Alina_HB82
Hallo liebe Mamas & Papas, mein kleiner Mann (15 Monate) war noch nie der besonders guter Schläfer. Vor zwei Monaten habe ich angefangen meinem kleinen Mann die Federwiege in der Nacht abzugewöhnen, das waren drei Tage Horror, doch danach hat er endlich angefangen um einiges besser zu schlafen. Er ging um 20:00 Uhr ins Bett, trank dort seine Flasche und schlief 6 Stunden, bekam nochmal eine Flasche und schlief dann bis um 7:30 Uhr. Ich war noch nie so ausgeschlafen wie in dieser Zeit. 2 Wochen später bekam er dann seine Impfung. Seitdem fing der Horror wieder an. Er war nur krank, das volle Erkältungsprogramm mit Hals und Ohrenschmerzen, husten und Schnupfen. In der Nacht half also wieder nur die Federwiege, damit wir wenigstens eine Stunde am stück schlafen konnten. Dann kam noch dazu das er alle 2- 3 Stunden eine Flasche wollte. Jetzt ist er wieder gesund, wacht aber ständig auf und verlangt eine Flasche. Wenn ich sie ihn nicht gebe brüllt er wie am Spieß. Schreien lassen für mich ist keine Option. Ich habe schon alles versucht. Ihm Wasser anzubieten, Tee oder einfach die Milch zu verdünnen. Er trinkt aber immer wieder 240ml. Die Windel läuft immer aus weil er einfach so viel pinkelt…. Über den Tag isst er genug. ich verstehe es einfach nicht wie sich sein Schlafverhalten wieder so verschlechtern konnte… Am Mittag schläft er zwei Stunden. Nach dem Mittagessen um 12 Uhr lege ich ihn in sein Bett und er schläft alleine ein ohne terror. Verstehe nicht warum es dann abends nicht funktioniert. Heute Nacht waren wir bei 5x240ml Flaschen. Wenn ich ihm weniger gebe schreit er so lange bis er seine 240 ml hat. Nähe will er nicht, er will nur in seinem Bett schlafen.. ich weis einfach nicht mehr weiter… Ich bin über jeden Ratschlag oder aufmunternden Worte sehr dankbar! Alina & Alessandro
Er ist es einfach gewöhnt, mit Flasche einzuschlafen und möchte die dann auch, wenn er nachts wach wird. Ich würde diese schrittweise abgewöhnen!
Ich finde es auch (zu) viel, was der Kleine nachts trinkt, aber die AP schreibt ja auch, dass allesMögliche nicht funktioniert ...
Stimmt doch gar nicht, davor hat er ja sechs Stunden ohne Flasche durchgeschlafen. @TE: Ich könnte mir vorstellen, dass er noch nicht ganz gesund ist oder aber einiges nachholen muss. Vielleicht sollte er am Tag mehr als sonst trinken, damit das Bedürfnis nachts weniger wird. Ist aber nur eine Idee.
Einfach dann eine Flasche nach 2-3 Stunden weglassen ? Er brüllt wirklich extrem… nach 30 Minuten gebe ich dann doch nach
Hallo
Also über den Tag verteilt trinkt er meistens zwei Trinkflaschen (die von NUK mit Strohhalm) voll mit Wasser, ist meiner Meinung nach auch genug oder ?
Vielleicht will er einfach nur saugen/nuckeln? Hast Du schon probiert, ihm statt Flasche nur einen Schnuller zu geben? Oder er ist im Moment halt in einem der berühmten "Schübe" und es ist nur eine Phase, so dass es sich wieder legt, was bedeuten würde: aussitzen.
