Elternforum Rund ums Baby

Wenn homosexuelle Paare Kinder adoptieren...

Wenn homosexuelle Paare Kinder adoptieren...

MarieSophia

... wie steht es dann um das Kindeswohl? Hallo liebe Eltern und sonstige Forumsmitglieder! Ich bin Studentin an der LMU München und führe gerade eine Studie für meine Bachelorarbeit durch. Es geht dabei um das Adoptionsrecht von gleichgeschlechtlichen Paaren. Jeder ab 18 Jahren kann teilnehmen (auch wenn man noch keine Kinder hat), ich interessiere mich ganz einfach für eure Meinung! Einen schönen Tag wünsche ich und vielen Dank!!

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Pebbie

Antwort auf Beitrag von Zero

Schau Dir den Fragebogen mal an. Dann verstehst Du es.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von MarieSophia

Hmm, man wird erst auf die nächste Seite weitergeleitet, wenn man die Fragen beantwortet hat. Find ich nicht ok, da ich mir solche Frgebögen erstmal gerne durchlese und dann entcheide, ob ich teilnehme oder nicht. Meist nehme ich dann teil. Unter diesen Voraussetzungen - nein


MarieSophia

Antwort auf diesen Beitrag

Hm, ich verstehe ehrlich gesagt nicht, wie du das meinst. Du kannst dich auch gerne erst mal durch den Fragebogen durchklicken, ohne etwas anzugeben und ihn dir mal ansehen. Es sind nur 2-3 Fragen dabei, bei denen etwas angegeben werden muss, damit es weiter gehen kann, aber hier kannst du gern erst mal irgendetwas eintragen. Im Datensatz werden am Ende sowieso alle Fragebögen rausgeworfen, bei denen ein Großteil der Fragen nicht beantwortet wurde :) Also keine Angst, du kannst dich ruhig einfach mal durchklicken und dann entscheiden, ob du ernsthaft teilnehmen magst.


Tini_79

Antwort auf Beitrag von MarieSophia

Zumindest über Mobilgeräte kann man das Alter des Studienteilnehmers offenbar nur einstellig eingeben? Ansonsten hat das Ganze ja nur sehr wenig mit der Überschrift zu tun, es geht eher ganz allgemein um die Einstellung und Wahrnehmung von Homosexualität.


MarieSophia

Antwort auf Beitrag von Tini_79

Hallo! Ja, leider klappt es auf dem Smartphone nicht so recht, das ärgert mich auch ziemlich. Ich kann daher nur empfehlen, den Fragebogen am PC oder Laptop auszufüllen. Zu deiner zweiten Anmerkung: Zu Beginn sind es eher allgemeine Fragen, dann wird ein Nachrichtenartikel gezeigt, der dieses Thema spezifisch behandelt. Aber wie gesagt - den Artikel kann man am Handy leider kaum lesen, bei dem schlechten Layout. Ich kann dich daher nur bitten, es vielleicht nochmal am PC oder Laptop zu versuchen!


Charo258

Antwort auf Beitrag von MarieSophia

Du kannst ja am Ende entscheiden ob du abschickst oder nicht. Bachelor arbeiten unterstütze ich gerne viel erfolg


dee1972

Antwort auf Beitrag von MarieSophia

So eine blöde Frage. Die sexuelle Ausrichtung ist doch völlig Wumpe! Zwei sich liebende Menschen möchten eine Familie gründen, wollen Verantwortung übernehmen und wünschen sich ein Kind. Das bedeutet ja nicht, dass die dann dort nackig auf dem coffee table Samba tanzen... Ich schau mir den Fragebogen besser gar nicht an, ich finde schon die Fragestellung schon sehr eigenartig.


Himbeere90

Antwort auf Beitrag von dee1972

Ja, das sehe ich auch so.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von dee1972

Soweit ich kam, hatte der Fragebogen auch nichts mit dieser Frage zu tun. Es geht darum, wie man zu Homosexualität steht im Allgemeinen. Dann kam ich nicht weiter.


