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Vom Familienbett ins eigene Zimmer

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Vom Familienbett ins eigene Zimmer

sJohanna

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Hallo zusammen :) Unser Kleiner wird im Juni 2 und so langsam wünschen wir uns unser Bett zurück. Wir haben eine Loft-Wohnung, das Bett steht quasi kaum getrennt vom Wohn-Ess-Bereich. Wenn er Kleine im Bett ist, müssen wir also sehr leise sein damit er nicht aufwacht. Sein Zimmer, mit offenen Hausbett, ist zumindest mit einer Schiebetür abgetrennt. Wir würden ihn gerne zumindest für die erste Nacht Hälfte ausquartieren, mit möglichst wenig Druck. Ich hatte mir jetzt überlegt ihm eigenes Bettzeug und ein Nachtlicht zu besorgen. An die, die diese Situation vielleicht schon hatten, habt ihr Tipps?


Sonnenblume.

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Antwort auf Beitrag von sJohanna

Tipps bringen da nicht viel. Du musst es einfach ausprobieren und eigene Erfahrungen mit dem Thema machen. Wir haben es genauso gemacht. Allerdings brauchte die große körperkontakt zum einschlafen. Also hat immer einer von uns die große zum einschlafen gekuschelt. Im Laufe der Monate war immer weniger körperkontakt nötig. Jetzt 1 Jahr und 4 Monate nach dem Auszug ins eigene Bett funktioniert es ohne körperkontakt dafür aber mit gute Nacht Geschichte und wir reden noch kurz über den Tag. Inzwischen kann man das Kinderzimmer auch verlassen bevor die große schläft. Zwischendurch als sie krank war war sie aber wieder mehrere Wochen in unserem Bett. Am Anfang ist sie auch immer gegen 22 Uhr aufgewacht und zu uns gekommen. Inzwischen schläft sie sehr oft durch.


ZippZappZeppelin

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Antwort auf Beitrag von Sonnenblume.

Wie alt ist Eure denn jetzt? Hat sich das von alleine erledigt? Unsere hat von 6 - 18 Monaten problemlos im eigenen Zimmer in ihrem Bett geschlafen, sogar recht früh durchgeschlafen. Seit ca. 4 Monaten ist jetzt der Wurm drin, d.h. sie wacht irgendwann auf, merkt sie liegt ja in ihrem Bett, weint und zieht dann zu uns ins Bett um. Das würden wir eigentlich wieder gern ändern, sind aber ratlos.


Bella1012

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Antwort auf Beitrag von sJohanna

Unser Sohn ist damals mit ca. 9 Monaten ins eigene Zimmer gezogen. Ich hatte abgestillt und war wieder arbeiten, mein Mann war dann in Elternzeit. Vorher hat er mit jeweils einem von uns im großen Familienbett geschlafen. "Richtige" Babybetten haben bei ihm von Anfang an nicht funktioniert, er wollte immer kuscheln zum einschlafen. Deswegen haben wir ihn in seinem Zimmer ein 1,20x2m großes Bodenbett gebaut. An zwei Seiten sind Wände als Begrenzung, an den beiden anderen so ein Rausfallschutz, den man auch runterklappen kann. Anfangs hat mein Mann immer mit ihm zusammen da geschlafen. Beide hatten genug Platz und unser Sohn konnte kuscheln. Nach kurzer Zeit ist mein Mann dann nur noch zum einschlafen drin geblieben und dann über Nacht zu mir ins Ehebett gekommen. Hat gut funktioniert, wenn der kleine nachts wach wurde, ist einer von uns rüber, es gab eine Flasche und unser Sohn hat weitergeschlafen. Als er ca. 1 Jahr alt war, haben wir gemerkt, dass er immer mehr rumturnt, wenn wir ihn ins Bett bringen wollten. Er kam nicht mehr wirklich zur Ruhe und das einschlafen hat teilweise 1,5h gedauert. Dann ist mein Mann einfach mal raus gegangen und siehe da, das Kind hat sich gleich hingelegt und geschlafen seitdem bekommt er abends noch eine Flasche, wir legen uns kurz mit ihm ins Bett, kuscheln, sagen gute Nacht und dann gehen wir raus. Er schläft dann innerhalb von 10 Minuten ohne weinen oder sonst was alleine ein. Hätte ich noch nicht dran geglaubt, als er kleiner war Ich hoffe es bleibt auch dabei, ich höre öfter, dass Kinder zwischen 1-3 Jahren wieder zu den Eltern ins Bett wollen. Ich hoffe davon bleiben wir verschont


WonderWoman

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Antwort auf Beitrag von sJohanna

wir haben einen ganz anderen ansatz, bei uns darf das kind bestimmen wann es auszieht. ich habe noch nie gehört dass ein 17jähriges kind seine*n 1. freund*in mit ins elternbett gebracht hat. deswegen lassen wir das laufen. einzige regel: im elternbett richtet man sich nach dem jüngsten mitschläfer was ruhe und licht angeht. die große (fast 8) schläft deswegen jetzt lieber in ihrem bett ein weil sie da noch lesen oder podcast hören darf. aber manchmal kommt sie nachts dann doch zu uns. in letzter zeit immer seltener. sie sagt sie ist zu faul aufzustehen wenn sie aufwacht ;-). ich vermisse sie manchmal auch wenn das familienbett mit den beiden kleinen noch gut ausgelastet ist. mein vorschlag wäre deswegen im kinderbett dinge zu erlauben die im elternbett verboten sind. podcast, bücher, bestimmte kuscheltiere.... die bleiben dann im kinderbett und dürfen nicht mit ins elternbett. vom quasi-umzug eines elternteils ins kinderbett halte ich nichts. das verschiebt doch nur das problem. dann wird aus dem schwierigen auszug des kindes aus dem elternbett der schwierige auszug des elternteils aus dem kinderbett. was hat man da gewonnen? bei uns ist immer klar gewesen: wir eltern schlafen im elternbett, da gehören wir hin und zwar zusammen. wer nicht alleine schlafen möchte ist bei uns willkommen. aber kein kind "zwingt" uns zum getrennten schlafen.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von WonderWoman

Meine Lütte, bald 15, ist bis vor Kurzem auch immer noch zu mir gekommen, fast jede Nacht. Am Tag ist sie komplett ein Rabauke, aber Nachts brauchte sie mich wohl noch. Das ist jetzt gerade vorbei. Sie konnte aber immer schon, auch im KiGa, ganz ohne Probleme auswärts alleine schlafen. LG maxikid