lisa182
Aus verschiedenen Gründen möchte ich meinen Sohn langsam abstillen. Er ist 11 Monate alt und ein wirklich schlechter Schläfer. Seit Monaten habe ich nicht mehr als eine Stunde am Stück geschlafen. Das wirklich Gute an der Situation ist, dass ich sofort wieder einschlafen kann. Auch wenn er in einer Stunde fünf mal wach wird - sobald er schläft, schlafe ich auch. Oft schlafe ich auch während des Stillens. So. Ist das Stillmagie? Oder die übergroße Müdigkeit? Das wäre für mich ein großer Nachteil, wenn ich plötzlich mit weniger Oxytocin und Prolaktin die wenige Zeit die er schläft nicht mehr zum Schlafen nutzen kann. Habt ihr da Erfahrungen?
Ich denke beides. Mein großer hat zum Ende hin nur noch genuckelt. Und er hat das eingefordert. Von 6/7 Uhr abends bis zum nächsten Morgen konnte ich nicht mehr aufstehen. Und am Tag musste ich mit dem Wagen los wenn ich nicht mit ihm liegen wollte. Ich denke aber, dass das durch viele viele Arzt besuche kam und er einfach diese Nähe brauchte. Mit einem Jahr war dann für mich Schluss. Aber er forderte trotzdem noch viel Nähe. Wir fanden andere einschlaf Rituale. Aber es musste weiter jmd dabei liegen. Als er fast 2 war erreichte das ganze schlaf problem seinen Höhepunkt und wir änderten einiges. Von da an gab es keine Probleme mehr. Du musst überlegen, was du ändern möchtest und was davon du ändern kannst. Und dann daran arbeiten. Das alles braucht viel Zeit. Man kann nicht meinen, man ändert das schlaf verhalten innerhalb einiger Tage oder Wochen. LG
Ich denke, dass beim Stillen sehr wohl entspannende Hormone eine wichtige Rolle spielen, und dass das Einschlafstillen zu der letzten Bastion gehört, die fällt - nur würde ich nicht bereits mit gerade mal 11 Monaten daran drehen, weil selbst nach dem ersten Geburtstag die Vorteile des Stillen viel mehr Raum einnehmen, als eventuelle Vorteile des Abstillens. Ich habe statt zu "arbeiten" mit meinem Kind verhandelt, und nie mehr Verzicht eingefordert, als es bereit war zu geben. Nachts abgestillt war es mit 18 Monaten (das ist sogar recht früh, wenn man den Durchschnitt von Stillmüttern nimmt), und das letzte Einschlafstillen legte sich irgendwann zwischen dem dritten und vierten Geburtstag. Einschlafbegleitung wurde trotz des Abstillen immer noch eine ganze Zeit lang eingefordert, und gern gegeben, aber manchmal dachte ich dann doch etwas wehmütig an die Zeit zurück, als das Stillen echt die Wunderwaffe zum runterkommen und einschlafen war, nicht zuletzt für mich.
Ich denke du wirst durch die Müdigkeit trotzdem weiter schlafen. Meiner bekommt die Flasche. Auch nachts. Ich schlafe nach jeder Flasche trotzdem weiter wie ein Stein (zumindest ist es sehr sehr selten, dass ich nicht mehr schnell einschlafen kann. Liegt aber dann auch eher am geschnarche von meinem Mann). Glaube man kann auch ohne Stillhormone problemlos schlafen...
Ich stille und hätte auch gern etwas von dieser Stillmagie ab... Fast alle schlafen, sprich ich nicht
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