Wilde Hexe
Nabend Ihr, ich weiss nicht, ob ich hier sie stellen darf. Es ist eine sehr unangenehme frage. Und ich bin mir sehr unsicher.
Versuchs doch einfach!
ok, habe aber vorgewarnt, nicht das es nachher ärger gibt wer hat schon mal eine Leiche/toten gesehen? und wer war es?
öfter mal...in meiner kindheit war das Aufbahren zuhause noch üblich und da hat man die Toten gesehen....das ist jetzt seltener geworden. meine oma hab ich noch tot im krankenhaus gesehen....
Ich noch nicht....Gott sei Dank.
Viele! Mehr Fremde als Verwandte
Habe ich. Meine tote Mutter im Krankenhaus. Ich war 12.
Als Kind habe ich ein anderes Kind gesehen, das tot war, weil es von einem Auto überfahren worden ist. Da war ich glaub ich vier Jahre. Aber wieso stellst Du die Frage? Ist alles okay mit Dir?
und wie kommst du damit klar?
Ich meinen Opa
ich noch nicht weiss nicht ob ich das will manchmal frage ich mich wie das ist bitte niemand den ich kenn hm... du?
hm ehrlich gesagt mach ich mir keine weiteren Gedanken darüber. Alle sahen sehr friedlich aus.....
Den Opa meines Mannes im Sarg bei der Trauerfeier in der Kapelle. Sonst zum Glück noch niemanden.
Ich stelle die Frage, weil ich im März 2012 meinen bruder tot sah und ich schwierigkeiten habe es zu verarbeiten
ja, siehe oben
Ich habe es mir fast schon gedacht, das Du an dem Thema wieder dran bis.
leider immer noch, da jetzt auch der 1. todestag sich nähert
Schon einige. War in der Altenpflege. Das kann man abschütteln irgendwann. Was ich nicht vergesse und auch nicht will sind Sohnemann und Großvater. Warum fragst du? Kommst du mit einer Verabschiedung nicht klar? Dann kann dich ein Trauerhelfer begleiten.
Ich habe Dir eine PN geschickt
das tut mir leid....hast du ev. möglichkeiten dass du das aufarbeitest?
Auf Fotos hab ich schon mehrere Tote gesehen, meine Uroma, meinen Opa, meine Cousine (leider zu früh und schwerst krank geboren) und einige weitere. Ich komme ganz gut damit klar, keine Ahnung warum. Obwohl, an der Sache mit meiner Cousine hatte ich etwas länger zu knacken.
Ich habe schon mehrmals gesehen.. Erstens familiär und zweitens im Job.
Ich.
Nein momentan verdränge ich eher den schmerz. Ich weiss das es nicht gut ist, aber es ist momentan erträglicher
Ja, mein bruder
Vom Sohnemann backe ich immer Kuchen und "feiere" mit meinem Mann den Geburtstag des Kleinen. Das war besonders im ersten Jahr seltsam, aber nun ist er eine liebe Erinnerung . Angst hab ich heute keine mehr vor diesem Tag. Mir hat eine Gesprächstherapie geholfen, die ich viel zu lange aufschob und mir dadurch nie erlaubt habe richtig zu trauern was aber sehr wichtig ist. Alles Liebe und viel Kraft
was beschäftigt dich? der Gesichtsausdruck? die Tatsache dass er tot war/ist? die Art wie er gestorben ist?
und wer sie waren: Patienten...
genau die drei dinge und das ich die letzte war die mit ihm telefoniert hat.
