Snoopy365
Hallo! Unser Kleiner ist derzeit 14,5 Monate alt und seit einigen Wochen bzw. seit ein paar Tagen haben wir folgende "Probleme". 1. Seit er ca. 9 Monate ist, ist es möglich ihn zum Schlafen am Abend in den Schlaf zu tragen- davor war nur Einschlafstillen möglich. Seit diesem Zeitpunkt wechseln sich der Papa und ich beim Schlafen gehen ab. Nun ist es seit ein paar Wochen so, dass er jedes Mal, wenn ihn der Papa nehmen möchte zu weinen beginnt, teilweise wirklich laut und für mich schwer auszuhalten, weil er mir dann so leid tut. Die Abendroutine ist immer die gleiche: umziehen, stillen, Windel drauf, Zähne putzen. Wir haben schon verschiedenes probiert- er übernimmt ihn zum Zähne putzen, vorm Zähne putzen, nach dem Zähne putzen, zum Anziehen... Mittlerweile ist es schon so, dass er zu weinen beginnt, sobald er merkt, dass der Papa ihn hochnehmen will. Ich sag ihm beim Raufgehen ins Zimmer schon immer, dass heute wieder der Papa mit ihm schlafen geht, damit es sozusagen angekündigt ist- weiß aber nicht, ob er das schon so versteht. Ein paar Mal haben wir es jetzt auch schon so probiert, dass ich mit ihm ein paar Minuten gehe und ihm dann eine gute Nacht wünsche, ihn ins Gitterbett hineinsetze und ihn der Papa dann sofort von dort übernimmt, weil er sich sonst so an mich klammert. Zufrieden bin ich mit keiner der Lösungen, weil er immer so weint. Allerdings beruhigt er sich dann nach ein paar Minuten beim Papa, trotzdem bin ich mir unsicher, ob wir so weiter machen sollen oder ob ich einfach für die nächste Zeit das einschlafen alleine übernehmen soll. Eine Vortragende hat mir vor kurzem gesagt, dass es nicht schlimm wäre, wenn er dabei weint, weil es ja immerhin der Papa ist, der ihn trägt und tröstet und er nicht irgendwo alleine liegt, aber trotzdem tuts mir weh ihn so schreien zu hören. 2. Seit einigen Tagen weint er auch, wenn ich mal kurz den Raum verlasse, auch wenn er nicht alleine ist. So z.B. bei der letzten Familienfeier. Beide Großelternpaare, die Tante und der Papa waren noch da- er hat mit seinen Spielsachen gespielt, ich denk mir nichts, da ja eh genug Erwachsene im gleichen Raum waren und geh aufs WC. Kaum hab ich die Tür zugemacht, hör ich schon lautes Weinen und obwohl der Papa versucht hat, ihn zu beruhigen, hat er geweint, bis ich wieder da war. Grundsätzlich ist er es gewohnt, dass ich auch mal nicht da bin- seit er zwei Monate ist, bin ich 2x pro Woche für je 2 Stunden arbeiten (da natürlich mit Verabschiedung), aber ich geh ja auch mal duschen, wenn der Papa da ist. Auch hat er vor Fremden plötzlich Angst. Heute hat er sich z.B. kaum von den Großeltern weg getraut, weil sie Besuch hatten, als sie auf ihn aufgepasst haben, weil mein Freund und ich essen waren. Erst als ich ihn abholen gekommen bin, ist er dann "aufgetaut" und wie sonst auch durchs Haus gelaufen und hat mit seinen Sachen gespielt. Ist das nun das Fremdeln, von dem immer gesprochen wird? Dachte nämlich, dass das früher kommt... Kennt ihr das, ist das Vehalten normal? Frei gehen tut er übrigens schon seit bald zwei Monaten. Hab nämlich schon öfter gelesen/gehört, dass sie zu Beginn des Freien Gehens oftmals viel Nähe brauchen... Vielen Dank schon im Voraus für eure Antworten/Erfahrungen Liebe Grüße
Mein Sohn ist 18 Monate und es ist bezüglich des Papas aktuell noch ein bisschen schlimmer. Mein Mann hat gar keine Chance ihn ins Bett zu bringen. Sobald wir das versuchen wird geweint bis zum geht nicht mehr. Er ruft nach Mama, steigert sich total rein bis er sich fast übergibt und hört auch nicht auf bis ich dann wieder im Raum bin. Das geht jetzt auch seit einigen Wochen so. Ich bin der Hoffnung, dass sich das ändert, wenn ich jetzt bald 2 Wochen auf Lehrgang bin und die beiden es hinbekommen müssen. Mal sehen.
Ich habe mich ausschließlich allein um die Kleinen gekümmert. Sehe da auch kein Problem. Abends bin ich ja zu Hause und nicht arbeiten, da kann ich meine Kids doch versorgen.
Aber gut ... wahrscheinlich übersteigt es Dein Vorstellungsvermögen, dass es auch Familien gibt, in denen Väter sich einbringen möchten und dürfen ...
Das Verhalten ist normal, er hat eine Mamaphase. Allerdings, auch wenn es der Papa ist, würde ich nichts erzwingen. Er passt gerade nicht zu seinem Bedürfnis, das würde ich respektieren.
meiner ist 15 m und wir haben das auch, seitdem er vor nem monat das erste mal für 2 h allein bei oma war. sobald ich aus dem raum gehe, fängt er an zu meckern. beruhigt sich aber auch schnell wieder, wenn man ihn ablenkt. papa kann ihn zum glück noch ins bett bringen. wenn er wach ist und ich aus dem schlafzimmer gehe, weil ich z.b. pipi muss, dann schreit er wie am spieß und beruhigt sich auch erst wieder, wenn ich wieder da bin. sobald er geschlafen hat, geht nur noch mama. bin froh, dass ich meine abendliche "freiheit" noch nicht wieder aufgeben musste. wir bleiben aber beim mama mantra: es ist nur eine phase...
Hins. Verhalten ggü. Papa: Ich kenne das in der Heftigkeit nicht, finde es aber nicht unnormal. Wie einige meiner Vorschreiberinnen vermute ich, es ist eine der berühmten "Phasen". Das hatten und haben meine Kinder bis heute, dass mal mehr die Mama, mal mehr der Papa angesagt ist. Ich würde nichts erzwingen, wenn es nicht notwendig ist. Wenn Du da bist, kannst Du ja die Dinge übernehmen, die sonst Papa gemacht hat.Wenn Du weg bist, bist Du weg und dann muss und wird es auch mit Papa gehen. Ich würde aber auch wenn Du zur Verfügung stehst, den Papa immer "anbieten" bzw. es probieren lassen. Ich persönlich finde es wichtig, dass ein Kind auf beide Elternteile zurückgreifen kann und das auch signalisiert bekommt, wenn es selbst gerade eher eines bevorzugt. Hins. Weinen, wenn Du weggehst: Auch da glaube ich, dass es eine Phase ist. Ihm wird jetzt bewusst, dass Du seine Hauptbezugsperson bist und dass Weggehen möglicherweise auch "nicht Wiederkommen" bedeuten kann. Ich würde vermuten, das geht wieder vorbei, wenn er nachhy,tog die Erfahrung macht, dass Du eben doch regelmäßig wiederkommst.
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