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Umfrage Kita

Clumsi

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Wie steht Ihr zur Kitabetreuung? Ab welchem Alter ist es ok? Welche Erfahrungen habt Ihr gemacht? Hat jemand Studien dazu? Finde das Thema sehr spannend und es wird ja sehr kontrovers diskutiert. Ist bei uns nicht akut, aber eine Verwandte hat bei Ihrem Einjährigen große Dramen bei der Eingewöhnung und irgendwie frage ich mich, ob man es dann nicht lieber verschieben sollte, wenn es finanziell möglich ist.


Philo

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Hallo, wie alt ist denn der Einjährige? 12 Monate oder 23 Monate? Meine Erfahrung (habe letztes Jahr in der Krippe gearbeitet) ist, dass es ab ca. 18 Monaten einfacher wird als zwischen 12 und 18 Monate. Meine Kleine wurde mit 18 Monaten eingewöhnt, anfangs war sie immer nur mit, wenn ich 2 Tage die Woche gearbeitet habe, mit knapp 2 ging sie dann auf eigenen Wunsch täglich und immer noch sehr gerne. Ich würde mein 1jähriges Kind nicht mit Gewalt in eine Krippe eingewöhnen... Persönliche Meinung. Liebe Grüße, Philo


Clumsi

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12 Monate


Philo

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Hallo, wie alt ist denn der Einjährige? 12 Monate oder 23 Monate? Meine Erfahrung (habe letztes Jahr in der Krippe gearbeitet) ist, dass es ab ca. 18 Monaten einfacher wird als zwischen 12 und 18 Monate. Meine Kleine wurde mit 18 Monaten eingewöhnt, anfangs war sie immer nur mit, wenn ich 2 Tage die Woche gearbeitet habe, mit knapp 2 ging sie dann auf eigenen Wunsch täglich und immer noch sehr gerne. Ich würde mein 1jähriges Kind nicht mit Gewalt in eine Krippe eingewöhnen... Persönliche Meinung. Liebe Grüße, Philo


Philo

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Hallo, wie alt ist denn der Einjährige? 12 Monate oder 23 Monate? Meine Erfahrung (habe letztes Jahr in der Krippe gearbeitet) ist, dass es ab ca. 18 Monaten einfacher wird als zwischen 12 und 18 Monate. Meine Kleine wurde mit 18 Monaten eingewöhnt, anfangs war sie immer nur mit, wenn ich 2 Tage die Woche gearbeitet habe, mit knapp 2 ging sie dann auf eigenen Wunsch täglich und immer noch sehr gerne. Ich würde mein 1jähriges Kind nicht mit Gewalt in eine Krippe eingewöhnen... Persönliche Meinung. Liebe Grüße, Philo


Lewanna

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Ich denke, dass sollte jeder für sich entscheiden. Wenn es sich jemand leisten kann 3 Jahre zu Hause zu bleiben, soll er es machen. Ich musste immer nach einem Jahr wieder los. Dann kamen meine Kinder erstmals zu den Großeltern und im Sommer in die Kita. Meinen Kindern gefällt es dort gut. Bei der Eingewöhnung gab es keine Probleme. Sohn war aber auch schon 2 Jahre und Tochter knapp 1 3/4 Ohne Großeltern hätte ich sie auch eher abgeben müssen. LG


Helena83

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Antwort auf Beitrag von Lewanna

Manchmal hat man einfach keine Wahl als nach einem Jahr wieder arbeiten zu gehen. Wenn man es sich leisten kann, würde ich mit 2 Jahren anfangen.


MeineGüte

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Also, ich bin ja eh zu Hause... Ich finde es sehr früh, wenn ein Säugling in die Krippe kommt. Also alles unter 1 Jahr. Ich möchte den Kleinen frühestens wenn er 3 Jahre rum hat in den KiGa geben. Ich verstehe nicht wie Mütter es schaffen, teilweise ihre Kinder mit 6, 7, 8 Monaten abzugeben. Das Urvertrauen wird im 1. Jahr gebildet. Außerdem verpasst man da doch so viel in der Entwicklung. Wenn ich mir vorstelle, ich hole mein Kind ab und es kann plötzlich laufen... Nee, dafür bekomme ich doch kein Kind. Ich zB kam mit 6 Wochen (!) in die Krippe. Früher war das normal, gerade in der DDR. Interessant finde ich allerdings oft, dass ausgerechnet die Mütter die sich total auf ihr Kind einlassen (stillen, tragen, Familienbett usw) bei dem Thema KiGa plötzlich ganz entschlossen sind, das Kind mit (zB) 7 Monaten schon zur Fremdbetreuung zu geben, ungeachtet der Tatsache, dass ein Kind in dem Alter zur MUTTER gehört und es oft noch mehr als deutlich zeigt, dass ea dag Für nicht reif ist. Das Abstillen vom Kind initiieren ist ok, aber den Willen des Kindes ignorieren, wenn es nicht in den KiGa will??? Versteh das einer. Habe ja mittlerweile genug Austausch mit anderen Müttern und fühle mich wie ein Monster, weil ich mein Kind die ersten Jahre selber betreuen möchte. Wie ich da immer angeguckt werde. Ich meine wo leben wir? Ich bin Mutter und betreue und erziehe mein Kind. Dafür bin ich Mutter. Und nicht um nach 6 Monaten wieder loszugehen weil mir das Geld nicht reicht?! Ich verstehe das nicht. Für mich widersprechen sich "Kinder bekommen" und "beide Eltern in Vollzeit beschäftigt" komplett. Geld hin oder her! Is meine Meinung. Ich rede da natürlich niemandem rein oder tue ungefragt meine Meinung kund (anders als die Leute mir ggü!). Aber FÜR MICH ist das nix, ein Kind/Baby so früh abzugeben. Jedes Kind ist individuell, Jobs gibt es dagegen schon mehr... Aber Held bedeutet mir auch nur sofern was, dass man sich kauft, was man braucht. Deshalb empfinde ich es als "Das Kind über die Klingel springen lassen" wenn Eltern ihr Kind in dir Fremdbetreuung abgeben, um mehr Geld zu haben. Für mich ist Zeit mit meinem Kind kostbarer als Geld. IMHO.


Helena83

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Antwort auf Beitrag von MeineGüte

Ich geh mal Popcorn holen... Dazu gibt es so viele verschiedene Meinungen wie es Menschen gibt.


MeineGüte

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Antwort auf Beitrag von MeineGüte

Argh... "dass ea dag Für nicht reif ist" Aka: "...dass es dafür nicht reif ist" "Aber Held bedeutet mir..." = "...Aber Geld bedeutet mir..." "...Das Kind über die Klingel..." = "Das Kind über die Klinge..." Hoffe habe alles erwischt.