MarieSophia

Antwort auf Beitrag von dee1972

Hi! Danke für deine Antwort. Ich weiß, die Überschrift klingt provokativ. Das ist tatsächlich Absicht, weil es auch ein sehr kontroverses Thema ist, finde ich. Aber ich kann dir nur raten, dich zumindest mal durchzuklicken. Ich finde nämlich jede Meinung dazu wertvoll und es wäre schade, wenn deine Ansicht bei der Studie untergehen würde!


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von MarieSophia

Die Überschrift ist zwar provokativ, hat aber mit dem Thema im Fragebogen wenig zu tun. Achtung, dass Dir das nicht mit der Arbeit passiert, so von wegen provokativ am Thema vorbei... Wenn es Deine Absicht war, durch Provokation die Leute zur Beantwortung des Bogens zu bewegen, war das eher kontraproduktiv. Ich werde das nicht tun, da ich nicht gerne manipuliert werde.


MarieSophia

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo! Wie gesagt, ich denke die Überschrift wirkt provokativ, weil das Thema auch generell eine recht starke Kontroverse mit sich zieht. Ich will dir trotzdem für deine Anregung danken und ganz ehrlich mit dir sein: es steckt keine böse Absicht dahinter. Ich will dir vielleicht nur ans Herz legen, auch die letzte Seite des Fragebogens vollständig zu lesen (auch bei zukünftigen Umfragen), denn dann klärt sich vieles noch.


-Talia-

Antwort auf diesen Beitrag

Naja, eigentlich geht es wohl überhaupt nicht um Homosexualität. Warum auch bei Kommunikationswissenschaften. Sie hätte auch Impfungen oder Homöopathie oder sonst irgendwas nehmen können. Ich habe die Umfrage mehrmals aufgemacht und verschiedene Artikel angezeigt bekommen. (Vorteile/ Nachteile/ keine Unterschiede) sowie unterschiedliche Kommentare. Es geht da wohl eher um Wahrnehmung, Manipulation... Ich finde sowas blöd. Hätte man für den Fragebogen nicht sagen können, worum es wirklich geht?


dee1972

Antwort auf Beitrag von MarieSophia

Mit Verlaub, raten kannst du mir vieles, aber ich habe kein Interesse an provokanten Thesen, die sich dann als Luftnummer am Thema vorbei herausstellen. Dafür ist mir meine Zeit echt zu schade. Ich kann dir auch einen gutgemeinten Rat geben: Ehrlichkeit währt am längsten. Niemand lässt sich gern manipulieren oder gar verarschen. Das bringe ich täglich meinem Kind, aber auch meinen Azubis und Praktikanten bei...


-Talia-

Antwort auf Beitrag von MarieSophia

Ok. Ich habe jetzt auch noch die letzte Seite gelesen. Eigentlich hatte ich nach dem Artikel und den Fragen dazu keine Lust mehr, weil ich mir sowas gedacht habe. Warum solltest du in Kommunikationswissenschaften auch zum Thema Homosexualität forschen? Wäre es nicht ehrlicher gewesen, am Anfang grob zu sagen, worum es geht (vielleicht Kommunikation oder so) und dass das Thema nur beispielhaft gewählt wurde. Ich denke, viele sind - wie ich - verärgert, weil sie sich nicht gerne verarschen lassen. Die Fragen hinterher zum Artikel (zum Beispiel zur Aufmachung und zur Anzah und Art der Kommentare) verraten ja schon, dass es nicht um Homosexualität geht... Da habe ich dann auch aufgehört.


Gold-Locke

Antwort auf Beitrag von -Talia-

Nein, dann wäre die Wahrnehmung ja voreingenommen und das Ergebnis nicht zu gebrauchen ....


MarieSophia

Antwort auf Beitrag von Gold-Locke

Hier möchte ich kurz anknüpfen. Wie schon einige Kommentator_innen vor mir angemerkt haben, die Themenaufmachung ist bewusst so gewählt und wichtig für die Studie. Und deshalb möchte ich auch alle Mitglieder, die dieses Thread mitverfolgen und nun nicht mehr unvoreingenommen an der Studie teilnehmen können dementsprechend auch NICHT mehr an der Studie teilzunehmen - weil sie ja bereits wissen worum es tatsächlich geht und die Ergebnisse dadurch nicht mehr verwendbar sind.


