Katrin1986
Hallo! Mein Sohn leidet massiv unter Trennungsangst. Er ist 5 Jahre alt und bleibt seit ca.6 Monaten nirgendwo mehr. Nun hatten wir ein Gespräch mit einer Psychologin. Sie hat mir nach dem Erstgespräch zu einer Ergotherapie geraten. Daran hatte ich noch nie gedacht weil ich Ergotherapie immer mit Problemen der Feinmotorik in Verbindung gebracht habe. Aber das Spektrum der Behandlung ist ja sehr groß anscheinend. Kann mir jemand von euch was dazu sagen? Danke!
Tante Google erweist sich auch hier als wegweisend: https://duesseldorf-ergo.de/Kinder/Lernstoerungen-Verhaltensstoerungen/Soziale-E motionale-Entwicklung/
Hi. Mach es. Es hilft. Mein Sohn bekommt seit einem halben Jahr Ergotherapie. Er wird in wenigen Tagen 4 Jahre. Er war sehr schüchtern, ein Eckensteher, ist nie auf andere zugegangen und er war motorisch sehr ungeschickt. Das gibt sich immer mehr. Er ist jetzt offener, geht auf andere zu und ist kontaktfreudiger. Auch seine Motorik hat sich gebessert. LG
Hallo, lange Zeit habe ich auch gedacht, das Ergotherapie Arbeit an der Feinmotorik und/ oder malen, kleben und basteln bedeutet, ABER Ergo kann viel mehr und das finde ich persönlich sehr beeindruckend. Steht und fällt eben alles mit dem Therapeuten und der Ausbildung, die dieser hat. Da kann man sehr von Empfehlungen profitieren. Ich selber habe als Erwachsene Erfahrungen mit der Ergotherapie sammeln dürfen. Von alleine wäre ich nie auf die Idee gekommen, mein Thema mit einer Ergotherapie zu behandeln, aber zum Glück hat mir Jemand anderes dazu geraten und ich habe es ausprobiert. Und ich war sehr skeptisch. Aus der eigenen Erfahrung heraus kann ich jetzt nur sagen: "Ausprobieren" Für mich war dass das Beste, was mir passieren konnte. LG leaelk
Die Ergotherapeutin bei uns im Ort hat sich auch auf Verhaltens/Wahrnehmungsstörungen insb ADHS spezialisiert. Deinem Sohn viel Spaß und Erfolg!