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Und wenn die lieben Kleinen nix gemacht haben.....?

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Und wenn die lieben Kleinen nix gemacht haben.....?

Sternspinne

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Ich hab unten den Muttertagsstrang gelesen. Dabei bin ich hängen geblieben: "Ich erwarte zumindest ein danke Mama und was gebasteltes.das kriegt man in jedem alter Hin. Und kam ja auch noch reicht völlig. Es muss nichts gekauftes für Unsummen sein. Diese Karte reicht völlig und steht schon mitten in der Diele wo sie jeder sofort sieht " Was, wenn nichts gekommen wäre? Wohin mit den Erwartungen? Lasst ihr die Kinder das spüren? Und wie geht ihr mit den Erwartungen eurer eigenen Mütter um? Ich finde diese Erwartungshaltung ehrlich gesagt bedrückend. Wenn was kommt freut man sich, OK. Ich habe aber jahrelang den Muttertag boykottiert bei meiner Mutter und sie fand das völlig in Ordnung. Bei meinem Vater wäre es eine Katastrophe gewesen, hätte es einen solchen Anlass für ihn gegeben. Jetzt ist sie 81 und ich mache etwas für sie, weil es sie einfach freut. Aber freien Herzens. Falls ich es je vergessen sollte (was diesjahr beinahe passiert wäre), weiss ich, dass das nicht schlimm wäre. Meine Kinder haben nur früher was aus der Schule mitgebracht. Jetzt wird der Tag ignoriert und ich finde es sehr befreiend. Das was ich für meine Kinder mache ist doch freiwillig, sie sind doch durch meinen Wunsch hier. Warum sollte sich das in Dankbarkeit äussern, die über normalen sozialen Respekt hinausgeht? Ich bin mal gespannt...... :)


linghoppe.

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Antwort auf Beitrag von Sternspinne

ich finde es viel wichtiger und wertvoller, wenn durch das ganze Jahr hindruch Danke gesagt wird. Ich hab dich Lieb. Bei uns erwarte ich es nicht am Muttertag. meine Tochter bringt mir einfach so ab und eine Rose oder eine Duschseife einfach so, weil sie gerade an mich gedacht hat. Muttertag brauchen wir nicht.


cube

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Antwort auf Beitrag von Sternspinne

Ich habe ehrlich gesagt gar nichts erwartet, weil es für mich eben kein Feiertag oder so ist. Aber in der Schule haben die Kinder halt etwas gebastelt bzw ein kleines Briefchen geschrieben. Darüber habe ich mich gefreut, weil der Inhalt nichts vorgegebenes war und ich schon den Eindruck hatte, Kind hat überlegt, was er dann an Mama besonders gut findet :-) Ich würde es jetzt aber nicht jedes Jahre erwarten oder da etwas erzwingen im Sinne von "ahh, bald ist ja wieder Muttertag .." oä


FrauStorch

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Ich hab den Rest unten nicht gelesen, aber hier wurde ignoriert. Find ich völlig ok. Ich hab meine Mutter nur kurz angerufen.


Mitglied inaktiv

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Sehe ich ähnlich. Keine Erwartungen, keine Enttäuschung. Ich weiß, dass meine Kinder mich lieben, auch wenn sie es nicht immer zeigen (können/ müssen). Wenn was kommt, dann "freiwillig" und natürlich freu ich mich dann. Aber auch die restlichen Tage im Jahr! Meine Mutter selbst hat schon auf diesen Tag nie Wert gelegt, aber es hat mir persönlich immer Freude gemacht, ihr eine Kleinigkeit zu basteln oder Blümchen zu schenken, what ever... Im Kindergarten wird gebastelt und ein Spruch gelernt. Ja, ist ja nun auch nicht "freiwillig", da von außer intruiert. Aber ihr hat es Freude bereitet. Ich bin zufrieden, so und so. Ich habe mich sehr, sehr über die Umarmung meiner Großen gefreut, da ich Liebesbekundungen o.ä. ihrerseits selten erlebe. Aber ob diese nun wiederum Aufgrund einer unterschwelligen Erwartungshaltung kam, weiß ich nicht. Darüber sich den Kopf zerbrechen wäre jetzt müßig; -) Mein Mann hält sich da übrigens, bis auf eine kurze Anmerkung in Richtung der Großen kurz vorher, komplett raus. Finde ich auch richtig so.


Mitglied inaktiv

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...einer vermuteten unterschwelligen Erwartungshaltung... oder so... Ihr wisst, was ich meine


Kater Keks

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Mir war der Muttertag immer egal, für mich als Kind war der nie Thema, auch später nicht.....ich hab den nie auf dem Schirm gehabt, bis....ja bis.....die Kinder in der Kita waren und was für den Muttertag gebastelt wurde. Das war dann jedes Jahr so und auch später in der Schule.....und wenn man deswegen jedes Jahr vom Kind was bekommt, ist man bestimmt auch enttäuscht wenn die Kinder dann älter werden und man als Mama nichts mehr bekommt. Ich glaube, so wäre mir das auch gegangen - da bin ich ehrlich. Ich würde meinen Kindern das aber nie vorhalten oder drauf rumreiten......die würden schon selber ein schlechtes Gewissen haben. Und von wegen „ich brauche sowas nicht, meine Kinder zeigen mir jeden Tag das sie mich lieben“....das tun meine Kinder auch, trotzdem finde ich es schön, wenn dann zu so einem speziellen Tag von den Kindern noch eine kleine Aufmerksamkeit kommt - in welcher Art und Weise auch immer. Übrigens bekommen meine Kinder zum Kindertag auch immer eine Kleinigkeit, obwohl ich sie sonst auch immer lieb habe!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Ich weiß nicht mal, wann der Kindertag ist - und ich glaube ohne dieses Forum wüßte ich gar nicht dass es überhaupt einen gibt. Ist wohl regional abhängig, oder?!


bea+Michelle

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Ich meine, den gibt es nur im Osten.


Kater Keks

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Also eigentlich ist es der internationale Kindertag am 1.6. Aber wie gesagt, ich kannte den Muttertag auch nicht, obwohl es den international gibt.


