Witch
Rein hypothetisch natürlich: Ich habt viele Jahre in einer Firma gearbeitet,seit dann aber da weg gegangen,weil die Umstände sich änderten und ihr dadurch gekündigt habt. Nun sitzt ihr seit ein paar Jahren ( sagen wir 2 Jahren) in einem anderen Unternehmen in einer Personalabteilung und bekommt eine Bewerbung eines Ex Kollegen,den ihr weder mochtet noch von seiner Arbeitsleistung überzeugt wart. Ihr wisst also,der Kollege hat damals schon seine Arbeit auf andere abgewelzt. Ihr habt aber die Entscheidungsfreiheit über Einladung bzw Einstellung Was meint ihr,darf man wegen Befangenheit die Bewerbung jemand anderen geben??
An ganz fiesen Tagen würde ich ihn einladen und grinsend ihm gegenüber sitzen, anschließend folgt dann die Absage... An netten Tagen würde ich sie jemand anderem geben, aber mit Hinweis!
Darf man wahrscheinlich schon, aber wenn man schon selbst am Hebel sitzt und die Person und seine Arbeitsmoral kennt, warum dann nicht mit gutem Gewissen ablehnen?
Heutzutage muss man eine Absage nicht einmal mehr begründen. E wird also nie den wahren Grund erfahren. Und wenn es wirklich ein potentiell schlechter MA wäre, handelst du nur im Interesse deines jetzigen Unternehmens...
Ich würde es jemandem sagen und diesen entscheiden lassen, aber mit der vorsichtigen Info wie er früher war. Würde die Entscheidung nicht treffen wollen ohne das jemand weiß, dass du ihn von früher kennst.
Man darf nicht nur, man muß, damit objektiv geprüft werden kann, ob der Bewerber geeignet ist. So ist das jedenfalls bei uns, da kann man sich ziemlich die Finger verbrennen.
man ist gar nicht in der Lage,objektiv zu Beurteilen ob er geeignet ist. Ich wüsste ehrlich gesagt nicht,ob ich nur das Fachliche dahinter sehen würde oder nicht doch das Zwischenmenschliche Beurteilen würde gerade weil!!! man ihn ja kennt
Ich würde die Bewerbung nicht wegen Befangenheit weitergeben. Ich würde den Bewerber wegen meiner Kenntnisse seiner Arbeitsmoral aussortieren.