MrsGuinevere
Hallo zusammen, Ich muss mich mal auskotzen. Zur Info mein kleiner ist 4 Monate & ich stille voll. Mein Kind schreit meist nach dem Stillen. Ich weiß, dann eig. immer, dass er wahrscheinlich auf die Toilette muss (ich tue ab und an Abhalten). Zuhause kommt dann auch ganz oft etwas dabei raus.. naja egal, jedenfalls weiss ich, dass er wie am Spieß schreit, wen seine Blase voll ist. & nein bei ihm ist alles gut da unten. Manchmal ist er auch mega müde oder Reizüberflutet und schreit deswegen, auch nach dem stillen, wenn ich ihn von der Brust nehme. Nun wollte ich euch mal fragen, ob wer von euch auch so penetrante Verwandte hat, die ständig meinen, dass ich zu wenig Milch habe und der kleine Mann nicht satt wird, weil er nach dem Stillen schreit. & wenn ja was macht ihr da? Ich habe es ihnen schon so oft gesagt an was es bei ihm liegt, doch dann werde ich schief angesehen und mir wird nicht geglaubt. Und das wiederholt sich STÄNDIG. Ich bin schon so genervt. Ich weiss, sie meinen es nur gut, doch einerseits finde ich es beleidigend, wenn jemand der teilweise noch nie gestillt hat, meint es besser zu wissen als ich. Ich bin die Mutter & nehme mal an, mein Kind mittlerweile gut zu kennen! Hatten vor 1 Woche die U4… sein Gewicht ist Verdoppelt. Zudem hat er viel Stuhlgang und ca. 6 nasse Windeln am Tag. Jetzt fängt mein Verlobter auch noch an zu nerven und steigt mit auf den Zug. Also erklärte ich auch ihm, zum xten mal, dass ich die Mutter bin und ich MEINE Brüste am besten kenne. Ich habe es so satt. Ich weiss evtl. Reagier ich über aber mich nervt es so doll. Ich werde einfach nicht ernst genommen..
Ach, die kommen aus einer Zeit, als man noch dachte, Muttermilch wäre nicht ausreichend für Babys. Das ist aber Blödsinn und du solltest nicht darauf hören. Es kann aber schon mal sein, dass gerade nicht genug Milch da ist, daher solltest du ihn viel an die Brust nehmen, wenn er möchte. Angebot und Nachfrage!
Genau generation Flasche 
Ja, das kennen wir auch. Sowohl meine Mutter als auch die Schwiegermutter, welche beide nicht oder wirklich nur ein paar Tage „gestillt“ haben meinten ich hätte zu wenig Milch und müsste zufüttern.
Als Erstmutter absolut bescheiden. Ich war sehr verunsichert und hatte zum Glück eine tolle Stillberaterin.
Und mein Baby war hinterher ein kleines Möpschen, also schön mit Babyspeck obwohl sie sehr zart auf die Welt gekommen ist. Der ultimative Beweis für die „Muttersahne“ 
Jedenfalls habe ich ihnen irgendwann gesagt sie sollen die Klappe halten. Das haben sie auch gemacht, der steht wurde ignoriert.
Mehr kann man nicht machen. Mit deinem Mann würde ich ein ernstes Wörtchen reden. Er soll sich doch bitte mal informieren bevor er alles nachplappert wie ein Papagei und seine Frau und die Mutter seines Kindes bitte unterstützen, es scheint ja auch alles gut zu sein.
In den ersten Monaten können Körperfunktionen die Kleinen auch etwas überfordern. Alles fühlt sich neu an und ist anders. Also bei dir bleiben, Mann auf die Seite holen oder er soll still sein und mach dein Ding.
Ja meine Stillberaterin ist auch top & meint auch ich hätte genug milch. Mit meinen Mann habe ich heute noch ein ernstes Wörtchen geredet.. er versteht es jetzt hoffentlich
Wir haben "besorgte" Verwandschaft immer mit "Das hat uns die Hebamme/Kinderarzt so gezeigt/gesagt" mundtot gemacht. Ansonsten musst du wohl deutlich werden und sagen, dass sie sich da raus halten sollen.