Lluvia

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Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Ich habe gerade geguckt, eigentlich gibts hier in D zweimal Kindertag (international im Juni und Weltkindertag im September). Muttertag bei uns ist auch immer an zwei Tagen (meiner Mutter gratuliere ich an den dem Tag, an dem es in ihrer Heimat gefeiert wird). Lluvia


Leewja

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offenbar bin ich da absolut in dr Minderheit. ich erwarte Höflichkeit, ich erwarte Freundlichkeit, ich erwarte echten Einsatz in der Schule (aber ich erwarte keineswegs nur Bestnoten! Das keinesfalls, aber Fleiß und Arbeitsbereitschaft und Disziplin schon!). ich erwarte Mithilfe im Haushalt. Ich erwarte einen geschlossenen Mund beim Kauen und dass die Toilette sauber hinterlassen wird. Ich erwarte sogar, auch wenn es nicht immer auf Wohlgefallen stößt, ab und an einen Anruf bei der weniger oft life gesehenen Oma.# ich erwarte eine Begrüßung, mit ins Gesicht gucken. ich erwarte Antworten auf meine Fragen bzgl. des Schultages und des Freizeittages. Ich erwarte eine "Grunddankbarkeit" für all das Gute im Leben und erlaube kein Gejammere über Nichtigkeiten. Ich erwarte Körperpflege. Ich erwarte Respekt ggü. anderen Menschen, Einstellungen und Religionen.# ich erwarte einen kritischen, wachen, hinterfragenden geist, der nicht wiederkäut was ihm irgendwelche Lehrer, Verwandte oder ich vorkaue. Und ja, ebenso, wie mein Kind gerne seinen Geburtstag von mir wahrgenommen, gefeiert und nicht übergangen erwartet, erwarte ich das auch. Muttertag mit Erinnerung, ja, kann man ruhig was machen. Warum denn nicht????


bea+Michelle

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Antwort auf Beitrag von Leewja

hier unterschreibe ich! Hier wurde der Muttertag noch nie vergessen und es gibt immer eine Blume oder was Süßes, und das obwohl meine Kinder groß sind. ebenfalls bekommen Meine Mutter und meine Schwiegerutter eine Kleinigkeit


Sille74

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Eigentlich das meiste von dem, was Du erwartest, erwarte ich von meinen auch. Und ja, ich erwarte sogar durchaus eine gewisse Wertschätzung und wenn sie (was immer mal wieder vorkommt; das kennen wahrscheinlich viele Mütter, insbesondere die nicht berufstätigen; ich stelle fest, es kommt weit seltener vor, seit ich wieder arbeite ...) meinen, mich wie ihre Bedienstete behandeln zu müssen, gibt es auch eine Ansage! Aber ich erwarte NICHT, dass sie sozusagen institutionalisiert an einem ganz bestimmten, willkürlich von wer weiß wem festgelegten Tag mir etwas schenken oder mich bedienen oder so. Wenn es von ihnen kommt, von Herzen oder weil es ihnrn einfach Spaß macht oder oder oder, freut es mich, aber ich erwarte nichts, nur weil jetzt Muttertag isg.


Leewja

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Antwort auf Beitrag von Sille74

mit aufdiktierten Feiertagen ;) Ich WÜRDE auch hemmungslos kitschig Valentinstag feiern, wenn mein Mann es nichjt so blöd fände (ich bin aber nicht im geringsten traurig, weile s eben nicht stattfindet), ich mache jedes Jahr was mit meinem Sohn zu Halloween (aber kein trick-or-treat, sondern einen "Grusel"Film (haha, Hotel Transsylvanien....) mit bestimmten "Halloweengerichten"), ich freu mich jedes Jahr tierisch auf St. Martin - ich nehm mit Vergnügen jeden Anlass zum feiern mit und erst recht zum "mich-feiern-lassen" :)


Pebbie

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Leewja, ich finde mich in den Erwartungen die Du an Dein Kind hast, vollkommen wieder. Bei meiner Tochter ( mein Sohn ist ein "Anfängerkind" und jetzt erwachsen ) bleibt es leider bei den Erwartungen. Und das enttäuscht doch irgendwie.


DK-Ursel

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Hej! ich denke, es liegt ja auch daran, ob ältere Kinder dran denken oder nicht, wieviel man als Mutter ansonsten aus sowas macht. Wenn ich signalisiert habe, daß ich mich riesig freue, daß ich quasi Erwartungen an einen Mutter- oder Valenstinstag habe, dann nehmen Kinder das auch anders wahr als wenn ich es nicht tue, so wie ich. Und wenn ich erwarte, daß man hölflich ist, sauber und umgänglich, dan wird das auch eher bherzigt als wenn ich selbst signalisiere: Ist nicht schlimm,wenn es ausbleibt. Kommt eben auch darauf an, wo man als Mutter den Akzent hat - und natürlichschließt das ene das andere nicht aus. Ich denke ja mal, daß Muutertagsfeierer auch andere Erwartungen und viel von Deinen haben, sille. ABER wenn meine wissen, daß ich mir aus dem Muttertag nichts mache, meinen Geburtstag aber schon als meinen persönlichen Tag betrachte und mich über eine Aufmerksamkeit freue, dann agieren die als erwachsene Menschen, die mir zugeneigt sind (und das gehört wohl auch dazu, oder will ich Muttertagsgeschenk von Kindern, die mir ansonsten Gleichgültigkeit entgegenbringen?), eben dementsprechend, ohne daß ich mit Ermahnungen und Erwartungen an sie herantrete. das wäre mir auch echt zu blöde ... wir sind erwachsen, und wer anderen eine Freude machen möchte, sollte das tun, wann er möchte - und nicht, weil Muttertag im Kalender steht. (wer immer den erfunden hat? Wenn ich es richtig weiß, war das en Herr Hitler...Da gab es ja auch das Verdienstkreuz ab wieviel Geburtetn???)


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Mein Mann bringt manchmal ein Blümchen zum Valentinstag und dann freue ich mich natürlich auch (wobei ich mich auch mindestens genau so freue, wenn er einfach so eins bringt). Mann und Kinder LIEBEN Halloween und feiern auch gebührend, basteln, backen, machen Pudding, der dann aus einer Gehirnform gestürzt wird, dekorieren ... Mein Ding ist es nicht, aber ich helfe natürlich auch und mache Essen (meistens sind auch noch andere Kinder bei uns), ich bin aber nicht traurig, dass Halloween dieses Jahr auf meinen Arbeitstag fällt und ich nicht bhw. erst gegen Abend ü erhahpt komme und bek den Vorbereitungen nicht helfen kann ...


Sille74

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Ja, da ist sicher etwas dran, dass es auch darauf ankommt, wie es sozusagen vorgelebt wird. Aber offensichtlich haut es ja nicht 100% hin, denn sonst wäre ja die Frage gar nicht aufgekommen, ob und wie man es anspricht, wenn nichts gekommen ist.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Ich "erwarte" nichts, und bisher bin ich damit sehr gut gefahren. All das was Du nennst: Wenn man das vorlebt, ist das die halbe Miete. Ich sehe das alles sehr unverkopft, lebe es vor (so wie mein Mann auch), und bin damit bis jetzt wunderbar gefahren. Kind ist freundlich, reinlich, lustig, selbständig und hat einen Kopf, den es nicht nur als Zierde für den Hals nutzt.