MeineGüte

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Antwort auf Beitrag von MeineGüte

Oh ja. Ich hab ja auch meine Meinung dazu, aber wie gesagt: ich sage keinem, wie er es zu machen hat. Ich weiß ja zB, dass manche keine andere Wahl haben. Aber ich habe von den Leuten auch nie gehört "Es tut mir leid" sondern nur "Es ist richtig so". Das irritiert mich.


Mutti69

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Antwort auf Beitrag von MeineGüte

...finanzierst du dein Mutter sein aber nicht allein aus den Arbeitseinnahmen deines Mannes. Ich bin etwas durcheinander und kann mich echt irren aber arbeitet ER denn überhaupt? Ich komm auf den Punkt: lebt ihr vom Amt?


MeineGüte

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Mein Freund macht NOCH MAL eine Ausbildung. Ich bin derzeit arbeitslos weil dauerhaft arbeitsunfähig und beziehe ALG 2. Und was kommt jetzt, wo du es weißt?


mf4

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Unsinn... ich bin aus der DDR^^... ab 1 Jahr war normal und das machten fast alle. Es gab 1 Jahr lang 100% des Einkommens und dann nichts mehr. Von nichts kann man schlecht leben. Ich habe meine Kinder nicht mit 1 über die Klinge springen lassen... 1. gab es keinen Plan B und 2. war es das normalste der Welt und 3. sagte keiner zu einer Mutter sie ließe ihr Kind über die Klinge springen Das gute Mutter - schlechte Mutter ist recht neu... blöde Entwicklung! Um mehr Geld zu haben... erkläre du mir bitte wie du in der DDR eine ganze Familie mit 1 Einkommen (ca. 1000 Ostmark) ernährt hättest. Mein Partner und ich hatten ein sehr gutes Einkommen, mehr als 1000 netto aber das hätte trotzdem nicht gereicht.


Mutti69

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Da kommt nix, weil ich einfach nur neugierig bin ;-) Aber wenn man “dauerhaft“ arbeitsunfähig ist, bekommt man kein ALG II. Da bringst du was durcheinander ;-)


Mutti69

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Grundsicherung (Sozialhilfe) ja, wenn Rente aufgrund des Alters nicht in Frage kommt...aber kein ARBEITSLISENGELD II. Dafür müsste man dem Arbeitsmarkt - zumindest perspektivisch - zur Verfügung stehen.


Tan_Sop2016

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Alsoooo, mein Neffe kam in die Kita als er 6 Monate alt war!! Ich kann dir dazu nur sagen: meine Stiefschwester liebt ihren Sohn über alles und andersrum ist es genauso! Schon mal überlegt, dass es Familien gibt, in denen es nicht anders geht, dass Vater und Mutter beide arbeiten gehen müssen?? Was hat denn stillen, Familienbett etc. mit der Kita zu tun?? Das eine schließt doch das andere nicht aus!! Wenn du dir von deinem Geld nur das kaufst, was du wirklich brauchst, ist es toll. Machen andere Familien aber auch so und müssen trotzdem arbeiten gehen!! Zum Thema, wo leben wir- ich finde es gut, dass es Kita's gibt. Denn so wird es den Familien einfacher gemacht, in den Job zurück zu gehen, denn nicht jeder kann auf Oma & Opa zurückgreifen!! Ich werde im Sommer auch wieder arbeiten gehen. Unsere kleine ist dann bei Oma und Opa bzw zuhause und der Papa passt auf!!!


mf4

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Antwort auf Beitrag von Mutti69

WIR beide wissen das


MeineGüte

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Antwort auf Beitrag von MeineGüte

>>Unsinn... ich bin aus der DDR^^... ab 1 Jahr war normal und das machten fast alle.< < Ja. Aber eben nicht meine Mutter. Die muss es ja wissen, wenn sie bis heute damit prahlt... Meine Schwester kam mit 6 Monaten in die Krippe, mein Schwager zB auch mit 6 Monaten, mein Freund hingegen mit 1 Jahr. >>Es gab 1 Jahr lang 100% des Einkommens und dann nichts mehr. Von nichts kann man schlecht leben.< < Das wusste ich nicht mit den 100%. Hat mir ja niemand gesagt. Danke für die Info. Jetzt wird mir einiges klarer! >>Ich habe meine Kinder nicht mit 1 über die Klinge springen lassen... 1. gab es keinen Plan B und 2. war es das normalste der Welt und 3. sagte keiner zu einer Mutter sie ließe ihr Kind über die Klinge springen< < Ich habe ja auch nicht dich konkret ansprechen wollen. >>Das gute Mutter - schlechte Mutter ist recht neu... blöde Entwicklung!< < Oh ja. Für alle Beteiligten. >>Um mehr Geld zu haben... erkläre du mir bitte wie du in der DDR eine ganze Familie mit 1 Einkommen (ca. 1000 Ostmark) ernährt hättest.< < Soviel hatten meine Eltern nicht >>Mein Partner und ich hatten ein sehr gutes Einkommen, mehr als 1000 netto aber das hätte trotzdem nicht gereicht.< < Das meine ich ja. Wenn man keine Wahl hat... Ich stelle deine Entscheidung nicht in Abrede und wollte hier niemanden angreifen. Es wurde nach Meinungen gefragt. Ich sags nochmal: Ich habe eine Meinung dazu, aber keinen Willen diese den Leuten auf die Nase zu binden. Jetzt nicht falsch verstehen, ich beziehe mich auf Leite die ungefragt Wertungen abgeben und mir erzählen, dass ich es falsch mache. Dich, oder andere User hier, habe ich nicht gemeint. (Meine Eltern hatten Netto 700DM glaub ich. Müsste ich nachfragen)


Tan_Sop2016

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Du möchtest das man deine Entscheidung, 3 Jahre zuhause zu bleiben akzeptierst!! Dann tue du das anderen gegenüber auch!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von mf4

Wenn ich daran denke, dass viele hier bei einer Leihbude arbeiten und gerade mal netto das selbe raushaben wie mein Mann(Umschulung) ohne Spritzulage, weniger Kindergeld(bei einem Kind mal jetzt), weniger Wohngeld(wenn überhaupt) und dann evtl. mit ALG2 aufstocken müssen... Klar das die Frauen dann mitarbeiten. Das Leben ist nun einmal kein Wunschkonzert...


mf4

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Antwort auf Beitrag von MeineGüte

Deshalb sagte ich ja... wir hatten ein wirklich gutes Einkommen aber 1 reichte eben nicht. Seinen Lebensstandard zu 50% herunterschrauben macht keinen glücklich und das ist sicher auch ein Grund, den man nicht unterschätzen sollte. Denn dann sind die Kinder auch nicht glücklich. Ihr lebt von H4. Hättest du gern doppelt so viel zur Verfügung? Bestimmt!


