was haltet ihr davon?

Ich kenne es von meinem alten Wohnort auch so, da habe ich in einer Großstadt gewohnt, da konnte man oft beobachten, dass einige Ausländer mit mehreren Familien in einem Mehrfamilienhaus wohnten und auch nur "untereinander" waren, die Frauen konnten garkein Deutsch, die Männer schlecht und die Kinder auch, da war (oder ist) mit Integration garnichts. Jetzt auf dem Dorf wo ich lebe, gibt es sehr wenige Ausländer und die, die da sind integrieren sich wahnsinnig gut. Ich lernte eine türkische Mutter kennen, die mit ihrem Kind zu uns in die Krabbelgruppe kam (was die meisten schon garnicht machen) und kein Wort deutsch konnte. Sie besuchte aber einen Kurs bei der VHS und sagte uns, dass sie es einfacher Lernt wenn sie sich integriert und sie möchte es auch ihrem Kind so vor machen. Mitlerweile sind unsere Kinder zusammen im Kindergarten und sie spricht ganz toll deutsch. Sie selbst und ihr Mann sagten, dass sie sich bewusst dazu entschieden haben ins Dorf zu ziehen wo nicht so eine riesige, türkische Gemeinschaft besteht und alle nur unter sich sind !

das ist immer schade, dass die Eltern sich dagegen sträuben auch deutsch zu lernen bzw. sprechen. Wir haben auch hier andere Nationen wie Polen, Russen usw. selbst die hört man kaum deutsch sprechen mit ihren Kids.

mf4 - ich stimme dir zu. Wenn sie nicht wollen bringt das gar nix. Ich bin allerdings der Meinung, wenn ich in ein fremdes Land mit einer fremden Sprache auswandere (aus welchen Gründen auch immer) dann muß ich mich hinsichtlich Sprache und einigen Gewohnheiten auch anpassen. Wenn ich z.B. nach Australien auswandern würde müsste ich auch Englisch sprechen, oder nicht?

Ja da kann ich nur zustimmen aber leider ist es in den Köpfen mancher eben nicht vorgesehen, sich an das neue Leben so anzupassen... ich denke manche denken, dass sie dann mit den Traditionen brechen müssen, wenn sie zu sehr "verdeutschen".

richtig, und in Australien ist es auch so, das sie auch nicht das "englisch" sprechen wie wir es in der Schule lernen, sondern die haben ihre eigenen Dialekte und Abkürzungen da - gibt auch ein Wörterbuch mit australischem englisch.

Das klingt jetzt bestimmt hart, aber meine Ansicht ist, wenn ich nicht bereit bin, mich wenigstens sprachlich und hinsichtlich mancher Gepflogenheiten anzupassen muss ich zurück gehen.

genau !!!

Das ist doch aber eigentlich sehr traurig. Und ändern können das nur die betroffenen Menschen selbst. Maßnahmen von außen nützen da nicht viel. Und für die Kinder ist es sicher nicht gut so isoliert zu leben.

Sprache

Genau das ist es, Desire.Und der Deutsche an sich wohnt ja auch lieber unter seinesgleichen, nicht wahr? Ich bekomme ja viele viele solcher Gespräche mit, gerade in Moment ist das ja großes Thema in Deutschland. Und bei manchen Sprüchen (erst gestern wieder) kann ich nur mit dem Kopf schütteln.Jetzt weiß ich woher das Wort "Stammtischparolen" kommt.

is nich dein Ernst

aua aua aua

Mich hat das bei dem Deutschlandspiel total schockiert um ehrlich zu sein. Ich bin wirklich überhaupt garnicht rechts angehaucht, noch nie gewesen, ehrlich. Aber da hab ich wirklich gedacht "Wenns für euch so scheisse ist warum geht ihr dann nicht einfach" Die standen dort im Haufen, das waren keine einzelnen hielten sich die Hand aufs Herz und erzählten dem Reporter, wie Stolz sie auf ihre Heimat sind, wie toll da alles ist, dass sie für ihre Heimat sterben würden und hier alles so scheisse wäre. Beschimpften Özil, der sich integriert hat und hier geboren wurde mit dem übelsten Schimpfwörtern und Anti-Deutschland Parolen. Da ist es mir wirklich anders geworden und man kann nur hoffen, dass das eine Minderheit ist. Die waren gemischt, junge türken, ältere Türken etc. Unsere Politik, ja das ganze Land beschäftigt sich seit Jahren damit diese Menschen zu integrieren und die Stellen sich auf offenem Platz vor Fernsehkameras, schreien Parolen gegen Deutschland und loben ihre "Heimat" in den Himmel, und dann soll man nicht auf die Idee kommen zu denken "Dann geh doch dahin wenns da so schön ist verdammt nochmal"

wenn jemand so etwas zu mir sagen tut wundere ich mich auch TUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUT

Stimmt, mancher Deutsche müßte auch mal dringend zum Deutsch-Unterricht.