Diese berühmten Schübe ich hab das Gefühl er hat ständig einen anderen
Schnuller nimmt er schon in der Nacht, aber auch der bringt nichts zum beruhigen.. er will unbedingt seine Flasche
Ich schließe mich da mal an…bräuchte ähnliche Aufmunterung…und les einfach mal bei den Antworten mit… Meine Tochter (13 Monate) hat noch nie „durchgeschlafen“. Im den allerbesten Nächten (ca. 2 Mal pro Monat) braucht sie nur zweimal die Brust nachts. In den schlimmsten Nächten bis zu zehnmal… Ich geh eigentlich seit ihrer Geburt auf dem Zahnfleisch.. und ja: Ich habe alle gängigen Tipps und Ratschläge ausprobiert, falls jemand vorhatte, zu kommentieren. Bei uns war es die Hand-Mund-Fuß-Krankheit, die alles verschlimmert hatte. Ich war bereits bei ca. 4-5 Mal stillen pro 24h angelangt, dann war sie krank, konnte nichts mehr essen und trinken außer Brust und ich bekam einen neuen Milcheinschuss… dann waren wir plötzlich wieder bei ca. 12 Mal stillen pro 24h… Ich nehme an, bei dir war auch das krank sein der Auslöser für die Verschlechterung, nur dass sie bei uns dadurch eben extra viel Nähe wollte, scheint bei euch ja anders zu sein. Ich kann mir höchstens denken, dass bei euch der Grund für das viele Trinken während der Krankheit, der war, dass das bei den Halsschmerzen geholfen hat (ich persönlich trinke bei Halsschmerzen auch permanent und muss dann laufend aufs Klo…) und das hat er sich dann halt angewöhnt und macht es immer noch… Im Moment schwanken bei uns die Phasen. Die letzten vier Nächte waren Horror, davor war es mal zwei Nächte lang ok und ich konnte zwischendurch immer wieder mal zwei Stunden schlafen. Ich kann nur hoffen, dass sich die „Ok-Phasen“ irgendwann verlängern. Ich hab auch keine Ahnung mehr, was ich noch tun soll. Kaloriengehalt der Brust kann ich leider nicht reduzieren, sobald ich auch nur in der Nähe bin und ihr die Brust NICHT gebe wenn sie danach verlangt, schreit sie wir am Spieß. Wenn ich sie ihr gebe ist sie lieb wie ein Lämmchen und schläft schnell ein…um dann nach allerspätestens einer Stunde wieder weinend aufzuwachen… oft wimmert sie aber im Schlaf alle zehn Minuten so laut dass ich nicht einschlafen kann, ihr permanent den Rücken streichel oder das Händchen halte. Wenn mein Partner sie (alle Jubeljahre) mal für eine Nacht übernimmt, damit ich mal ein bisschen mehr Schlaf bekomme braucht sie nur zweimal pro Nacht die Brust und ist ansonsten mit Kuscheln und Rückenkraulen zufrieden. Ich wünsch euch auf jeden Fall viel Glück, dass sich das wieder gibt irgendwann. Ich würd vermutlich auch einfach geben, was verlangt wird. Wer weiß? Vielleicht hat er einfach immer noch Halsweh und verlangt danach, weil es ihn gut tut. Man kann dann höchstens versuchen, die Pausen zwischen den Flaschen schrittchenweise zu verlängern, Immer 5-10 Minuten länger ausdehnen, bis man sie ihm gibt und in der Zwischenzeit einfach dicht bei ihm sein, damit er weiß, dass er nicht alleingelassen wird. Vielleicht gewöhnt er sich das dann gaaanz langsam wieder ab…?
„Kaloriengehalt der Brust kann ich leider nicht reduzieren“ Magst du erklären, was du damit meinst? Welche Sorgen hast du in Bezug darauf?
Hei, also als erstes fühle ich komplett mit dir mit.. es zerrt echt an den Nerven. Ich hatte nur bei mir das Gefühl das nicht die Erkältung sondern eher die Impfung der Auslöser war. Seitdem schläft er wieder schlechter. Habe echt Angst ihn jetzt wieder impfen zu lassen.. Ich glaube auch viel das es eine Gewöhnungen Sache ist, da er ja mittags wie gesagt ohne nörgeln ins Bett gelegt wird die Türe zu und er schläft. Aber das in der Nacht erstmal abzugewöhnen ist schon eine andere Sache, wenn man selbst müde st und einfach nur noch schlafen will. Ich rede schon immer ruhig auf ihn ein und versuche ihm zu erklären das es in der Nacht keine Flasche mehr gibt, das wir morgen wieder essen und er gerne was trinken kann (also Wasser oder Tee). Die Flasche schnickt er mir dann aus der Hand und brüllt weiter. Nach 30 Minuten gebe ich dann doch nach. Er trinkt legt sich auf die Seite und schläft weiter …
