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Sozialkompetenz fördern

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Sozialkompetenz fördern

Maja30

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Hallo, Meine Tochter (seit September 7 Jahre) geht seit diesem Sommer in die Schule. Sie hat sich gut eingelebt, hat auch schon schnell eine neue beste Freundin gefunden. In der Kita hatte sie nie Probleme mit der Sozialkompetenz, war hilfsbereit, rücksichtsvoll etc. Gestern hatten wir ein erstes Elterngespräch und ich habe vielleicht mit Vielem gerechnet, aber ich war geschockt als die Lehrerin sagte, meine Tochter hätte Probleme mit der Sozialkompetenz. Sie würde sich mit ihrer Freundin viel streiten und hätte öfters zu ihr gesagt, dass sie nicht mehr ihre Freundin sei. Sie haben sich dann aber auch wieder verstanden, jedoch ist diese Freundin eher sensibel und würde das doch sehr mitnehmen. Andere Mütter hätten wohl deswegen die Lehrerin auch schon angesprochen. Sie würde wohl zu anderen dann auch sagen, obwohl sie eigentlich gut befreundet sind, "du bist nicht mehr meine Freundin. " Ich hatte das gestern tatsächlich zum ersten Mal gehört. Ich war total sprachlos. Meine Tochter erzählte mir immer, dass alles super sei und sie mit vielen spielen würde und bisher hatte mich auch keiner über ihr Verhalten angesprochen. Was soll ich machen? Wie kann ich ihre Sozialkompetenz fördern? Ich habe darüber natürlich mit ihr geredet. Ihr tat es total Leid und es sei ihr nur rausgerutscht. Ist es in dem Alter nicht auch noch normal, dass Kinder sowas mal sagen bei einem Streit?


kia-ora

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Antwort auf Beitrag von Maja30

Ich finde Vereinssport da sehr hilfreich. Meine Kids voltigieren und machen Volkstanz. Der Zusammenhalt in der Gruppe ist da sehr schön. Auch Aktivitäten wie Plätzchen backen, zelten usw. gehören dazu. Es ist also mehr als nur Bewegung einmal pro Woche.


Pebbie

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Antwort auf Beitrag von Maja30

Das erinnert mich stark an das erste Gespräch welches ich auch so nach ca. 3 Monaten mit der Klassenlehrerin meiner Tochter geführt habe. All ihre Eigenschaften die ihre Erzieherinnen als "wunderbar" an ihr gemocht haben wurden von der Lehrerin mit der Frage "war ihre Tochter bereits im Kindergarten sozial auffällig?" bewertet. Ihre Erzieherinnen lobten immer ihre Selbstständigkeit, sowie ihre Art sich nicht zu verstellen; man wusste ( auch heute noch ) immer was in ihrem Kopf vorgeht. Ich sagte ihr dann das ich mit meiner Tochter reden würde. Ich traf zufällig ihre Erzieherin nach diesem Gespräch sie meinte ich soll mir das nicht zu Herzen nehmen. Zwei Monate später bei der Weihnachtsfeier fragte ich kurz wie es aussieht. Sie strahlte mich an und sagte es wäre jetzt ganz toll mit ihr und dankte mir das ich mit ihr geredet habe. Habe ich aber gar nicht. Es stellte sich raus das es ihre erste Klassenleitung war und die Dame recht gestresst war zu Anfang. Ist ja auch ok, jeder lernt, nur Kinder zu diffamieren geht gar nicht. Sie war auch sehr dickköpfig, und 2 Dickköpfe reiben sich ganz gerne. Sorry, mal wieder lang von mir, aber vielleicht geht das auch so in Deine Richtung? Sozialkompetenz muss man erlernen. Und nach nicht mal 3 ( ? ) Monaten mit neuen Kindern sollte man die Messlatte nicht so hoch hängen. Diese Phase " Du bist meine Beste Freundin -- am nächsten Tag nicht mehr -- und dann doch wieder " haben vermutlich schon viele Eltern mit ihren Kids durch gemacht. Natürlich wäre ein Sportverein klasse, aber ich finde es besser wenn erst einmal die Position in der Schule gefunden wird, bis man sich wieder in ein neues Abenteuer stürzt. Denn, anders als in der Schule, sind die Kinder vielleicht schon länger in dieser Zusammensetzung, und da kommt jemand neues. Das ist auch nicht so einfach Alles Gute für die junge Dame


Maja30

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Antwort auf Beitrag von Pebbie

