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Vater macht gar nichts

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Vater macht gar nichts

mamabab

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Guten Morgen ihr lieben, Mich bedrückt etwas worüber ich nicht gerne spreche, vor allem mit Verwandten nicht. Mein Partner und ich haben einen Sohn und bald eine gemeinsame Tochter. Ich bin es gewohnt alles allein zu machen was den kleinen angeht, er spielt zwar mit ihm aber sonst macht er gar nichts. Er ist viel zu schnell überfordert. Heute nacht hat der kleine gebrochen, ich bin aufgestanden habe das Bett bezogen, den jungen umgezogen und was noch so dazu gehört. Heute morgen dann lief die Windel aus die er gerade frisch bekommen hat, es war so dünn das es in alle Richtungen auslief. Ich und sogar der kleine haben den Papa gerufen um Hilfe. Die feuchttücher waren leer und ich brauchte eine neue Packung und einen neuen body, zurück kam nur die antwort ,, ich will hier jetzt mal zuhören" er hat formel 1 geguckt. Immer wenn ich ihn um Hilfe bitte ist etwas anderes. Er vergleicht Dinge miteinander die gehen gar nicht. Neulich sagte er als ich meinte er kümmert sich nicht um den jungen, sagte er zu mir ich würde doch seinem Vater auch nicht bei den kühen helfen. Das hat mich so traurig gemacht, dieser Vergleich geht für mich gar nicht und hat mich richtig abgeturnt. Eben wieder dasselbe, er sagte ich würde ihm ja bei seiner Arbeit auch nicht helfen. Ich verzweifle langsam und kann das nicht mehr hören. Es ist unser Kind und das ist absolut nicht mit anderen Dingen tu vergleichen. Ich kümmere mich 24/7 um den kleinen, er hat es in seiner Lebenszeit nicht einmal geschafft ihn zu wickeln, ist nicht seine Aufgabe meint er. Und außerdem helfe ich ihm ja auch nicht. Es turnt mich immer mehr ab und vor allem seitdem ich mit der kleinen schwanger bin und die hormone noch dazu kommen, ich habe gar keine list mehr auf ihn weil ich es einfach traurig finde und mich immer weiter von ihm abwenden könnte einfach vor Enttäuschung. Ich bin es ja gewohnt und deshalb störte mich das bislang gar nicht so, aber diese Sprüche momentan mit den Kühen dies das.. die machen alles ganz schlimm. Er will immer nur prahlen mit dem kleinen und sobald ein Geburtstag ansteht will er ihn bloß auf dem Arm oder an der Hand haben wenn wir ankommen, damit alle denken er ist der tolle Papa. Sind wir dann 10 Minuten da muss ich wieder alles machen. Mach du doch mal sagt er immer, lass das die Mama machen, schau mal wo die Mama ist. Bla bla bla. Entweder er ist unterwegs oder liegt auf dem Sofa. Ich fühle mich wie eine alleinerziehende nur das ich nicht allein wohne.


Pamo

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Antwort auf Beitrag von mamabab

Meine schonungslose Meinung: Dein Mann sieht es als deinen Job an. Gegen Unterkunft und Verpflegung bist du zuständig für Haushalt und die Aufzucht seiner Kinder und zwar uneingeschränkt 24 Stunden am Tag. Hast du auch Pflichten im Ehebett? Du bist für ihn eine Sklavin, die Forderungen stellt, das findet er unangemessen. Der Mann ist ein Arschloch.


bea+Michelle

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Antwort auf Beitrag von Pamo

Ich schliesse mich Pamo sowas von an.


lilly1211

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Antwort auf Beitrag von Pamo

Treffender kann man es nicht formulieren. Und ich frage mich warum man unter diesen Bedingungen noch ein weiteres Kind bekommt? Ich würde den Sklavenvertrag kündigen und ausziehen. Zumindest um den Mann muss sie sich dann nicht mehr kümmern.


