Mitglied inaktiv
Wie machen das Berufstätige, die 8 Stunden oder mehr außer Haus sind? Betrifft jetzt überwiegend Hausbesitzer.. Habt ihr einen Hasmeisterservice beauftragt, für den Fall, es schneit ununterbrochen und ihr kommt nicht zum schippen? Oder habt ihr nette Nachbarn, die das im Notfall für euch machen? oder laßt ihr das liegen bis einer Zuhause ist?
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Wenn wir zu Hause sind dann wird geschippt. Wir wohnen aber nicht an der Straße.
Wenn wir zu Hause sind dann wird geschippt. Wir wohnen aber nicht an der Straße.
Und der Briefträger kommt nicht zu euch, der ausrutschen könnte?
ohne Worte
Es bleibt liegen. Ganz einfach. Ich hab aber keine Räum und streupflicht. Hier ist alles privat. Betreten auf eigene Gefahr.
Lass sie reden. Jeder hier weiß, dass die sowieso nur Blödsinn erzählt.
Und absolut nichts grenzt an eine öffentliche Straße oder-Weg? Lebst du auf einer Insel?
Soviel dazu......
Der Briefkasten ist am gartentor das ist am Hauptweg und dort räumt die Gemeinde. Wer zur Haustür will muß halt durch hier den Schnee. Auf meinen privaten Räum ich wenn ich will.
Unser Grundstück ist eingezäunt. Entweder die klingeln am Tor oder Pech gehabt.
Du bist die erste, deren Grundstück an das der Gemeinde grenzt, wo ich höre dass die Gemeinde das übernimmt Hier muß man sogar einen Weg freiräumen wenn es nicht mal einen Bürgersteig gibt
Bei uns ist es so, wenn kein Gehsteig vorhanden ist, müssen die Anwohner 1 m am Rand der Straße freiräumen. Und das wird kontrolliert. Im Sommer müssen wir sogar bis zur Mitte der Straße kehren. Steht alles so in der Gemeindesatzung. Aber im Wernerland ist eh alles anders
Ist hier auch so. Kein Bürgersteig, aber 1m breiter Streifen muss frei sein
Wir sind Sackgasse und nur ein Nebenweg. Der ist gerade so breit das 1 Auto durchkommt.auser post und noch 2 Familien ist hier kein auto und keine Fußgänger
Es geht um den Bereich VOR dem Grundstück, außerhalb des Zaunes davor! Das ich auf meinem Grundstück (innerhalb des Zaunes) keinen Schnee schippe, ist jawohl klar!
Antwort nicht verstanden. Da geht keiner lang weil hier keiner wohnt außer wir und die Post kann aus dem autofenster die Briefe einwerfen. So eng ist das hier.
Das befreit euch trotzdem nicht von der Räumpflicht!
Kann man bei Googles sehen, dass du lügst. Dein Haus steht zwischen zwei anderen, und ist vorne nicht eingezäunt. Leuten wie dir ist einfach nicht zu helfen.
Eben, in dem Punkt sind die Gesetze bei euch und uns ziemlich ähnlich, und zurecht wie ich finde, es ist nämlich gar nichts witzig wenn man morgens mit Kind und Hund unterwegs ist und eigentlich eislaufschuhe oder Schneeschuhe bräuchte...
Unsere Nachbarn (oder wie nennt man das in dem Fall?) von gegenüber haben auch keinerlei Räumpflicht. Der Gehweg ist auf unserer Seite, die Straße vor deren Haus räumt in der Tat die öffentliche Hand.
Rein rechtlich muss man das, als Hausbesitzer, also tagsüber geschippt und gestreut haben, wenn es das Wetter erfordert. Wenn man nicht kann, muss man also dafür sorgen. Die allermeisten lassen es aber wohl darauf ankommen, und schippen nur morgens. Wir wohnen so, dass wir uns deshalb Gottseidank keine Sorgen machen müssen.