Vielen Dank für die Antworten. Ich habe jetzt mit ihr geredet und bin gespannt, ob es sich bessert. Es tat ihr auch sehr Leid. Klar streiten sich Freundinnen mal, ich war jedoch auch sehr erstaunt, dass andere Mütter die Lehrerin deswegen auch angesprochen haben. Ich hatte sowas gar nicht erwartet. Meine Tochter wusste nur nicht, zu wem sie das noch gesagt hatte. Die Lehrerin ist sehr erfahren und hatte schon viele Klassen. Meine Tochter ist sonst super gut, ist schon sehr weit in Deutsch und Mathe, sehr wissbegierig, beteiligt sich am Unterricht..... und dann ist da halt das Problem mit der Sozialkompetenz. Sie hat auch eine etwas geringere Frustationstoleranz.... Ich wollte die Lehrerin vor den Weihnachtsferien nochmal ansprechen, ob sich das vielleicht gebessert hat.


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von Maja30

Ähm, ganz ehrlich? Ich finde das Verhalten deiner Tochter ganz normal. Sowas sagen Kinder in dem Alter doch ständig und das hat nichts mit mangelnder oder schlechter Sozialkompetenz zu tun. ich finde es ehrlich gesagt bedenklicher, dass es scheinbar Glucken gibt, die ihr 7jähriges Kind noch so behüten und überwachen, dass sie darauf achten, dass ja nie ein schlimmes Wort zwischen Kindern fällt. An deinem Kind ist gar nichts falsch, wirklich nicht. Und Du musst meiner Ansicht nach auch gar nichts machen. Solche Dinge wie Vereinssport etc. sind ja nie verkehrt und bringen immer was. Aber Du musst dein Kind jetzt nicht iwie "therapieren"


Maja30

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Vielen Dank für deine Antwort. Ich dachte auch, dass es bis zu einem gewissen Alter noch normal ist, die Kinder kommen ja gerade aus der Kita. Und ja, das Verhalten meiner Tochter war vielleicht nicht gerade einfühlsam und der Grund, warum sie das gesagt hat, war vielleicht auch total banal. Sie wird etwas schneller wütend. Wie schon gesagt, ich hätte mit Vielem gerechnet bei dem Gespräch, aber nicht damit, dass sie Probleme bei der Sozialkompetenz hat. Kinder streiten sich doch ständig, oder wie oft hat meine Tochter gesagt bekommen, sie darf nicht mitspielen.... ich dachte sowas sei normal und habe da nie ein Fass aufgemacht.


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von Maja30

Das ist ja auch alles normal" Kinder sind nicht so "einfühlsam" wie Erwachsene und das ist ganz normal und in Ordnung. Sie meinen dafür eben die Sachen in aller Regel gar nicht böse. Krasses Beispiel, das aber verdeutlicht, was ich meine: schau doch mal, wie jüngere Kinder mit dem Tod umgehen, zumBeispiel von Oma oder Opa. Die fragen Dinge, die ich nie fragen würde oder sagen Sachen, die unter Erwachsenen ein NoGo sind. Niemand spricht da von mangelnder Sozialkompetenz oder sowas. Die Lehrerin sollte sich mal etwas zurückhalten und nach 3 Wochen nicht meinen, sie kennt Dein Kind. Ich würde da auch eher den Erzieher*innen aus der Kita vertrauen, die dein Kind lange kannten.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Ach her je....genau das kenne ich. Meine Große galt auch gleich nach der Einschulung als Auffällig. Sie wurde ständig von den anderen Eltern beäugt und alles wurde der Lehrerin mitgeteilt, die Kinder meldeten auch alle immer sofort der Lehrerin. Meine Tochter, ist diesen Stempel nie wieder losgeworden. Erst nach über 3 Jahren, merkte man mal, dass meine Tochter eine ganz liebe, soziale ist. Hier auch, alles was in der KiTA als toll galt, war in der Grundschule hinfällig. LG maxikid


Pebbie

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

"Hier auch, alles was in der KiTA als toll galt, war in der Grundschule hinfällig." Schon Kinder müssen sich anpassen. Mit freier Entfaltung ist da nix zu holen.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Pebbie

jupp, aber auch hier. Es gibt Kinder die durften alles, und andere die das Gleiche machten, wurden bestraft. LG maxikid


Aurum

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Seh ich ganz genauso wie Berlin! Ich hab früher im Ferienlager betreut und habe auch die Erfahrung gemacht, dass dieser Satz sehr oft fällt, da hätte ich mir jetzt keine Gedanken gemacht, das gibt sich wieder...