Die letzte verstorbene die ich sah war die Ururoma meines Sohnes. Ansonsten noch niemand aus meiner Familie, die ich sah. 3 fremde, die wir als Feuerwehr bergen mussten. 2 mir sehr wichtige Personen, die wir als Feuerwehr bergen mussten 2 in meinem FSJ in einem Pflegeheim (1 davon Sterbebegleitung, da die Angehörigen es nicht rechtzeitig geschafft hätten)
halt dir immer vor Augen dass der Körper eine Hülle ist, demnach einem biologischen Prozess folgen muss sobald jemand verstirbt. Das hilft zwar nur sehr wenig, aber du musst dir auch immer bewusst sein dass die Seele eines Menschen nicht der Körper ist..... und...sei stolz darauf dass du die letzte warst die ihn gesprochen hat! Sei stolz drauf dass er dir so sehr vertraut hat. Er hat, auch wenns eine sehr traurige war...seine Entscheidung getroffen. Das zu akzeptieren ist sicher nicht einfach, vor allem weil man sich ständig Vorwürfe macht ob man nicht etwas anders, besser machen hätte können....aber diese Selbstvorwürfe helfen dir nicht. Er hat sich entschieden, wohl mit dem Wissen es sind M enschen da die ihn lieben. Mach eine Trauerbewältigung......ansonsten hängst du dein Leben lang dran.
Danke dir. Daran dachte ich auch schon. ich habe heute einfach so ein schlechten Tag, der nicht immer so ist. Es ist schon einiges besser geworden. ich kann Bilder ansehen ohne zu weinen, ich kann das letzte Lied das er hörte bevor er einschlief mir anhören ohne das dieser schlimme unerträglich schmerz erscheint. Bloß das wetter macht es einem so schwierig, diese Dunkelheit und diese kälte. Du weisst garnicht wie ich mich auf den frühling /sommer freue.
das gaub ich dir. und gerade um über die letzten dunklen Wochen zu kommen, wäre ein Austausch mit Betroffenen etwas für dich? Es gibt in jedem kh kontakte...ev. lässt sich was im internet finden...solche Gespräche können oft sehr viel helfen. Ich halte das übrigens für normal...es ist nicht einfach mit so einer Entscheidung klarzukommen. Vieles kann man beeinfllussen...aber so eine Entscheidung eben nicht, das macht einen hilfos....verstehe ich wenn man da sehr lange drüber nicht wegkommt.
Es ist ja nicht nur das er nicht mehr da ist, es ist einfach die ganze Vergangenheit die er und ich aushalten mussten war eine Qual. Und dachte immer ich bin die schwächere gewesen und nun hat sich das Blatt gedreht.
was noch wichtig ist, sich immer wieder zu sagen dass man selbst nichts dran hätte ändern können. Menschen die ihr leben beenden wissen keinen anderen Ausweg, sie handeln völlig egoistisch..jetzt nicht unbedingt im negativen Sinne, aber sie denken dabei nicht oder nur selten an andere. Von daher mach dich auch frei von solchen Gedanken dass du dir ev. die Schuld für etwas gibst.
vielleicht ist ein Selbstmord auch eine Art Hoffnung?
Ich habe damals zu lange gewartet und glaubte dass das alleine zu schaffen sei, aber das ging nicht und das hat mich beinahe meine Gesundheit gekostet und meine Ehe gefährdet. Ich wünsch dir alles Gute
Ich nicht und ich weiß auch nicht, ob ich das könnte!
manche haben hier echt schlimme e4rlebnisse tut mir leid =(
...aber das hat nicht geklappt.....ich hätte es aber schon mal interessant gefunden....glaube ich.
Das wollten wir auch (damals in meinem ersten Leben als Arzthelferin) Hat auch nicht geklappt.
in meinem beruf leider öfters
Ich hätte die Möglichkeit gehabt aber ich wollte das nicht. Hab Angst das mich dieses "Bild" bis an mein Lebensende verfolgt, dann lieber den fröhlichen Menschen in Erinnerung behalten. LG
ja, das hätte ich auch lieber getan
oh je =( ich glaube das eher was damit zu tun, dass es dein bruder war ich will meinen nicht tot sehen =( ist ja schlimm ich frag mal nicht was passiert ist, das wäre indiskret aber gehst du zum psychologen? denke das musst du insgesamt verarbeiten oder?! denn für einen natürlichen alterstod war er ja wohl noch viel zu jung denke die alte oma/opa tot sehen ist eher "ok", so als letzter abschied aber einen jungen menschen der einem so nahestand,....eher schockierend und traurig =(
Tut mir wirklich leid für dich das du damit nicht klar kommst. Machts du eine Therapie oder so was? LG
warte nich mehr und hol dir hilfe... alles liebe, mensch!