HSVMarie

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Antwort auf Beitrag von MeineGüte

Naja, es gibt auch Frauen, die haben Jobs in denen sie es sich nicht leisten können, 1 Jahr oder gar länger zu pausieren. Wissenschaftlerinnen, Proffessorinnen, die ihre Stundenten oder ihre Forschungen nicht einfach im Stich lassen können. Auch die können ungewollt schwanger werden, eine Abtreibung kommt für die aber auch nicht in Frage. Haben eventuell keinen Partner, der Elternzeit nehmen kann. Es kommt meiner Meinung nach auch immer auf die Bedingungen an. Wie lange und wie viele Tage geht ein Baby in die Krippe, wie viele so kleine Kinder sind in einer Gruppe, wie hoch ist der Betreuungsschlüssel usw. Nur mal ein Beispiel aus einer mir bekannten Krippe. Pro Krippengruppe 10 Kinder insgesamt. Unter 1 dürfen nur 2 Kinder pro Gruppe sein. 3 Erzieher pro Gruppe. Unter 6 Monaten begrenzt sich die Betreuungszeit auf höchstens 4 Stunden täglich. Aufnahme ab 6 Wochen und die Mutter muss immer telefonisch erreichbar sein und bei Anruf sofort kommen. Klappt das nicht, wird der Platz entzogen. Im Übrigen muss man für diesen Platz trotzdem den vollen Krippenplatz zahlen. Wird sehr selten genutzt. Bei den meisten, die das so nutzen, handelt es sich um Eltern, wo es wirklich nicht anders geht und die ihr Kind wirklich nur so wenig wie nötig in die Kita geben. Im Gegensatz zu den Eltern, die hier häufig ihr älteres Kind von 8-16 Uhr in der Kita lassen um mit dem Baby ihre Elternzeit in Ruhe genießen können. Das regt mich mehr auf als eine Mutter, die ihr Kind früh in die Krippe gibt, um zu arbeiten. Selbst wenn sie das nur macht, weil sie dann glücklich ist. Eine glückliche arbeitende Mutter ist fürs Kind sicher besser als eine, die unzufrieden ist, weil sie sich nicht ausgelastet und nutzlos fühlt und die Unzufriedenheit dann am Kind auslässt.


Mariechen2015

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Antwort auf Beitrag von MeineGüte

Das ist ja auch fantastisch deine außer,man bekommt kein Kind um es dann u 1 in die Betreuung zu geben. Ahaan bekommt aber Kind/er wie du wenn man es sich nicht leisten kann? Das ist ja eine tolle Einstellung. Sei mal froh dass es so viele Rabenmütter gibt die ihr Kind so früh"abgeben", nur deswegen bekommst du Geld um Leben zu können.


mf4

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Antwort auf Beitrag von HSVMarie

Da bin ich deiner Meinung. Da ich das kleine Kind zu Hause hatte war für mich klar, dass ich das 1-Jahr-ältere nicht in die Kita gebe und so gingen sie dann zusammen. Zu Hause sein mit Baby und Kleinkind in die Kita hätte sich für mich falsch und schäbig angefühlt... für mich wohlbemerkt.


Joosy

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Antwort auf Beitrag von mf4

Es gibt Menschen,die MÜSSEN arbeiten gehen. Glaubst du ein Haus zahlt sich von alleine ab? Es ist heute zu tage LUXUS als Mutter zu hause zu bleiben. Ja,ich arbeite nur 40 Std im monat. Aber DAS ist Luxus ,ich schätze das sehr. Das Leben ist kein Wunschkonzert...... Ich weiß ,dass es sich nicht alle Menschen/Muttis Leisten können Es gibt genügend Menschen,die nicht vom Amt Leben WOLLEN. Elterngeld hat mir genau 1Jahr lang gereicht. Danach MuSSTE ich wieder arbeiten. Von wollen war gar keine Rede. Ich wäre all zu gerne VOLLZEITMAMI sorry. Können wir uns nicht leisten. Und ja,ich fahre gerne in den Urlaub,ja ich habe 2 Pferde,und ja wir haben ein Haus......u.s.w Mein Wort zum Dienstag


kati1976

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Antwort auf Beitrag von MeineGüte

Viele haben einfach keine andere Wahl und müssen nach 1. Jahr wieder arbeiten gehen um nicht von Alg2 usw. Leben zu müssen.


kati1976

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Warum beantragst du nicht Rente? Mein Mann bekommt aus gesundheitlichen Gründen auch Rente? Alg2 kann ich mir nicht vorstellen,dafür musst du dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen.


HSVMarie

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Antwort auf Beitrag von mf4

Ich muss gestehen, dass meine Kinder trotz meiner Elternzeit mit dem kleinen Geschwisterkind zur Kita gegangen sind. Kind 1, weil Kind 2 ein Schreibaby war und bei Kind 3 gingen die anderen Kinder schon so lange in die Kita, dass raus nehmen keine Iption war. Aber ich habe sie immer nur kurz in die Kita gegeben. Also 4-5 Stunden. Ca. 1 Stunde Wegzeit. In der restlichen Zeit habe ich den Haushalt geschmissen, gegessen und mich exklusiv umsnBaby gekümmert. Nach dem Kinder abholen, war ich komplett Mama ohne andere Verpflichtungen.


mf4

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Antwort auf Beitrag von HSVMarie

Ich hätte auch kein Kind aus der Kita genommen, welches schon in der Kita WAR. Aber das Kind mit genau 1 Jahr abgeben war mir in dem Falle dann auch zu früh, denn sie war eher das schwierigere Kind und das Baby gechillt. Das Kind morgens stressen um es wegzubringen, heim zu hetzen, Haushalt, Baby und dann wieder zur Kita Kind abholen wäre wahrscheinlich stressiger gewesen als mit beiden zu Hause.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von kati1976

weil ihr wahrscheinlich keine rente zusteht? Wenn man die letzten 5 Jahre nix in die Rente einbezahlt hat, kriegt man auch keine deshalb ja Sozialhilfe


mf4

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Antwort auf Beitrag von Joosy

Den Lebensstandard von gut auf Hartz4-Niveau runterschrauben auf gewohnte Urlaube und Haustiere verzichten macht keinen glücklich und das Kind dann auch nicht.


kati1976

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Okay stimmt. Daran habe ich jetzt nicht gedacht.


MeineGüte

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Antwort auf Beitrag von MeineGüte

>>Grundsicherung (Sozialhilfe) ja, wenn Rente aufgrund des Alters nicht in Frage kommt...aber kein ARBEITSLISENGELD II. Dafür müsste man dem Arbeitsmarkt - zumindest perspektivisch - zur Verfügung stehen.< < Ich bin, auf Grund eines Gutachtens des Jobcenters, NICHT arbeitsfähig. Das Gutachten sagt klar: keine 3 Std am Tag arbeitsfähig, also NICHT VERMITTELBAR. Die wollten mich schon zwangsberenten...