Nikac

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Antwort auf Beitrag von bea+Michelle

Das verstehe ich auch nicht, und kann auch nicht verstehen dass man dass mit sich machen lässt. Wenn ein Paar Kinder will dann gehört das doch zu beiden. Das Sorgerecht haben doch auch beide. Also ich bin echt froh dass ich meinen Mann habe. Ich bin ein Ende 70 er Kind. Selbst mein Vater hat meiner Mutter mitgeholfen. Flasche, baden was auch immer. Mich erschrickt das echt immer wieder wie vielen Frauen das so geht wie dir


Maja1979

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Antwort auf Beitrag von mamabab

Warum gehst du mit so jemandem in die Kiste? Ich verstehe nicht, was mit manchen Frauen los ist. Und dann auch noch ohne zu verhüten. Er hat dir doch gezeigt, dass er ein mieser Vater ist, warum will man mit so jemandem Sex haben und noch ein Kind zeugen? So einem Kerl würde ich nicht mal die Hand geben.


BlueJasmine

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Antwort auf Beitrag von mamabab

Ich mag bei so etwas ja den Spruch "Ich wusste gar nicht, dass ich Maria heiße und eine jungfräuliche Empfängnis hatte". Denn natürlich ist das EUER Kind und die Versorgung ist EURE Aufgabe. Die Vergleiche deines Partners sind - wie du bereits selbst festgestellt hast - an den Haaren herbeigezogen und überhaupt nicht passend. Ich denke, dein Partner hält dich für selbstverständlich und ruht sich auf einer veralteten Denke aus. Vor 30 Jahren hatte meine Mutter genau dasselbe Problem mit meinem Vater. Nach etlichen Bitten um Hilfe, die nicht gefruchtet sind, hat sie mich dann genommen und ist mit mir ausgezogen. Das hat meinen Vater damals wachgerüttelt und er hat viel getan, um die Beziehung wieder zu richten. Vielleicht wäre das eine Option für dich. Allerdings muss dir dann auch bewusst sein, dass sich herausstellen könnte, dass dein Partner nicht um dich und die Familie kämpft. Damit musst du dann umgehen können. Ich persönlich würde mich in so einer Lage aber nicht wohl fühlen und meinen Weg als Alleinerziehende weiter fortsetzen. Es ist letztendlich deine Entscheidung, wie lange du noch versuchen willst, ihn dazu zu bringen, seine Vaterpflichten zu erfüllen. Ohne ihn hättest du aber einen Balast weniger. Meine Meinung.


Bella1012

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Antwort auf Beitrag von mamabab

Wie jedes Mal bei solchen Beiträgen frage ich mich ... warum bekommen Frauen denn mit solchen Männern Kinder?! Bzw. ihr habt bald zusammen zwei Kinder. Wenn es dich so stört, dass du alles alleine machen musst, warum lässt du es mit dir machen und bekommst mit ihm sogar noch ein 2. Kind? Wenn man seinen Partner so behandelt, ist das für mich respektlos. Mein Mann und ich sind ein Team - in allen Lebensbereichen! Er wollte unseren Sohn genauso sehr wie ich. Er füttert, wickelt, spielt, bringt den Kleinen ins Bett etc. Und wäre es anders, hätte ich mit ihm überhaupt keine Familie gegründet. Du bist ja quasi alleinerziehend. Bei uns kümmern wir uns beide zusammen um unseren Sohn. Ich unterstütze meinen Mann bei seiner Karriere- und er mich bei meiner! Wir gönnen uns regelmäßig Auszeiten mit Freunden. Wir gönnen einander Hobbys aber auch Zweisamkeit. Ich finde das Verhalten von deinem Mann unmöglich. Aber da es ja anscheinend bereits von anfang an so bei euch läuft, denke ich nicht, dass sich durch ein klärendes Gespräch irgendwas ändern wird. Da sind die Rollen zu festgefahren.