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Nö, aber trotz meiner anderen Erwartungen "hauen die ja auch nicht immer" hin, sonst hätte ich nicht auf öfter mal was anmahnen müssen.... es gibt ja nirgends eine 100% Garantie, nur eine bessere Chance,wenn man es vorlebt...Das ist ja mit allem so. Meine wissen, daß Muttertag, Valenentinstag und Co für uns nichts bedeuten, also müssen sie sich kein Bein ausreißen. Sct.Martin oder Weihnachten - nun ja, sowas feiere ich ja aus anderen Gründen und ohne Erwartung an das Kind, oder? Gruß Ursel, DK


kaempferin

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Nichts für ungut, aber im großen und ganzen erwartest Du schon sehr viel - fast schon ZU(!) viel! OK, Körperpflege, saubere Sanitäranlagen (nicht nur Toilette, Waschbecken, Dusche, Badewanne... ebenso) sowie auch eine saubere Küche, Dankbarkeit, gute Tischmanieren und überhaupt gute Manieren/(eine gute Kinderstube) sind für mich auch sehr, sehr wichtig, aber das alles...: "Ich erwarte sogar, auch wenn es nicht immer auf Wohlgefallen stößt, ab und an einen Anruf bei der weniger oft life gesehenen Oma." (Kann man "anschubsen", aber nicht gleich mit aller Vehemenz erwarten - meine Meinung!) "ich erwarte eine Begrüßung, mit ins Gesicht gucken." (Alles schön und gut - wie bereits weiter oben erwähnt - sind mir gute Manieren auch wichtig, aber WENN der Nachwuchs MAL NICHT ins Gesicht guckt, ist das (für mich) auch kein Weltuntergang!) "ich erwarte Antworten auf meine Fragen bzgl. des Schultages und des Freizeittages." (Meine Güte - wenn der Nachwuchs mal keine Lust zum Reden und Erzählen hat, ist das auch nicht gleich "verwerflich", denn jeder hat mal einen schlechten Tag, wo er nichts erzählen möchte. Und das sollte man dem Jungvolk der Gerechtigkeit wegen dann auch mal zugestehen!) "Ich erwarte eine "Grunddankbarkeit" für all das Gute im Leben..." (Ich auch - wobei "erwarten" schon wieder "etwas" "komisch" klingt. Ich würde es mir wünschen/ich wünsche mir das, klingt da schon deutlich besser!) "...und erlaube kein Gejammere über Nichtigkeiten." (AU WEIA - und MEINE GÜTE - bist Du aber streng! Das muss echt nicht sein, denn auch ich "jammere" manchmal über "Nichtigkeiten" (wobei ja unter Nichtigkeiten auch jeder was anderes versteht. Von daher sind die sog. "Nichtigkeiten" sehr relativ.) "Ich erwarte Respekt ggü. anderen Menschen, Einstellungen und Religionen." (Finde ich auch sehr, sehr wichtig, den Nachwuchs dahingehend zu erziehen.) "ich erwarte einen kritischen, wachen, hinterfragenden geist, der nicht wiederkäut was ihm irgendwelche Lehrer, Verwandte oder ich vorkaue." (Finde ich ebenfalls wichtig.) ...finde ich total überspitzt und übertrieben. Denn - wie bereits erwähnt - widerstrebt mir Dein STÄNDIGES "ERWARTEN" total und sei mal NUR EIN KLEINES BISSCHEN WENIGER streng - das erleichtert das Miteinander ungemein! Denn all das, was Du so alles erwartest, klingt irgendwie "eingeprügelt" - und sei es "nur"(???) verbal, aber trotzdem. DAS macht es keinesfalls und nicht ein bisschen besser. Meine Meinung.


Leewja

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Antwort auf Beitrag von kaempferin

Sind Erwartungen, die ich völlig selbstverständlich finde. Man kann immer diskutieren und auch Kompromisse schließen (ich hab jetzt keinen Bock/lese gerade/ bin todmüde, also ruf ich Oma morgen an/erzähl dir heute Abend von der Schule/ etc. Mich/uns/die Großeltern/die Nachhilfelehrerin höflich und mit erhobenem Kopf zu grüßen, finde ich wichtig. Jammerei kann ich überhaupt nicht leiden, das mag daran liegen, dass ich dich recht viel echtes Leid sehe, da macht mich Gejammer, dass man den Müll raus bringen soll oder Brötchen holen echt sauer. Ansonsten stehe ich aber auch nicht hier und“prügle“ Erwartungen ein oder fordere all das verbal. Das verstehst du möglicherweise falsch. Ich setzte es als Selbstverständlichkeit voraus und merke das gelegentlich mal an .


Sille74

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Antwort auf Beitrag von kaempferin

Ich glaube, da hast Du eine etwas zu theoretische Vorstellung. Es ist ja im Normalfall nicht so, dass man da jetzt einen riesen Regelkatalog aufstellt, in dem all diese Erwartungen stehen und auf deren Einhaltung man dann vehement pocht und dauernd ohne Anlass darauf hinweist oder dass man seine Erwartungen dem Kind/den Kindern dauernd ohne passenden Zusammenhang unter die Nase reibt. Was man erwartet, ergibt sich meist eher so aus dem Zusammenleben, aus dem Vorleben und dann wird es halt bei passender Gelegenheit angesprochen, wenn etwas nicht so gelaufen ist, wie es sollte.


kaempferin

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Ach, SO meinst/meintest Du das. Tja, da sieht das ganze schon wieder ganz anders aus ;-) "Mich/uns/die Großeltern/die Nachhilfelehrerin höflich und mit erhobenem Kopf zu grüßen, finde ich wichtig." Finde ich ja auch wichtig, aber eine Frage hierzu: Müssen die nur Erwachsene SO begrüßen oder KINDER ebenso? Letzteres fände ich nämlich ungerecht, auch wenn ich selbst erwachsen bin. Aber ich mag es halt überhaupt nicht, wenn Kinder und Jugendliche immer als "weniger wert" "gelten" ("sollen") als Erwachsene. Bin da recht vorbelastet und kuriert, da meine Mutter auch immer vehement darauf gepocht hat, dass man vor Erwachsenen gefälligst (großen) Respekt haben muss Alles schön und gut und alles, was recht ist, aber Respekt ist nun mal keine Einbahnstraße. WENN schon Respekt, dann bitte Respekt vor ALLEN Lebewesen. "Jammerei kann ich überhaupt nicht leiden, das mag daran liegen, dass ich dich recht viel echtes Leid sehe, da macht mich Gejammer, dass man den Müll raus bringen soll oder Brötchen holen echt sauer." Und wieder: Ach SO ist das gemeint. Ja, DAS kann ich auch nicht leiden. Habe ich natürlich auch gebracht als Jugendliche. Hatte seinerzeit "dazu keine Lust" und "dazu keine Lust". Bis meine Mutter mal meinte, sie hätte auch nicht immer Lust zum Kochen, Waschen... usw... usf... und ob sie dann auch mal nicht kochen, waschen... usw... usf... soll. Da habe ich dann aber ganz schnell umgeschwenkt, wie man gar nicht gucken konnte. Muttern hätte ja schließlich auch ernst machen können - und genau das wollte man/(ich) natürlich vermeiden. Dachte, Du meinst mit "Jammerei" über diese und jene Ungerechtigkeiten auf der Welt, die nun mal auch ungerecht SIND. Aber DAS ist natürlich etwas völlig anderes; klar. "Ansonsten stehe ich aber auch nicht hier und“prügle“ Erwartungen ein oder fordere all das verbal. Das verstehst du möglicherweise falsch." Wie gesagt, das habe ich in der Tat alles falsch verstanden. " Ich setzte es als Selbstverständlichkeit voraus und merke das gelegentlich mal an." Das ist ja auch Dein gutes Recht. Und das gute Recht aller Menschen. Denn seine Meinung sagen und gelegentlich auch mal etwas "einfordern"(?) ist ja auch nicht verboten. Und manchmal sogar auch "notwendig". Aber gut, dass wir nochmal darüber gesprochen bzw. geschrieben haben. Und das meine ich nun und in diesem Fall nicht und keinesfalls ironisch oder zynisch, sondern total ernst.