Wir haben hier ein paar Häuser weiter eine kleine Unterkunft mit Syrern und die kennen meine Tochter und ihren Freund. Einer von ihnen kam letztes Jahr und hat angeboten, die Schipperei für mich zu übernehmen. Ich kann es aus gesundheitlichen Gründen leider nicht mehr :( Er möchte NIX haben, aber wir bringen dann halt ab und an mal paar Nahrungsmittel vorbei, von denen wir wissen, die mögen sie (Nutella zB. :D ) Das Problem bei uns ist, wir wohnen an der Hauptstraße und da gehen auch viele Rentner mit ihren Rollatoren entlang. Mein Nachbar läßt auch immer den Schnee liegen, bis er Abends heimkommt. Und er hat jetzt von der Gemeinde einen bösen Brief bekommen, weil sich die Beschwerden häufen. Und er meint aber, sie können ihm nix. Da bin ich anderer Meinung. Steht auch so in unserer Gemeindesatzung. Wer selber nicht in der Lage ist, muß jemanden beauftragen.
Das finde ich total schön für euch! Sonst hätte ich auch vorgeschlagen, einen Teenie aus der Nachbarschaft aufzutun, der gegen ein kleines Taschengeld aushilft. Euer Nachbar ist definitiv nicht im Recht, und das könnte für ihn böse enden...
Mit Nachbarn abgesprochen. Es gab rüstige Rentner, die Werktags bei uns geschaut haben (während der Arbeitszeit) bei denen haben wir dann das komplette Wochenende übernommen und das abendliche Fegen und streuen. Hier klappt es wohl, da ich überwiegend von daheim arbeite.
Wir sind keine Eigentümer vom Haus, aber von einer Wohnung. Hier gibt es einen Hausmeister. Der kommt immer erst gegen 10 Uhr. Wir haben zum Glück fleißige Mieter im Haus, die sich drum kümmern. Als ich schwanger war,bin ich ausgerutscht. Malefizz hatte rechtliche Lage gut erklärt.
Wer da ist, schippt. Im Mehrgenerationenhaus auch der Schwiegervater am Tage und dann ist das so, das in der Nachbarschaft auch andere mal für einem mitschippen. Oder die ganz Coolen mit dem Rasentrecker und dem Schneeschild gleich alles abfahren... Eine Schneefräse hat niemand, aber wenn, dann würde der Besitzer sicher auch schon bei 2 cm Schnee durchs Dorf fahren, um sein gutes Stück darzustellen ;-)
Ich bin so ein netter Nachbar und schippe nebenan mit wenn es nötig ist. Kommt selten vor, aber bevor sich jemand die Haxn bricht räume ich da auch. Mein Mann räumt morgens, ich wenn nötig tagsüber. Wenn aber niemand da ist dann räumt niemand, beauftragt haben wir niemanden.
Hab keinen Bürgersteig vor der Tür muss nur den Weg zu uns schippen, allerdings gab es die letzten Jahre nichts zu schippen.
Bei uns ist fast immer jemand daheim. Es hat sich aber schon so eingebürgert, dass derjenige, der morgens als Erster draußen ist, gleich für alle mit schaufelt. "Alle" bedeutet in unserem Fall wir, die Schwiegereltern, die Schwägerin und ein Haus, in dem bis vor kurzem ein alter Mann lebte :-( Da wohnt zwar noch ein Pärchen im Dachgeschoß, aber die sieht man nie. Die Schwägerin räumt eher am Wochenende, weil ihre Büroklamotten nicht so schneetauglich sind ;-) Wir räumen auch immer gleich den gesamten gegenüberliegenden Parkstreifen mit, weil es sonst Platzprobleme gibt. Gehweg gibt es nur auf unserer Seite. Tagsüber ist es auch so. Wer gerade Zeit hat, wenn der Schneefall vorbei ist, der räumt alles. Ich würde mich mit den Nachbarn absprechen. Evtl. macht der Berufstätige die Morgen- und Abendrunde, eine Hausfrau oder ein Rentner etc. die Runden tagsüber.
Es bleibt liegen, bis wir Zeit haben, kann gut gehen, kann richtig doof werden. In manchem Winter muss man phasenweise theoretisch alle 2 Stunden raus. Wenn man dann nicht da ist... ohje, wird übel :-/ Heute schippen wir bewusst gar nicht und spekulieren mit Tauwetter.
