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Schreibaby im Alltag

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Schreibaby im Alltag

MartinaS.

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Hallo nochmal an alle "Schreibaby" Mamas. Meine Maus 4 Monate, schreit von morgens bis abends (außer nachts nicht). Natürlich nicht durchgehend, aber über den Tag verteilt. Manchmal kommen wir an schlechten Tagen fast an die 8 Stunden mit quengeln/schreien heran. Wie war es bei euch? Auch über den Tag verteilt und von jetzt auf gleich schlechte Stimmung oder gab es tatsächlich ein bestimmtes Chema oder wie so oft nur in den Abendstunden? Viele Grüße


miss_spicy

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Eigentlich den ganzen Tag außer sie hat geschlafen, danach war sie meist so 10-15 Minuten gut drauf. Es ist wirklich wirklich hart aber da ist Licht am Ende des Tunnels, durchhalten!


MartinaS.

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Wie bei uns! Danke für die Nachricht


miss_spicy

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Antwort auf Beitrag von MartinaS.

Kopfhörer aufsetzen und gucken, dass dir jemand das Kind so oft wie möglich abnimmt. Ich habe dann so mit 5/6 Monaten angefangen in Spielgruppen zu gehen und Babyschwimmen, da war sie auch oft happy und von da an ist es auch langsam besser geworden. Jetzt habe ich ein sehr ausgeglichenes Kleinkind hier vor mir am Boden sitzen, welches sehr fröhlich ist und ganz viel lacht, das konnte ich mir noch vor einem halben Jahr gar nicht vorstellen. Und du kannst stolz auf dich sein, es ist mega hart aber ihr werdet da gut durch kommen.


NaduNaduNadu

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Antwort auf Beitrag von MartinaS.

Ich hatte zwar kein Schreibaby, aber ein Nähe bedürftiges Baby. (Schlafen am liebsten nur mit Körperkontakt) Besonders später Nachmittag/Abend zu bestimmten Uhrzeiten kam die berühmte "Schreistunde" in Kombi mit Bauchschmerzen. Da ließ er sich kaum beruhigen. Da tat es auch mal gut, wenn einfach Oma den kleinen Schreihals gehalten hat. Später kam dann das zahnen. Aber das ist nicht zu vergleichen mit ein Schreibaby. Ich wünsche euch viel Kraft und Geduld


misssilence

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Antwort auf Beitrag von MartinaS.

Bei uns war es ähnlich wie bei miss_spicy. Nur direkt nach dem Aufwachen 2-5 Minute gute Laune, ab dem 6. Monat auch mal länger...da ging das Schreien mehr in ein Dauerquengeln über. Und ja: es gibt Hoffnung ;) So hart diese Zeit ist, sie geht tatsächlich vorbei. Und dann kommt dir die Autonomiephase, die viele Eltern zur Verzweiflung bringt, wie ein Spaziergang vor. Wirklich. Ich finde unsere extrem autonome, sehr sensiblen und regulationsschwache 2-jährige mit ständigen Wutanfällen viiiiiiiiel entspannter zu händeln als dieses Schreibaby. Säuglingsweinen geht einfach bis ins Mark, das ist mit nichts vergleichbar. Du findest hier über die Suche auch sehr viele Beiträge mit Tipps dazu, bei Bedarf. Alles Gute!


Astrid

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Antwort auf Beitrag von MartinaS.

Warst Du schon in einer Schrei-Ambulanz? Wenn nicht, einfach zeitnah einen Termin ausmachen. Die Situation ist sonst langfristig so belastend, dass man keine gute, geduldige Mutter mehr sein kann. Nicht warten, bis Du nicht mehr kannst und selbst genervt und gereizt reagierst - sondern JETZT helfen lassen, gell! Bei meinem Patenkind hat sich das Dauerschreien durch die Hilfe der supernetten Ärzte der Schreiambulanz inh. weniger Wochen stark gebessert, es hilft wirklich! LG


MartinaS.

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Antwort auf Beitrag von Astrid

Natürlich war ich da schon . Wir haben ALLES durch, was man tun kann. In der Schreiambulanz kam bei raus: tschakka du schaffst das. Nicht jede Schreiambulanz bei einem ist super. Aber Motivationsreden brauche ich nicht . Und meine Frage war ja, ob die Schreibabys bei den erfahrenen Eltern auch bei den ganzen Tag lag oder nur in einem bestimmten Zeitrahmen oder Raum .


miss_spicy

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Antwort auf Beitrag von Astrid

Öhm, inwiefern können denn die "Ärzte" das Schreien verbessern und das innerhalb weniger Wochen? In meiner Schreiambulanz sind Kinderpsychologen, mit denen spricht man über die Thematik aber das Schreien verbessert sich dadurch ja nun nicht, es ist ja eine psychologische Betreuung für die Eltern, um die Situation besser ertragen zu können. Meine Psychologin war zum Bleistift selbst Betroffene und ist dadurch in die Thematik eingestiegen, sie hat mir erzählt wie hilflos sie selbst als Person vom Fach dem Schreien gegenüber stand, eben weil man nichts machen kann außer durchhalten und schauen, dass die Zeit gut überstanden wird.


MartinaS.

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Antwort auf Beitrag von miss_spicy

So sieht es aus! Und bei uns gab es auch "nur" das Psychologische Gespräch, was aber mir beziehungsweise uns nicht geholfen hat, da wir nie an unserer elterliche Kompetenz gezweifelt haben. Wahrscheinlich wird bei Astrid nur über die 3 Monats-Koliken gesprochen. Und wie du sagst, man ist fertig und nochmals fertig, weil es absolut menschlich ist. Nur die Zeit kann einem wirklich helfen.