Clumsi

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Antwort auf Beitrag von MeineGüte

Das ist ja spannend! Ich dachte Krippe sei in der DDR immer mit 12 Monaten gewesen. Ist das wirklich üblich gewesen, mit 6 Wochen schon in die Krippe zu kommen? Wie weit wurde man finanziell vom Staat unterstützt? Gab es denn gute Flaschennahrung"im Osten"?


HSVMarie

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Antwort auf Beitrag von mf4

Meine Große kam mit etwas über 2 in die Kita. Und auch nur, weil Kind 2 so viel geschrien hat und ich merkte, dass das mit beiden alleine zu Hause zu sehr an meine Substanz ging und wir spontan einen freien Halbtagsplatz in einer Kita bekommen haben.


MeineGüte

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Antwort auf Beitrag von MeineGüte

Unabhängig davon, dass unser Einkommen ich zur Debatte steht und diese Diskussion den Faden nur zerhackt: >>Den Lebensstandard von gut auf Hartz4-Niveau runterschrauben auf gewohnte Urlaube und Haustiere verzichten macht keinen glücklich und das Kind dann auch nicht.< < Stimme ich dir zu. Aber darum geht es nicht. Das ist auch nicht Ziel oder Wunsch. Das soll kein Dauerzustand werden/sein, auch wenn es das bei mir schon eine Weile so ist. Ich bin ja in Therapie, damit ich iwann mal sowas banales tun kann wie die Verkäuferin im Laden zu fragen wo ich zB die Zahnbürsten finde oder zB telefonieren kann ohne 2 Wochen ums Telefon rum zu laufen... Ein Kind kann auch unglücklich sein und alles besitzen was es sich wünscht. Kenne genug deren Kindheit so war.


MeineGüte

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Antwort auf Beitrag von MeineGüte

>>Schon mal überlegt, dass es Familien gibt, in denen es nicht anders geht, dass Vater und Mutter beide arbeiten gehen müssen??< < JA!..Steht in meinem Post von 13:31h! Zum mittlerweile 3. Mal. Und ich frage mal ganz provokativ: MÜSSEN die Eltern beide wirklich immer, oder ist es oft nur vorgeschoben? Ein gewisser Lebenswandel kostet Geld. Allerdings sollte man sich auch ab und zu mal fragen: BRAUCHE ich es oder WILL ich es? Will ich ein Haus, 2 Autos, ein Boot, nen Pool, 3000 qm Grundstück, Bungalow am See, 3 hunde, 7 Katzen, 2 Pferde und ne Mitgliedschaft im Tennisclub, 2 Urlaube im Jahr für x Tausende Euro, die Kinder ständig teuren Schischi der nach 3 Monaten nicht mehr interessant is, nen TV für ne 4 stellige Summe, die Heimkinoanlage und alle 3 Jahre ein neues Auto, ne Waschmaschine für 1300€, teure Markenkleidung Made in Taiwan, für jedes Familienmitglied ein Handy für mehr als 400€? Nur mal ein paar Beispiele halt. Oder würde es etwas weniger Gewinnstreben und Statusdenken nicht auch tun? Ich Check nicht, warum es nicht auch mit WENIGER geht. Ich rede nicht von "garnichts"


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von MeineGüte

Geld, dass du ganz offensichtlich gar nicht selbst HAST, und deshalb von der Gemeinschaft bekommst! Zusätzlich zu deinen ganzen privaten Problemen, die dir ein "normales" Leben schwer machen! Sorry, aber wenn DU dir anmaßt, die Lebensentwürfe ANDERER zu kritisieren, wirst du dir genau so Kritik an deinem Lebensentwurf gefallen lassen müssen. Ich hätte unter deinen Voraussetzungen erstmal MEIN Leben in den Griff gekriegt, bevor ich Verantwortung für ein fremdes Leben übernehme!


MeineGüte

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>>Du möchtest das man deine Entscheidung, 3 Jahre zuhause zu bleiben akzeptierst!! Dann tue du das anderen gegenüber auch!< < Das tue ich. Ich versuche niemanden meine Meinung überzustülpen und halte mich im Freundes- & Bekanntenkreis bei solchen Diskussionen grundsätzlich zurück. Das sind Dinge, die man nicht diskutieren muss. Die Eltern entscheiden. Basta. Eine MEINUNG habe ich dazu dennoch. Jetzt verständlich?


Mutti69

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Man braucht nicht viel Geld um glücklich zu sein. Ein Kind braucht keine Kisten mit Spielzeug, sondern Liebe und Zuwendung. Ob man sein Kind bis zur Einschulung zuhause betreut, bleibt auch jedem selber überlassen. Aber da gibt es nun mal die kleine Einschränkung, ob man das mit den eigenen bescheidenen Mitteln bewerkstelligt oder die Gemeinschaft dafür blechen lässt. Du leistest dir etwas, verwirklichst deine Wünsche auf Kosten anderer. Nicht wirklich schön, wie ICH finde. Denn, ohne dich näher zu kennen, ich glaube, deine Aussage, du seist dauerhaft arbeitsunfähig, stimmt nicht wirklich. Du wärst sonst nicht beim JobCenter angegliedert. Du versorgst dich selber, kümmerst dich ums Kind; ich kann nicht erkennen, das du nicht zumindest 3 Stunden täglich einer entsprechenden Tätigkeit, die deinen mentalen Einschränkungen entspricht, nachgehen könntest. ;-)


Tan_Sop2016

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Es ist wirklich unglaublich was du dir rausnimmst! Nur weil du dir scheinbar keinen gewissen Lebensstandard leisten kannst, dürfen es andere auch nicht, oder wie?? Ja, ich habe ein teures Handy und ja ich gehöre zu den Müttern die ihrem Kind auch mal etwas kauft, was es nicht unbedingt braucht! Und nun? Bin ich ne Rabenmutter?? Und genau darum, weil wir unserem Kind auch was ermöglichen möchten, gehen wir beide arbeiten!!


