halolo
Hallo allerseits Meine Tochter (21 Monate alt) hat extreme Trennungsangst. Früher war es heftiger, sodass ich nichtmal das Zimmer verlassen konnte. Sie fing direkt an zu schreiben. Mittlerweile ist es in der Wohnung etwas ruhiger geworden. Aber sobald ich sie für eine Stunde bei ihrer Oma ablasse fängt es wieder an. Die Oma wohnt direkt nebenan und wir sehen uns jeden Tag. Sie fremdelt auch nicht. Aber sobald wir bei der Oma sind hat sie Angst dass ich sie alleine lasse und klammert sich an mich. Ich habe gehofft dass es mit der Zeit besser wird. Leider vergebens. Ich bin echt überfordert mit der Situation und hab keine Ahnung was ich machen soll. Es wird von Tag zu Tag immer heftiger. Wenn der Papa zuhause ist und ich nicht, werde ich auch nicht vermisst. Also bei Bezugspersonen haben wir kein Problem. Aber bei allen anderen schon. Ps: wenn ich zurückkehre gibt es keine Freudenstänze oder so. Sie hört zwar auf zu weinen aber richtig Aufmerksamkeit schenkt sie mir dann nicht.
Ich kann dir nur einen längerfristigen Rat geben. Meinem Sohn hat es geholfen, wenn ich ihn vorbereitet habe. Also schon bevor wir das Haus verlassen haben zb gesagt, wir gehen jetzt da und da hin und bleiben dort zusammen und danach gehen wir zusammen wieder nach Hause. Oder eben, wir gehen jetzt da hin, dann bleibst du mit Oma bei ihr zu Hause und ich fahre weg und hole dich danach wieder ab. Er wurde dadurch ruhiger dass er wusste was passieren wird. Hat aber einige Wochen gedauert
Danke für die Antwort. Das habe ich schon öfter gehört. Jedoch ist meine kleine erst 21 Monate alt. Sie kann zwar schon einiges sagen und versteht auch vieles. Aber ich bin mir nicht sicher ob sie das auch versteht ich werde es aber mal ausprobieren. Danke
Mein Sohn ist auch 21 Monate, die verstehen extrem viel in dem Alter. Teilweise reagiert er auf Dinge, die wir Erwachsene untereinander besprechen und zeigt auf/bringt etwas, das damit in Zusammenhang steht. Also ich würde es versuchen.
Ich werde es auf jedenfall ausprobieren. Danke
Letzteres klingt fast so als würde sie dich abstrafen. Wahrscheinlicher ist, dass sie so durch ist, dass das das höchste der Gefühle an positiver Reaktion war. Ansonsten schließe ich mich der Vorrednerin an. Bereite dein Kind vor, was passiert. Meine Tochter ist jünger (19 Monate) und ich mache das seit mehreren Monaten erfolgreich so. Auch, wenn ich arbeiten gehe, kündige ich das zeitig an, damit sie sich ggf noch holen kann was sie braucht, und nicht überrumpelt ist. (Zum Einordnen: Im gesamten ersten Lebensjahr konnte ich sie nicht Mal zum Duschengehen zuverlässig jemandem abgeben.)
So ging es mir in den Anfangszeiten auch. Duschen war der absolute Horror für mich musste immer warten bis der Papa zuhause ist, damit ich duschen kann.
Ich werde es mit dem vorbereiten probieren. Ich hoffe es klappt.