Nachtrag: Keine öffentliche Straße vor dem Grundstück
Da wir von zu Hause aus arbeiten ist das kein Problem. Wir sind hier allerdings so gut mit unseren Nachbarn, das wenn einer anfängt immer bis zum übernächsten Haus geschippt wird. Entweder kommt jemand dazu und hilft oder man freut sich und bedankt sich bei dem "Schuldigen".
Ich schippe früh wenn ich aus dem Haus gehe, und dann mein Mann nochmal, wenn er geht. Dann wird nochmal geschippt wenn wir wieder zu Hause sind. Wenn es durchschneit, ist man ja auch nicht verpflichtet alle paar Minuten raus zu rennen und zu schippen. Wir wollten bei uns in der Straße mal einen Winterdienst beauftragen, aber es haben nicht alle mit gemacht, und für die Paar, die es dann hätten bezahlen müssen, wäre es zu teuer geworden. Das Problem bei uns ist, das uns allen nur ein ideeller Teil der Straße gehört, also nicht automatisch der Bereich vor unserem Haus.
Und man bezahlt ja nicht auf Abruf, sondern das geht vom 1.10. - 31.4. durchgehend, also man muß jeden Monat zahlen, ob jetzt Schnee liegt oder nicht. Leuchtet auch ein, die Männer kriegen ja auch ihren Lohn jeden Monat. Aber für uns alleine wäre es zu teuer.
Wir schippen morgens früh für unsere Nachbarn mit, dafür schippen sie - wenn es wirklich nötig ist - vormittags/mittags für uns mit. Ab 14 Uhr sind dann meine Kinder da, die schippen dann manchmal auch schon. Und ab 16.00 sind wir dann selber wieder zuhause. Wenn es durchgehend schneien würde (kommt hier sehr selten vor), ist man ja auch nicht verpflichtet, alle 30 min. zum Räumen raus zu gehen. Da unsere Nachbarn schon älter sind und die Kinder ja auch nicht für immer bei uns wohnen werden, müssen wir dann "irgendwann" jemanden beauftragen. Wobei die Erfahrungen anderer älterer Nachbarn eher schlecht sind, da war beim letzten massiven Schneefall weniger geräumt, als bei uns anderen. Wir hatten aber die Ansage "schippt nicht bei uns, wir haben jemanden beauftragt, der wird bezahlt dafür". Tja, nun, der hatte soviel zu tun, dass er nicht hinterherkam. Aber: für die Versicherung hätte es gereicht - sie haben ja getan, was sie konnten.
Ich Schippe morgens und streue dann Split oder Sand wenn ich vormittags nicht da bin. Das hat bisher bis Mittags immer gereicht. Für den Notfall könnte ich aber meinen Rentnernachbarn ansprechen.
das könnte jetzt hier richtig interessant werden: Hier wurden alle Straßen erneuert, welche noch nicht hatte, bekam einen Gehweg verpasst. In der Regel sind die nur auf einer Hausseite, auf der anderen grenzt die Strasse direkt an den Grundstücken. Da aber fast gleich hoch mit der Straße der Bürgersteig abgesenkt wurde - damit im Fall der Fälle dieser auch als Rettungsweg genutzt werden kann wegen parkender Autos, meinen hier viele, das ist ein klasse Parkplatz. Statt also als Fußgänger den teuer gebauten Gehweg nutzen zu können, muss man weiterhin auf der Straße gehen. ich kann mir leibhaft vorstellen was dann los geht wenn hier wirklich mal richtig Schnee liegen würde..... Ach ja, da der Gehweg auf der anderen Seite ist, müssen die Bewohner dort räumen. Dafür dürfen die ihren Müll in unserer Einfahrt abstellen für die Müllabfuhr.
Wir müssen nicht schippen - machen es aber, wenn es notwendig ist.
Wir haben uns mit Nachbarn zusammen getan und einen Gärtner mit dem Winterdienst beauftragt.
Hier liegt meist nicht so viel. Wir schippen und streuen morgens (auch für die Nachbarn Ü80 mit). Ich bin meist kurz nach Mittag wieder daheim, dann mache ich wieder. Bisher hat das tatsächlich immer gereicht.