Mitglied inaktiv

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Von wegen, das Jobcenter berentet jemanden freiwillig. Daß ich nicht lache. EIN Gutachten ist nix wert. Da gehören schon mehrere dazu. Und am ende kommt dann auch noch die Rentenversicherung daher und schickt dich zu IHREM Gutachter, der dann mal eben aus 3 stunden 6 Stunden macht. Und das Ende vom Lied: Psychische Erkrankungen sieht man ja von Außen nicht, also erstmal langzeit-Reha und dann stehst du dem Arbeitsmarkt wieder diese 6 Stunden zur Verfügung. du kannst es anfechten, aber das kann sich jahre hinziehen. Für die Rente zählt, ob du einen GdB hast, wie hoch der ist und ob du die letzten Jahre in die Rentenkasse einbezahlt hast. Glaub mir, ich habe viele Behinderte verschiedenster Art kennengelernt, und bei vielen zieht sich dieser Kampf um die Rente schon Jahre hin. Außer, man hat ein bestimmtes Alter erreicht, weiß jetzt aber aus dem ff nicht, ob das 50 oder 60 jahre waren. Aber so alt bist du noch lange nicht. Hast du überhaupt schonmal paar Jahre einbezahlt? Bei mir waren es 21 Jahre, nur eben die letzten 5 Jahre wegen geringfügiger Beschäftigung nicht.


kati1976

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Jetzt übertreibst du aber. Mieten sind teuer. 2 Autos oft ein muss da nicht jeder in einer Großstadt wohnt mit Nahverkehr. Die meisten Menschen hatten ihr Haustiere schon vor dem Kind. Sollen die weg um Geld zu sparen. Mitgliedschaften in irgendwelchen Klubs haben wohl die wenigsten. Und wo ist dein Problem wenn andere sich teure Geräte kaufen. Das hat mit dem frühen arbeiten gehen nichts zu tun.


kati1976

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Wir haben das anders erlebt. Mein Mann ist wegen einer psychischen Erkrankung berentet. Er war beim Amtsarzt vom JC und dann beim Arzt der Rentenkasse. Von Antrag bis zur Bewilligung hat es 10 Monate gedauert.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von kati1976

Clubs sind gar nicht so teuer, lol, wenn man denn beim Arbeitseinsatz mitmacht... ich finde es prima, das mein Mann nicht arbeiten muss, aber es trotzdem macht. Da hängt die Last des Geldverdienens nicht nur an mir. Und für seine Rente ist es ja auch gut, immerhin zahlt er ein. Finde ich super. Und dann bin ich der Ansicht, das bei menschen, die psychisch sehr belastet sind und eine Therapie brauchen,der frühe Besuch der Kita für die Kinder nur vom Vorteil sein kann. Erst einmal sind die Kinder dann gut versorgt und die betreffende Person (z.B. Mutter) kann sich regenerieren und dann der Arbeitswelt wieder zur Verfügung stehen (damit der mann z.B. eine Umschulung machen kann)


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von kati1976

so unterschiedlich ist das :( Mein Mann hatte 5 Gutachten, alle besagten, er sei arbeitsunfähig zu 100 %. Dann wurde Rente beantragt, er mußte erneut zum Gutachter von der RV. Der meinte auf einmal - Reha, dann erneut Gutachten. Das neue Gutachten von der RV sagte dann, 6 Stunden täglich kann er arbeiten, nur nicht mehr in seinem alten Beruf. Er hatte aber dann die Schnauze voll und suchte sich einen neuen Job und den hat er auch gefunden. jetzt arbeitet er stressfrei im drei-schicht-system und er ist glücklich damit. hätte er vorher gewußt, daß es auch ganz ruhige Jobs gibt, ich glaub er hätte sich einiges ersparen können :( Er war insgesamt mit Langzeittherapie, Reha und Klinik 10 Monate von Zuhause weg. Er nimmt aber weiterhin seine Medikamente. Die Krankheit hat er nach wie vor.


kati1976

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Das ist ja echt blöd gelaufen bei euch. Fur meinen Mann bin ich froh das es so gekommen ist. Der Vorschlag Reha kam bei meinem Mann gar nicht. Wircklich komisch das es unterschiedlich gehandhabt wird. Schön das es deinem Mann gut geht .


dee1972

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Antwort auf Beitrag von mf4

Mf4, vielleicht sollte an dieser Stelle noch erwähnt werden, dass 1.000 M bereits ein überdurchschnittliches Gehalt darstellten. Meine Eltern waren beide gut ausgebildet, bekamen aber definitiv weniger. Ich selbst kam mit 6 Monaten in die Krippe und das war schon spät. Viele Gleichaltrige gingen mit 8 Wochen. Sicherlich nicht erstrebenswert, aber mangels Alternativen damals halt normal. Das erwähnte vollbezahlte Babyjahr gab es erst ab Mitte der 80er. Zwischen 1976 und 1986 wurden nur 80% gezahlt und beim ersten Kind auch nur für 6 Monate, für weitere Kinder 12 Monate.. @Meine Güte: meine Tochter wurde mit 11 Monaten in der Krippe eingewöhnt. Sie ging (bis auf wenige Ausnahmen) sehr gern dort hin. Wir haben sie nie gezwungen und ich wäre auch morgens nie gegangen, wenn sie geweint hätte. Auch den KiGA und jetzt in den Schulhort mag sie. Heute äußerte sie den Wunsch, ihre frühere Krippenerzieherin zu besuchen und die hat sich auch total über den Besuch gefreut. Wir haben im übrigens eine sehr enge und liebevolle Beziehung.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von MeineGüte

Hier eher die Frage: Will ich meinem Kind was bieten können? Essen, ein Heim, vernünftige Möbel ect? Sowie später mal ein Eis? Klassenfahrten, Klamotten, Schuhe usw. Muss ich den Cent dreimal umdrehen? Kurse, Musikunterricht ect. kosten Geld. Wird nicht alles von der Bildungskarte gedeckt. Ein Kind bekommen und Zuhause bleiben, dann aber, so mein Empfinden, schon fast an der Armutsgrenzr leben?


hormoni

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Antwort auf Beitrag von MeineGüte

Meine Schwester war aufgrund Krankheit und diverser Gutachten auch nicht vermittelbar. Sie hat schließlich Sozialhilfe bezogen und arbeitete auf dem 3. Arbeitsmarkt für weniger als (ich glaube) 10 Stunden in der Woche... Zwangsrente? forget it. Du wirst allerhöchstens Rente auf Zeit bekommen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Tan_Sop2016

ICH mag DIESE Entscheidung aber nicht finanzieren. Weil müsste ich das nämlich nicht finanzieren, hätte ich evtl auch länger wie ein Jahr daheim bleiben können. Konnte ich aber nicht, weil andere meinen auf Staatskosten ihre Familie sich leisten zu können. Da kann ich dann echt nur bei kotzen... IMO müsste da der Staat endlich mal einspringen und sagen, wer nach einem Jahr noch Geld haben will, der muss eben auch was dafür tun. Zumal es eben den Rechtsanspruch für Betreuung dann gibt. Und wer nicht kann, der muss eben schauen ob es andere Lösungen gibt. Wer nicht will - tja selbst schuld. Soll der Mann eben die Ausbildung schmeissen und sich einen Job suchen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von MeineGüte

Und, arbeite in einer Behinderteneinrichtung ist natürlich auch nicht möglich.... Solche Gutachten kenne ich. Und das heißt man steht dem NORMALEN Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung. Wer aber wirklich will, der kann eben schon -. eben zB über eine Behindertenwerkstatt.