Rachelffm

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bei solchen beiträgen wundert es mich immer wieder, wieso man solche sachen nicht bespricht, bevor man ein kind in die welt setzt, oder auch mehrere. ich habe mit meinem mann vorher drüber geredet, wie er sich das so vorstellt. wer welche aufgaben übernimmt etc. dass ich 24/7 happy hausfrau, kindermädchen und sexy ehefrau bin kann er sich abschminken. es ist unser kind und nicht nur meins. ich würde klar das gespräch suchen und dann meine konsequenzen ziehen. wenn du dich immer mit dem spruch: ist nicht meine aufgabe abspeisen lässt, brauchst du dich nicht wundern.


miss_spicy

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Antwort auf Beitrag von Rachelffm

Genau das. Davon mal abgesehen wieso noch ein zweites Kind wenn er doch schon keinen Bock aufs Erste hatte?


Mitglied inaktiv

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Wenn das schon immer so war, wieso bekommt man mit so einem "Narzissten" dann ein zweites Kind?? Jeder ist seines Glückes Schmied und du wirst ihn nicht mehr umerziehen. Leb damit oder geh. Auch wenn jetzt wieder einige stöhnen!!


Regenbogenfarben1

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Antwort auf Beitrag von mamabab

Wenn Gespräche nicht fruchten, würde ich auch darüber nachdenken, ob es nicht allein mit den Kindern für Dich einfacher wäre. Hält Dich denn noch was bei dem Mann? Hier ist es so, dass wir uns die Arbeit teilen, meinem Mann aber manchmal der Blick dafür fehlt, was noch zu tun ist. Wenn er da ist, merke ich, dass es mich allein schon stresst, ihm „Anweisungen“ erteilen zu müssen, während ich viel entspannter bin, wenn ich gerade allein zuständig bin, weil er außer Haus ist (meist macht er aber einen super Papa-Job). Ich meine damit nur, dass Du vielleicht man in Dich reinhorchen solltest, wie sich die Situation für Dich mit und ohne ihn anfühlt… Alles Gute!


Regenbogenfarben1

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Antwort auf Beitrag von Regenbogenfarben1

…und in die Überlegungen würde ich - so Gespräche denn nicht helfen - vor allem auch einbeziehen, welches Frauenbild Du an Deine Kinder weitervermitteln willst…


Murmel-Mama

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Antwort auf Beitrag von mamabab

Hey, erstmal tut es mir leid, dass du dich so allein gelassen fühlst. Du hast dir das vermutlich auch anders vorgestellt. Ich finde es ehrlich gesagt nicht fair, dass die anderen dich hier teilweise so vorschnell verurteilen. Das hilft nichts und bringt nur, dass du dich schlechter fühlst, was du schwanger gar nicht brauchst. Von außen sieht das ja auch immer angebliches eindeutig und einfach aus. Aber wir alle wissen, dass es bedeutend komplizierter wird, wenn Emotionen im Spiel sind. Zu deiner Situation: was habt ihr denn vorher besprochen, wie die Aufteilung sein soll? Falls ihr das nicht besprochen habt, wäre das ein guter Ansatz. Dein Mann klingt nach jemandem, der direkte und klare Ansagen braucht. Macht auch Sinn, denn bisher hat er es ja bequem gehabt und du hast ja auch alles erledigt. Also gibts ja erstmal keinen Grund für ihn was zu ändern. Dafür kann es dir helfen, dass du dir klar machst, was genau du von ihm erwartest. Welche Aufgaben soll er wann übernehmen? Ein paar Ideen, was dir vielleicht noch helfen könnte: Argumente: sein Vergleich ist der falsche. Nicht du müsstest im Vergleich bei den Kühen helfen, sondern seine Mutter und ich vermute, dass sie genau das getan hat. Arbeit: ja, du hilfst ihm nicht bei der Arbeit. Aber die ist ja auch nur 8 Std am Tag und wärenddessen machst du 8 Stunden Betreuungsarbeit. Wir hatten mal einen ähnlichen Konflikt. Daraufhin haben wir Arbeit anders definiert auf aufgeteilt. Bei uns gibt es: Erwerbsarbeit, Betreuungsarbeit, Hausarbeit und Organsationsarbeit. Das haben wir dann einigermaßen gleichmäßig aufgeteilt und machen uns zwischendurch immer wieder klar, wer gerade welche Arbeit leistet. Es gibt trotzdem Konflikte. Die lassen sich jetzt allerdings leichter klären. Gibt es die Möglichkeit, dass er mal länger alleine das Kind betreut? Das finde ich hilft auch, weil man ein besseres Gefühl für die Arbeit des anderen bekommt. Wenn er nicht bereit ist, sich zu beteiligen, wären vielleicht noch Externe Hilfen eine Möglichkeit (Reinigungskraft, Lieferservice, Babysitter...). Sollte das alles überhaupt nichts bringen und er sich gar nicht einsichtig zeigen, musst du schauen, ob du damit zu leben kannst. Denn du kannst ihn nicht zwingen, sich zu ändern, wenn er das nicht möchte. Aber ich drücke die Daumen, dass es soweit nicht kommt und ihr eine gute Lösung findet :)


