Ben Kaiser
Hallo haben vor paar Wochen die beikost angefangen mein kleiner hat nur seitdem extrem große Probleme mit dem stuhlgang, sehr fest ich biete ihm immer wieder was zu trinken an auch bei den Mahlzeiten aber er trinkt einfach nicht genügend abends den getreide brei. Hilft den milch Zucker?? Ich muss ihm auch meistens immer helfen mittags manchmal so schlimm das er so weint..
Wie sieht denn euer Speiseplan genau aus?
Versuche mal, den Brei so dünn wie möglich anzurühren. Außerdem einen Teelöffel Rapsöl untermischen. Viel Erfolg!
Bei sowas hilft oft Obst wie Birne oder pflaume bzw als brei einzuführen. War bei meinem Sohn zumindest so.
Hallo, Könnt ihr euch mit der Beikost noch etwas Zeit lassen? Vielleicht ist es noch etwas früh... Milchzucker kann helfen, aber auch eine bewusste Zusammenstellung des Essens. Also zum Beispiel nicht Möhre, Banane, Kartoffel, sondern Pastinake, Pflaume, roher geriebener Apfel. Und: genug Fett hinzufügen. Tragen (zum passiven bewegen beim flotten Spaziergang), vorm Essen Stillen, abhalten kann auch bei der Verdauung helfen.
Hallo, wie alt ist das Kind? Wird er gestillt? Bitte nicht "nachhelfen"! Das kann wirklich richtig Schaden anrichten! Dann lieber zum Kinderarzt. Weniger Beikost, mehr Milch! Etwas gutes Fett, z.B. Ghee, zugeben, stopfende Nahrungsmittel (z.B. Möhren und Banane) weglassen, dann sollte das auch wieder besser werden! Denke daran, dass keine Milch ersetzt wird, sondern zusätzlich ANGEFANGEN wird, wenig andere Nahrung dazuzugeben! Alles Gute Euch! VG Sileick
Ich kann hier nur allen beipflichten. Es ist Beikost und nicht anstattkost. Milch (pre oder Muttermilch) sollte das Hauptnahrungsmittel im 1. Lebensjahr sein. Trotzdem immer wieder stilles Wasser anbieten und nicht aufgeben. Baby viel tragen, gute Position, damit es abführen kann. Reife Bananen (leichte braune Sprenkel auf der Schale) wirken allerdings abführend bzw Verdauungsfördernd und nicht stopfend, gekochte Zwetschgen, bzw. der Saft wirkt auch abführend und enthält ebenso, wie die zerdrückte reife Banane wertvolle Pektine. Allerdings enthalten diese auch viel Fruchtzucker. Ich würde auf Karotten gänzlich verzichten, ab dem 1. Jahr erfahrungsgemäß ok, aber da müssen die kleinen wirklich mobiler sein. Ansonsten mal mit der Hebamme sprechen. Kinderärzte sind leider nicht die besten Berater, wenn es um Beikost und Verstopfungen geht.
Hi, das ultimative Mittel bei meinem war: Dörrpflaumen über Nacht in frisch aufgekochtem Wasser einlegen, morgens das ganze pürieren und von diesem Mus dann immer 2-3 Löffel in den Getreidebrei einrühren. Jeden Tag.