Ja das probier ich nächstes mal auch aus :)
Du musst dir da einfach ein dickes Fell zulegen. Ich ignoriere sowas konstant, oder lache. Das ist einfach die Generation, die so denkt. Wir kriegen unser drittes Kind & auch hier wird immer noch gesagt „lass schreien - das kräftigt die Lunge!“ Unsere älteste hatte die erste Zeit mit Koliken und reflux zu kämpfen. Da sagte meine Schwiegermutter „kein Wunder, deine Milch ist vermutlich sauer“. Ich hab Tränen gelacht, während sie es bitterernst meinte Dein Kind, deine Regeln. Fertig
"Deine Milch ist vermutlich sauer." 
Wow.. Verzeihung für den Ausdruck, aber das ist schon mega bescheuert. 
Jaa.. das gute alte Schrei Thema wurde auch immer mal angesprochen.. starke lungen genau. Und das mit der Milch ist ja lustig
Dann sollen sie dir die Quellen nennen woher sie ihre schlauen Thesen herhaben :D Irgendwann wird auch kommen: vielleicht ist deine Milch nicht fettig genug. Ich finde sowieso dass das Thema Stillen etwas sehr privates und intimes ist, und nicht mit anderen besprochen werden muss und sich schon gar nicht andere miteinzumischen haben, außer du fragst explizit nach Rat. Mich würde es auch nerven und ich würde es auch sagen, dass dich ihre Meinung zu dem Thema nicht interessiert. Und hör auf dich für was zu rechtfertigen was sie nichts angeht, damit lebt es sich vieeeel entspannter
Ich kenne das nicht. Wüsste nicht, was da zu diskutieren gibt ... Kind wächst und gedeit ... also wird es wohl gut ernährt ... Babies schreien doch nicht (nur) weil sie Hunger haben, gibt doch mindestens noch 100 andere Gründe. Lass dich auf solche Diskussionen gar nicht ein, ein gebetsmühlenartiges "Nein, er hat keinen Hunger" reicht. Was hilft den bei dem Schreien? Das würde ich jetzt konsequent und ohne weitere Kommentare durchziehen, ... so zeigst du, dass du das "Problem" siehst und "etwas unternimmst" ...
Oh man, meine Oma nervt auch immer. Wir sind meistens etwas länger bei ihr zu Besuch und dann wird er logischerweise irgendwann müde und fängt an zu quengeln. Ich stille ihn dann und leg ihn ab, daheim schläft er meistens länger am Arm, wenn wir wo zu Besuch sind eben nicht. Dann meckert er eben..
Oma sagt dann immer, gib ihm halt eine Flasche damit das Kind endlich satt wird (Baby 10 Wochen). Das nervt so extrem
Oder das Kleinkind soll mit Schuhen im Haus laufen weil es gut für die Füße ist
Oder es wird den Kindern die ganze Zeit Süßkram vor die Nase gehalten, sie können ruhig die ganze Schüssel auf essen
Ich könnte noch weiter machen aber allein beim Schreiben nervt es mich schon..
Also ja, bei mir gibt es auch paar so Exemplare die mich extrem nerven wenn es um meine Kinder geht.
Bei mir half immer die Kinderarzt-Nummer. Dem vertraut nämlich Generation Flasche auch. Ich hab also immer gesagt ich hätte das vom Kinderarzt checken lassen und das Baby nimmt mehr als gut zu, mehr Milch dürfte es also gar nicht sein. Dann nimmst du quasi die Sorgen der Verwandten ernst (du fragst den Arzt) und der bestätigt, daß alles paletti ist. Oder behaupte du hättest abgepumt zum testen und tada: Da war ne ganze Flasche drin in der Brust! Ich hab mich vor meinem Baby auch unmöglich gegenüber Mamis benommen....man denkt da einfach nicht weit genug. Lass dich nicht kränken.