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Wann wird es besser?

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Wann wird es besser?

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Hallo zusammen, ich dachte immer, es würde nach den ersten drei Monaten leichter werden. Bei meinem Sohn scheint das Gegenteil der Fall. Er ist jetzt 5 Monate alt, korrigiert 3,5 (Frühchen), und ich habe das Gefühl, es wird immer schwieriger mit ihm. Insbesondere die Einschlaf-Situation belastet mich sehr. Von Mal zu Mal müssen wir mehr auffahren, um ihn zu trösten und zum Schlafen zu bekommen. Langsam ist das Ende der Fahnenstange erreicht, und ich bin richtiggehend verzweifelt. Die Nächte sind unruhig, die Tage anstrengend. Ich habe das Gefühl, langsam geht mir die Luft aus. Sorry für das Jammerposting, aber wie war es bei Euch? Wann fingen Eure Babys an, "pflegeleichter" zu werden? Erschöpfte Grüße Calcifer


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mh ich muss dazu sagen, wir hatten ne Zeit lang auch immer unsere Probleme weil wir anfangs unbedingt wollten dass sie im eigenen Bettchen schläft (auch wg. dem Gerede des Umfelds.) Irgendwann, ich glaub da war sie ca. 4-5 Monate wurde mir das auch zu viel mit dem stundenlangen Trösten, am Bett sitzen bleiben, nachts mehrmals die selbe Prozedur.... Wir haben sie dann zu uns mitgenommen, anfangs in ein Beistellbett und später hatte sie sogar Phasen da wollte sie ganz viel kuscheln und hat meine Nähe gebraucht, da hat sie dann auch des öfteren bei mir mit im Bett geschlafen. Tagsüber hat sie auch mal bei mir aufm Arm oder im Kiwa geschlafen... Inzwischen ist sie 3 Jahre alt und so langsam aber sicher nabelt sie sich ab, was das Schlafen bei mir im Bett betrifft. Sie schläft jetzt auch schon desöfteren Abends in ihrem Zimmer im Kinderbett und kommt halt dann nachts wieder rüber. Manchmal war es schon auch so etwas anstrengend, unbequem und die Zeit der Zweisamkeit ;o) gabs auch nicht mehr so oft, aber bereut hab ich die Entscheidung nie. P.S: Irgendwie klingst du etwas wütend auf deinen Sohn.... (kann ich auch falsch interpretiert haben). Er kann doch nichts dafür, ist ja auch noch klein. Er braucht und sucht meiner Meinung nach einfach deine Nähe.


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Bei mir war es auch so wie bei MamaFranzi! Nur, dass die "Anderen" nicht reden, hab ich mir den Stress angetan, meine Tochter in IHREM Bett schlafen zu lassen. Seitdem sie im Familienbett schläft ist Ruhe. Sie kommt zwar zur Zeit alle 1 - 2 Std zum stillen, aber das ist total unproblematisch! Sicher gibt es Babys, die von Anfang an auch im eigenen Bett schlafen, aber jedes Kind ist anders. Und da du's eh nicht ändern kannst, solltest du's dir so einfach wie möglich gestalten!


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Hallo.... also ich denke, das jedes Baby sowieso anders ist...meine waren relativ problemlos...aber wenn ich da meine Freundin sehe, der ihr Kleiner war ein sogenanntes Schreikind....der hat fast nie geschlafen und wenn, dann nur ein paar Stunden (auch nachts!). Die ist echt auf dem Zahnfleisch gekrochen..... Und richtig besser wird es nicht wirklich, denn es gibt immer was neues, warum die Zwerge so drauf sind, wie du es beschreibst. Da sind es mal die Zähne, dann ein Entwicklungsschub, oder allgemeines Unwohlsein weil sie was wollen und es noch nicht können....mein Kleiner ist jetzt fast 1 Jahr alt, und gerade mal wieder verschnupft und hat auch so eine unzufriedene Phase. Weil er jetzt immer alleine stehen will und es noch nicht klappt. Mein Großer ist fast 5 Jahre alt...und glaub mir, der hat auch noch solche Phasen! Ich kann nur sagen, halte durch und gib nicht auf...gib vielleich mal was an deinen Mann ab, sofernes machbar ist. LG, Jana


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Wir haben auch ein Frühchen (31.ssw) und er war das klassische Schreikind. Auch waren seine "Schübe" immer sehr heftig. ABER ich kann auch wirklich nur sagen - holt den Zwerg zu euch in's (oder an's) Bett! Ihr wart lang genug getrennt. Viele Frühchen haben wahnsinnige Trennungsängste und besondere Angst vor der Nacht (weil es auf Station ruhig und dunkel wurde, Alarme gab, andere Babies vor Schmerzen oder Angst weinten und niemand da war, der einen richtig tröstet). Reifgeborene Babies haben auch ihre Schwierigkeiten hier auf der Welt "anzukommen" aber bei Frühchen ist das nochmal etwas anders...viel zu früh aus Mama raus, Todesangst (wenn ein Baby irgendwo ALLEINE liegt bedeutet das, dass es nicht allein überleben kann...), Verlassensängste usw. Bei uns hat geholfen: TRAGEN TRAGEN TRAGEN (Tragetuch) und dem Kind soviel Sicherheit und Nähe wie nur möglich zu geben! Er wird grundsätzlich in den Schlaf begleitet (also wir kuscheln so lange, bis er schläft und gehen NICHT vorher raus!) Ausserdem hilft auch - seine Trauer/Angst/Stress einfach anzunehmen! Es ist genauso ein Gefühl wie Freude! Es hat auch seine Daseinsberechtigung und braucht auch Verständnis. Er DARF traurig sein! Wenn man das kapiert hat ist der Rest halb so wild ;) Gruß asu, mit ihrem 24-std. Baby ;)


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Hallo, also, ich muss dazusagen, dass wir von Anfang an ein Beistellbettchen haben, dass aber auch das seit einiger Zeit nicht mehr ausreicht und er jetzt immer bei uns im Bett schläft. Er wird von mir in den Schlaf gewiegt, auch stundenlang, denn das Problem ist, dass er sich dann nicht einmal mehr ablegen lässt. Tagsüber ist er ganz viel im Tragetuch. Also, ich gebe ihm schon sehr, sehr viel Nähe! Ich wollte nicht wütend klingen. Bin gerade nur am Ende meiner Kräfte... vielleicht kennen das die meisten von Euch. Liebe Grüße Calcifer