Viel zu viele.
ein sehr Guter Freund ist letzte Woche verstorben, man hat uns gefragt ob wir ihn noch mal sehen wollen.
Wir behalten ihn so in Erinnerung wie er letzten Monat noch in unsere Küche gesessen hat und ich ihm Kaffee gekocht habe und wie er später mit den Kiddys Dagobert Duck geschaut hat und dabei im Sitzen eingeschlafen ist
und begleiten ihn Morgen auf seine Letzte Reise
ja mehrere.....sämtliche,verstorbene familienmitglieder. einen klassenkameraden,der in der schule selbstmord begangen hat.
ich habe mich von meiner toten Schwiegermutter noch im KH verabschiedet. Ich würde aber niemanden mehr sehen wollen, der schon länger tot ist, als aufgebahrt. Im Ganzen verzichte ich gerne drauf, zumindest bei Fremden oder Verunglückte.
Ich, als ich noch zur Grundschule ging, wir hatten Wandertag und sind gerade auf dem Weg zur Schule, als eine Frau von einem Auto am Zebrasteifen überfahren wurde :-( Sie war tot.
hast du vielleciht schonmal an einen trauerkreis gedacht?? kann wirklich helfen.
Ich habe im Juli 2011 meine Vater tot aufgefunden! Ich kann erst seit kurzem abends einschlafen ohne genau dieses Bild vor Augen zu haben. Es ist schrecklich. Da auch immernoch keine Todesursache vorliegt,kann ich auch noch nicht damit abschliessen. Jenny
Ich habe vor fast zwei Jahren meine tote Mutter aufgebahrt gesehen. Unser Verhältnis war schlecht und sie lebte Jahre zuvor in einem Seniorenheim. Ich wollte sie unbedingt sehen weil ich davor vor sechs Monaten das letzte Mal mit ihr gesprochen hatte. Das Bild werde ich nicht mehr los, es verfolgt mich in meinen Träumen...fast schwarze Arme, ein ganz schiefes, abstraktes Gesicht, keine große Ähnlichkeit mehr mit meiner Mutter. Und in meinen Träumen stehe ich neben dem Sarg, sie reißt die Augen auf, packt meinen Arm und sagt mit tiefer Stimme: WARUM bist du nie vorbeigekommen? Ich werde mir nie wieder eine Leiche ansehen...
Boh, so schlimm war es bei mir nicht. Und es tut mir sehr sehr leid, das dich keine Vorgewarnt hat. hast du jemand der dir hilft das zu verarbeiten? Auch ich werde mir keine mehr anschauen.
Ich hoffe darauf, dass es irgendwann nachlässt...ich rede mit niemandem darüber und habe das jetzt zum ersten Mal hier geschrieben.
bei meiner Oma, die aufgebahrt wurde, wusste ich was mich erwartet und habe drauf verzichtet. Meine Brüder und meine Mutter wollten ja unbedingt..... nachher wussten sie was ich meinte.....
Das ist nicht gut, bitte tue mir denn gefallen und vertrau dich deinem Hausarzt an, der kann dir Adressen, die dir dann dort helfen können das viel besser zu verarbeiten. alleine wirst du das nicht schaffen.
Ja, irgendwann werde ich auch DEN Schritt gehen. Es geht ja auch um das Verhältnis und die Schuldgefühle. Das muss man irgendwann richtig aufarbeiten. Dir wünsche ich auch alles Gute
Ich fand es nicht so schlimm ihn tot zu sehen. Es ist nur so ruhig.... unheimlich.