Mitglied inaktiv

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Unterschreib!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von kati1976

Bei uns war es recht schnell. Geplatztes Aneurysma im November, mit Koma und Reha dann im Februar wieder daheim. Da dann Antrag raus, recht schnell Bewilligung da Eilverfahren auch vom Amt her. Ab Juli haben die dann gezahlt, aber mit Befristung für etwas über 2 Jahre. heißt nächstes Jahr geht es wieder los. jeder "Trottel" weiß das man nach einem Stammhirninfarkt mit ziemlicher Sicherheit nie wieder dem normalen Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen wird. Nicht einmal wenn es keine Lähmungserscheinungen gibt wie hier. Es ist klar, sobald es geht wird es Arbeiten in der Behindertenwerkstatt werden - je nach Tagesform. Aber mehr wie 3 Std - im Leben nie wieder. Aber ohne Befristung hätten sie von Anfang an zahlen müssen. Also ziehen die es erst einmal. Ach ja, zu irgendeinen anderen Arzt als den behandelnden musste er nicht - die Unterlagen von Klinik, Neurologen usw langten völlig aus. Wir wissen aber ganz genau, das das soooo nicht der übliche Weg ist.


Mitglied inaktiv

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Naja, so hart würde ich es nicht sehen mit einem Jahr. Ich habe nach einem Jahr noch ziemlich fleißig gestillt und wollte NICHT das Stillen unter erhöhter Schwierigkeit stellen, um arbeiten zu gehen. Der Rechtsanspruch ist ja ganz schön, aber bei manchen Leuten gar nicht passend. Die Kommune z.B. bietet nur nachmittags einen Platz (Rechtsanspruch erfüllt!!!!) an. Es gibt Kinder, z.B. Frühchen, die deutlich längere Entwicklungszeit benötigen... Also Leute nach einem Jahr in die Kita zu "pressen" finde ich nicht okay.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von MeineGüte

Genau dasselbe Gutachten bekam mein Mann vor Jahren auch. Er konnte gesundheitlich seinen erlernten Beruf nicht mehr ausüben undkann wurde als arbeitsunfähig eingestuft. Und soll ich dir was sagen? Er arbeitet. Vollzeit 40h/Woche. Wie das geht? Er hat nach einer medizinischen Reha noch eine berufliche Reha gemacht. Er arbeitet nun im Büro. Das ist das einzige, was er machen darf und kann. Wenn man will und sich kümmert, kann man arbeiten. Und zu deiner komischen Einstellung wg Kita. Meine beiden Jungs sind jeweils mit 13 Monaten in die Krippe gekommen. Es hat ihnen nicht geschadet und war finanziell nicht anders drin. Und zu deiner Aussage, dass das Kind wichtiger ist als das Geld fehlen mir die Worte. Damit machst du allen arbeitenden Müttern ein schlechtes Gewissen. Natürlich sollte das Kind vorgehen, aber es geht finanziell nunmal nicht immer. Und man kann ohne Geld seinem Kind auch nix bieten.


Mitglied inaktiv

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Doch, in dem Moment wo ich auf Staatskosten lebe finde ich das schon. Und stillen geht auch neben arbeiten. Habe ich selbst auch. Arbeiten heißt ja nicht das die gleich Vollzeit arbeiten sollen/müssen, aber mindestens Teilzeit sollte jedem zumutbar sein. Und es gibt in der regel ja auch zwei Elternteile. Warum zB kann Frau nicht am Wochenende arbeiten wenn Papa daheim ist? Und sei es nur mit einem 450 € Job?


HSVMarie

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Antwort auf Beitrag von Clumsi

Meine Große kam mit 2J3M in die Kita. Eingewöhnung war sehr schwierig. Meine beiden Kleinen kamen ein paar Tage vorm 1. Geburtstag in die Kita und die Eingewöhnung lief super. Alle Kinder (5 1/2, 3 1/2 und 16 Monate) haben nach längerer Kitapause (Krankheit oder Urlaub) leichte Probleme beim Verabschieden am ersten Tag. Was aber auch an einer "Überforderung" liegen kann, da die anderen Kinder sich immer sehr freuen und einen Überfallen mit Umarmungen und Erzählungen. Zumindest war das heute mein Eindruck, nach 2 Wochen krank. Also eine Mischung aus Abschiedsschmerz, Freude und dem Überfallen/Bedrängt werden der anderen Kinder. Ich denke, jede Familie muss seinen eigenen Weg finden. Allerdings ist man hier fast dazu gezwungen sein Kind mit 12 Monaten in die Kita zu geben, da man sonst einfach sehr sehr schwierig einen Platz bekommt. Zumindest in einem seiner Wunschkitas.


Mariechen2015

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Kind 1 war ab 10 Monaten bei Oma während ich gearbeitet habe und erst mit 3 (fast 4) im Kiga. Kind 2 war ab 6Monate bei Oma bis kurz vorm 1. Geburtstag und dann in Krippe. Ist jetzt ab Sommer in den Kiga gewechselt. Bei Kind 3 habe ich dann ein ganzes Jahr Elternzeit genommen und Kind ist kurz vorm 1.Geburtstag gestartet. Die meisten Probleme gab es bei Kind 1. Lange wirklich viel Geschreie. Bei Kind 1 und 2 gab und gibt es keinerlei Probleme.


Zicke2015

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1. Kind mit 18 Monaten - Eingewöhnung sehr einfach, danach allerdings viel krank 2. Kind mit 14 Monaten - Eingewöhnung sehr langwierig 3. Kind mit 9 Monaten - Eingewöhnung lief top 4. Kind mit 11 Monaten - Eingewöhnung auch total einfach Schlussendlich finde ich aber völlig falsch es nur am Alter festzulegen, jedes Kind hat seinen eigenen Charakter und entwickelt sich anders. Die Eltern werden die passende Entscheidung treffen, wenn sie eine Wahlmöglichkeit haben. Lg Katja


Mitglied inaktiv

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Wahlmöglichkeit ist das Stichwort. Nicht jede Mutter kann es sich erlauben, drei Jahre zu Hause zu bleiben. Wenn die hochwohlmeinenden Experten dafür sorgen würden, dass man auch als gebildete und berufstätige Mutter ein akzeptables Work-Life-Balance erreicht, und gleichzeitig die Fremdbetreuung einen qualitativ hohen Standard innehat, sehe ich keinerlei Konfliktpotential zwischen zu Hause bleiben vs. sich auch fern vom Kind anderen, gleichfalls erfüllenden Dingen zu widmen. Machen unsere Männer doch auch, und kassieren keine Schelte oder berufliche Nachteile dadurch.


mf4

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Zur Kita-Betreuung stehe ich so: Wenn man gern 24h am Tag Mutter und Hausfrau ist, sein Kind komplett entertainen und fördern kann und möchte dann und Frau es sich leisten kann nicht zu arbeiten... muss keine Kita sein. Wenn o.g. nicht ihr Fall ist dann finde ich es völlig okay Kinder ab 1 Jahr in die Kita zu geben. Kontroverse Meinungen bringen null. Wenn die Familie auf ihr Einkommen angewiesen ist dann hat sie keine Wahl und Verschieben ist dann auch keine Option. Meine 4 Kinder waren mit 1, 1, 2 und 3 in der Kita, es gab keine großen Dramen und es machte ihnen fast immer Spaß. Meine Enkelmaus geht auch seit sie 1 ist. Auch da war der Grund, dass auf das 1.Einkommen nicht verzichtet werden kann.


