Mitglied inaktiv
Kennt ihr euch denn selbst mit AD aus? Seit ihr in einem Medizinischen Beruf? Habt ihr es selbst genommen? Wenn ja, wie lange? Das sind so meine Fragen, denn ich finde es kann nicht jeder mitreden. Das ist nicht bös gemeint. Niemals. Ich persönlich weiß es, wie sowas abläuft, wirkt, ne Depression ist. Ich hab mir das normale Leben HART erkämpfen müssen. Stoß überall auf Blockaden. Bis mein Hausarzt und meine Therapeutin mit mir zusammen entschieden haben, AD zu nehmen. Das tue ich nun seit 2 Jahren. Seit einem viertel Jahr bin ich am aus schleichen. Was aber nicht heißt, das die Depression ein Ende hat. Man lernt aber besser mit Situationen umzugehen und dadurch nicht bei Kleinigkeiten wieder ein eine Dep. zu fallen. Wie gesagt, ich meine es nicht böse. Mich interessiert es nur, ob ihr damit Erfahrung habt. Liebe Grüße Svenja
Hallo Svenja, ich bekomme AD seit letztes Jahr sommer da ich eine Woche wegen Depressionen stationär in einer Klinik war und dort eingestellt wurde. Ich hatte aus verschiedenen gründen einen Depressiven zusammenbruch wer sich damit auskennt weiß was ich meine....begleitend dazu hab ich alle 6 Wochen termin beim Psychater und 1 mal die woche einen Termin beim Verhaltensterapeuten.....alle 6 Monate muss ich nach Aachen in die Polyklinik für einen Rundumcheck......ein guter Freund von uns ist dort leitender Abteilungsarzt
Ich hab selbst jahrelang Antidepressiva genommen und bin Krankenschwester.
ich nehm das zeug seit 2007. bin alle 14 tage in therapie, aber ich will wieder 1x die woche und leier auch grade tagesklinik an für nach der ausbildung,ab juli
Habe Depressionen und Panikattacken gehabt. Kurzzeitig habe ich Antidepressiva eingenommen. Gott sei Dank brauche ich heute dieses Teufelszeug nicht mehr Habe mich auch nie wirklich richtig wohl damit gefühlt.
du es nicht mehr brauchst. ich habs lange gebraucht, das merkte ich richtig. nicht das ruhig stellen, sondern, das ich wieder antrieb hatte.
Wenn ich heute nochmal kleine Rückschläge habe gehe ich zur Hömöopathin. Die hat mir sehr gut geholfen und mich letztes Jahr wieder ins Leben zurück geholt :-)
Ich habe kein Blutbild machen lassen. Warum? KEINE AHNUNG! DÄMLICH und UNVERANTWORTLICH JA! Nun bin ich am aus schleichen und ich merke, es geht mir gut. Mir ging es aber auch nie schlecht. Heißt aber nicht, das nicht doch was ist. DAS weiß ich. Dem bin ich mir bewusst!!! Ich nehme Fluoxetin. Anfangs 1 Tablette, 20 mg. Später 2 Tabletten. Nun nur noch alle 3 Tage eine halbe. Mein Hausarzt war kurz davor mich einweißen zu lassen. Ich war so fertig mit den Nerven. Aber es war nie irgendwas, das ich mich oder andere gefährde, es war aber ein Nervenzusammenburch. Dem wiedersetze ich mich und mein Mann, meine Kinder und meine Eltern gaben mir halt, Mut, Kraft und die Zeit dich ich für mich brauchte. Wohnte fast 4 Wochen bei meinen Eltern mit den Kids, damit ich nie allein war. Ich konnte schlafen. Immer und jederzeit mit wem reden. Und ich war 2 mal wöchentlich bei meiner Therapeutin. Dann starb nach 6 Wochen vom zusammebruch her, mein Opa! DAS hat mich ins Leben geholt. Ich musste stark sein. Für mich, meine Kinder und meinen Papa, ebenso meine Mama, die zwar 'nur' die Schweigertochter war, aber ihn betreut und mit gepflegt hat. Hatte sogar Kontorechte und Patientenverfügung per Anwalt. Also eine mehr als tiefe Bindung. Und ich musste die ja alle auffangen. Das tat ich, ohne zu überlegen! Ich war da! Ich war ich! Ich lebte! Mein Opa vermisse ich wie sonst was, aber DAS war das schönste Geschenk was er mir machen konnte, mich ins Leben zurück holen! Man beachte aber, er war 90 Jahre! Er war krank.
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von fluoxe q ist mir andauernt komisch gewesen. aber wichtig ist immer eine fachmännische betreuung! und ständige kontrollen. ich konnte mir vor der einnahme von ad gar nicht vor stellen, wie die wirkung sein würde/könnte.
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nahm der Körper es an. Das braucht seine Zeit und: genauso wie man sie aus schleichen sollte, sollte man sie auch ein schleichen in den körper. es sei denn man macht es in ner klinik oder täglichen arztbesuchen.
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