Das ist ein heißes Eisen. Aber in anderen Ländern wird einfach vorausgesetzt dass man sich integriert ...

Selbst meine Türkische Freundin (die Mutter von der ich oben erzählte) sagt, dass zumindest bei den meisten Türken der Integrationswille nicht da ist. Da kann die Politik noch so viel versuchen, wenn der Wille überhauptnicht da ist, dann kanns auch garnicht funktionieren.

So ist es, leider. Da nützt die beste Politik nichts.

In Australien wird ein Test verlangt der zeigt welche Englischkenntnisse man hat....ansonsten kriegt man glaub ich gar kein Visum.....

Ich lebe zwar nicht mehr in Deutschland aber ich habe dort früher im Kindergarten gearbeitet.Dort waren viele Kinder die in den Kindergarten kamen,die kein Deutsch konnten.Ich fand das nicht so schlimm,denn die Kinder sind noch klein und lernen ja schnell.Ich hab mir auch gedacht,es ist besser sie lernen richtiges Deutsch im Kindergarten wie schlechtes deutsch von den Eltern.was mich allerdings auch gestört hat ist,dass einige Mütter überhaupt so gut wie kein Deutsch verstanden haben.Wenn es also irgendein Problem mit dem Kind gab,oder Elternabend etc,dann haben die nichts verstanden.Und das finde ich darf nicht sein.Oft hört man ja auch,dass es bestimmte Viertel gibt wo wirklich die Ausländer unter sich sind,teilweise seit 30 jahren und nur untereinander Kontakt haben und auch kein deutsch verstehen und esd auch nicht als wichtig empfinden.Kann ich nicht verstehen.Sie wollen doch genauso,das wenn z.B deutsche z.B in die Türkei ziehen,dass sie sich so weit es geht anpassen. Ich lebe jetzt seit fast 11 jahren in Spanien.Ich kann die Sprache.Naja perfekt nicht,denn es gibt natürlich immer wieder "Fachbereiche" wo ich nur Bahnhof verstehe,wo ich aber auch im Deutschen nicht mitreden könnte.Nun haben wir einen Sohn(5) der hier in die Vorschule geht.Mein Mann ist Spanier und redet mit dem Lütten nur Spanisch.Trotzdem hat der Kleine als er in die Vorschule kam wenig spanisch gesprochen(verstanden hat er alles) weil er eben mehr mit mir zusammen war und ich nur deutsch mit ihm rede.Mittlerweile redet er beides fliessend.Und ich rede natürlich mit allen spanisch.logisch.Nun sind aber auch 3 Kinder von Marokkanern in Kevins Klasse.Dïe Eltern sind bei keinem Elternabend present,morgens liefern sie die kinder ab und sind sofort verschwunden.Die Leherin meinte,dass die Kinder nach den 3 Monatigen Sommerferien in die schule kamen und kein Wort spanisch mehr verstanden haben.Das kann doch nicht sein.Die Eltern verstehen auch kein Wort.Die Kinder kommen in der Schule nicht mit,die Eltern k¨Ñonnen natürlich auch bei den hausaufgaben nicht helfen.Ist also echt schwierig.Dann ist da nioch ein Irländisches Mädel.Sie ist sehr frúh in den Kindergarten gekommen damit sie mit Spanisch konfrontiert wird,denn die Eltern reden nur Englisch mit Ihr.Aber als sie in die Vorschule kam,kam sie trotzdem klar,denn sie war ja im Kindergarten.Die Mutter spricht auch spanisch.Zwar niecht fliessend,aber sie ganz sich gut verst¨Ñandigen und kann der Lütten auch bei den Aufgaben helfen und darauf kommt es doch an. Ich finde Integration fänmgt auf jeeden Fall mit der Sprache an. LG cari