Ati2021

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Antwort auf Beitrag von mamabab

Ich verstehe das so, dass er Erziehung und Pflege eures Sohnes als deine Aufgabe ansieht und du es bis jetzt so angenommen und gemacht hast. Mit der jetzigen Schwangerschaft fällt dir natürlich auf wie falsch das war/ist. Glaubst Du, Du könntest deinen Mann mit dem weiteren Kind umerziehen? Wickeln, füttern, schlafbegleiten etc? Dafür müsste es noch vor der Entbindung klick machen bei Ihm, ansonsten verfällt ihr wieder in das gleiche Muster. Der Vergleich zur Kuh finde ich mehr als traurig. Euer Kind ist kein Tier. Kann es aber vielleicht sein, dass du bei eurem Sohn ihm wenig zugetraut und vermittelt hat, dass es deine Aufgabe ist und er das so akzeptiert hat? Jetzt ist er natürlich bequem. Mein Tipp; wirf ihn ins kalte Wasser und lass ihn mal alleine mit eurem Sohn. Dann muss er Verantwortung übernehmen und die Frage wer jetzt die Verantwortung trägt erübrigt sich.


Vanessa140792

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Antwort auf Beitrag von mamabab

Ich fühle mit dir.. dachte du schreibst von meinem Mann!! Bei mir läuft es genau so an.. es ist so selbstverständlich das wir alles mit den Kids machen. Und er macht was er will …


AnnikaHä

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Antwort auf Beitrag von mamabab

Was habt ihr hier oft für Männer?! Und warum lässt man sich von so einem nochmal schwängern, wenn der schon beim 1. Kind nichts macht. Versteh ich nicht. Dein Mann ist Vater, da hat er sich auch ums Kind zu sorgen und zwar nicht nur finanziell. Wenn du ihm das durchgehen lässt, dann wird es sich auch nicht ändern. Wobei ich die Aussagen deines Mannes schon sehr krass finde und ich gar nicht weiß, ob sich da überhaupt das Mindset komplett ändern wird. Ich verstehe dich aber wie gesagt auch nicht warum du mit so einen Mann dein zweites Kind geplant hast.


Linnea0612

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So leid es mit tut, solche Art Männer ändern sich NICHT. Da ist der Zug schon lange abgefahren. Leider kann ich dir nur zur Trennung raten, wenn du irgendwann glücklich werden willst