Na damit meinte ich dass in einer Schlafberatung den Müttern mit Flaschenkindern geraten wurde, sie sollten nach und nach den Kaloriengehalt in den Flaschen reduzieren, damit der Darm der Babys irgendwann nachts nicht mehr dauernd beschäftigt ist (weil Babys nach dem 6. Monat ja nachts auch nicht zwangsläufig noch Nahrung brauchen) und sie dadurch evt. ruhiger schlafen. Und zu mir meinte sie, da ich ja noch stille, wäre dieser Tipp für mich wohl eher nichts, da ich ja den Kaloriengehalt meiner Brust nicht ändern könne…
Fürs Stillen kenn ich den Tipp, die Stilldauer zu reduzieren. Hat bei uns allerdings nicht geklappt
Hallo, Unser Sohn hat sich während einer Erkältung ein ähnliches Trinkverhalten (bzw Nuckeln zum Einschlafen) angewöhnt. Er war allerdings schon über 2 Jahre und hat zu dem Zeitpunkt nur noch Wasser bekommen. Aber trotzdem 1l Flüssigkeit pro Nacht in der Früh alles nass. Ich habe ihm dann von jetzt auf gleich die Flasche weggenommen. Tagsüber schon erklärt, dass die Flasche nur für Babys ist und er schon groß ist und abends dann keine mehr gegeben. Das erste Einschlafen hat lange gedauert mit weinen und zettern. Die erste Nacht war auch nicht leicht. Ab dann wurde es besser. Und seitdem schläft er annähernd durch (wacht vlt 1-2 auf und versichert sich, dass jemand da ist). Ich hab ihm immer Wasser & Banane angeboten, falls er Hunger oder Durst hat (mir fiel es leicht die Flasche wegzunehmen, wenn ich sicher sein kann, dass er weder Hunger noch Durst leiden muss). Die ersten 2 oder 3 Nächte hat er um 1 auch tatsächlich die Banane gegessen. Seitdem verlangt er sie nicht mehr. Nachdem dein Sohn ja noch deutlich jünger ist, magst du ihm die Flasche vielleicht auch noch nicht ganz wegnehmen (wobei wenn er tagsüber gut isst, wäre es vielleicht eine Option?). Aber du könntest eine klare Ansage machen und sagen, es gibt eine Flasche zum Einschlafen und eine um 1 und ansonsten Wasser aus dem Trinklernbecher (oder du bietest festes Essen an, falls du dich damit wohler fühlst). Wofür auch immer du dich entscheidest, ich wünsche dir starke Nerven und viel Erfolg :-).
Aja, weil di sagst schreien lassen ist keine Option: Schreien lassen bedeutet ja, dass das Kind brüllt und du dich nicht kümmerst. Wenn du neben deinem Sohn im Bett liegst/an seinem Bett sitzt und ihn beruhigt, kuschelst, Alternativen anbietest ist das kein Schreien lassen. Daher habe ich auch sowohl Essen als auch Trinken als Alternative angeboten. Dadurch wusste ich, dass mein Kind nur einer Gewohnheit nachweint. Einer sehr ungesunden Gewohnheit (solche Flüssigkeitsmengen sind einfach nicht gesund, zumal er tagsüber ja auch noch getrunken hat). Insofern sah ich es als liebevolles Begleiten beim Ablegen einer geliebten, aber ungesunden Gewohnheit. Eventuell hilft dir ja ein solcher Perspektivenwechsel. Wobei du ja auch schon andere Tipps bekommen hast und daher vielleicht auch einen Weg ohne Tränen findest :-)
Vielen lieben Dank ! Eine Flasche in der Nacht wäre für mich kein Problem aber wirklich 5 sind zurzeit einfach heftig … ich glaube mir bleibt nichts anderes übrig als ihm die Flasche nicht mehr zu geben. Das mit der Banane finde ich aber eine super Idee und werde dies gleich mal heute Nacht probieren
Hallo, ja, was wäre das schön, wenn es eine schnelle Lösung für unruhige Babynächte gäbe. Damit würde man reich werden, weil man das ultimative Ratgeberbuch schreiben könnte. Aber diese Lösung gibt‘s nicht. Meine Tochter kam in diesem Alter noch locker sechs Mal pro Nacht und wollte trinken. Sie musste auch nachts gewickelt werden, weil sonst alles nass gewesen wäre. Und weil ich meine Kinder auf keinen Fall weinen lassen wollte, bekam sie natürlich auch, was sie brauchte. Denn Babys und Kleinkinder wollen uns ja nicht ärgern, sondern sie zeigen nur ihre Bedürfnisse. Und die können verdammt anstrengend sein. Klar ist diese Zeit irre stressig, aber im Rückblick bin ich froh, dass meine Kinder nie weinen mussten. Trotzdem ist die Idee mit dem Schnuller einen Versuch wert, falls er den nicht sowieso bekommt. Während