Pebbie

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Antwort auf Beitrag von Sternspinne

Zu der Zeit als die Kinder noch im Kindergarten und der Grundschule waren, gab es was gebasteltes. Eben was, was dort gebastelt wurde. Diese Dinge haben mir ausnahmslos gefallen, auch wenn es aus einer Art Gruppenzwang entstand. Aber ich weiß das meine beiden das gerne gemacht haben. Seitdem die Grundschulzeit vorbei ist kommt nichts mehr. Und auch wenn ich es nicht sage, finde ich es schade. Irgendwie ist es selbstverständlich, das Mama da ist. Nur für mich ist es das nicht. Ich komme ja leider oft an meine Grenzen, und funktioniere doch noch irgendwie. Deshalb war ich schon enttäuscht, als mein Mann und meine Tochter nach dem Besuch bei meiner Schwiegermutter nichts mitgebracht haben. Der Zwischenstopp im Gartencenter war ja da, man hat Mama was gekauft. Und so oute ich mich mal wieder als grummelige, unzufriedene Kuh....... Was meine Tochter aber macht, ist zwischendurch schon einmal eine "Liebesbezeugung". Als mein Mann nach seiner Lungenembolie und dem ganzen davor und danach krank war, war ich ja auch krank. Anna hat ein Leinwand-Herz gekauft und drauf gemalt und geschrieben "Liebe Mama und Papa werdet bald wieder gesund. Ich liebe Euch". Und wenn sie in den Kölner Dom geht, wird für uns auch immer eine Kerze angezündet. Und wenn ich das so schreibe merke ich, das das irgendwie mehr zählt als ein festgesetzter Tag, wo "man" was macht.


Mitglied inaktiv

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Ich habe nichts bekommen und nichts erwartet. Irgendwo unten schrieb jemand "Ablasshandel" und so empfinde ich den Tag. Das weiß meine Familie und richtet sich danach. Kleine liebe Zettel, selbst gepflückte Blumen oder was Gebasteltes bekomme ich auch so unterjährig. Wir hatten gestern wieder einen schönen Familientag. Was will Mutti mehr?


Maxikid

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Ich erwarte zum Muttertag gar nichts. Bin auch nicht enttäuscht, wenn man nicht an meinen Geburtstag denkt. Das ist mir pers. eben so gar nicht wichtig...


Mitglied inaktiv

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Oh, Geburtstag ist hier etwas anderes, da sind wir alle gut unterwegs und machen uns Gedanken für das Geburtstagskind


Maxikid

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Für andere mache ich schon etwas gerne, nur ich für mich selber, ist es egal...


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Wenn mein Geburtstag auf einen freien Tag liegt, bin ich die Diktatorin was die Aktivität angeht und ja, ich freue mich über Aufmerksamkeiten aus allen Richtungen. So läuft es auch in den anderen Richtungen . Ich freue mich, das die Menschen alle unterschiedlich sind und wir die Freiheit haben und uns nehmen können, es nach eigenen Vorstellungen zu machen.


aeonflux

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Hallo, ist doch egal... Ich freu mich über die Gesten, aber die Welt geht nicht unter. Wichtig ist mir gegenseitige Wertschätzung im Alltag... Ich liebe meine Kinder nicht weniger, wenn sie Muttertag nicht „angemessen“ beachten. Ich bekomme das ganze Frühjahr schon Gänseblümchenstrauße geschenkt, wie kann ich da beleidigt sein, wenn es nicht an einem bestimmten Tag kommt... Viele Grüße Aeonflux


aeonflux

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Aber natürlich habe ich Erwartungen, wie oben auch jemand sehr ausführlich aufzählte, da schließe ich mich an, die werden aber auch kommuniziert, somit kann ich dann auch offen sagen, dass ich enttäuscht bin, wenn die Kinder mir einen Saustall im Bad hinterlassen. Dann gibts nen Lappen und die 7 kg Zahnpasta müssen entfernt werden


Meeresschildkröte

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Ich bin mit Muttertag mal wieder durch. Durften wieder einmal dabei zusehen, wie eine narzisstisch gestörte Mama in der Verwandtschaft schlechte Stimmung verbreitete, ihre Kinder besch***en behandelte und die braven Kinder mussten dann natürlich trotzdem ihre Gedichtchen aufsagen und ihre Geschenke verteilen. Zum Kotzen. Jetzt weiß ich wieder, warum ich Muttertag nicht mag. Es gibt Mütter, die wunderbar sind, die werden HOFFENTLICH nicht nur an einem Tag des Jahres wertgeschätzt, und es gibt Mütter, die haben den Muttertag einfach nicht verdient und ihre Kinder müssen trotzdem gute Miene zum bösen Spiel machen. Das will ich für meine Kinder auf keinen Fall.


Sternspinne

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Antwort auf Beitrag von Sternspinne

Und nochmal etwas konkreter an diejenigen, die an dem Tag etwas erwarten: Wie reagiert ihr speziell dem Kind gegenüber? Ich fände es sehr schwierig auf eine Erwartung, doch bitte die Liebe und Dankbarkeit zu zeigen, zu reagieren, OHNE dass es zu Schuldgefühlen führt.


