LouLou202020
Weiß jemand bis wieviel Uhr man auf dem gemeinsam genutzten Dachboden im Mehrfamilienhaus Wäsche aufhängen darf? Offizielle Ruhezeit ist von der Genossenschaft ab 23 Uhr. Gilt das auch dafür? Es geht darum, daß eine Mieterin mit der alle im Haus mal mehr mal weniger gut zurecht kommen Abends, teilweise auch nach 24 Uhr die Wäsche auf dem Dachboden aufhängt. Finde ich nicht schlimm wenn jemand lang arbeitet aber ich weiß durch ihren Sohn und von ihr das sie ab 15/16 Uhr zuhause ist. Zudem würde es mich auch nicht aufregen wenn es leise gemacht werden würde. Aber es wird hochgestampft, auf dem Dachboden gestampft und die Dachbodentür geknallt. Es stört auch die Familie neben an die direkt unter dem Dachboden wohnt und eigentlich alle im Haus weil sie auch durch den Flur stampft. Dann macht sie sich zusätzlich mit ihrem Krempel hinterm Haus oder im Keller breit, beschwert sich allerdings direkt wenn mal ein Kinderwagen im Weg steht oder man was kurz hinters Haus stellt für den Sperrmüll. Sie meckert auch gern das der Biomüll schnell voll wäre, schmeißt aber dort gern ihren Gartenmüll rein, weswegen man dann oft Schwierigkeiten hat da noch seinen eigen Bio Abfall zu entsorgen. Ich beschwere mich ungern eigentlich. Aber wir haben sie oft drum gebeten das wenn sie so spät Wäsche aufhängt es bitte leise macht. Denn direkt unter der Speichertür und Treppe liegt unser Schlafzimmer wo noch mein Sohn mit schläft und jedesmal davon wach wird. Einsicht kommt von ihr keine. Sie meint sie könne Wäsche aufhängen wann sie das will.
Ruhezeiten sind von 22 bis 6 Uhr. Ruhestörung in der Nacht ist ab 30 Dezibel. Wenn sie die "Zimmerlautstärke" nicht überschreitet, dann ist es keine Ruhestörung.
Ich sags mal so: Sie läuft ja nur. Und das werden die Bewohner unter dem Dach auch machen, wenn sie Nachts mal raus müssen. Das hören die Bewohner unter ihnen mit Sicherheit auch. Solange sie da oben "nur" Wäsche aufhängt und nicht saugt oder hämmert, wird man nix tun können. Genausowenig kann man jemanden verbieten, Nachts durch das Treppenhaus zu gehen. kenn das Haus ja nicht, aber wir haben zb. Holzdielen und das hört man halt, wenn da einer drüberläuft. Ruhezeit gilt nicht für "abnormale" Wohngeräusche. (Waschmaschine, Staubsauger, laute Musik ect) Dein Kind wird man auch nachts hören, wenn er mal laut ist. Genauso hören deine Nachbarn, wenn du nachts auf Toilette gehst und die Klospülung drückst. Und geradewenn es in der Nacht dunkel ist, hört man Geräusche noch lauter. Ihr könnt sie abermals drauf hinweisen, daß sie leise ist (Türe) aber verbieten wird man es ihr nicht können. Du wirst nie erreichen können, dass es ab 23 Uhr mucksmäuschen still ist in einem Mehrfamilienhaus.
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Kann es sein, dass der Dachboden - wie so oft - nur olle Holzdielen hat? Da hörst du es donnern, wenn eine Wäscheklammer runter fällt. Lade die fiese Frau doch mal zu einer Tasse Kaffee ein und dann gehst du rauf während sie im Schlafzimmer zuhört.
Die Dame hat selbst in dieser Wohnung gelebt bevor sie runter ins Erdgeschoss zog nach der Geburt ihres Sohnes. Eigentlich kennt sie die Geräuschkulisse aber es interessiert sie nicht mal das man auch leise die Tür zum Dachboden verschließen kann. Deswegen wird da ein Kaffeekrãnzchen mit ihr nix bringen leider.
Du hattest gefragt, ob man es ihr verbieten kann: nein, kann man nicht Damit ist die Sachlage erklärt. Alles andere hat eh keinen Zweck. Wenn ihr die Frau nicht leiden könnt, dann ist es egal, wie laut oder leise sie die Türe schließt. Fliegen kann sie nicht. Es gibt übrigens Vorrichtungen, die man benutzen könnte, dass Türen nicht so laut knallen. Da wäre allerdings euer Vermieter zuständig.
Hab nirgends erwähnt das ich sie nicht ab kann. Finde ihr Verhalten nur daneben.
Sie tut alles, wenn man es selbst macht wie zum Beispiel die Stühle hinters Haus zu stellen was sie das ganze Jahr über macht beschwert sie sich.
Das Fahrrad ihres Sohnes muss überall Platz haben, wehe man hat einen Kinderwagen irgendwo stehen oder nen Sonnenschirm meckert die theatralisch das kein Platz da wäre. Beispiel man wischt den Flur, sie wischt bei jedem nach.... 