Joosy

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Meine Einstellung dazu: Beide Kinder sind mit 2 Jahren in den Kiga/Krippe. Grund: Sie sollten unter Gleichaltrige. Maximalzeit: 8-12uhr. Mit meiner Arbeit hatte das überhaupt nichts zu tun. Ich wollte auch morgens wieder Zeit für mich. Das gebe ich offen zu. Habe nach 1 Jahr nach der Geburt der Kinder wieder gearbeitet. Aber dank Schichtdienst brauchte ich trotzdem oma/Opa zur Betreuung der Kinder....


Kater Keks

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Meine Beiden sind mit jeweils einem halben Jahr in die Krippe/Kita gekommen, einfach weil ein längeres Zuhausebleiben nicht möglich war. Ich war mit der Betreuung immer zufrieden und ich hatte nicht den Eindruck das die Kinder darunter leiden.


Vreni1982

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Mit 11 Monaten begann die Eingewöhnung. Hat genau 1 Woche gedauert und er ging ganztags hin. Seitdem liebt er Erzieher, die anderen Kinder dort. Inzwischen ist er in den Kindergarten gewechselt. Auch ohne jegliche Probleme. Von Bindungsproblemen habe ich zwar mal gelesen, sie aber nie erfahren. Zuhause empfängt ihn nach einem Jahr zuhause eine gut gelaunte, zufriedene Mutter. Ein Jahr war mehr als genug, ich bin dankbar, dass ich (Vollzeit) arbeiten darf (nicht muss) und genieße ansonsten die Zeit mit der Familie in vollen Zügen. Für uns optimal, könnte es mir nicht anders vorstellen.


Clivi8

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Unser Sohn ist mit ca. 15 Monaten in die Kinderkrippe gegangen, unsere Tochter wird mit knapp 1,5 Jahren gehen. Unser Sohn brauchte nicht mal eine Eingewöhnung, er ging hin und es hat ihm gleich gefallen, so dass ich abgemeldet war. Die Kita-Zeit war bisher hier eine sehr schöne Zeit ohne Probleme. Wir werden es mit unserer Tochter genauso halten.


Mitglied inaktiv

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und die Familie auf das Geld des Vaters angewiesen ist, ja, warum denn nicht?


Mitglied inaktiv

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Zero

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Keine Ahnung, ob das noch wer liest - egal. Meine Kinder waren beide mit 2 Jahren im Kindergarten. Meiner Großen hat es sehr geholfen aus sich rauszukommen. Sie war sehr verschlossen, ruhig und in sich gekehrt. Im Kindergarten gab es zwar erst Probleme, weil ohne Mama ging es nicht, aber als sie ihren ersten besten Freund getroffen hatte, war Mama vergessen und die Schüchternheit auch - zumindest was dieses Kind anging. Sie hat mit dem Kindergarten ihre Selbstsicherheit gewonnen. Ruhig ist sie heute noch. Mein Sohn ist mit 2 jahren in den Kindergarten gekommen, weil er zu Hause nicht mehr zu bändigen war. Soviel Aktion konnte ich ihm nicht bieten, wie er brauchte - und da er beim Abholen seiner Schwester stehts dabei war, sich wunderbar mit den anderen Kindern verstanden hatte und Mama vergessen war, sobald sich die Tür hinter uns schloss, war schnell klar, das Kind muss unter andere Kinder. Ich hatte dadurch die Möglichkeit Arbeiten zu gehen.


Clumsi

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Danke erstmal für Euer Feedback! Ist irgendwie häufig ein Streitthema, stelle ich hier wieder fest.


mausebär2011

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Nicht früher und nicht später. Es gibt kein zu früh, es gibt kein zu spät. Jeder hat seinen eigenen für sich passenden Weg. Bei uns war es so das wir unseren Sohn mit 3 1/2 in die Kita gegeben haben. War perfekt. Meine Nichte ging mit 2 in die Kita. War für sie perfekt. Mein Neffe ging mit 4 in die Kita. War für ihn perfekt. Ich ging nie in die Kita. War für mich perfekt. Der Sohn eines Freundes ging mit 3 Monaten zur Tagesmutter. War für ihn perfekt. Es gibt eben nicht nur einen Weg. Wie es am besten passt muss jeder für sich selber heraus finden!


MAMAundPAPA2013

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Lächerlich wie du hier die Verächterin spielst. Deinem Kind würde es sicher nicht schaden unter normale Leute/Kinder zu kommen. Eine Mutter in Therapie und ein Vater mit Drogenproblem. Überforderung ohne Ende und keinerlei gesundes Verhältnis zum normalen Leben. Und dann auch noch auf Staatskosten leben. Man kann nur hoffen deine Nachbarschaft hat ein wachsames Auge aufs Kind denn Erzieherinnen lässt du vermutlich bewusst nicht ran.


Mitglied inaktiv

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Sie hat doch erfolgreich so viele Kinder mit großgezogen SIE weiß, wie es geht. Nur nicht wie man sich was "leisten" kann. Bzw. wie man das nur gerne können möchte. Solangsam macht sie Rose echt Konkurrenz...