Leewja

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Antwort auf Beitrag von Sternspinne

ich finde das nicht - "Schuldgefühle" hört sich jetzt so massiv und schlimm an, aber tatsächlich darf mein Kind auch merken, wenn ich unzufrieden mit ihm bin oder enttäuscht/traurig- das gehört meiner Meinung nach zur Empathie-Bildung und authentischen Rückmeldung genauso dazu wie Freude und Stolz. Würde also mein Geburtstag ignoriert, würde ich sagen "Das finde ich aber schade - ich feiere so gern Geburtstag, ich hätte mich schon über einen Glückwunsch und ein kleines Geschenk gefreut!" Und wenn mir der Muttertag jetzt ebenfalls sehr wichtig wäre, würde ich es auch dann sagen. Warum denn nicht? Wie soll das Kind denn lernen, dass man manchmal auch einfach was macht, um jemandem eine Freude zu machen, auch wenn man es selber doof, überflüssig oder einfach unwichtig findet? Es kann doch nicht immer nur "heititei, ich bin ja so glücklich und zufrieden, ich hüpfe singend über Blumenwiesen" geben...ich bin auch mal sauer, traurig, enttäuscht, genervt von meinem Kind - ebenso wie, es von mir/über mich. Das melden wir uns gegenseitig durchaus auch zurück, ich hoffe, er kann dann auch später mit Menschen, die ihm nahestehen, ehrlich und authentisch umgehen....


BB0208

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Antwort auf Beitrag von Leewja

All Deine Meinungen kann ich komplett unterschreiben. Aber ab welchem Alter? Bis wann benötigen sie Papas Erinnerung /Hilfe,....


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Dem stimme ich prinzipiell zu, a.so dass Kinder auch lernen sollten, dass man auch mal etwas machen kann, auf das man selbst keine Lust hat oder was man selbst blöd findet, einfach, weil es einem geliebten Menschan am Herzen liegt. Aber auch da stellt sich mir die Frage, ob so ein einzelner willkürlich festgelegter Tag geeignet ist, dies dem Kind nachhaltig zu zeigen. Ich glaube, auch da ist Vorleben bei passender Gelegenheit geeigneter. Also mache ich selbst auch mal etwas (mit), einfach, weil Kinder oder Mann das wollen bzw. daran Spaß haben, sich freuen. Bei uns fällt mir z.B. spontan die Urlaubsgestaltung ein. Wir bemühen uns sehr, Urlaube auch abwechlungsreich für die Kinder zu gestalten und sie dürfen immer auch Wünsche vorbringen, was sie machen wollen und wenn es einigermaßen umsetzbar ist, wird das dann auch gemacht. Und dann erwarte ich (ja!) aber auch von ihnen, dass sie auch mal ohne übermäßiges Murren eine Stadtbeskchtigung mitmachen oder eine nicht speziell auf Kinder ausgelegte Wanderung. Und das wissen die Kinder aucn und ja, wenn sie dann bei der Wanderung sehr rumnerven, verbalisieren wir das auch, so vorwurfsfrei wie möglich. Aber wenn man so etwas selbst im Alltag nie vorlebt, kann man das ja auch nicht von den Kindern an so einem einzelnen Tag erwarten und dann enttäuscht sein, wenn nichts kommt und das Gespür eben nicht vorhanden ist.


Leewja

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Antwort auf Beitrag von BB0208

Kind ist fast 12. Ich erinnere aber z.B. auch meinen Mann: "ich bin diese Woche ganz besonders großartig und toll, Du solltest mir Blumen schenken!" (manchmal klappt das, manchmal nicht ;)))


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Wenn in einer Familie dieser Tag wichtig kst, dann wird er ja eh in krgendeiner Form Thema sein, so dass ich mal nicht davon ausgehe, dass Du Dich mit erwartungsvoller Miene vor dem Kind aufbaust und streng verkündetst, dass näcjste Woche Muttertag ist ...


NinchenGoesBaby

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Ich finde deine Meinung hier so erfrischend! Kann ich so unterschreiben. Ich habe ebenfalls Erwartungen und ich habe auch seit je her Erwartungen meiner Eltern/meiner Mutter erfüllt, immer mit dem einfachen Ziel, eine schöne Zeit zusammen zu haben. Warum nicht zu einem willkürlich festgelegten Tag? Warum darf es nur der Geburtstag sein oder Weihnachten? Und ich gehe mit meinen Erwartungen genauso offen um, wie du es beschreibst. Menschen, auch die eigenen Kinder (oder vllt vor allem die?), können nun mal in aller Regel keine Gedanken lesen. Bin ich nun gleich eine egoistische Person und Mutter, weil ich meinem Kind vorlebe auch nur ein Mensch mit Erwartungen und Wünschen zu sein, unabhängig von seinen Erwartungen und Wünschen? Ich denke, man findet eher eine glücklichere Mitte, wenn man es offen kommuniziert, anspricht, wenn man etwas möchte oder vielleicht Enttäuscht wurde, weil Erwartungen nicht erfüllt worden sind. Vielleicht findet man zusammen raus, wie es beim nächsten mal für alle eine schönere Zeit werden könnte.


Leewja

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Antwort auf Beitrag von Sille74

und entsetzt ist, wenn es nix hat. Das wollte ich ihm ersparen, also hab ich Donnerstag abend nur gesagt "weißt Du eigentlich, dass Sonntag Muttertag ist? Ihr bastelt ja gar nicht mehr in der Schule...." und das reichte für einen Ausflug mit den Großeltern (die ihn freitags immer haben) zum Supermarkt für Blümkes und Schoki und dann ein gemaltes Bild. Und das fand ich zuckersüß und lieb! (Es war Kaffeeschokolade, weil ich ja dauernd nach Kaffee schreie ;))


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Ach so, stimmt. Das ist ja dann nochmals etwas ganz anderes.


kaempferin

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Antwort auf Beitrag von Leewja

"Würde also mein Geburtstag ignoriert, würde ich sagen "Das finde ich aber schade - ich feiere so gern Geburtstag, ich hätte mich schon über einen Glückwunsch und ein kleines Geschenk gefreut!" DAS kann man NATÜRLICH und GANZ KLAR sagen - und genauso würde ich auch reagieren, wenn ich dies für nötig erachte. Denn meine Mitmenschen (egal, wie alt oder jung - das spielt keine Rolle) dürfen ruhig wissen, dass und wenn ich enttäuscht bin. Warum sollte man das schlucken? Fände ich überhaupt nicht gut. Nur Dein stures "Erwarten" in Deinem anderen Beitrag (und dazu habe ich Dir ja auch schon etwas geschrieben), finde ich halt doch ein bisschen zuviel des Guten. "Es kann doch nicht immer nur "heititei, ich bin ja so glücklich und zufrieden, ich hüpfe singend über Blumenwiesen" geben...ich bin auch mal sauer, traurig, enttäuscht, genervt von meinem Kind - ebenso wie, es von mir/über mich. Das melden wir uns gegenseitig durchaus auch zurück, ich hoffe, er kann dann auch später mit Menschen, die ihm nahestehen, ehrlich und authentisch umgehen..." Und das finde ich auch super, diese Handlungsweise und Einstellung. Und genauso halte ich es auch.