meine Tochter nie einen Schnuller hatte, habe ich meinem Sohn von Anfang an einen gegeben. Und es half, er kam nur ein- bis zweimal pro Nacht. Leider kann man einem Kleinkind den Schnuller meist nicht mehr angewöhnen, man muss das kurz nach der Geburt machen. Es ist also eher ein Tipp fürs nächste Kind, falls er ihn jetzt nicht nimmt. Ich weiß, es ist jetzt nicht das, was Du hören wolltest. Aber es gibt keine Patentlösung für Eure (nicht ungewöhnliche) Situation. Sondern die nächsten Monate musst Du da noch durch. Das Gute ist: Besserung ist in Sicht. Die anstrengenden Babynächte hören bald auf. Im Kleinkindalter haben die Mäuse zwar nachts auch noch oft Anliegen (Alptraum, Decke verrutscht, Kuscheltier weg, müssen Pipi usw.), aber das mit den Milchmassen und den ständigen Fläschchen hört dann auf. LG
Ich habe vor 1 und halb Wochen unseren 19 Monate alten Brustjunkie abgestillt. Vielleicht hilft mein Erfahrungsbericht. Ich bin schwanger und mir tat das Stillen weh, hat sehr an meinen Kräften gezehrt. Am liebsten wäre es mir natürlich gewesen der Kleine entscheidet sich selbst irgendwann dazu. Nun haben mein Mann und ich es für ihn entschieden und es hat besser als erwartet geklappt. Nachdem wir Pre eingeführt haben, um meine Brust zu entlasten - da nahm er für ca 5 Tage 2-3 Flaschen am Tag, ging es meiner Brust erstmal besser. Er schlief dann auch etwas besser. In etwa so wie deiner vor der Impfung. Dann war irgendwas und er wurde wieder vermehrt wach nachts und wollte auch die Flasche nicht mehr. Weil ich nicht mehr konnte und auch der Kleine nachts nicht so gaaaaaanz glücklich zu werden schien haben wir einfach ganz aufgehört mim Stillen. Ich hatte Angst davor, es würde der Horror werden. Wir bieten ihm nun also Alternativ den Arm, Schnullis, eine Flasche mit Wasser, eine mit Milch an. Er möchte nichts davon. Nur "um" - an der Brust Nuckeln. Ich habe ihm immer wieder gesagt, dass sie leer ist. Irgendwann schlief er auf dem Arm ein. Als er nachts wach wurde war es ähnlich, er wollte unbedingt wieder stillen, blieb im Familienbett liegen, ich allerdings hab mich daneben gestellt anstatt neben ihm zu liegen und immer wieder den Arm angeboten. Nach öfteren Motzen - wieder hoch auf den Arm- wieder runter ins Bett - wieder kurz in Rage schreien, ist er dann schließlich wieder auf dem Arm eingeschlafen. Das ging vielleicht 15 Minuten. So dann nochmal für nur 5-10 in der ersten Nacht. Die zweite Nacht war schon viel besser - er hat zwar noch gemeckert, konnte es aber gut akzeptieren. Tagsüber hat er dann schon kaum noch nach "um" gefragt. Letzte Nacht - 1,5 Wochen später - ein Traum, er schläft von 10-6 und wird dann unruhig aber es reicht ein Arm oder eine Hand. Selten noch müssen wir ihn zum wieder einschlafen nochmal auf den Arm nehmen. Ich habe ihn auch ungern "schreien gelassen" aber wir waren ja da und haben ihm jegliche Alternativen angeboten. Manchmal wird er jetzt auch nachts wach und scheint hungrig. Dann gehen wir alle zusammen essen. Insgesamt aber viel besser als das häufige Nuckeln und "Aussaugen" in der Nacht. Ich hoffe du kannst damit was anfangen!
Hallo, Das ging uns ganz genauso. Wir haben es phasenweise geschafft auf Wasser umzusteigen, aber dann hat er wieder Milch eingefordert. 1 Liter in der Nacht war keine Seltenheit, öfter auch mehr. Kinderarzt war wegen der Menge entspannt. Ich vermute unser Sohn hatte einfach saugbedürfnis. Schnuller oder leere Flasche hat er nicht genommen. Lies sich auch nicht anders beruhigen. Ehrlich gesagt hatte ich nachts auch nicht den Nerv ihn immer wieder zu begleiten etc bis er sich in den Schlaf gejammert hat oä. Dann hätte ich quasi nicht mehr geschlafen. Wir haben das einfach ausgesessen. Inzwischen trinkt er nur noch manchmal morgens gegen 6 ein Paar schlucke. Wach wird er trotzdem und fordert jetzt gaaaanz viel körperkontakt mit mir zum weiterschlafen. Kriegt er, braucht er halt grad. Irgendwann geht auch das vorbei. Denke ich zumindest. Gute Nerven wünsche ich. :-)
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