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Vollzeit arbeiten als Alleinerziehende

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Vollzeit arbeiten als Alleinerziehende

MaDa

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Der Anwalt meines ex-Mannes sagt ich muss Vollzeit arbeiten . Mein Sohn hat aber nur einen Platz von 6 Std im kiga. Er ist 3 Jahre. Muss ich wirklich wieder Vollzeit arbeiten ? Wie soll ich das bitte machen ????


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von MaDa

ABER es kommt, wie immer (!), auf den persönlichen Einzelfall an, ob man wirklich muss oder nicht. Hier hilft nur der Gang zum Anwalt!


mf4

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Antwort auf Beitrag von MaDa

Seit wann bestimmt der Anwalt des/der Ex wie der andere zu arbeiten hat?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von mf4

Würde ich jetzt auch mal sagen. Zumal der Rechtsanspruch auf einen Kitaplatz auch nicht die Vollzeit abdeckt, wir haben z.B. Nicht überall Ganztagskitas. Und Vollzeit ist auch nicht immer von 8-16Uhr


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von MaDa

Was geht das Deinen Ex und dessen Anwalt an? Unterhalt für das Kind muss Dein Ex zahlen, egal, ob und wieviel Du arbeitest. Wenn Dir Dein Geld in Teilzeit ausreicht, ist doch alles gut.


Mariechen2015

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Vermutlich reicht das Geld eben nicht und sie möchte Ehegattenunterhalt. Und in dem Fall kann der ex bzw der Anwalt vom ex verlangen dass sie mehrt arbeitet. Ich weiß aber auch dass es immer vom Einzelfall abhängig ist. Wir hatten im engen Freundeskreis einen Fall,da war der Sohn bereits Vollzeit im Kiga und die hat aber nur TZ gearbeitet und wollte Ehegatten Unterhalt und hat es eben nicht bekommen,weil sie eben jeder Zeit hätte die Stunden aufstockenkönmem und das Kind war sowieso betreut. Das muss ja schon gegeben sein oder betreut der ex dann in der Zeit das Kind?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Mariechen2015

Dann sollte die AP mal direkt schreiben, worum es ihr geht. Ich kann von Ehegattenunterhalt nichts lesen. Mit spärlichen Angaben gibt es eben auch nur spärliche Antworten.


Lucylu

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Antwort auf Beitrag von MaDa

Bekommst DU denn auch Unterhalt von ihm?!


mf4

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Antwort auf Beitrag von Lucylu

Es kann sich nur um UH für sie handeln, denn der Kindes-UH bleibt ja gleich, richtet sich nur nach seinem Einkommen.


Mariechen2015

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Antwort auf Beitrag von mf4

Ja genau. Aber grundsätzlich ist es ja richtig,dass sie erstmal schauen muss dass sie ihren Lebensunterhalt selber verdient. Und wenn es die Möglichkeit gibt,wäre es natürlich auch unfair wenn der ex für sie noch zahlen müsste. Wenn es ihr nicht möglich ist mehr zu arbeiten oder dergleichen keine Frage. Aber erstmal ist sie selbst verpflichtet ihr Einkommen zu verdienen und nicht der ex.


mf4

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Antwort auf Beitrag von Mariechen2015

DAS ist ja die Frage... gibt es Betreuung für mehr als 6h.


Mariechen2015

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Antwort auf Beitrag von mf4

Naja wenn der ex bzw der Anwalt das will,müssen sie es belegen können. Ansonsten gibt es keine Chance. Es sei denn der Vater passt in der Zeit auf. Aber dass die Betreuung gegeben sein muss ist klar


Susanne.75

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Antwort auf Beitrag von MaDa