AmyBell

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Antwort auf Beitrag von Sternspinne

Muttertag existiert hier genauso wenig wie Valentinstag. Nutzlose Einbildungsfeiertage. Bedeuten hier nix, existieren nicht. Glücklich sind wir trotzdem alle


Kater Keks

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Antwort auf Beitrag von AmyBell

Nutzlose Einbildungsfeiertage?! Hmmm....finde ich schon hart, schon mal drüber nachgedacht oder recherchiert, wo der Muttertag herkommt, oder auch der Valentinstag? Man muss ja nicht alles mitmachten, aber die Tage so abzuwatschen, finde ich blöd......


Ani_k

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Antwort auf Beitrag von Sternspinne

Ich erwarte von meiner Tochter nichts, das habe ich ihr auch schon so oft gesagt. Sie möchte mir aber immer was schenken. Es ist ja ihre Sache. Genauso am Vatertag, da bekommt ihr Papa und ihr Stiefpapa auch immer was. Genauso schenke ich meinem Kind zum Kindertag am 01.06. etwas, weil ich es als Kind auch immer bekommen habe und es total toll fand. Am 01.06. ist der internationale Kindertag und der Weltkindertag ist der 20. September.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Sternspinne

ich erwarte generell nix an" pseudo hohen geschenke feiertagen" ich brauche keinen dank meiner tochter , das ich ihre mutter bin ,keine gratulation an meinem geburtstag( was hab ich auch dazu beigetragen , ausser diesen köroer bis dato überleben zu lassen ;)), keine huldigung weil ich frau bin , zum frauentag und zum hochzeitstag wollte ich auch nie was hören sonntags laufe ich meine hunderunde immer durch den park, wo ein seniorenheim steht. sonst ist da immer nix los aber gestern ...da waren wohl die söhne und töchter an diesem einmaligen tag befleißigt , omalein zu beehren , weil das eben so muss.das fand ich schon sehr traurig meine oma und mama sehe ich mit töchterlein zusammen ,mehrmals die woche. wir machen uns gegenseitig oft kleine freuden und geschenke und unternehmen auch etwas gemeinsam...da gibt mir mehr ,als leere phrasen und pflichtgeschenke an einem datum , was von anderen als solches bestimmt wurde. wer es aber zelebriert und liebt, soll das ruhig tun , nie würde ich dagegen wettern...jeder wie er mag


Tini_79

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Antwort auf Beitrag von Sternspinne

Die Kleine brachte etwas aus der Kita, das war niedlich und ich habe mich gefreut, aber nicht speziell zum Muttertag. Von der Großen gab es nichts, habe auch nichts erwartet und vermisse auch nichts. Valentinstag wird hier nicht "gefeiert" oder beachtet. Generell mache ich mir wenig aus Geschenken zu bestimmten Anlässen. Viel schöner finde ich dann Blumen einfach so o.ä.


Streuselchen

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Antwort auf Beitrag von Sternspinne

Klar ist es schön, wenn man über das Jahr verteilt ein paar Blümchen, Pralinen oder einfach eine kleine Aufmerksamkeit bekommt. Aber wie oft geschieht das tatsächlich? Und das kenne ich von meiner Mutter ... mein Vater war nie ein begabter "Schenker", der auf Ideen kam wie einfach mal zwischendurch was schenken. Meine Mutter bekam von ihm nie was zwischendurch. Meine Mutter redete sich das dann immer schön, ich brauche das nicht, die Blumen welken eh bald uswusw. Enttäuscht war sie aber trotzdem. Ich freue mich über jede Kleinigkeit, die ich zum Muttertag bekomme. Im Kiga wurde fleißig gebastelt -und das meiste habe ich auch aufgehoben. Dieses Jahr habe ich von meinen beiden eine Torte - selbstgemacht! - zum Muttertag bekommen. Ich bestehe nicht darauf, aber ich finde es schön, dass meine Kinder daran denken. Das war nie besonderes Thema bei uns, die beiden machen es einfach von sich aus. Etwas Gekauftes soll es gar nicht sein, aber etwas Schönes selbstgemachtes, darüber freue ich mich. Das ist außer meinem Geburtstag der einzige Tag, an den der Nachwuchs denken "muss". Das ist nicht zu viel verlangt. Außerdem wird den beiden dann mal wieder bewusst, was ich täglich für sie mache. LG Streuselchen


Mitglied inaktiv

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Mit Blumen habe ich es nicht so, zumindest nicht für gekaufte und schon gar nicht mit Rosen (da klebt Blut nicht selten Blut von Frauen dran, Arbeitsbedingungen) Tulpen, okay. Mein Mann schenkt mir selten Blumen, die Kinder pflücken welche. Das Problem sind dann wieder die Allergien meines Mannes. Anderes kommt durchaus vor. Locker verteilt im Jahr, zum Geburtstag und zu Weihnachten dann deutlich mehr


Tini_79

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Meine Große Tochter zeichnet dann eher mal was (ist ihr Hobby).


Kater Keks

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Eher selten.....meist bin ich diejenige die außer der Reihe was Kleines mitbringt um jemandem eine Freude zu machen....egal, ob für Mann oder Kinder.


Mitglied inaktiv

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Tochter wohnt in der eigenen Wohnung und besucht uns meist am Wochenende. Sie bringt immer eine Kleinigkeit mit. Entweder eine Tüte Gummibärchen oder - wie neulich - eine schöne Duftkerze. Der Große wohnt zwar noch bei uns, hat aber eine kleine Einliegerwohnung hier im Haus. Wenn er einkaufen geht, kauft er immer was für uns mit. Samstag hat er Spargel mitgebracht, weil er weiß, wir essen den gerne. Gab es dann am Sonntag :) Für mich ist das ein Zeichen, daß nicht alles falsch war an unserer Erziehung :)


Mitglied inaktiv

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Kind und ich leben generell Respekt, Zuneigung, gegenseitige (!!) Wertschätzung (auch wenn es mal kracht, wir streiten oder so - was halt zum Leben gehört), deswegen finde ich diesen Tag überflüssig.


Bärenmama2016

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Meine Mutter würde es niemals aussprechen, aber sie wäre doch enttäuscht wenn nichts von uns käme. Und sie freut sich wahnsinnig wenn etwas kommt - die Freude machen wir ihr dann gerne. Ich selbst freue mich immer über Aufmerksamkeiten, aber Erwartungen habe ich keine (kann deshalb auch nicht enttäuscht werden ;)). Ich wünsche mir, wenn überhaupt, Geschenke und Aufmerksamkeiten, die von Herzen kommen - unabhängig von einem bestimmten Tag. Aber viel wichtiger ist mir ein harmonischer Alltag, ein ehrlich gemeintes "danke" zwischendurch, einfach ein höflicher und respektvoller Umgang. So nett "besondere" Aufmerksamkeiten auch sind - wenn es im Alltag nicht respektvoll geht, kann so ein dicker Blumenstrauß am Muttertag das auch nicht raus reißen...