Das Thema war aber "Wäsche aufhängen" Bei den anderen Sachen muß man halt auch mal Reden. "Sie stellen doch auch ihren Sperrmüll hinter das Haus, gleiches Recht für Alle!" ... dann umdrehen und gehen. Habt ihr keinen Keller? Kinderwagen und Fahrräder im Treppenhaus ist auch so ein Streitthema. Es gibt Richtlinien, wieviel Platz dann zum Durchgang noch vorhanden sein muß. Thema: Rettungswege Treppenhäuser! Wir von der Feuerwehr machen oft Ortsbegehungen in Mehrfamilienhäusern, die der Baugenossenschaft gehören und da müssen wir auch immer wieder darauf hinweisen, daß Fahrräder, Kinderwagen oder Schuhschränke nix im Treppenhaus verloren haben, wenn die zulässige Breite des Durchganges von mindestens 1 m unterschritten wird. Und wir wissen auch, wie hysterisch da manche Familie mit Kleinkind reagiert, da sie das oft nicht einsehen wollen. Dann fällt das Wort "Kinderfeindlichkeit"
Wir haben unter der Kellertreppe extra einen Platz der für Kinderwagen, Bobbycar oder Fahrräder vorgesehen ist. Dank der Dame sind 50% davon nicht nutzbar weil dort Krempel steht (haben alle einen Kellerraum). Von mir steht lediglich der Buggy dort und ein Rutschauto, selbst da wollte sie das die Dinge (die täglich genutzt werden) in unserem Keller landen, mit der Begründung ich könnte Kratzer ins E- Nike Ihres Sohnes machen..... Hab ihr dann gesagt die anderen drei Familien können dort dank den restlichen Müll von ihr ihre Wagen nicht dort abstellen. Sie hätte es ja schon bei denen geschafft den Platz streitig zu machen und ich das nicht einsehe. Hab ihr den Vorschlag gemacht das dass Fahrrad genauso auch in ihrer Garage platz findet oder im Waschkeller. Trotzig ist sie gegangen. Das gleiche Thema hatte mein Mann mit ihr und den Gartenmöbeln, ihre dürfen hinter dem Haus stehen aber unsere versperren plötzlich den Platz. Mein Mann kuschte und stellte diese in den Keller, am nächsten Tag war auf dem Platz ein Hochbeet. Ein Pärchen beschwerte sich und dann war ihr Hochbeet weg. Jegliche Kommunikation ist leider mit ihr schwer möglich. Wir haben es nett versucht aber da kommt nur immer das sie alles richtig macht...
Ruf doch mal bei der Genossenschaft an und schilder dort das Problem. Wenn Nachtruhe gestört wird, sollte man das schon klären. Hier wäre 22 Uhr üblich. Biotonne einfach eine größere bestellen lassen. Sind zwar Mehrkosten, aber wenn der Bedarf höher ist, muss man das eben so lösen. Es muss ja nicht auf eine grundsätzliche Beschwerde hinauslaufen, wenn du den Frieden im Haus bewahren willst. Aber wenn die Genossenschaft eine Hausordnung bzgl. Ruhezeiten, Nutzung Dachboden oder Gartenschnitt oder was außer Kinderwagen noch im Hausflur gelagert werden darf aushängt, muss sie sich dran halten und alle anderen natürlich auch. Bei uns dürfen Fahrräder z.B. nicht in den Hausflur sondern müssen im eigenen Keller geparkt werden. Dafür wäre der Platz nicht da und Kinderwagen haben eben Vorrang. Wir vermieten und ich würde es so handhaben. Jedem Mieter quasi als "Information" zukommen lassen ohne Vorwurf und zusätzlich an die Haustür heften oder dem schwarzen Brett, falls ihr sowas habt, wo es eben jeder sehen kann. Verhält sie sich weiterhin rücksichtslos, dann solltest du auch keine Rücksicht nehmen und das dann auch melden. In einem Mehrfamilienhaus funktioniert es nunmal nur mit gegenseitiger Rücksichtnahme. Alternativ kannst du aber auch die Füße still halten und dich weiter ärgern. Viel Glück!
Ja danke für den Tipp. Sehe es auch wenn dann sollte jeder sich gleich verhalten, sie tut es lediglich nicht wahrscheinlich well sie schon 20 Jahre hier im Haus lebt.... Wir haben ja den Platz extra unter der Treppe im Keller, von der Genossenschaft auch abgesegnet da dort Fahrräder oder Kinderwagen etc. Platz finden. Aber sie beschwert sich schon wenn der Wagen kurz vor der Haustür im Flur steht oder auf dem Gehweg vorm Haus. Und wehe man reißt am Eingang mit dem Wagen eine Blume von ihren Dekotöpfen ab (die auch gut Platz wegnehmen). Alle aus dem Haus halten sich an die Zeiten und wissen das mit dem Dachboden, lediglich sie meint zwischen 22 bis 1 Uhr nachts die Wäsche dort aufhängen zu müssen. Ist auf Dauer ärgerlich und ihr Verhalten stört ja nicht nur uns. Ich denke ich werde sie nochmal beim nächsten Mal darum bitten leise zu sein ansonsten mein Anliegen der Genossenschaft schildern und hoffe dementsprechend das man eine Lösung finden wird.