Ruto

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Antwort auf Beitrag von Maja30

Sozialkompetenz ist ein großes Wort und eine einzelne Verhaltensweise bildet nicht "die" Sozialkompetenz ab. Habt ihr JugendsozialarbeiterInnen an der Schule? Die sind dazu ausgebildet, das zu bewerten und zu fördern. Lehrkräfte dagegen nicht. Die haben einen anderen Job an der Schule. Nimm es dir nicht zu sehr zu Herzen. Es schadet nicht, das Thema bei der Tochter anzusprechen und sie dafür zu sensibilisieren wie verletzend ihr Verhalten ist. Der Satz ist in dem Alter typisch und nicht bedenklich.


Maja30

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Antwort auf Beitrag von Ruto

Danke für seine Antwort. Ich weiss, dass ihre Freundin der Typ ist, der sich viel zu Herzen nimmt und nicht so "robust" ist. Und das sie solche Worte natürlich sehr verletzen, kann ich auch verstehen. Ich habe das meiner Tochter auch gesagt und ihr tat es Leid.


angi159

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Antwort auf Beitrag von Maja30

Wenn es nur das ist, dann finde ich ihr Verhalten völlig altersgerecht. Ist das eine junge Lehrerin? Leider haben Lehrer nach dem Studium nicht so viel Ahnung von Kindern und ihrer Entwicklung. Ist schwer, aber nimm es dir nicht so sehr zu Herzen. Lg


sunnydani

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Antwort auf Beitrag von Maja30

Ich finde das jetzt auch nicht bedenklich. Solche Sätze sind in dem Alter völlig normal. Mein Sohn hat viele Freundschaften, nicht den einen besten Freund, aber er kommt mit fast allen Kindern (bis auf 2-3 in der Klasse) gut aus und spielt mal mit dem/der einen, mal mit dem/der anderen mehr. Und er hat mir schon öfter erzählt, dass irgendjemand gesagt hätte, er wäre nicht mehr sein Freund oder seine Freundin, weil er z.B. nicht das gemacht hat, was der andere wollte, etc. Ich würde niemals auf die Idee kommen, deshalb zur Lehrerin zu rennen und das andere Kind jetzt als Kind ohne Sozialkompetenz darzustellen. Er selbst hat bestimmt auch schon mal Sachen gesagt, die nicht so nett sind. Das ist doch normal unter Kindern. Die probieren sich noch aus, die müssen erst lernen, dass sie andere Kinder damit verletzen können und wie man sich besser ausdrückt bzw. dass man eben nicht immer alles gerade heraussagt. Ich finde es schon gut, darüber mit den Kindern zu sprechen, ihnen auch klar zu machen, dass andere verletzt sein könnten, wenn man so etwas sagt, aber das Kind deshalb so darzustellen, als ob etwas nicht mit ihm stimmt, finde ich nicht in Ordnung und von der Lehrerin auch nicht gerade professionell. Mach dir keine Sorgen! Rede mit deiner Tochter darüber, aber überbewerte das jetzt nicht. In diesem Alter sind solche Sätze normal und sagen nichts über die tatsächlichen Sozialkompetenzen eines Kindes aus. Alles Gute!


Spirit

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Antwort auf Beitrag von Maja30

Tatsächlich finde ich das nicht so ungewöhnlich. Kinder streiten sich und 10 Minuten später sind sie wieder die besten Freunde. Vielleicht war das im Kindergarten auch der Fall, nur wussten die Erzieher einfach, dass das bei Kindern häufig vorkommt und haben dem keine Bedeutung bei gemessen. Von daher: ich würde gar nix unternehmen. Die zwei müssen sich such erst mal zusammen raufen. Das "du bist nicht mehr meine Freundin" kommt bei meiner Tochter und ihren Girls fast täglich vor. Ich gebe dann meinem Kind Raum ihre Enttäuschung Luft zu machen und mache Mut, dass morgen ein neuer Tag ist. Oft erzählt sie dann, dass sie sich am Ende des Schultages schon wieder lieb hatten.


Maja30

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Antwort auf Beitrag von Maja30

Vielen lieben Dank für die ganzen Antworten. Mich beruhigt das total. Die Lehrerin ist eigentlich total erfahren. Ich weiss nicht, ob darum so ein Drama gemacht wurde, weil ihre Freundin bitterlich geweint hat. Sie ist halt der Typ, der alles sehr zu Herzen nimmt. Sie haben sich aber wohl wieder verstanden am Ende des Tages. Ich kann mir vorstellen, dass eines der anderen Kinder eine Freundin aus der Kita war. Diese hat den Anschluss noch nicht so gefunden und steht in den Pausen wohl viel alleine da. Ich hatte darüber schonmal mit der Mutter gesprochen, weil sie wohl oft nie bei meiner Tochter und ihren Freunden mitspielen darf. Ich kann mir vorstellen, dass da meine Tochter sowas schon mal gesagt hat wie "du bist nicht mehr meine Freundin" und dann ist der Name meiner Tochter bestimmt auch im Gespräch mit der Lehrerin gefallen, da die Mutter sich natürlich Sorgen um ihre Tochter macht, weil sie noch keinen Anschluss in der Klasse hat, und meine Tochter und ihre Tochter sich vorher gut verstanden hatten. Was soll ich im dem Fall machen?