Mauki2007

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Hallo, wenn ich nichts bekomme (das ist Jahr für Jahr unterschiedlich), wünsch ich mir den ganzen Tag lang hemmungslos solche Dinge wie: "ich finde mir könnte heute jemand Kaffee machen" Klappt hervorragend, es wird an dem Tag dann auch nicht gemault sondern gleich aufgesprungen und meist gibt es dann noch einen Drücker gratis dazu. Dieses Jahr war meiner die Tage davor nicht zu Hause und hatte daher nichts (außer dem erwähnten Kaffee). Aber wir haben zum ersten Mal zusammen ein Konsolenspiel zusammen gespielt, und er hat meine Spielfigur mit ganz tolle Gegenständen ausgestattet, die er von seiner genommen hat. Mein erstes virtuelles Muttertagsgeschenk, aber er hat sich so sehr über die Idee gefreut, mir spontan auf dem Weg noch was zu "schenken" LG Mauki


Luna Sophie

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"(wer immer den erfunden hat? Wenn ich es richtig weiß, war das en Herr Hitler." Nein. Der war es nicht. Als Begründerin des Muttertags gilt Anna Marie Jarvis. Am 8. Mai 1914 erließ der US-Kongress die Joint Resolution Designating the Second Sunday in May as Mother’s Day: Als Zeichen der Liebe und Verehrung der Mütter solle der 2. Sonntag im Mai als Muttertag gefeiert werden. Muttertag wird seit 1917 in der Schweiz, 1918 in Finnland und Norwegen, 1919 in Schweden, ab 1923 in Deutschland und 1924 in Österreich gefeiert. In Deutschland wurde der Muttertag 1922/23 vom Verband Deutscher Blumengeschäftsinhaber mit Plakaten „Ehret die Mutter“ in den Schaufenstern beworben. und damit erst richtig bekannt gemacht.


kaempferin

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"Dabei bin ich hängen geblieben: "Ich erwarte zumindest ein danke Mama und was gebasteltes.das kriegt man in jedem alter Hin. Und kam ja auch noch reicht völlig. Es muss nichts gekauftes für Unsummen sein. Diese Karte reicht völlig und steht schon mitten in der Diele wo sie jeder sofort sieht " Also solch eine übertriebene Erwartenshaltung finde ich auch eher erschreckend und erschütternd als effektiv. KLAR FREUT man sich als MUTTER an "SEINEM" Tag über irgendwelche Geschenke der Kinder, aber solche Aussagen?! Nein, die gehen für mich "irgendwie" nicht. Und etwas Gebasteltes bekommt man EBEN NICHT in "JEDEM" Alter hin. Will ja niemandem irgendwas absprechen und auch nicht die Talente anderer (die ich noch nicht mal kenne) abspenstig machen, aber es kann - und WILL(!) - eben nicht jeder basteln - auch nicht alle Schüler/innen, Jugendliche und Erwachsene. Und noch sehr junge Kleinstkinder zwischen 1 und 2 Jahren können einfach (noch!) nicht(s) basteln - zumindest noch nicht alleine. Ist eben nicht jeder ein Bastelfreak und -talent - und manche haben auch einfach keine Lust oder auch keine Zeit zum Basteln. Und das ist doch auch nicht tragisch. Ich selbst bastle, handarbeite und backe zwar sehr, sehr gerne, aber deswegen kann ich doch nicht meine Talente und Hobbys auf andere projizieren. Von daher würde ich niemals nicht auf irgendwas Gebasteltes bestehen. Man kann das doch nicht erzwingen bzw. man kann den eigenen Nachwuchs nicht dazu zwingen. Wo gibt es denn sowas?! "Was, wenn nichts gekommen wäre? Wohin mit den Erwartungen? Lasst ihr die Kinder das spüren?" Hmmm... "etwas" schwierig... Spüren? - Hm - ich würde evtl. durchblicken lassen, dass ich enttäuscht bin, aber mehr auch nicht. Mache halt auch aus meinem Herzen keine Mördergrube. Aber das wäre es dann auch schon - mit meiner Enttäuschung. Kann da auch nicht mitreden, da ich in dieser Situation auch noch nicht war. Aber sagen, dass man enttäuscht ist, finde ich nicht "verwerflich", sondern einfach nur ehrlich. Aber diese ganze total übertriebene Erwartenshaltung, welche Du verlinkt und eingefügt hast, geht trotzdem überhaupt nicht. "Und wie geht ihr mit den Erwartungen eurer eigenen Mütter um?" Meine Mutter hat im großen und ganzen (zum Glück!) überhaupt nichts erwartet (sie lebt jedoch nicht mehr - siehe meine anderen Beiträge in den Muttertags-Fäden). Nur einmal - mit 12 - habe ich komplett ihren Geburtstag vergessen, aber nicht absichtlich, sondern rein versehentlich. Ist mir aber früher auch nur ein einziges Mal - und eben nur dieses eine besagte Mal. Und zwar deswegen, weil das kurz nach der Scheidung meiner Eltern war, worunter ich übrigens jahrelang sehr, sehr gelitten habe und ich dadurch sowieso auch durch den Wind war und mir auch irgendwie nicht nach Geburtstag, feiern und Co. war. Da ist mir das morgens - kurz nach dem Aufstehen und bevor ich zur Schule musste - siedendheiß eingefallen; ein Geschenk hatte ich da für sie auch nicht - und ich habe dann so "nebenbei" gesagt "Huch - Du hast ja heute Geburtstag!" Darauf meine Mutter schon ziemlich gekränkt "Das musst Du doch wissen!" Das war's, was sie dazu sagte. Mehr nicht. Aber ich habe an ihrer Stimme sowie an ihrer gesamten Mimik und Gestik gemerkt, dass sie das schon verletzt hat. Kann ich ja auch wirklich verstehen, aber dass man da bei einer noch sehr JUNGEN Tochter, welche gerade die Scheidung der Eltern hinter sich hat und diese noch nicht ein bisschen verdaut hat, die beleidigte Leberwurst spielen musste, verstehe ich heute auch noch nicht so ganz. War ja auch das einzige Mal, dass ich ihren Geburtstag vergessen habe - wie bereits weiter oben erwähnt. OK; Geburtstag ist zwar nicht Muttertag; ich weiß; aber das fiel mir halt gerade zu diesem Deinem Faden ein. Und an den Muttertag - mit 12, als mir das "Malheur" mit dem Geburtstag meiner Mutter passiert ist - kann ich mich wiederum überhaupt nicht mehr erinnern. Also ob ich daran gedacht und ihr etwas geschenkt habe. Ist ja auch alles schon sehr, sehr lange her.


