Mitglied inaktiv
Welche Bedenken hattet ihr? Was hat sich als "Wahrheit" der Bedenken rausgestellt? Und was ist im Sande verlaufen? Hintergrund der Frage: Hab ein kleines schüchternes Mäuschen zu Hause was in unserem Kiga nicht klar kommt. Mit der Haupterzieherin gibt es immer wieder Probleme. Die 2. e ist super, da klappt alles und sie bleibt ohne gemecker da. (Eingewöhnung war eine Katastrophe, schlechte Absprachen und und und, lange Geschichte) Mach mir schon immer nen Vorwurf das ich nicht damals hab wechseln lassen, aber da war es immer mal wieder gut und Freunde kamen. Wie man so schön sagt: "später ist man immer klüger" Jetzt macht mein Mann sich voll den Kopf das es in der Schule viele Problem geben könnte. Ich sehe aber absolut eine Entwicklung Richtung "Selbstbewußtsein" obwohl ich sie nicht immer da hinprügel (was meiner Meinung nach falsch wäre) Sie redet mittlerweile mit fremden Leuten (gestern an der Kasse hat sie die Kassiererin korrigiert*lol* "das ist kein Einhörnchen, das ist ein Einhorn", die war total baff. Ich auch, vor einem halben Jahr hätte sie sich das nicht getraut.) Bitte jetzt keine Grundsatzdiskussion, ich möchte nur die Erfahrungen hören von Eltern der ersten Klasse. Wir haben noch ein Jahr und ich möchte jetzt nix verpassen, wisst ihr was ich meine? (und ja ich habe alle Kindergärten hier im Umkreis gesehen (alle schlimm), den letzten möglichen schaue ich mir als allerletzte Option heute noch an. Beim Kinderarzt werde ich zum Herbst hin nach Ergo fragen um zu sehen wie sie sich neuem stellt. Es gibt wohl Gruppenergos hier für schüchterne Kinder................der Stark wie Pippi Kurs hat nix gebracht, alle Kinder haben gemalt nur meine hat am Bein geklammert.............das war sie 4.............)
weil uns der alte auch nicht gefiel, wir mussten sowieso umziehen, da habe ich mir erst alle Kigas angesehen, und wir haben einen Platz im besten bekommen :-D Ich sprach von Anfang an mit der Erzieherin über die Probleme, die sie im alten Kiga hatte (kaum freunde, mit keinem gesprochen, in die Ecke gesetzt und gelesen, sogar auf dem Gruppenphoto stand sie ganz außen, noch neben der erzieherin, statt dass die als letzte am rand steht...) Im neuen Kiga hat die Erzieherin sich die Kleine für 2 Stunden geschnappt und mit ihr gespielt, sie in die gruppe integriert, und die Leitung hat sie diese 2 stunden beobachtet, und danach noch eine weitere Stunde ohne erzieherin, die "hilft". resultat: Mini kam mit 4 in die vorschule dieses Kindergartens, hatte einen haufen Freunde, war lustig, aufgeschlossen und fröhlich, nicht mehr schüchtern sondern selbstbewußt. Diese Vorschule hat ihr so gut getan, dass sie total gestärkt mit 5 in die erste Klasse kam (aber ohne ihre Kindergartenfreunde, der Kindergarten lag im Nachbarort, sodass wir nicht zum Einzugsgebiet der Grundschule gehörten...) Sie hat jetzt einen Haufen Freunde in der Klasse, geht gerne in die Schule und ist wirklich groß geworden (nicht körperlich sondern geistig und sozial!)
Es lief auch bei uns im Kiga immer mal wieder gut. Das war immer zu den Zeiten wo ich massiven Druck gemacht habe und sich jemand gekümmert hat. Das Problem ist das es hier nicht soviele Kindergärten gibt die mit "solchen" Kindern umgehen können, bzw. die zu uns passen. Auf dem Versuch hin "Druck" aus der Sache zu nehmen wird an anderer Stelle Druck gemacht. Schwiegereltern nerven nur noch, Kindergarten sowieso............ich bin kurz davor sie ganz rauszunehmen. Aber vielleicht krieg ich ja einen Kompromiss hin das sie nur geht wenn ihre Erzierherin da ist. Mein Problem ist das ich denke: solange sie nicht jetzt lernt vertrauen in fremde Personen aufzubauen kann es in der Schule schwierig werden. Von daher möchte ich ihr soviele positve neue Situationen geben..................es gab zuviel negatives im Kiga. (ständig unterbesetzt, keine Regeln/Absprachen eingehalten, ständig gegen mich und meine Absprachen mit dem Kind agiert, meine Absprachen mit dem Kiga übergangen..........und und und) Schwierig, aber ich werde es hoffentlich in den Griff kriegen.
Keine Panik, die machen in der ersten Klasse Entwicklungssprünge, das glaubt man kaum. Meiner war ein Wusel in allen Ecken, null Konzentration und wenig Interesse. Hat sich alles gegeben. Auch alle Klassenkameraden waren neu. 2 Monate nach Einschulung war das nicht mehr spürbar. Versucht so wenig Druck wie möglich zu machen. Auch jetzt schon. Meiner konnte nur seinen Namen schreiben zur EInschulung und bis 20 zählen. Mehr nicht. Gut, Farben und Formen unterscheiden. Aber es lief alles super. Leider machen wir Eltern uns meist mehr Sorgen und belasten damit die Kinder als es notwendig ist. lg
ich will ja weg von den Sorgen................die machen alle anderen. Oma dreht fast durch und faselt immer nur "schwierig schwierig" "das muß weg sein in einem JAHR"............der Kindergarten sagt wir sollen druck machen, macht aber selber nix. Die Vorschulzeit vergeht da wie nix und die machen auch kaum was mit den Kindern. Ich warte entspannt ab, der Kinderarzt und ich sind die einzigen die sagen "kein Grund zur Sorge" Bei der letzten U kam nur " wäre schön wenn alle so unkompliziert wären. Fazit für mich........................weg vom Kiga soweit wie geht, soweit wie möglich..............und den letzten Rest halt da durchstehen (mit der 2. erzieherin bestimmt kein Problem) nach den Ferien haben wir da erst noch mal ein Gespräch und dann bin ich gespannt wie es losgeht.