Gustavinchen

Antwort auf Beitrag von dee1972

Na aber geht es nicht genau darum? Weiß der Geier, wie oft uns "Fake News" vorgesetzt werden, bei denen wir NICHT merken, dass wir veräppelt werden. Wie leicht fallen wir auf sowas rein? Ist die äußere Form dafür mit ausschlaggebend? Und so weiter und so fort. Ich persönlich empfinde mich nicht als "manipuliert" oder "verarscht". Ich denke, bei diesem Thema konnte die AP gerade nicht mit offenen Karten spielen. Wie dem auch sei, steht ja jedem frei, den Fragebogen abzusenden oder nicht.


Johanna3

Antwort auf Beitrag von MarieSophia

Was auch ein Grund dafür ist, dass ich solche Studien für wenig bedeutsam halte.


Reh77

Antwort auf Beitrag von MarieSophia

Wie steht es ganz allgemein um das Kindeswohl in Deutschland? Jährlich werden 20.000 Fälle schwerer Kindesmisshandlung in Deutschland registriert. 130 davon gehen tödlich aus. Das sind nur die registrierten Fälle, die Schätzungen gehen weit höher. Denn wie ein Knochenbruch entstanden ist, lässt sich nicht so leicht feststellen. Viele Unfälle sind keine. Ich mag mir diese provokante Umfrage nicht anschauen. Übrigens: Heute Abend 20.15h auf ARD ein Interessanter Beitrag dazu.


FrauStorch

Antwort auf Beitrag von Reh77

Wenn sie vorher gesagt hätte worum es geht, dann wären die Antworten nicht zu gebrauchen gewesen da sie dann verfälscht gewesen wären. Bei solchen Studien ist es üblich eine Coverstory zu haben, sich davon auf den Fuß getreten zu fühlen ist Unsinn. Es ist eine Studie und keine Propaganda.


Gold-Locke

Antwort auf Beitrag von FrauStorch

Hier unterschreibe ich mal. Ich fand die Umfrage, an der ich vorhin teilgenommen habe, völlig ok. Wenn man etwas bestimmtes heraus finden will und direkt am Anfang schreibt, worum es genau geht, dann verfälscht das das Ergebnis total. Hier wurde am Ende ja aufgeklärt, ein weiterer, realer Link zum Thema "Kinder von homosexuellen Paaren" vorgschlagen und die Möglichkeit gegeben, über die Studienergebisse informiert zu werden. Liebe Grüße, Gold-Locke


MarieSophia

Antwort auf Beitrag von Gold-Locke

Vielen Dank für deinen Kommentar. Hier möchte ich auch kurz anknüpfen. Wie schon einige Kommentator_innen vor mir angemerkt haben, die Themenaufmachung ist bewusst so gewählt und wichtig für die Studie. Und deshalb möchte ich auch alle Mitglieder, die diese Unterhaltung mitverfolgen und den Fragebogen nun nicht mehr unvoreingenommen ausfüllen können dementsprechend auch NICHT MEHR AN DER STUDIE TEILZUNEHMEN - weil sie ja bereits wissen worum es tatsächlich geht und die Ergebnisse dadurch nicht mehr verwendbar sind. Dankeschön


Johanna3

Antwort auf Beitrag von MarieSophia

Findest du diese Täuschung in Ordnung? Ja, ich weiß, "wichtig" für die Studie. Aber findest du es okay, auf diese Weise Leute dazu bringen, die Fragen zu beantworten - was sie andernfalls oft nicht gemacht hätten? Ich nicht!


gemref76

Antwort auf Beitrag von Johanna3

Ich habe den Fragebogen jetzt erst recht beantwortet und auch einen Kommentar dort hinterlassen. Auch den Hinweis auf der letzten Seite habe ich gründlich durchgelesen. Ihr habt euch mit dem Fragebogen keinen Gefallen getan. Er hat weder etwas mit dem reißerischen Fakethema zu tun, noch geben die nach dem gestellten Artikel wirklich Aufschluss darüber, wie Menschen auf Fakenews reagieren. Ihr wollt dieses Feld erforschen? Nicht mit diesem Fragebogen. Mein Tipp: Haltet dringend Rücksprache mit euren Professoren und überarbeitet den Fragebogen. Oder wird wirklich so wenig für eine Bachelorarbeit benötigt?