kaempferin

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Mir ist hierzu noch etwas eingefallen: Die (Pflege)tochter meiner (inzwischen leider verstorbenen) Tante hat auch mal ein Ding gebracht: Sie muss damals so im Teeniealter gewesen sein - also bereits Jugendliche - und hat seinerzeit meiner Tante versprochen, ihr als "Geschenk" zum Muttertag mit ihr einen schönen, langen Spaziergang durch den Wald zu machen (zur Erklärung - meine Tante war komplett blind - und war, was Ausflüge und Unternehmungen im Allgemeinen anbelangt - auf andere angewiesen) und ihr das gesamte Geschirr zu spülen. Und was war? Nix von alldem (Versprochenen) hat sie gemacht. Aber meine Tante nahm das auch noch total locker. Ganz ehrlich? ICH hätte das NICHT so locker genommen - ganz im Gegenteil - zumal ihr das auch noch hoch und heilig VERSPROCHEN wurde! ICH hätte da meine Enttäuschung schon klar und deutlich gezeigt und auch gesagt, dass man seine Versprechen auch halten muss. Ob nun als reine Gefälligkeit oder warum sonst auch immer, spielt hierbei überhaupt gar keine Rolle. Ich jedenfalls fand das sehr, sehr schäbig von ihr. Aber wenn meiner Tante das nichts ausmachte und sie das auch noch - mehr oder weniger - mit Humor nahm... sei's drum...


Luna Sophie

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Mir selbst ist der Muttertag nicht wichtig. Ich habe zu diesem einen Tag keine besonderen Erwartungen an meine Kinder. Denken sie dran, ist es schön. Denken sie nicht dran ist das vollkommen in Ordnung. Wichtig ist mir jeder Tag im Jahr. Erwartungen habe ich schon an meine Kinder, aber immer dem Alter und den Fähigkeiten des Kindes entsprechend. Und auch Situationsbezogen. Meine eigene Mutter hatte große Erwartungen und ich (bzw. wir Kinder) haben sie immer enttäuscht. Basteleien aus Kindergarten und Grundschule sind fast immer sofort im Müll verschwunden. Selbstgemachte Karte mit Danke liebe Mama, dazu gepflückte Blumen von der Wiese, ihre Lieblingsschokolade und eine gekaufte Rose. Das war ihr zu wenig Dank. Beim nächsten Mal. Gekaufter Blumenstrauß, selbstgemaltes Bild und Gedicht auswendiggelernt und aufgesagt. Nein, das kann ja jeder. Nächster Versuch. Selbstgetöpferte Vase, gepflückte Blumen, selbstgemachte Karte und Bild, dazu einen selbstgemachten Bilderrahmen mit einem Familienbild drin. Selbstgemacht ist doch nichts Wert. Neuer Versuch. Gekaufter Blumenstrauß, gekaufte Karte, Schokolade und ihre Lieblingsbonbons und eine Geflügelschere (hat sie Monate von geredet, dass sie so eine möchte). Sie wurde richtig wütend und hat mir mit den Blumen in der Hand mehrfach eine gelangt. Danach habe ich ihren Muttertag absichtlich vergessen. Mit 15J. sah ich nicht ein ihr etwas zu machen, wenn doch alles falsch ist und war.


mimavi

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Ich kann dem Muttertag gar nichts abgewinnen. Nicht als Tochter und nicht als Mutter. Das sind für mich ganz normale Tage. Meine Mutter legt auch keinen Wert darauf. Sie sagt immer, dass sie froh ist, zwei gesunde und wohlgeratene Kinder zu haben. Das ist ihr Dank genug. Meine Kinder müssen mir am Muttertag nicht dafür danken, dass ich ja so eine tolle Mama bin. Ich erwarte nichts, freu mich aber über die in Schule und Kiga gebastelten Sachen. Ich muss aber sagen, dass meine großes Kind sich oft für Kleinigkeiten bei mir bedankt. Das kommt von Herzen und ist mir viel mehr wert.


subidu

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Hallo, Ich sehe es so: Wenn die Kinder /der Partner Freude uns Spaß daran haben sollen sie es machen. Ich möchte von niemanden etwas erzwungenes, ich selbst schenke gerne und freue mich auch am meisten über Geschenke die von Herzen kommen. So lange die Kinder noch klein sind und gerne basteln und malen, ein Küsschen geben usw. Nehme ich was ich kriegen kann mir ist bewusst dass das irgendwann aufhört und das ist auch vollkommen in Ordnung.


Mitglied inaktiv

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Ich finde den Muttertag an sich völlig schwachsinnig, deshalb erwarte ich auch keine Geschenke. Schon gar nicht von meinem Mann ,ich bin schließlich seine Frau ,nicht seine Mutter . Meine Kinder malen mir auch so schon Mal eine Karte oder bringen etwas nettes mit,da brauche ich das nicht an einem bestimmten Tag im Jahr,meine Ma sieht das ebenso, ich bringe ihr auch so immer Mal was mit von dem ich meine sie freut sich darüber,oder ich Nähe ihr etwas. Unsere Kita hat zum Muttertag auch nie etwas gebastelt,und das fand ich auch nicht weiter schlimm.


Mitglied inaktiv

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Ich oute mich auch mal: Ich habe zwar gestern ein tolles Geschenk bekommen, habe mich auch richtig tüchtig gefreut, aber ich habe es nicht erwartet. Ich bin 365 Tage im Jahr Mutter und ich bekomme so viel von den Dreien zurück, das ganze Jahr. Da brauch ich keinen speziellen Tag, um mich als Mutter feiern zu lassen.


Chantie

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Da geht mein Mann mit seinen Kumpels Schlauchboot fahren und ein bisschen Bier trinken. DAS fände ich auch lustig Ansonsten habe ich ein lieb gebasteltes Kärtchen von der Kleinen bekommen und sie war total aufgeregt es mir zu geben- allein das fand ich schon toll. Wenn aber in der Schule nichts gebastelt worden wäre, wüsste sie gar nichts von einem Muttertag Die Große schrieb vorhin kurz eine WhatsApp: Ach so, alles gute zum Muttertag nachträglich mit einem fetten Grinsen! Ich halte nämlich weder was von Muttertag, noch von Valentinstag. Demnach bin ich nicht traurig wenn nix kommt!


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Antwort auf Beitrag von Chantie

Und wenn man dann sieht, WER den Vatertag zelebriert...... sind doch meist Jungspunde, die gar keine Kinder haben. Die eigentlichen Väter unternehmen etwas mit der Familie. So war das immer bei uns und in unserem Umfeld.


Sternspinne

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Ist sehr interessant geworden :) Zum Thema Erwartungen: Ich finde Erwartungen bezüglich Leistungen oder Verhalten auch in Ordnung. Meiner Meinung nach erwartet man aber hier nicht unbedingt eine Handlung, sondern ein Gefühl und dann auch noch ein echtes. Man will ja nicht unbedingt den Blumenstrauss oder die gebastelte Karte, sondern man möchte eigentlich Liebe und Dankbarkeit. Und das ist es, was mir persönlich Bauchschmerzen macht.