Erstmal müßte ja die Betreuung überhaupt geregelt sein. Bei uns im KiGa wäre Vollzeit arbeiten für mich zB gar nicht möglich. Dann hätte ich nämlich einen 41-Stunden-Woche und der KiGa hat "nur" bis 16 Uhr auf. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass ein Gericht da ein Kind zu 9 Stunden Betreuung "verdonnern" würde, damit der Vater ja nicht nen Euro an die Mutter zahlen muss. Mich würde in solchen Fällen immer interessieren, ob der Vater bei Geburt oder in den noch glücklichen Jahren auch schon der Meinung gewesen ist, dass ein 3jähriger von morgens bis spätnachmittags in die Betreuung gehört und seine abgekämpfte Mama dann abends kurz vor dem Schlafengehen noch zum Einkaufen begleiten soll o.ä. Oder ob er erst der Meinung ist, wenn es an seinen Geldbeutel geht, dass es ihm egal ist, ob das Kind wertvolle Zeit mit einem Elternteil verbringen kann. Und die Wochenenden teilt man sich dann noch. Wird ja auch überbewertet, mehr als an 2 Tagen (Sa/So) von 14 Tagen Zeit zum Spielen mit Mama zu haben. Braucht n 3jähriger ja nicht *traurige-Ironie-aus*


mf4

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Antwort auf Beitrag von Susanne.75

Selbst 9h Kita reichen ja nicht, wenn 8h45min gearbeitet wird und man nicht neben der Kita wohnt. Wenn die Liebe endet ändern sich Meinungen und das eigene Geld wird sehr wichtig.


MaDa

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Antwort auf Beitrag von Susanne.75

Danke für eure Stellungnahme Mein Sohn hat einen kiga Platz von 6 std Meine Festanstellung musste ich aufgrund der trennung kündigen , denn diese ist 70 Minuten mit der Bahn (einfache Strecke) entfernt, Auto und Führerschein have ich nicht. Das arbeitsamt hat mir auch keine Sperre gegeben, da Kündigung wegen entfernung und kind gerechtfertigt war. Ich habe jetzt den gründungszuschuss vom Arbeitsamt erhalten und baue meine Selbstständigkeit auf. Ich verdiene dadurch natürlich noch nicht so gut, weil ich gerade am Anfang bin. Es geht um den Ehegattenunterhalt ja Er hat jetzt sogar die Stelle in der Arbeit gewechselt um mir nicht mehr so viel bezahlen zu müssen Mein Sohn ist auch alle 2 Wochen krank seit er im kiga ist , wer soll dann die Betreuung übernehmen


mf4

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Antwort auf Beitrag von MaDa

Er hat jetzt sogar die Stelle in der Arbeit gewechselt um mir nicht mehr so viel bezahlen zu müssen. DASS solltest du mal einem Anwalt übergeben. wer soll dann die Betreuung übernehmen ER! Immerhin ist das ja ganz easy.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von MaDa

Wenn das so ist: Freiwillig wird Dein Ex keinen Ehegattenunterhalt mehr bezahlen. Du musst Dir also einen Anwalt suchen und klagen. Ich vermute allerdings, dass Du keinen Erfolg haben wirst. Eventuell kommt Dir zugute, dass das Arbeitsamt zumindest Deinen Businessplan für erfolgversprechend hält, sonst hätten sie keinen Gründungszuschuss gewährt.


Mariechen2015

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Antwort auf Beitrag von MaDa

Das darf er wiederum auch nicht so einfach. Er darf nicht einfach einen besser bezahlten Job kündigen um dann wen'ger zu verdienen und dir nichts mehr zahlen müssen. Ich würde mich ebenfalls von einem Anwalt beraten lassen.


Garnele08

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Antwort auf Beitrag von Mariechen2015

Hallo, lass Dich bitte unbedingt von einem Anwalt beraten/vertreten, wenn er auch einen hat. LG


MeineGüte

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Antwort auf Beitrag von Susanne.75

*zustimm* Nach der Trennung wird plötzlich ausgerechnet, wieviel ein Kind im Monat kostet und plötzlich ist es zu teuer.