfte er von mir aus auch mehr behalten.
Auf deinen letzten Satz bezogen: Wenn er Karriere macht und du wegen der Kinder zurücksteckst , würde es dich nicht stören, wenn er mehr behält, obwohl du durch deine Leistung auch viel dazu beiträgst? Also, natuerlich kann und darf jeder wie er will, und das ist wirklich kein Angriff. aber ich kann die Herangehensweise nicht nachvollziehen.
Naja, es ist ihr erstes Kind und damit hatten beide erstmal die gleichen Voraussetzungen. Jeder von ihnen hat die Entscheidung bezüglich der Berufswahl eigenständig getroffen und vielleicht auch unterschiedlich viel Zeit investiert. Wie sie das dann später irgendwann regeln, ist ja eine andere Sache. In unserer Partnerschaft steckt übrigens jeder gleich viel zurück. Weder mache ich auf dem Rücken meines Partners Karriere, noch umgekehrt. Wir machen beide gleichermaßen Karriere und geben uns den gleichen Raum dafür. Im Leben würde mir nicht einfallen, dem Mann den Rücken freizuhalten, damit er Vollgas geben kann und mir bleibt dann der Haushalt und vielleicht noch ein schlecht bezahlter Minijob. Deswegen stellt sich mir die Frage nicht. Es gibt natürlich Menschen, die gerne daheim bleiben. Wenn der Partner das mitträgt und davon vielleicht sogar profitiert, dann muss man vorher einen Konsenz finden. Ich persönlich kann diesem Lebensmodell allerdings nichts abgewinnen und wäre auch nicht sehr glücklich darüber, wenn mein Mann plötzlich lieber Hausmann wäre (ohne, dass es dafür gesundheitliche Gründe gebe). Das wäre mir tatsächlich zu viel Verantwortung, die ich auf Dauer alleine tragen müsste.
Im besten Fall haben sich beide Elternteile karrieremäßig den Stand aufgebaut, mit dem sie, zumindest bis die Elternzeit zu Ende ist, zufrieden sind, damit niemand zurückstecken muss.
Wir verdienen beide ganz gut. Sodass mit der Elternzeit mein Mann alle Zahlungen übernommen hat und das Elterngeld war dafür da, dass ich außerplanmäßig shoppen konnte, auswerts essen und trinken. Das war aber noch vor der Schwangerschaft abgesprochen. Würde mein Mann nicht genug verdienen, hätte ich die Ersparnisse dafür eingeplant. Hätten wir beide nicht so viel verdient, würden wir beide vor der Kinderplanung was zusammen sparen, extra für die Elternzeit. Mit Elterngeld 50% der Ausgaben zu denken ist einfach nicht machbar!
Hier gab es nie Mein und Dein, mit der Hochzeit hatten wir ein Konto.
Bei uns wird nix 50/50 geteilt, wir sind verheiratet aber auch davor, ich finde das max abturnend, am besten noch im Restaurant getrennt zahlen als Paar. Mein Mann verdient mehr, zahlt mehr von den Fixkosten, sonst zahlt mal der mal der aber wir würden sicher nicht gegenseitig anrechnen.
Hallo, du hast ja jetzt schon zwei Ansätze bekommen: Entweder man macht es so, dass jeder für sich gleich viel Taschengeld behält und alles andere geht in die Familie, oder man macht es eben anteilig nach Einkünften. Übrigens ist dein Lebensgefährte dir theoretisch, solange du dich in Elternzeit befindest (die ersten drei Jahre) zu Unterhalt verpflichtet. Je nach Verdienstschema, kann er dir den Unterhalt offiziell überweisen und ihr macht ihn beide bei der Steuer geltend. Damit kann man steuerlich je nach Verdienst einige 1000 € rausholen Gruß D
Wir trennen unser Geld gar nicht,ich hab genauso Zugriff auf sein Konto wie er auf meines,wenn mein Geld zuende ist gehe ich eben mit der Karte für sein Konto einkaufen Wir haben Phasen gehabt da war ich die mit viel Einkommen und habe ihm eine weitere Ausbildung dadurch ermöglicht,bei den Kindern bin ich nicht ganz freiwillig daheim geblieben,es war bei uns sogar andersrum angedacht,aber ich hatte Postpartales Hellp und hab ewig gebraucht mich zu erholen da haben wir unsere Pläne geändert Ich verstehe es nicht so ganz wie man als Paar seine Finanzen so trennen muss
Wir teilen die Kosten prozentual auf. Je nachdem, wer wie viel verdient. Ich sitze in der Elternzeit zwar nicht daheim, während mein Mann Vollzeit arbeitet, aber Käme dieses Familienmodell für uns infrage, würden wir das genau so machen.
Mein Mann überweist mir die Hälfte der Differenz zwischen Gehalt und Elterngeld während der Elternzeit. Nach 7 Monaten geht er in Elternzeit für 7 Monate und dann mache ich das genauso
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