Pamo

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Antwort auf Beitrag von Maja30

Da kannst du nicht viel machen, als ihr vorzuleben, dass es im Leben gut ist, gelegentlich (und sehr kontrolliert) auch die Bedürfnisse anderer voran zu stellen. Bspw. dass du dich einmal die Woche für eine Stunde zum Kaffee mit einer Person triffst, die von dem Treffen deutlich mehr hat als du, weil sie einsam ist und sich mal ausquatschen kann. Oder weil diese Person dich sehr mag und deine Gesellschaft sehr genießt, auch wenn du es ein bisschen öd findest. Und du deiner Tochter erklärst, warum du das tust. Und erzählst, wie es war, als du mal einsam warst und wie dankbar du warst, als jemand freundlich zu dir war. Mit purer Theorie kannst du da nichts erreichen.


ZweifelistderTeufel

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Antwort auf Beitrag von Maja30

Achtung, Totalexkurs! Mal abgesehen davon, dass ich mit meinen noch nicht in der Schule angekommen bin, also da noch etwas verschont bleibe und mir das definitiv auch nicht so zu Herzen nehmen würde: Ich frage mich, warum hier in vielen Posts direkt mal die Lehrerin auf das Dach bekommt. Was kann die denn nun dafür? Wenn sie die Lage anders einschätzt als die Mutter: gut, genau dafür redet man ja. Um einen Austausch hinzukriegen. Das wäre also mein erster Punkt, dass doch genau für solche "Überraschungen", die dann zu einem sinnvollen Austausch führen, solche Gespräche da sind. Kinder geben sich ja nunmal in unterschiedlichen sozialen Gefügen völlig anders als zu Hause, und genau das mag man doch erfahren? Zum Zweiten wird direkt davon ausgegangen, dass das wohl eine ganz unkommumikative, unerfahrene Trulla sei, die überhaupt keine Ahnung hat. Danke, dass das direkt entkräftet wurde. Aber selbst wenn sie frisch von der Uni wäre, jemanden so abzukanzeln, der Pädagogik und Didaktik studiert hat und mit "was weiß die schon?" zu reagieren...oha! Ich gehe mal davon aus, dass sachlich und vernünftig gesprochen wurde und sehe nicht, warum der Lehrerin die Expertise abgesprochen wird, weil sie etwas Unangenehmes anspricht? Zum Dritten scheint es doch so zu sein, dass andere Eltern den Punkt gebracht haben. Ich kann natürlich nicht voraussagen, wie ich reagieren werde, wenn bei uns mal ähnliches passiert (und das wird es ja, wo Leute aufwachsen und dazu lernen, da bauen sie ja auch mal selber Mist oder "leiden" eben auch mal unter dem Verhalten anderer.) Aber ich denke, dass ich wohl meinen Kindern sagen würde, was hier auch anklingt: dass das ganz normales Verhalten ist, dass nichts so heiß gegessen wird wie gekocht und dass das Mädchen sicher wütend war, als es sowas gesagt hat. Ob man mit sowas direkt zur Klassenleitung rennen muss ...? Also entweder sind die anderen Eltern da extrem pingelig und voreilig angerannt um eine Welle wegen nichts zu machen. Oder es ist eben doch für einige Mitschüler ein so großes Problem, sodass es mal angesprochen werden musste. Dann ist es doch gut, dass die Lehrerin das tut, das ist doch ihre Aufgabe. Warum der Lehrerin direkt so eingeschenkt wird, kapiere ich nicht. Da denkt man sich einfach, Lehrer willste heute aber auch nicht sein. Die können wirklich machen, was sie wollen, am Ende sind sie eh immer die Bösen.


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von ZweifelistderTeufel

Lehrer*innen haben etwas, was den meisten Elternteilen fehlt: eine pädagogische Fachausbildung und Objektivität. so sollte es zumindest sein, Niemand ist perfekt. ich erwarte von einer Klassenlehrerin in der SaPh (immerhin gibt es da eine Zusatzausbildung für), dass sie solche Dinge einschätzen kann und den ball flach hält, wenn man im Grunde noch gar nichts sagen kann. Aber natürlich wollte ich niemandem einen aufs Dach geben, sorry, wenn das so rüberkam.