Ruto

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Ihr lebt ein sehr klassisches Familienmodell, in dem er Alleinverdiener ist und du für Haushalt und Kinder zuständig bist. Bisher habt ihr das beide stillschweigend so für gut befunden und umgesetzt. Dass du das plötzlich anders siehst, kann er nicht riechen. Stört es dich, musst du das Gespräch mit ihm suchen und gemeinsam nach Lösungen suchen. Da sich für ihn nichts an Bedingungen geändert hat (mit dem erneuten Schwängern hast du ihm indirekt ja beigestimmt), kann das aber schwer werden. Wenn ich es richtig verstanden habe, habt ihr zudem einen Hof, was tatsächlich auch mehr als ein 40 Stunden Job ist. Auch wenn der Vergleich mit der Kuh unsexy klingt, hat er insofern Recht, dass auch das jederzeit (bei Wind und Wetter, 24/7, jeden Tag im Jahr) erledigt werden muss, ähnlich wie die Bedürfnisse eines Babys ja jederzeit erfüllt werden müssen. Habt ihr keinen Hof und er hilft auch nicht beim Familienhof mit, wäre der Vergleich natürlich schräg. Was du jederzeit umsetzen kannst, ohne seine Zustimmung: Wer sich sonst nie ums Kind kümmert, bekommt es auch nicht zur Schau. Will er seinen Nachwuchs vorzeigen, kann er das mitten unterm Fest machen (z.B. wenn du Mal in Ruhe ein Stück Kuchen essen willst). Zur Ankunft aber gewiss nicht. Will er das Kind vorzeigen, muss es dir in dem Moment wenigstens gelegen kommen und dich in irgendeiner Form unterstützen. Das sieht vielleicht sogar dein altertümlicher Mann ein, ohne dass er groß was von seiner Freizeit opfern muss. Man Mann ist das Gegenteil von Macho, trotzdem hatte auch er gewisse Züge während meiner Elternzeit. Echte Aufgabenteilung gab es erst als ich auch wieder gearbeitet habe.


Himbeere2008

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Antwort auf Beitrag von mamabab

Warum bekommst du mit so einem Vollpfosten noch ein zweites Kind? Du bist für ihn eine Haushaltshilfe, Nanny und gut genug für's Bett. Nimm die Beine in die Hand und lauf ganz weit weg.


Thea0121

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Antwort auf Beitrag von mamabab

Ich bin sehr froh, dass Murmel-Mama dir so eine nette Nachricht geschrieben hat. Selbst wenn man vorher darueber gesprochen hat, wenn es dann erstmal so weit ist, ist es eben doch manchmal anders und so hat man es ja nicht gemeint als man Unterstuetzung versprochen hat zum Beispiel. Bei uns ist es aehnlich und doch anders. Mein Partner ist ein super Vater, kuemmert sich gut um unser Kind und macht auch alles wickeln, baden etc. nur eben sehr selten. Er ist ein super Papa aber als Elternteil in Beziehung zu mir als anderes Elternteil ist er nicht so super.... Und bei uns ist es nicht so, dass er der Alleinverdiener ist, also die Familie "versorgt", der studiert noch. Wir tragen beide finanziell 50/50 zu unserem Familienleben bei. Seit 2 Jahren kann ich dir an einer Hand abzaehlen wann ich mal ausschlafen durfte weil er muss ja ausgeschlafen sein um zu lernen... Jetzt bin ich wieder schwanger, es war nicht geplant, ein ganz klassisches Versagen der Verhuetungsmethode, die doch als sehr sicher gilt, ich habe nie an so was geglaubt bis es mir selbst passiert ist. Er muss manchmal mehr uebernehmen, da es mir momentan nicht gut geht. Jetzt sagt er, er versteht jetzt wie anstrengend es fuer mich ist. Im naechsten Satz motzt er dann aber auch wieder, dass er es ja machen muss. In der Zeit als ich Elterngeld bekommen habe, hat er zu mir gesagt, ich werde von Staat bezahlt auf unser Kind aufzupassen. Hier geht es jetzt total um mich, tut mir leid. Aber vielleicht ist der Gedanke nicht allein zu sein auch gut. Darueber zu reden wie ihr die Aufgaben besser verteilen koennt finde ich eine gute Idee. Mein Partner hat auch keine Ahnung wie viele Stunden ich in all die Organisation stecke, sei es Kleidung zu besorgen, Antraege stellen, Arzttermine, neuen Kindersitz auswaehlen, Ausfluege planen etc. Wir wissen alle nicht, in welcher Situation du bist und welchen Rattenschwanz so eine Trennung haette. Koenntest du es ueberhaupt finanziell, ist aus anderen Gruenden eine raeumliche Trennung ueberhaupt moeglich etc. . Ich hoffe wirklich fuer dich er aendert seine Einstellung, aber ohne "tun" von deiner Seite aus wird es wohl nicht kommen. Ich wuensch dir wirklich alles Gute!