Milochen
Ich schwelge heute ein bissl in Stillerinnerung. Ich habe meinen Sohn 3 Monate voll gestillt. Ich hatte dolle Probleme mit meinen Brustwarzen. Die waren immer knallerot und taten weh. Zeitweise habe ich dann abgepumpt und das führte dann dazu, das es meinem kleinen Herren mit der Flasche besser gefiel, da der Saugerfolg ja wesentlich größer war- sprich, er wurde schneller satt :) Nun wollte ich euch mal fragen, ob es rein stilltechnisch bei euch beim zweiten Kind besser lief. Also war die Brust "abgehärtet" vom ersten und damit weniger empfindlich und anfällig. Für mich sind natürlich Antworten von den Damen die beim ersten ähnliche Probleme hatten am interessantesten, natürlich darf auch jeder andere konstruktive Antworten von sich geben ;)
habe meine Tochter 2 Jahre gestillt. 2tes hab ich noch keins.
wow das ist genau die Antwort auf die ich gewartet habe 
danke trotzdem ;)
Beim ersten Kind hatte ich ein STILLTRAUMA!! Sprich man hat mit vier Mann versucht im KH dem kleinen die Brust zu geben..ich war mehr als traumatisiert... beim zweiten hab ich es aufgrund dessen ganz gelassen..beim dritten und letzten hab ich dann "freiwillig" gestillt weil die Kleine sich fast aufgefressen hat und keine Milch bekam wegen der Darmentleerung..und es hat wunderbar geklappt..wir waren alleine und es ging sofort..leider hatte die maus KISS und ich konnte sie nicht mehr anlegen..bis sie behandelt war wr sie dann schon an die flasche gewöhnt und das relaktieren hat nicht geklappt...leider..ich fand diese letzte Erfahrung wunderschön weil ich festgestellt habe dass ich und auch mein Körper eben doch in der lage sind ein kind zu ernähren :)
Hallochen,
also bei meinem Sohn hatte ich fast genau dasselbe Problem wie Du. Nur wollte meiner immer nur mit Stillhütchen an die Brust. Er hatte nach der Geburt Gelbsucht und lag unterm blauen Licht. Um mir Ruhe zu gönnen, war eine Schwester so "schlau" und hat ihm ziemlich häufig Tee aus der Flasche gegeben - da konnt meine Brustwarze natürlich nicht mithalten und Flasche ist ja auch einfacher fürs Kind 
Bei meiner Tochter hab ich im KH gleich "Anweisung" gegeben, dass ich sie voll stillen werde und jedem an die Gurgel gehe, der ihr die Flasche gibt. Alle haben sich dran gehalten. Nach knapp 1,5 Wochen waren meine Brustwarzen blutig wund und taten wirklich sehr weh. Meine Hebamme gab mir so eine super blaue Salbe und damit war der Spuk dann auch ganz schnell wieder vorbei. Also abgehärtet waren meine Brustwarzen definitiv nicht. Doch mein Wille, lange zu stillen, war größer als bei meinem Sohn. Und es war dann eine superschöne Stillzeit von insgesamt 33,5 Monaten.
Viel Glück!!!
LG Jacquie
Ja diese Creme hatte ich auch, aber sie half immer nur kurzfristig. Ich wünsch mir auch so sehr eine längere und harmonischere Stillzeit. Wobei ich auch denke, dass man selbst beim 2. viel entspannter an die Sache geht und es dadurch schon besser funktioniert.
Ich denke auch, dass es genau diese Gelassenheit ist, die dann zum Stillerfolg führt. Meine Hebamme hat mir allerdings auch empfohlen, die Stillposition gerade in den ersten Wochen immer wieder zu ändern, damit die Warze gleichmäßig strapaziert wird. Das hat schon viel geholfen. Ansonsten immer viel Luft ran lassen und die MuMi auch mal auf der Warze antrocknen lassen und nicht abwischen. Aber ich denke, das hat Dir Deine Hebamme bestimmt auch alles gesagt, oder?
Also als allererstes muss sich das KIND drauf einlassen. Mein erstes Kind habe ich 8 Monate gestillt. Anfangs tats sauweh, dann gings aber. Das zweite Kind kam nach 2 Jahren und 8 Monaten, da sind die Brustwarzen natürlich schon längst wieder weich. beim zweiten Kind wars mit den brustwarzen noch schlimmer als beim ersten. Nach ein paar Wochen gings dann. ICH hätte liebend gerne lange gestillt, aber mein Kind hat dann leider mit 3 Monaten beschlossen, dass er die Brust nicht mehr will. So konnte ich mich auf den Kopf stellen.
Oh ja sie hat mir sooooo viel erzählt. 
Aber sie hatte wirklich Ahnung.... Du glaubst gar nicht wie oft ich oben ohne rumgelaufen bin, das war ein Fest für meinen Mann 
stimmt, das war die schönste Zeit für unsere Männer ... so ein blanker praller Stillbusen hat schon was 
Aber meine Tochter fand das damals auch super, wenn sie weinte und ich sie dann so barbrüstig hochnahm, konnt sie immer gleich andocken 
Vertrau einfach Deinem Körper, vielleicht wird es dieses Mal auch gar nicht so schlimm.
*hust* Ich habe es bei allen drei Kindern versucht. Bei meinem Sohn bekam ich einfach keinen Milcheinschuß, er wurde nicht satt, nahm ab und so musste die Flasche her. Die Große drückte ihre Zunge gegen den Gaumen, Ohne Hilfe von Hebamme und der Schwester hätte ich das alleine nicht hinbekommen. Als ich dann nach Hause kam, wars leider mit dem Stillen vorbei. Der Große brauchte mich auch(er war zu der Zeit knapp 12 Monate alt) und alleine Kind halten, Zunge runterdrücken und gleichzeitig anlegen klappte nicht :( Und meine Jüngste war so gierig, dass sie auf den Brustwarzen rumkaute und ich dadurch riesige Schmerzen hatte. Nach drei Wochen war alles entzündet und so ließ ich es bleiben. Die Hebamme und ich hatten noch alles versucht, damit sie meine Brust wieder erholte. Also zwischendrin abpumpen, eincremen, Tuch drüber legen ect.
Oje das muss ja eine Tortour gewesen sein 
. Schade dass es bei dir gleich drei Mal nicht wirklich geklappt hat. Da mit ich mit den 3 Monaten ja richtig gut gewesen.
Ich fand die drei Wochen soooooo schön :-( Und ich war echt traurig, dass es nicht klappte. Vor zwei einhalb Jahren kam meine Nichte zur Welt und meine Schwägerin stillte am Anfang auch. Nach 8 Wochen hatte sie aber keine Lust mehr, weil SIE ja immer nachts aufstehen musste :-( Flasche ist ja bequemer, dann kann ihr Mann auch mal nachts hoch :-( Ich hab das nicht verstanden(okay, manche Mütter möchten es generell nicht, aber wegen dem Nachts aufstehen?), denn ich hab es genossen. Das war so... vertraut und etwas, dass nur mir und meinem Kind gehörte. Aber gut, jedem das seine.