Mitglied inaktiv

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Fremdbetreuung geht auch mit gerade einem Jahr. Aber ich würde kein so junges Kind in eine KiTa geben. Unsere Kita hat Gruppen von gut 20 Kindern und mehr - mit 3 Erzieher. Und gemischt von 2-6 Jahren. Die U2 Kinder sind in der Krippenkindergruppe. Die Gruppen sind kleiner, aber IMO immer noch recht voll. Auch wenn dann evtl 1 Erzieher auf 5 Kinder kommt - die Masse an Kinder bleibt. Unser war damals bei einer Tagesmutter, die zudem auch Erzieherin gelernt hat. Sie hatte 3-5 Kinder, wobei eines davon noch das eigene war. Einziges Manko, wenn sie krank ist, wird es schwer mit Betreuung, dafür war sie deutlich flexibler was die Stundenverteilung betrifft. In der Krippe hätte unser jeden Tag von 8-15.00 als beispiel bleiben müssen, bei der Tagesmutter geht auch an einem Tag von 8-12, am nächsten erst ab 12-18.00 Uhr usw. jedenfalls bei unserer damals. Alternative wäre noch eine Großtagespflege gewesen wo eben mehrere TaMu sich zusammengetan haben und wo - sofern das OK vom Amt vorliegt, eine auch mal als Vertretung agieren kann. Das geht aber nicht immer, auch das muss man klären. Ach ja, ich kenne wenige die es sich finanziell leisten können länger wie ein jahr daheim zu bleiben. Bei einigen geht es das sie wenigstens "nur" TZ dnan nach dem Jahr arbeiten müssen, aber auch das nicht bei allen. Welche Option haben die also wenn sie nicht vom Staat leben sollen? Anders sehe ich es bei den Eltern wo einer oder auch beide daheim sitzen und dann das Kind trotzdem möglichst früh in die Krippe "abgeschoben" wird. Damit man mehr "Kinderfrei" hat. Bei diesen bekomme ich den Hals. bei allen anderen denke ich, deren Schuldgefühle und Selbstvorwürfe sind sicherlich schon ausreichend groß, da muss man nicht auch noch blöde Kommentare ablassen darüber ob es schädlich ist oder nicht. Zumal wenn man selbst nicht in der Situation steckt oder sie gar nicht erst kennt weil Mann so gut verdient das Frau daheim bleiben kann. Oder auch umgekehrt. Kluge Ratschläge dieser Leute kann man sich echt sparen.


lillyfee2007

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Wir sind in der glücklichen Lage,dass wir von einem Gehalt sehr gut leben können - also keine Abstriche machen müssen (für uns keine Abstriche und unsere Kleine). Daher bin ich zu Hause. Die Kleine wird wohl mit 4 in die Kita kommen. Sie hat auch so viel Kontakt zu Kindern,spricht mit ihren 2 1/2 Jahren wie eine Große,wir singen gemeinsam Lieder,tanzen,basteln,gehen viel raus,lesen viel usw Wir sehen im Moment keinen Grund sie in eine Kita zu geben. Für uns passt es so.


Tippel33

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Ich hätte nicht arbeiten müssen ( oder wahlweise mein Mann nicht), aus finanziellen Gründen nicht. Dennoch sind unsere Kinder mit 1 Jahr ganztags in die Kita gegangen und ich Vollzeit arbeiten. Weil ich es gerne tue und meinen Job gerne mache, ohne dem wäre ich nicht glücklich. Meine Güte, ist das so unvorstellbar?


Clumsi

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Ich finde das gar nicht unvorstellbar! Ich bin nach drei Monaten wieder arbeiten gegangen, weil ich gerne in einer großen Wohnung in einer schönen Gegend wohne und weil ich gerne arbeite. Allerdings passt der Papa in der Zeit auf den Kleinen auf.Das, sowie auch Großeltern, stellt für mich einen gewaltigen Unterschied dar. Ich kenne auch Leute, die ihr Kleines direkt nach dem Mutterschutz in eine Kita gegeben haben (also nicht Oma, Freundin etc.). Da würde mich z.B. interessieren, inwieweit sich das auf die Psyche auswirkt. Bei den beiden ging es nicht anders und so etwas gibt es nun einmal.


Mitglied inaktiv

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Was ist für dich der Unterschied. Kita und Freundin bei der Betreuung?


MAMAundPAPA2013

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Und bist du jetzt die bessere Mutter weil die Oma aufgepasst hat und keine TaMu oder sonstiges? Wo ist da jetzt der gewaltige Unterschied? Meinst du dein Kind hat seine Mutter weniger gebraucht durch die Oma? Muss man die Lebensmodelle von anderen schlecht reden um sein eigenes zu rechtfertigen?


Mariechen2015

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Das ist jetzt ja auch wirklich witzig. Oben findest du das es zu früh ist das Einjährige in die Betreuung zu geben,selber aber neun Monate früher das eigene Kind betreuen lassen. Nicht jeder,bzw kaum jemand hat Großeltern die dauerhaft aufpassen können und wollen. Und wenn Oma dann plötzlich krank wird,was dann? Wir haben Kind 1 von Oma betreuen lassen, hat aber nicht gut geklappt und haben uns dann bei Kind 2 u 3 bewusst dagegen entschieden. Und deine Aussage,man sollte es dann evt noch mal verschieben" geht ja auch nicht so einfach. Du musst kurz nach der Geburt entscheiden wie du Elternzeit nimmst und machst das ja fest mit deinem Arbeitgeber. Wenn du dann merkst die Eingewöhnung klappt nicht,kann kaum jemand spontan sagen,ich komme doch nicht arbeiten. So einfach ist das natürlich auch nicht.


luna8

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Kind 1 mit 4 Kind 2 mit 3 Kind 3 mit 1. Hatten fast nie Probleme bei der Eingewöhnung, wobei Kind 3 in die Nachbargruppe von Kind 2 geht und so der große Bruder immer irgendwie da ist ( die haben in den Zimmern so Durchgangszimmer , die oft offen sind). Wenn ich es mir leisten hätte können, wär ich 3 Jahre zuhause geblieben ( bei Kind 1 in Österreich gab es keine Krippe(?), bei Kind 3 musste ich Geld verdienen). Zuhause bleiben auf Staatskosten wär nix für mich, ganz ehrlich, so gern ich auch die Zeit mit den Kindern genossen hab.


Clumsi

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Oh, man, nein!!! Ich urteile gar nicht! Bei uns passt der Papa auf den Kleinen auf. Ich denke, grundsätzlich ist eine vertraute Person aus dem häuslichen Umfeld (Oma, Vater...) etwas anderes als eine bis dato fremde Person. Früher hat man es sich auch nicht leisten können, dass eine vergleichsweise junge Frau als Arbeitskraft ausfällt und dann mussten halt ältere Geschwister oder die Oma auf das Kind aufpassen. So war das bis in die 50er Jahre. Fremde Personen sind einfach erstmal fremd und eine neue Umgebung erstmal neu. Das macht doch einen Unterschied. Wie sich dieser Unterschied auswirkt, möchte ich doch von Euch wissen! Da bilde ich mir doch gerade erst meine Meinung. Ich denke, jede Familie sollte so leben, wie es für sie passt. Wenn nun der Vater viel Geld verdient oder die Eltern gut mit wenig Geld auskommen (auch z.B. eine Frage der Mietpreise, wohnt man in München oder... äh... Bitterfeld) dann ist es doch super, wenn die Frau Zuhause bleibt bis was weiß ich wann. Und manchmal geht es nicht anders, da müssen beide wieder früh arbeiten und man ist froh, wenn man einen Kita-Platz hat. Bitte etwas mehr Akzeptanz von verschiedenen Lebensmodellen! Dass für mich Erzieherin und Vater einen Unterschied macht, heißt nicht, dass ich Kitas ablehne!